Wertgegenstände sind grundsätzlich am Körper. Du solltest mindestens all die Sachen bei dir haben, um notfalls eine Rückreise ohne Botschaftshilfe oder anderen Institutionen organisieren zu können.

Dann sollte man halt schauen, wo man sich hinstellt. Anonyme EInkaufzentren sind kritischer als der beschauliche Dorfsupermarkt. Blick auf die Schlösserqualität der Räder hilft. Hat das Omarad ein Bügelschloss, ist dieGegend eher eine kritische.

Mal schnell Reingehen mache ich im nördlichen Europa, wenn das Rad im Blick bleibt, sogar ohne Abschließen.

Ich habe anfangs auch viel Sorge gehabt, aber dann habe ich mir allmählich gedacht, so lange wie ich rumkramen muss, bis ich was draußen habe, so lange braucht der Dieb mindestens, weil er muss suchen und ich habe den Überraschungseffekt auf meiner Seite. Ich kann ja gerade schon fertig mit dem EInkauf sein oder gerade anfangen.

Wegheben ist nicht. Und wenn ich mich an meinen ersten Anfahrtsversuch mit Gepäck erinnere, wegfahren ist auch nicht so leicht.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das ganze auch Psychologie ist, je mehr Steinchen Du dem Dieb in den Weg legst, desto eher lässt er ab. Zum Beispiel diese auffälligen Kofferschlösser sind eine Einladung, die Ortlieb Kabelschlösser sind ein Witz, fallen aber keinem auf und sorgen für Verwirrung.

Aber das sind Regeln für Wohlstandsländer.

Zu deinem Garmin, einer der Gründe warum ich mich nicht für eine Rohloff entschien habe war, es tut deutlich weher bei der Wiederbeschaffung als eine Kettenschaltung.

Vielleicht sollte man die eigene finanzielle Schmerzgrenze bei der Wiederbeschaffung des Rades bei der Ausstattung des Rades miteinbeziehen.