Und, wie ists ausgegangen?
Ich wollte spontan von Dresden nach Westen, Fulda, diese Ecke.
Bei der DB die Verbindungssuche bemüht - supi, alle 2h nen ICE mit Radmitnahme
Bößes Aha bei der Buchung (sieht man ja erst im allerletzten Schritt
) Alle ausgebucht, über Tage.
Alternativ Nahverkehr, braucht fast 9h, und Umsteigen bis der Arzt kommt. Also verworfen.
Zum Glück kann ich mein neues Rad teilen, hab ich flux ne Traglast draus gemacht. Im ICE hat man dann wieder das Problem, dass da nicht so recht größere Gepäckstellflächen zu finden sind. Handgepäcktrolly-Format kommt da ja leider nicht raus. Aber letztlich ging es. Im anschließenden Nahverkehr kein Problem, da gab es bei der hessischen Landesbahn tatsächlich größere (vor allem hohe) Gepäckfächer (in Sachsen hats die meist in dieser Form nicht).
Ging also, für den bahnerfahrenen Fernradler.
Aber richtig, Reisen in Kleingruppen mit Rädern (5-15 Personen) ist ein Ding der Unmöglichkeit. Wir haben das dreimal gemacht. Hinreise im Nachtzug, mit minutiöser Buchung und Reservierung genau 3 Monate vorher (war damals die Freischaltfrist).
Rückreise mit dem WE-Ticket - das war immer mit das größte Abenteuer der Reise. 16h Nahverkehr, aber wenn man jung ist, lässt man sich auf solche Spielchen eben ein.
Wobei wir immer einen Teil der Räder im Begleitbus hatten. Aber so etwa 5 Räder mussten bei dieser Tortour Bahnfahren.