In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: Lolalotte
"Zivilkleidung" habe ich grundsätzlich nicht dabei.
So unterschiedlich können die Vorstellungen von Bequemlichkeit sein.

Auch wir gehören zu den Menschen, für die Radfahren nicht nur Selbstzweck ist. Wir erreichen damit kulturelle Höhepunkte, leckere Restaurants, schnuckelige Herbergen, manchmal nette Menschen und legen Wert darauf, uns für diese Begegnungen angemesssen zu kleiden.


Ja, ich denke, das sind einfach unterschiedliche Interessen und die kann man nicht kritisieren. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht steiten (oder es lässt sich schon streiten, macht aber keinen Sinn träller!).

Ich bin halt mehr der Outddorfreak und erreiche mit dem Rad wunderbare Landschaften und Natur, genieße die Ruhe und Unabhängigkeit beim Campen und das nächtliche Rauschen des Flüßchens, an dem ich Halt mache, treffe nette andere Outdoorfreaks, denen es nichts ausmacht, dass ich das "kleine Schwarze" zuhause vergessen habe und vielleicht ein wenig müffel (denen gehts auch nicht anders), genieße Abends noch einen leckeren Tee (nur selten einen Wein, der ballert mich total weg nach einem Radltag) und sehe zu, wie die Sonne langsam hinter dem Berg versinkt etc. Ich habe ja auch Urlaub und will mich entspannen! Aber ich verstehe unter Entspannung halt, das Make-Up zuhause lassen zu dürfen und die Natur zu genießen.