In Antwort auf: Long Tall Sally

In Antwort auf: thomas-b

Hallo Sally,

die Weisheit letzter Schluss ist es aber nicht die Achse auf beiden Seiten gleichmäßig zu verbreitern. Die Speichen sollen ja rechts weniger Steil stehen.
Auch ist es bei einer Campanabe nicht möglich die Scheiben hinter eine Kontermutter zu tun, den die gibt es dort nicht. Und lose auf die Achse stecken ist mehr als unpraktisch.

Gruß
Thomas


Aloha,
wo ist das Problem 2 Unterlegscheiben lose auf die Achse zu schieben, wenn die Alternative eine mechanische Werkstatt braucht ?
Also ich habe das schon mit einer Campa - keine Ahnung welche und mit einer Dura Ace gemacht, das ist kein Problem. U-Scheibe M10 mit Gesamtdurchmesser 20mm und 2mm dick links und rechts zum Unterfüttern auf die Achse schieben. Rad aus und einbau gehen meist recht zackig, da ja noch 1mm Luft ist, also die Nabe geht immer gerade so in den Rahmen rein, dass ich da nix mit Gewalt machen muss. Vielleicht muss man die Schaltung einen Tick korrigieren, das war es dann aber auch. Ausserdem geht der Rückbau ins Rennrad entsprechend schneller.
Hallo Sally,

eigentlich habe das doch schon geschrieben wo das 'Problem' ist. Man muss es nur durchlesen und verstehen. Wenn mann dei Achse auf beiden seiten gleichmäßig verbreitert gewinnt man der 130mm Variante keinen Vorteil (Stabilität) ab. ich schrieb:
Zitat:
die Weisheit letzter Schluss ist es aber nicht die Achse auf beiden Seiten gleichmäßig zu verbreitern. Die Speichen sollen ja rechts weniger Steil stehen.
Steile Speichen sind stärker gespannt. Ziel ist es eine möglichst 'gleichmäßige' Speichenspannung zu erreichen.

Gruß
Thomas