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#1548622 - 18.04.24 17:28
Re: Deutsche Bahn - es ist zum Heulen
[Re: Meillo]
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Naklar. Und mit nur 150 kg und flach wie ein Surfbrett und nur 9 PS würde es sogar Treibstoff emittieren.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1548623 - 18.04.24 17:44
Re: Deutsche Bahn - es ist zum Heulen
[Re: iassu]
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Ja, ich finde auch, dass die Bahn heute zum heulen war. Geht ja wohl gar nicht, dass ein Güterzug den Personennahverkehr durcheinander bringt und ich mit 2h Verspätung von meiner Wanderung im Ostharz Nachhause komme.
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#1548634 - 18.04.24 21:00
Re: Deutsche Bahn - es ist zum Heulen
[Re: Meillo]
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Vielleicht hast Du recht, es wäre vermutlich sogar nur unwesentlich langsamer. Aber es würde kein Rad mehr reinpassen und drin pennen, würde dem fortgeschrittenen Alter und Komfortanspruch des Fahrerers nicht genügen.
Gruß Peter
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Geändert von Peter Lpz (18.04.24 21:06) |
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#1548731 - 20.04.24 09:56
Re: Deutsche Bahn - es ist zum Heulen
[Re: Jaeng]
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Statt zu jammern, hat mir geholfen, wenn die Bahn-App und die Internetseite schlecht programmiert sind, die eigenen grauen Zellen anzustrengen. Die Bahn hatte mir mitgeteilt, dass meine am 5.1.2024 gebuchte Fahrt mit dem ICE 75 (+TGV) um 11:41 ausfällt und es keine Alternative gäbe. Dabei verschwieg die Bahn, dass der ICE 75 bereits um 10:01 ab Hannover fährt. Die Umsteigezeit in Baden-Baden bleibt die Gleiche.
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#1550938 - 22.05.24 20:46
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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Sehr vielschichtige Diskussion hier.
Eigentlich liebe ich es, mit Rad in der Bahn zu fahren. Allerdings hatte ich in den letzten Jahren öfter das Gefühl, dass irgendwo eine versteckte Kamera existiert. So gut wie immer ging irgendwas ganz gehörig schief. Okay, man weiß, was schiefgehen kann, und man bereitet sich darauf vor.
Der absolute Gipfel: im Juli 2023 beendete ich einen Teil meiner horizontalen Deutschland-Durchquerung in Magdeburg und setzte mich mit meinem Rad an diesem heißen Tag mittags mit Ziel Aachen in einen komfortablen Nahverkehrszug nach Braunschweig. Dort begann das Grauen. Der Anschlusszug fiel schon mal aus. Der Ersatzzug durfte wegen ausgefallener Klimaanlage nicht betreten werden. Der zweite Ersatzzug fiel wieder aus. Der dritte Ersatzzug, natürlich proppenvoll, blieb ca. 10 km vor Minden auf freier Strecke stehen, eine geschlagene Stunde lang. Neben mir wurden ausgiebig die Windeln von zwei Babies gewechselt, das roch ziemlich lecker. Meine Bitte an den Schaffner, mir die Tür zu öffnen, damit ich die 10 km mit dem Rad absolvieren könnte, wurde natürlich abschlägig beschieden. Die ersten Leute drehten durch, eine sehr bedrohliche Situation. In Minden angekommen wurde es noch schlimmer. An sämtlichen Bahnsteigen fielen angekündigte Züge aus. Schaffner auf dem Bahnsteig zuckten nur mit den Schultern und meinten, sie wüssten auch nicht, was los sei. Dann stand nach 2 Stunden der "richtige" Zug im Gleis, allerdings in falscher Richtung. Der Bahnhof war natürlich inzwischen völlig überfüllt. Meine Frage an den Lokführer, was das zu bedeuten habe, beantwortete er mit der Feststellung, er wisse auch nicht, wo er gleich hinfahren soll. Durchsage auf dem Bahnsteig? Gar nichts. Irgendwann stand ein unangekündigter Zug auf einem ganz anderen Gleis, und dieser Lokführer bestätigte mir, dass er Richtung Ruhrgebiet fahren wolle - wenn man ihn denn lasse. Erstaunlicherweise klappte das dann auch. Uhrzeit und Anschlusszüge waren mir inzwischen piepegal. In Düsseldorf dann noch den letzten Zug bis Aachen abgewartet. Der fuhr dann - eine halbe Stunde zu spät - auf einem ganz anderen Gleis (natürlich unangekündigt) ein. Nur durch einen Spurt samt Rad durch die Bahnhofskatakomben konnte ich diesen Zug noch erreichen. Nach kurzem Aufatmen stellte sich dann heraus, dass einiges an Partyvolk im Zug war, das sich einen Spaß daraus machte, die Aufenthalte auf den Bahnhöfen deutlich zu verlängern, indem sie lachend die Türen blockierten. Ein schreiender Lokführer und ein nicht erscheinender Zugbegleiter waren mir am Ende dann auch egal. Am Ziel angekommen, hatte ich eine satte Verspätung von 6 Stunden, und ich fühlte mich wie nach einem Tag in einem Bootcamp. Die Bahn-App, von mir an diesem Tag ausgiebig genutzt, hatte nichts erhellendes beigetragen, im Gegenteil, sie hatte für noch mehr Verwirrung gesorgt. Das wurde mir von Mitreisenden bestätigt.
