Das mit der Autokolonne klappt nicht immer, die ist meist leider viel zu schnell wieder weg. Auto aus Gegenrichtung gibt nur einen minimalen zeitlichen Vorteil.
Wenn man bedenkt, auf wieviel km/h ein Hund eigentlich kommen könnte, muss man nicht schneller werden, das Tempo, das man erreichen müsste, schafft man höchstens bergab. Das heißt, ein Hund will einen wahrscheinlich oft nur vertreiben. Die andere Sorte, die sich in der Tasche festbeißt, ist schon schwieriger. Solchen bin ich zum Glück noch nicht begegnet. So Fahrrad zwischen sich und Hund (nach Absteigen) – wie lange hilft das denn? Der Wuffi ist doch nullkommanix auf der Seite des Rades, auf der man selber steht?
In D habe ich festgestellt, dass Hofhunde friedlicher bleiben, wenn man beim Vorbeifahren nicht in die Pedale tritt. Wahrscheinlich schnurrt man für die dann vorbei wie ein Auto, dem hinterherzurennen es sich erfahrungsgemäß nicht lohnt.