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Off-topic #1217615 - 09.06.16 19:15 Re: Werkzeug - Eisensäge und Inbus mit T-Griff [Re: radler4711]
TandemNewbi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 70
Völlig off topic: Hab mich erst vor kurzem hier angemeldet und gerade in dem Thread hier geschmökert während mein Computer gerechnet hat. Also aus Interesse: Seid ihr größtenteils professionelle Schrauber oder eher passionierte (Hobby)Bastler? Falls zweiteres, wunderts mich, dass ihr dieses Werkzeug habt (oder macht mich neidisch ;-))

Ich bilde mir ein selbst viel zu schrauben, aber eine Gabel musste ich erst ein Mal zersägen (und habs per Hand gemacht). Aber ich gebe euch recht, gutes Werkzeug kann man nicht zu viel haben :-).
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Off-topic #1217678 - 10.06.16 04:36 Re: Werkzeug - Eisensäge und Inbus mit T-Griff [Re: TandemNewbi]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.005
Indusriemechanikerin, daher Passion für gutes Werkzeug.

Die letzten 10 Jahre 7 Räder aufgebaut und insgesamt 9 Gabel gekürzt.
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Off-topic #1217697 - 10.06.16 06:19 Re: Werkzeug - Eisensäge und Inbus mit T-Griff [Re: TandemNewbi]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 11.003
In Antwort auf: TandemNewbi
(.....) Falls zweiteres, wunderts mich, dass ihr dieses Werkzeug habt... (.....)
Moin moin,
so ganz verstehe ich Deine Anmerkung nicht. Eine Metallsäge ist doch wie z.B. auch Stahl- und Holzhammer, Raspel, Feile und Bohrmaschine beileibe kein exotisches Werkzeug, sondern im Gegenteil Bestandteil einer jeden Haushaltsausrüstung...
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (10.06.16 06:20)
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Off-topic #1217704 - 10.06.16 07:08 Re: Werkzeug - Eisensäge und Inbus mit T-Griff [Re: HeinzH.]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.508
Kommt drauf an. Holzhammer und Eisensäge waren unter den genannten Dingen auch die letzten Gegenstände, die ich mir angeschafft habe. Wer in einer Mietwohnung wohnt und bei wem sich das Heimwerken auf IKEA-Zusammenbauen und Schraube in die Wand beschränkt, der wird sowas kaum gebrauchen können. In einer Eigentumswohnung/Eigenheim mag das anders sein.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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Off-topic #1217712 - 10.06.16 07:36 Re: Werkzeug - Eisensäge und Inbus mit T-Griff [Re: TandemNewbi]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: TandemNewbi
Völlig off topic: Hab mich erst vor kurzem hier angemeldet und gerade in dem Thread hier geschmökert während mein Computer gerechnet hat. Also aus Interesse: Seid ihr größtenteils professionelle Schrauber oder eher passionierte (Hobby)Bastler? Falls zweiteres, wunderts mich, dass ihr dieses Werkzeug habt (oder macht mich neidisch ;-))

Ich bilde mir ein selbst viel zu schrauben, aber eine Gabel musste ich erst ein Mal zersägen (und habs per Hand gemacht). Aber ich gebe euch recht, gutes Werkzeug kann man nicht zu viel haben :-).