Mein Fazit: ich mag die Bahn noch immer. Aber wenn ich irgendeine Bahnfahrt mit Umsteigen plane, nehme ich mir für diesen Tag einfach rein gar nichts anderes mehr vor, und schreibe denjenigen, die mich erwarten, dass es auch Nacht werden kann. Und sobald ich einen Zug betrete, egal ob mit Bike oder ohne, stelle ich mich auf ein spannendes Abenteuer ein.
Epilog: meine Nachforschungen, ob dieser Tag bei der Bahn in NRW als besonders chaotisch eingestuft wurde, ergab: ein ganz normaler Tag mit ganz normalen Unregelmäßigkeiten.
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#1551474 - 03.06.24 10:51
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: cyclemax]
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Ich reise gern. Nehme für Tagesausflüge gern den ÖPNV mit meinem D-Ticket. Wenn ich ein Rad dabei haben möchte, bevorzuge ich die Nutzung eines Faltrads. 22.5.24: ICE hatte zwischen Mannheim und Baden-Baden technische Panne. TGV nach Avignon verpasst. Mit vorhandener Fahrkarte über Paris mit Übernachtung dort gefahren. Von der nicht erstattungsfähigen Übernachtung in Avignon noch das Frühstück nutzen können. Anschließend mit Faltrad zum nächsten vorgebuchten Quartier geradelt. Auf der Rückreise blieb der TGV zwischen Lyon und Chalon-sur-Saône in einem Bf stehen, weil ein defekter Zug die Strecke blockierte. In Karlsruhe leichtes Chaos und später in FFM noch mehr. Mit dem relativ leeren Sprinter aus Stuttgart, der wegen einer Umwegfahrt verspätet in FFM ankam, nach einer weiteren Umwegfahrt über Bebra verspätet um 21:08 in Hannover angekommen. Zugbindung war vorher schon aufgehoben, weil bei Fahrkartenbuchung eine Baustelle noch nicht im Fahrplan eingepflegt war. Nächstes Problem: Fahrt im Juni ab Baden-Baden nach Donaueschingen mit Bus-SEV. Vorausschauend mit Brompton unterwegs. Alles vergleichsweise harmlos, wenn ich höre, dass München Hbf weder von Würzburg noch Stuttgart wegen des Hochwassers erreichbar ist.
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#1551521 - 03.06.24 20:50
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: cyclemax]
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Der Gleiswechsel in letzter Sekunde ist der Klassiker. So gestern in Stuttgart: Zug 15 Minuten Verspätung, vorher sind Richtung FFM zwei ausgefallen. Bahnsteig entsprechend rappelvoll. Plötzlich Gleiswechsel von 9 auf 3, währender Zug einfährt. Über 400 Leute (von mir geschätzt) machen sich auf und treffen auf Gleis 3 genau in die Aussteigenden. Stau auf dem Bahnsteig, manchmal 20 Sekunden keinen Schritt nach vorn und keinen zurück möglich. In Stuttgart stehen am Anfang der Bahnsteige auch relativ große "Häuschen", die diese verengen.
Auf 9 fuhr kein anderer Zug ein, es blieb leer. Das sind Momente, bei denen ich mich frage, ob die im Bahnhof überhaupt etwas geregelt kriegen. Weiß jemand hier im Forum, wieso es solche Gleiswechsel gibt? Wenn auf 9 wegen der Verspätung "meines" Zuges zeitlich ähnlich ein anderer einfahren würde, könnte ich es verstehen. Aber so? Vergessen Weichen umzustellen?
