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Federgabel mit schweren Flaschen und Schellenbefestigung: Sehr schlecht.
Dauerhaltbarkeit problematisch. Federgabel verliert Produkthaftung/Gewährleistung und ggf. Funktionsverlust. Benötigst Du wirklich nochmal 3 Liter im Tank? Je nach Gegend ist Schweden sehr gut mit Radlertankstellen bestückt.

ich habe immer einen sehr hohen Wasserverbrauch. Bei einer normalen Tour (60km hohes Tempo) bauch ich die 3L Trinkblase komplet auf. An einem Normalen Tag, ohne Sport, trinke ich 4-6L. Und ich möchte aufgarkeinen Fall irgendwo am Arsch der Welt trockenlaufen.
Also sind 6L das absolute min. was ich mitnehmen möchte.
was meinst du mit Radlertankstelle?

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Rahmendreieck: Dort wird bei Deinem Rad kaum etwas stabil und ohne Beinberührung unterzubringen sein. Einfach mal ausprobieren...


bin mir noch nicht ganz sicher welches Zelt es werden soll. Werde sehr aufs Packmaß achten und dann, muss man schauen.

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Rucksack: Große Rucksäcke machen auf Radreisen einfach keinen Spaß (Schwerpunkt zu hoch, zusätzliche körperliche Belastung, nasser Rücken). Maximal 5 kg oder besser 3 kg als Hüfttasche - wegen der Belüftung.

guter Einwand, hatte ich so noch nicht drüber nachgedacht,muss ich dir aber Recht geben.

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Sattelstützengepäckträger: Bringt nicht viel. Zu wenig Tragkraft und zu kleines Packvolumen, aber hohe Belastung von Sattelstütze und Rahmen. Das ist nach meiner Erfahrung im Bekanntenkreis nur ein Teil für kurze Touren mit ganz wenig Gepäck.

Meine klare Empfehlung beim klassischen Fully ist ein Zweispuranhänger. Trotz Deiner Abneigung. In der Summe sparst Du Dir viel Stress und verfügst weiter über ein funktionierendes Fully. Einspuranhänger sind bei allen Fullys, insbesondere bei mehrgelenkigen Hinterbauten verboten, da die Torsionskräfte Rahmen und Lager schädigen können. Experimente wären mir zu riskant. Lediglich r & m hat für das schwere Modell Intercontinental Einspuranhänger erlaubt.
Um zusätzliche Bahntickets zu sparen, wäre für Dich das Modell Cyclone interessant. Deutschlandvertrieb über Novosport .


hatte sowas in der Art befürchtet. War die ganze Zeit sehr skeptisch was die Sattelstützenträger anbelangt. Was ich so im netz dazu gelesen habe bestätigt meine Befürchtungen.
ALso wird wohl kein Weg um nen Zweispuranhänger drumrum führen.
Zumal das auch das Platzproblem schlagartig verschwindenläst.
Jetzt ist nur die Frage, welcher solls werden? Das Bahnticket war nie das Problem, ehr das rein und rausladen und das Händling auf dem Bahnhof/Fähre.
Finde 439€ echt ne Menge Kohle. Hatte für neu Invetitionen an Radzubehör (Taschen/Umbauten) insgesamt 300-400€ eingeplant. Gibt es vernünftige Radanhänger im Bereich um 200€.
Kann mir gut vorstellen das die Taschen ziemlich Chaos anfällig sind. Wie händelt ihr das? Alles Thematisch nochmal "unterverpacken"?

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Tja, dann fehlt dem Rad natürlich noch die komplette STVZO-Ausstattung. Auf Licht würde ich nicht verzichten, da Dir im autobegeisterten Schweden auch auf Waldwegen Autos begegnen werden. Radwege sind selten, außer in Städten. Ob die schwedische Polizei ein deutsches UFO (unbeleuchtetes Fahrradobjekt) stoppen würde, kann ich nicht einschätzen.
Schutzbleche wären auch nicht schlecht. Waldwege, Regen... oder Du wäschst die Sachen öfter, als es auf Reisen nötig wäre.
Auf eine ausführliche Probefahrt über mehrere Tage mit voller Ausrüstung würde ich auch nicht verzichten.


also Lampen am Rad werde ich wohl nicht brauchen. wenns um 22uhr anfängt zu dämmern wollte ich längst gegessen haben und im Zelt liegen.
Ich hab ANsteckbleche, die auch angebracht werden.
Über einen Dynamo hab ich anchgedacht zum laden von Akkus. Wie das umzhusetzen ist, muss ich mir noch überlegen.

Danke
Gruß
Marcel