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#492479 - 16.01.09 14:26 Re: Zeltkauf [Re: monaco]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.771
In Antwort auf: monaco
Anmerken möchte ich, dass ich vor Jahren auch mal mit einem billigen Zelt von Louis begonnen habe. Bereits beim ersten Wettereinbruch hatte ich das Gefühl in einem Pool zu schlafen.


Hatte auch mal ein günstiges recht geräumiges Einwandleichtzelt, das ich leider verliehen und dann nicht wieder gesehen habe. Für den Sommerurlaub im Süden war es recht gut geeignet. Als es mal zwei Tage geregt hatte, kam zwar was durch, aber der Boden war zum Glück auch undicht, so dass es auch wieder ablief. Für den Herbst und für Gegenden in denen im Sommer mit Regen zu rechnen ist, würde ich aber eher ein Zelt kaufen, von dem auszugehen ist, dass es wirklich dicht ist. Neu kosten solche Zelte ab ca. 100,-- Euro.

Es gibt auch günstige Zelte, die mit Wassersäulen von 1500mm bzw. 2000mm oder 3000 mm eigentlich dicht sein sollten und daher auch als Zweitzelt für den Sommer interessant sind um das teure Zelt nicht unnötig von der UV Strahlung zerbröseln zu lassen. Ob die wirklich dicht sind, sollte man aber ggf. vorher testen. Vielleicht hilft auch ein Nahtdichter. In jedem Fall sind die günstigen meist nicht sonderlich sturmfest und ob alle günstigen Zelte flammgeschützt sind, wage ich auch zu bezweifeln.Am besten lässt man sich das schriftlich zusichern und probiert dann an einem Flicken ob es stimmt. Dann hat man auch ein Rückgaberecht, falls es nicht stimmt.

In Antwort auf: monaco

Letztendlich habe ich dann über einen Abverkauf das Vaude Taurus Ultralight gekauft. Liegt bei ca. 1,8 kg als 2-Personen Zelt.

Ultralight würde ich mir nicht holen, da das Material UV- empfindlich ist. Ist zwar beschichtet, aber dass das sehr lange hält, da bin ich skeptisch. Zudem bringen die paar Gramm auch nicht viel. Wenn nur das Zelt ein Kilo schwerer ist wird sich das faktisch auf einer Radreise nicht bemerkbar machen.

Grüße
Vélocio
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#492482 - 16.01.09 14:42 Re: Zeltkauf [Re: Velocio]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
In Antwort auf: Velocio
Wenn nur das Zelt ein Kilo schwerer ist wird sich das faktisch auf einer Radreise nicht bemerkbar machen.

glaubst Du das wirklich?

Ich nicht!

job
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#492483 - 16.01.09 14:46 Re: Zeltkauf [Re: Job]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.892
Solange es nur das Zelt ist, aber die Erfahrung lehrt, das der Rest auch nicht leicht ist.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#492485 - 16.01.09 14:47 Re: Zeltkauf [Re: Job]
wüstenfuchs
Nicht registriert
Ihr müsst die Frage anders stellen, macht es sich bemerkbar bei der Ausrüstung wenn alle Komponenten 30 % Prozent schwerer sind ? Auf alle Fälle ja ?

Hab ich jetzt aber meine Reiseausrüstung zusammen, die in etwa 30 kg wiegt, da ist bisher ein Zelt eingeschlossen mit einem Gewicht von 2,50 kg. Jetzt wiegt das neue Zelt 3,5 kg. Also ist dass neue Gesamtgewicht der kompletten Ausrüstung nun 31 kg. Hier also eine Steigerung um 3,3 Prozent. Das merkt man wohl eher nicht !
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#492490 - 16.01.09 15:02 Re: Zeltkauf [Re: ]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
in der Regel ist Gewicht ja auch mit Volumen verbunden. Im dümmsten Fall kommt für das größere Zelt noch eine größere Tasche hinzu und evtl. ein zweiter Gepäckträger, weil man nicht alles hinten aufladen kann und so weiter.