Ich hatte auch mal eine Fahrt von MA nach Stuttgart erlebt, bei dem der Schaffner ein bestimmtes Gleis ansagte, der Zug aber auf einem ganz anderen einfuhr. Das wurde vom Schaffner mit "Gleisroulette" kommentiert.
Ein zweiter Klassiker ist die geänderte Wagenfolge. Passiert in MA oft, weil entweder ein Kopfbahnhof ausgelassen wurde oder der Zug eine "Schleife" fährt. Auch das müsste, so denke ich, mindestens 10 Minuten vor Einfahrt klar sein.
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#1551528 - 04.06.24 00:30
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ro-77654]
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Weiß jemand hier im Forum, wieso es solche Gleiswechsel gibt? Das liegt doch klar auf der Hand. Die Überfüllung der Züge soll vermieden werden. Folgestufe: es wird garnicht mitgeteilt, daß der Zug woanders einfährt. Da bleiben dann wunderbar viele Fahrgäste weg.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1551538 - 04.06.24 07:08
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ro-77654]
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Weiß jemand hier im Forum, wieso es solche Gleiswechsel gibt? Die Bahn kann in einem Bahnhof nicht auf jedem Gleis beliebig Züge von X einfahren und nach Y ausfahren lassen. Die Gleisverbindungen in den Bahnhöfen lassen auf bestimmten Gleisen nur bestimmte Relationen X -> Y zu. Wenn ein Zug umgeleitet werden muss(te), dann kann dadurch also ein Gleiswechsel nötig sein. Die vielen Streckensperrungen aufgrund des Hochwassers in Süddeutschland könnten m.W. einen Wechsel in STG von 9 auf 3 erfordern. Und es ist gut möglich, dass die Fahrdienstleitung in STG aufgrund der aktuellen Situation vor Ort erst kurz vor Einfahrt des Zuges entscheiden kann, ob bspw. Gleis 1, 2 oder 3 frei sind. "Deine" Gleisänderung kann ich also gut nachvollziehen und verstehen. Eine geänderte Wagenreihung hingegen steht schon lange vorher fest. Für eine kurzfristige Bekanntgabe dieses Umstands habe auch ich deshalb nur Kopfschütteln übrig. Gruß Uli
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#1551539 - 04.06.24 07:20
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uli]
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Da gehst du von falschen Voraussetzungen aus. Der Zug kam aus Richtung FFM und startete dann wieder in Stutt. Also nicht durch Hochwasser verspätet. Auf Gleis 9 kam im Zeitbereich der Verspätung nichts anderes, d.h. das Gleis blieb frei. Da einige Züge aus Bayern nicht am Bahnhof eintrafen, war dort sogar weniger los als sonst.
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#1551550 - 04.06.24 14:12
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ro-77654]
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Es reicht aber so etwas simples wie eine Weichenstörung. Wenn eine Weiche nicht mehr in eine Lage umstellbar ist, in der anderen aber Überwachung hat, dann reicht das für das, was Du beschreibst. Die entsprechenden Fehler offenbaren sich erst beim Umstellen, das ist bei mechanischen Ausfällen auch nicht anders machbar. Sowas passiert bei der Fahrstraßeneinstellung, wenn der Zug den vorliegenden Bahnhof verlassen hat, fallweise unmittelbar nach der Zugmeldung. Ich kann nicht sagen, wie der Zustand der Weichen im Bahnhof Stuttgart Hbf ist. Gut möglich, dass man vor der vorgesehenen Schließung der alten Anlagen kein Neumaterial mehr einbauen will, doch das ist aus der Entfernung Spekulation. Letzten Endes ist sowas einfach nur Pech.
Die SNCF hat mich erst in den letzten zehn Tagen deutlich mehr geärgert. Nicht nur, dass das Schmorenlassen der Reisenden vor dem Einsteigen in einen Nachtzug bis drei Minuten nach der Planabfahrt zu einer irrsinnigen Drängelei und Rennerei führte (Sonnabend abend in Toulouse-Matabiau) und dass es über die französisch-spanische Grenze nur noch durchgehende Fahrkarten gibt, wenn man die Schnellfahrstrecke zwischen Barna und Perpignan benutzt, beim Versuch, eine Fahrkarte an diesem letzten Sonnabend von Cerbère nach Toulouse mit dem Telefon zu erwerben, wurden alle Züge an diesem Tag als gestrichen oder ausgebucht angezeigt. Ich möge doch bitte am nächsten Tag fahren. Am Regionalverkehrsautomat in Cerbère gab es dann die Fahrkarte problemlos und mit »carte advantage« auch zum halben Preis. Der angeblich »ausgebuchte« TER Cerbère–Toulouse-Matabiau war zu keinem Zeitpunkt mehr als zu 40 bis 50 % der Sitzplätze besetzt. Die spinnen, die Franzosen.