... gute Frage, so off-topic ist das gar nicht. Hobby-Schrauber sind mMn alle, die keinen Zugriff auf eine professionelle Werkstatt haben. Gutes Werkzeug ist verführerisch (bin auch Werkzeug-Junkie), aber man riskiert halt die Anhäufung teurer und sehr selten genutzter Werkzeuge.
Wichtigste Frage: Welche Arbeiten müssen/sollen selbst ausgeführt werden, weil man sie nicht vergeben kann/will. Dafür muss Werkzeug her.
- Gute Qualität für häufig benutzte Universal-Werkzeug (Torx, Innensechskant, Schraubenzieher, Ringschlüssel, Feilen, Zangen, Metallsäge, ....).
- Hobby-Qualität für wenig benutztes Werkzeug, aber es darf nicht bis zur Funktionsunfähigkeit schon beim ersten Gebrauch gehen. Profiwerkzeug muss hundert-fachen Gebrauch am Tag aushalten, Hobby-Werkzeug einmal pro Woche, außerdem hat der Hobby-Schrauber kein Zeit- oder Produktivitätsproblem.
- Spezialwerkzeuge selber anfertigen. Der geschickte Hobby-Schrauber hat tausende Möglichkeiten. Flache Shimano-Schlüssel oder kranke Gabelschlüsselweiten kann man alle kaufen oder sich aus altem KFZ-Bordwerkzeug zurechtflexen. Aber z.B. den Ritzelabzieher für die Speedhub ersetze man lieber nicht durch Selbstbauten. Die Kräfte und Folgeschäden sind zu hoch. Dagegen werden die Eindrückwerkzeuge für die Simmerringe wahrscheinlich ein einsames Leben fristen. Statt des Super-Dooper-Profi-Entlüftungssets für die Bremsen, reicht der Einsteigerset + Selbstbauten. Spritzen in der Apotheker kosten ca. 20ct (von 5 - 50ml, Kanülen in 6 Stärken). PCV-Schläuche in allen Größen im örtlichen Bau-/Gartenmarkt. usw. usw. Zum seltenen Gabelkürzen (sogar die 9 mal in 7 Jahren von sickgirl würde ich noch selten nennen) reicht die Metallsäge und Geschick.
- Selbsthilfewerkstätten für Fahrräder haben z.B. Schneidwerkzeuge für Tretlager, Fräswerkzeuge für Steuerlager und Zentrierständer u.ä. Selbst kaufen sicher nicht am Anfang.
- Maschinen: Flex (Winkelschleifer) ist praktisch, nicht zu teuer. Für alles Grobe. Bohrmaschine: eventuell. Schraubstock: ja. Montageständer: ja - darf, muss aber nicht Profiqualität sein. Fahrradwerkstatt: muss 20 Räder pro Tag bei robuster Behandlung sicher aushalten, zu Hause: 1 Rad pro Woche ohne Zeitdruck.
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Off-topic #1217714 - 10.06.16 07:37 Re: Werkzeug - Eisensäge und Inbus mit T-Griff [Re: TandemNewbi]
errwe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 972
In Antwort auf: TandemNewbi
Seid ihr größtenteils professionelle Schrauber oder eher passionierte (Hobby)Bastler?


Dilletant mit 2 linken Händen und wenig Zeit. Da muss ich mir schon überlegen, ob ich 2 Stunden mit Wegbringen und Abholen verbringe und dann noch die Werkstatt zahlen muss, oder ob ich mir (ausreichend) gutes Werkzeug kaufe und dann nach 1 Stunde die Arbeit mal nach Feierabend erledigt habe... Ok, beim ersten Mal dauert's vielleicht länger, dann aber nicht mehr und rein statistisch habe ich noch etwa 30 Jahre vor mir, in denen ich das Wissen anwenden und Zeit und Geld sparen kann. Und an die Kinder weiter geben.

Ich bin mit meinen beiden linken Händen handwerklich als Jugendlicher auf dem Dorf im Segelverein sozialisiert worden, da wurde unglaublich viel selbst erledigt, Nachbarn waren Industriefacharbeiter (Werkzeugmacher, Schlosser, Schmiede, Schiffbauer etc.). Und gutes Werkzeug, das ich mir vor 30 Jahren gekauft habe, hält dann bei meinem geringen Gebrauch immer noch und ich werde Vieles noch vererben können, übrigens auch Elektrowerkzeuge (alte Bosch-Grün- und AEG-Maschinen, sogar eine 50 Jahre alte B&D findet noch ihr Gnadenbrot, ohne dass ich die als wirklich gut bezeichnen würde).

