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Bei BERNDS Faltrad steht unter FAQ eine entsprechende Antwort. Sinngemäß heißt es dort, dass es sich bei gefederter Sattelstütze und gefedertem Sattel um 2 physikalisch gesehen unabhängig voneinander schwingende Systeme handelt, die sich gegenseitig aufschaukeln und zu nicht kalkulierbaren Belastungsspitzen des Materials führen können.
Soweit jedenfalls die Theorie.
Eine völlig unsinnige Theorie. Gerade die Belastungsspitzen werden durch in der Feder abgefangen. Die abzufedernde Masse bleibt ja unverändert, falls man nicht schneller als die Federentspannung sich vom Sattel ablöst.

Ich habe zwar nur den gefederten Sattel und gefederten Rahmen, aber die Kombination ergänzt sich hervorragend. So kann ich bei Anstiegen per Lockout die Verluste an der Schwinge vermeiden habe aber für die groben Stöße immer noch den Restkomfort der Sattelfederung und spüre deutlich die Bandscheibenschonung. Ein vermeintliches Hüpfen auf dem Sattel durch ein angeblich gegenseitiges Aufschaukeln gibt es bei mir mit dem Masseträgheitsmoment nicht.


Gefederter Sattel und gefederter Rahmen dürfte gemeinsam so ziemlich das bequemste sein, was technisch geht, nehme ich mal an.
Vielleicht komme ich da auch noch hin.

Lieben Gruß. Marc