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#1551558 - 04.06.24 18:52
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Danke für Teil 1. Das kann sehr gut so sein! In Stutt wird auf jeden Fall gespart - zumindest "oben". Soll ja bald "unten" alles fertig sein.
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#1551562 - 04.06.24 21:18
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ro-77654]
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Wenn die Pläne denn aufgehen. Inzwischen ist es nicht mehr so unwahrscheinlich, dass die Immobilienhaie doch nicht das ganze Bahnhofsgelände bekommen. Außerdem finden es die Aufsichtsbehörden nicht lustig, wenn Betreiber Anlagen im Betrieb verlottern lassen. Die Gebührenbescheide haben sich gewaschen und die Anlagen müssen bis zum Betriebsende betriebssicher sein.
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#1551636 - 06.06.24 15:47
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ro-77654]
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Bin gerade in Darmstadt Eberstadt. Alle 10 Minuten wird die anfängliche Verspätung von 25 Minuten um 10 verlängert. Jetzt sind wir bei 100. Die Nahverkehrszüge fahren stündlich. D.h. der erste ist schliesslich ausgefallen, der zweite hat auch immer mehr Verspätung.
Habe vorher schon 15 Minuten gewartet. Wäre ich die gut 40 km geradelt, wäre ich nach gut zwei Stunden daheim gewesen. Zum kotzen, muss dringend ans Laptop.
Ich würde denen gern pro Stunde Lebenszeit zumindest den Mindestlohn in Rechnung stellen. So 1500 Euro dürften pro Jahr zusamnenkommen .
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#1551829 - 10.06.24 13:18
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ro-77654]
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Ich weiß, warum-Fragen sind immer töticht ... Aber warum bist du nicht zum Hbf und mit dem RE nach Süden? Klar, kann auch ausfallen, aber Eberstadt! Immerhin kommt man mittlerweile ohne Leiter in die Züge.
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#1551834 - 10.06.24 14:52
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Kosten inzwischen 11,5 Mrd statt 2,5 Mrd. Ich prophezeihe mal vorsichtig eingeschränkten Regelbetrieb unten incl Nadelöhreffekt ab 2029, vollständige Indienststellung ab 2032 und Kosten von dann 19 Mrd. zur Zeit 12 Mrd Euro und Eröffnung 2026 ohne Gäubahn wegen Dummheit Planungs- und Lieferschwierigkeiten.
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#1551836 - 10.06.24 15:09
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ro-77654]
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Keine Sorge, wenn Stuttgart 21 erst mal fertig ist wird alles gut.
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#1551847 - 10.06.24 18:00
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Juergen]
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Kosten inzwischen 11,5 Mrd statt 2,5 Mrd. Ich prophezeihe mal vorsichtig eingeschränkten Regelbetrieb unten incl Nadelöhreffekt ab 2029, vollständige Indienststellung ab 2032 und Kosten von dann 19 Mrd. zur Zeit 12 Mrd Euro und Eröffnung 2026 ohne Gäubahn wegen Dummheit Planungs- und Lieferschwierigkeiten. Nun, bei Planungen kann ich sagen: damit haben alle -Unternehmen oder nicht- ihre Liebe Müh'.... Ich selbst habe schon ein paar Gute und weniger Gute hinbekommen. Letztlich ist die Realität -erst recht über solch lange Zeiträume- eine gemeine Spielverderberin. Dennoch behaupte ich mal ganz steil: es ist egal. Denn der Bund als Besitzer der DB AG weiß einfach nicht, was er mit diesem Eigentum anfangen soll. Das ist schon seit 30 Jahren Normalzustand.
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#1551852 - 10.06.24 19:01
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: macbookmatthes]
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Wenn ich das richtig verstehe: die Gäubahn ist doch die Verbindung nach Singen?
Ohne Gäubahn keine Verbindung in den Süden? Wäre ja schon der Hammer.
Rennrädle
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#1551895 - 11.06.24 20:08
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: max saikels]
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Erschliesst sich eigentlich aus meinem Post. Bei 25 Minuten Verspätung lohnt die Fahrt nach FFM nicht. Wenn es 20 Minuten später 35 sind, bleiben 15. Da lohnt die Fahrt über FFM nicht. Und so weiter.
