In Antwort auf: Margit
wieviel Kilo Papierkarten schleppst Du mit und wie oft kaufst Du neue Karten wirr Was nützt mir die tollste Papierkarte, wenn ich nicht weiß, wo ich gerade stehe verwirrt Am aktuellsten sind immer noch die Google Karten, nur mal als Beispiel: Lisa Ct, Bellbird Park da gibt es in den OSM-Karten immer noch keine Häuser bier


Mei, bei dir funktioniert die rein digitale Orientierung ja gut, wie ich lese. Schön! Unsere Garmins sind, vom ersten in den ersten beiden Jahren (wo Albanien aber nicht wirklich drauf war, aber sei´s drum), kreativ, um es höflich zu sagen. Auf so ein Zeug möchte ich nicht alleine an gewiesen sein.

Diesen Herbst waren ein Freund und ich unabhängig von einander mit den Rädern auf Tour, sogar in den selben Regionen. Er, sehr computer- und technikaffin, mit dem Navi, ich mit meinen popeligen Papierkarten. Wir beide hatten die üblichen Hoppalas, die ich nicht einmal als Schwierigkeiten bezeichnen möchte. Ich würde in diesem Vergleich auf 1:1 tippen. Beides geht und beides hat seine Grenzen.

In Frankreich haben wir heuer auch nach Papierkarten navigiert. Da die Michelins auf den kleinsten Nebenstraßerln nicht immer ganz zuverlässig gezeichnet sind, haben wir in seltenen Fällen einfach google benützt, um unseren Standort zu verifizieren. Es ist also auch ein Sowohl-als-auch möglich.

Mein persönlicher Grund, (noch?) nicht auf reine Navi-Navigation zu setzen ist einmal die jämmerliche Qualität unserer Navis, die wir bisher hatten (immer nagelneue Dinger mit frischen Updates vom selbsternannten Marktführer), und dann die zweifelhafte Stromversorgung. Bei den Touren, die ich normalerweise mache, bräuchte ich einen Nabendynamo und einen Forumslader als Minimum. Das ist mir, zu mindestens jetzt noch, zu aufwändig. Aber das ist meine persönliche Haltung, nicht mehr.

lg!
georg