In Antwort auf: pagestin

Eine interessante Erweiterung der Ausgangsfrage! Nun hoffe ich, dass sich niemand melden kann - mein Vertrauen, dass das Abstellen wohl kein unüberwindbares Problem darstellt wächst schon kräftig grins



Da - gemessen am Gesamtaufkommen der Touristen - die Radreisenden doch eine verschwindend kleine Minderheit darstellen, gibt es wohl in keinem Land darauf spezialisierte Gauner, die eine besondere Masche im Hinblick auf Reiseradler in ihr Repertoire aufgenommen haben. Ein unbepacktes Rad lässt sich leichter klauen aus ein bepacktes.

Von daher sehe ich eher eine (geringe) Gefahr von Gelegenheitsstrolchen, die im Vorbeigehen neugierig werden, was in den Taschen wohl drin sein mag. Daher alle Abstellorte meiden, an denen gelangweilte, Bier saufende Einheimische herumlungern. Nur eine Straße weiter sieht es schon ganz anders aus. Gegen solche Typen sind Koffertaschen auch gar nicht so schlecht, da diese Leute wohl eher der Überraschung wegen mal ganz gerne ich die Taschen hineinsehen würde, aber nicht die psychologische Schwelle überschreiten würden, am helllichten Tag mit dem Messer eine fremde Fahrradtasche aufzuschlitzen, von der sie nicht einmal wissen, ob das lohnt. Zumal nicht jeder ein Messer dabei hat. Daher nutze ich oft Kofferschlösser (Mini-Drahtschlösser) auf meinen Radreisen - bisher mit Erfolg.