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#1551896 - 11.06.24 20:30
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Ohne Gäubahn keine Verbindung in den Süden? Wäre ja schon der Hammer. Doch. Mit umsteigen oben aufm Berg. Kommt in dem Film auch vor.
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#1551897 - 11.06.24 20:33
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ro-77654]
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Erschliesst sich eigentlich aus meinem Post. Bei 25 Minuten Verspätung lohnt die Fahrt nach FFM nicht. Wenn es 20 Minuten später 35 sind, bleiben 15. Da lohnt die Fahrt über FFM nicht. Und so weiter. Ich war mal wieder zu knapp: Darmstadt Hbf meinte ich. Ich habe nicht verstanden, wie du überhaupt erst nach Eberstadt kommst.
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#1551937 - 12.06.24 19:58
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: max saikels]
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Termin, bin mit Rad hingefahren.
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#1553648 - 04.07.24 18:10
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: macrusher]
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Keine Sorge, wenn Stuttgart 21 erst mal fertig ist wird alles gut. Gaaaanz üble Nestbeschmutzer!! Aber mir gefällt's
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#1553727 - 06.07.24 11:00
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: ta7h12]
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Montag geht es mit dem ICE von Bremen nach Basel, dann weiter nach Genua über Mailand. Bin gespannt ob ich heulen und mich freuen werden. Seit 2019 hat bei mir diese Verbindung jedes Jahr geklappt.
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#1553729 - 06.07.24 11:20
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MichiV]
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Bin gespannt ob ich heulen und mich freuen werden. Oder .
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1553730 - 06.07.24 11:40
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MichiV]
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Montag geht es mit dem ICE von Bremen nach Basel, dann weiter nach Genua über Mailand. Bin gespannt ob ich heulen und mich freuen werden. Seit 2019 hat bei mir diese Verbindung jedes Jahr geklappt. Kommt drauf an: Wie viel Verspätung hat der ICE? Wie lang ist Umsteigezeit? Ich habe da so meine Erfahrung im Mai 2024 auf meiner Bahnfahrt nach Avignon machen dürfen, als der ICE hinter Mannheim mit einem Defekt liegen blieb. Die Erstattung für die 11 stündige Verspätung und die Hotelkosten in Paris war gerade diese Woche abgelehnt worden. Die Erstattung für die verspätete Ankunft aus Südfrankreich, weil der TGV in einem Bf hinter Lyon warten musste, weil die Strecke durch einen defekten Zug blockiert war und der ICE- Sprinter an dem Tag Umwege fahren musste, habe ich schon. Viel Glück.
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#1553731 - 06.07.24 12:02
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Jaeng]
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So und jetzt noch etwas Positives: Früh einen ICE im Juni von Ingolstadt nach Hannover gebucht. Zug fiel aus. Zugbindung aufgehoben. Anderen ICE ausgewählt und 5 h früher in Hannover gewesen.
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#1553732 - 06.07.24 12:31
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Jaeng]
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So und jetzt noch etwas Positives: Früh einen ICE im Juni von Ingolstadt nach Hannover gebucht. Zug fiel aus. Zugbindung aufgehoben. Anderen ICE ausgewählt und 5 h früher in Hannover gewesen. Mit oder ohne Rad? Mit Rad könnte das problematisch werden, weil - so weit ich weiß - dann zwar die Zugbindung aufghoben ist, aber es auch freie Radstellplätze im jeweiligen gewählten Zug geben muss. Gruß Peter
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Geändert von m.indurain (06.07.24 12:32) |
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#1553733 - 06.07.24 12:58
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: m.indurain]
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So und jetzt noch etwas Positives: Früh einen ICE im Juni von Ingolstadt nach Hannover gebucht. Zug fiel aus. Zugbindung aufgehoben. Anderen ICE ausgewählt und 5 h früher in Hannover gewesen. Mit oder ohne Rad? Mit Rad könnte das problematisch werden, weil - so weit ich weiß - dann zwar die Zugbindung aufghoben ist, aber es auch freie Radstellplätze im jeweiligen gewählten Zug geben muss. Gruß Peter Die von dir angesprochene Situation habe ich im Oktober 2021 erlebt. War aber selbst mit meinem Brompton nicht betroffen. Der ICE von Basel Bad nach HH endete außerplanmäßig in KS-Wilhrlmshöhe. Die Fahrradstellplätze im ICE aus Passau/Wien waren alle belegt und nahm keine weiteren normalen Fahrräder mit. Betteln half nix. Aussteigen oder Bahnpolizei. Im Juni 2024 war ich in meinem Glücksfall auch wieder mit einem Brompton unterwegs.
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