Ich glaube bin mir sicher, dass man eines festhalten kann und muss: DIE Lösung gibt es nicht. Die Entscheidung für oder gegen ein Produkt (Konzept, ...) ist zum größten Teil eine der individuellen Anforderungen. Die Vor- und Nachteile sind m.E. in der Diskussion deutlich geworden, ein Ausfechten bis ins letzte Detail ist unnötig, auch weil dabei die Subjektivität anscheinend stark zunimmt.
Hallo Uli,
ich stimme Dir zu. Viel hängt hier vom persönlichen Geschmack ab. Vor- und Nachteile wurden vielfach genannt und müssen nun persönlich gewichtet werden. Für Radler, die meist ausgeschilderten Wegen nachfahren und ansonsten mit Karten gut zurecht kommen, mag ein Navi keine Vorteile bieten. Will man aber, wie z. B. ich, auch kleine Wege nutzen, zu denen es keine Schilder gibt und die auch mit Karte nur umständlich aufzufinden sind, so wird man glücklich sein, wenn man einen vorher sorgfältig geplanten Track mit einem Navi nachfahren kann. Wer seine Touren auf Tage mit gutem Wetter beschränkt und abends in Hotels übernachtet, der wird mit einem Smartphone und Ersatzakkus gut bedient sein. Wer, wie z. B. wieder ich, lieber zeltet (auch "wild"), bei jedem Wetter auf dem Rad sitzt und auch durch dichte Wälder fährt, wird mit einem robusten wetter- und stoßfesten Outdoor-Navi mit guten Batterielaufzeiten und gutem Empfang besser dran sein.
Es gibt also keine absolut richtige Lösung. Es gibt nur Vorschläge und Erfahrungen. Entscheiden muss am Schluss jeder für sich selber.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)