Nachtrag: Irgendwann kommt im Lauf des Lebens viel zusammen: Hobby ist Segeln, ich habe seit 40 Jahren immer "nur" Holzboote gefahren. Da hat man eine Maschine, Holz, Elektrik, Stahl (auch Niro), Alu (Mast), Textil, Kunststoff, ... Das Fahrrad ist Alltag, es laufen ca. 7 Räder parallel in der Familie, an die man (zum Glück selten) 'ran muss. Dann muss man noch irgendwo wohnen, da gibt es in der Familie ein paar alte Häuser mit Gärten, das sind dann noch einmal andere Gewerke. Viele Werkzeuge verleihen wir uns auch gegenseitig in der Nachbarschaft, Familie, Segelverein.

Geändert von errwe (10.06.16 07:46)
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Off-topic #1217718 - 10.06.16 08:12 Re: Werkzeug - Eisensäge und Inbus mit T-Griff [Re: ]
errwe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 972
In Antwort auf: AndreMQ
- Gute Qualität für häufig benutzte Universal-Werkzeug (Torx, Innensechskant, Schraubenzieher, Ringschlüssel, Feilen, Zangen, Metallsäge, ....).
- Hobby-Qualität für wenig benutztes Werkzeug, aber es darf nicht bis zur Funktionsunfähigkeit schon beim ersten Gebrauch gehen. Profiwerkzeug muss hundert-fachen Gebrauch am Tag aushalten, Hobby-Werkzeug einmal pro Woche, außerdem hat der Hobby-Schrauber kein Zeit- oder Produktivitätsproblem.


Zustimmung. Die Preise von "Profiwerkzeugen" werden auch nicht nur durch eine besser Qualität im Sinne von mechanischer Haltbarkeit begründet, sondern auch durch andere Faktoren: Gedore und v.a. Hazet sind bspw. deutlich schlanker als Proxxon (das kann gerade bei engen Montagebedingungen in KfZs wichtig sein), dann bieten die "Profiwerkzeugfirmen" oft auch Spezialwerkzeuge und Aufbewahrungssysteme und damit den "Komplettanbietervorteil", oft gibt es auch noch eine bessere Oberflächenbehandlung. Aber wenn ich nicht den ganzen Tag auf einer Bohrinsel oder im Flugzeugbau herumschraube, komme ich in der Regel auch mit einer günstigeren Preisklasse aus.
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Off-topic #1217722 - 10.06.16 08:19 Re: Werkzeug - Eisensäge und Inbus mit T-Griff [Re: errwe]
AndreMQ
Nicht registriert
... ja, das sind gute Punkte, insbesondere auch wenn höhere Materialfestigkeit die Werkzeuge schlanker macht.
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Off-topic #1217742 - 10.06.16 09:44 Re: Werkzeug - Eisensäge und Inbus mit T-Griff [Re: errwe]
AndreMQ
Nicht registriert
... was doch alles aus so einer einfachen Frage des TE sich entwickeln kann schmunzel . Aber egal.
Ganz wichtig: Auch der Hobby-Schrauber muss vernünftig arbeiten, weil das Material sich weigert zwischen Profis und Hobby-Schraubern zu unterscheiden. Entweder liegt eine einschlägige Ausbildung vor, dann geht es auch ohne Profiwerkstatt schon mal sehr viel besser oder die wichtigsten Dinge müssen gelernt werden. Zusätzlich muss der Hobby-Schrauber mehr Sorgfalt und Zeit investieren und dreimal hinschauen, bevor er mit irreversiblen Dingen beginnt. Hier tun sich Profis und geübte Hobby-Schrauber schwer, einem Anfänger die richtigen Ratschläge zu geben. Man kann sich nicht mehr in einen Anfänger versetzen und die Welt aus dessen Augen sehen.
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#1217878 - 10.06.16 20:30 Re: Werkzeug - Eisensäge und Inbus mit T-Griff [Re: radler4711]
Ron12
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 72
Ich kann bei Werkzeug nur Proxxon empfehlen... Sehr guter Preis und die Qualität ist einfach TOPP... Zum Gabelschaft kürzen verwende ich einen günstigen Rohrschneider und einen Rohrentgrater!

Viel Erfolg
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