Hallo Hans,

sind ein paar interessante Hänger.

Der erste ist aber durch das große Hinterrad zu lang und zu unhandlich.
Bloß weil ich ein altes Hinterrad rumliegen hab, muss ich das noch lange nicht in einen Hänger einbauen. schmunzel
Da bin ich ein Kompaktfetischist.
Ich hab bei meinem wirklich um jeden Millimeter gekämpft.

Beim Transport in der Bahn oder beim Hinternißparcours um irgendwelche geistlosen Radwegeschranken zählt jeder Zentimeter.

Den Hängertyp mit mittigem Rad hab ich auch mal konzipiert.
Denn er baut natürlich sehr kurz.
Aber durch den nötigen Radschutz im Kasten ist keine sinnvolle Packvolumenaufteilung mehr möglich. Oder man baut das Ding wahnsinnig breit.
Außerdem fällt die senkrechte Belastung des ziehenden Hinterrades beim Bremsen weitgehend weg, obwohl der Hänger in Fahrtrichtung schiebt.
Da sind die Führungskräfte des hinteren Zugrades schnell überschritten und das Gespann bricht hinten aus.

Die Kupplungslösung ist deutlich aufwendiger als beim BOB.
Bei der bin ich eigentlich mit der Einfachheit und Funktionalität sehr zufrieden. Da gibt es kaum mehr was zu verbessern (außer der Achsqualität).
Deshalb hab ich die auch übernommen.
Man muss das Rad nicht immer wieder neu erfinden. schmunzel

Der Alukistenhänger schaut irgendwie nicht sonderlich belastbar aus.
Der wurde gewaltsam ans Stangenkonzept angepasst.
Außerdem hat er den Nachteil, dass eine Beladung des Gepäckträgers nicht mehr möglich ist.
Bei einem Fully wird dafür aber ein Teil der Hängermasse gefedert.


In aller Bescheidenheit, meiner ist durchdachter. zwinker


Thomas