Wenn man nur auf dem Elberadweg von Pirna abwärts radelt, merkt man 1-3kg mehr sicher nicht.
Aber warum sollte man sich so einschränken?

job
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#492498 - 16.01.09 15:59 Re: Zeltkauf [Re: Job]
wüstenfuchs
Nicht registriert
In Antwort auf: Job
in der Regel ist Gewicht ja auch mit Volumen verbunden. Im dümmsten Fall kommt für das größere Zelt noch eine größere Tasche hinzu und evtl. ein zweiter Gepäckträger, weil man nicht alles hinten aufladen kann und so weiter.

Wenn man nur auf dem Elberadweg von Pirna abwärts radelt, merkt man 1-3kg mehr sicher nicht.
Aber warum sollte man sich so einschränken?

job


Auch dass ist ganz einfach, weil die Mittel begrenzt sind. Wenn Du unbegrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung hast, freue ich mich für dich. Ich und die meisten anderen haben dass nicht. Deswegen überlege ich schon ob ich die schwerere, aber günstigere Back Roller Classic nehme oder die leichtere aber teurere Back Roller Plus.

Weiterhin transporiere ich mein Zelt in überhaupt keiner Tasche, dass finde ich erstmal sinnlos, da mein Zelt einen Transportbeutel dabei hat. Das Zelt wird im Beutel auf den Gepäckträger gepackt und so wird dann gefahren. Selbst wenn es regnet, beleibt es trocken. Klar, ich will auch kein super Nasses Zeltinneres, aber prinzipiell ist ein Zelt ja wohl schon für Outdoor Anwendung gedacht, kann also Prinzipbedingt den teils offenen Transport außerhalb von Packtaschen schon wegstecken.
Dessen unbenommen bleit, dass man auf sehr langen Touren, auf denen man sehr viel Gepäck dabei hat, auf eine zusätzliche Tasche - ich nenne hier jetzt mal das Ortlieb Rack Pack - nicht herumkommt, da man dann besser am Träger "in die Höhe" bauen kann.

Weiterhin bezweifle ich grundsätzlich deine Aussage das bei einem billigen Zelt das Volumen "größer" sei. Dies hängt m.E. eher mit der Bauform des Zeltes zusammen, denn mit dem verwendeten Material. Ein Beispiel: Eine Kopie des allseits bekannten Hilleberg Nallo 2 (von Meru gibts eine) wiegt mehr, da man hier aus Kostengründen billigeres und damit schwereres Gestänge, Heringe und Zeltstoff verwendet. An dem Volumina dieses Zeltes ändert dies aber erst mal gar nix. Klar ist aber auch, wenn du zum Discounter rennst und dir den fiktiven "Mountain Super Sapce Dome XXL" für 29,95 Euro holst, wird auch das Packmaß wachsen. Nur wie Du deine Aussage - mal wieder - getätigt hast, halte ich jene für schlicht pauschalisierend und deswegen für falsch.

Auch würde ich mich freuen, wenn solche Aussagen wie "wer nur den Elberadweg radelt, merkt dass nicht", dies Transportiert die Message, man hätte von wirklichen Fahrradreise Unternehmungen keinen blassen Schimmer. Ich mein du kannst ja gerne deinen Elberadweg runterradlen. Sollte man sich auf Strecken begeben, die eher Expeditionsähnichen Charakter haben, dann möchte ich Dir lieber Job, mal ein Geheimnis verraten. Um da durchzukommen, ist deine Ausrüstung maximal Sekundär interessant. Du kannst dich noch so toll ausrüsten mit Lichtgewichts Equipment und sonstigem Pi Pa Po. Wenns v.a. im Kopf und der Kondition nicht stimmt, wirds nix mit der Reise. Lies mal ein paar Interviews mit Weltreiseradlern, was ist der Tenor ? Die sind alle genervt von den ewigen Technischen Fragen zur Ausrüstng, die sagen es kommt auf deine Einstellung drauf an (wenn du jetzt offiziel allerdings solche "Werbeheinis" wie T.Waldthaler frägst, kriegst du vielleicht die Antwort der und der Reifen, aber Privat...). Ist Dir eigentlich klar mir was früher solche Unterfangen begangen wurden? Drei Gang Naben, mini Bremsen, einfachste Gepäckträger. Was eben da war, und die sind auch angekommen.


mfg,

Flo

Geändert von wüstenfuchs (16.01.09 16:00)
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#492504 - 16.01.09 16:13 Re: Zeltkauf [Re: ]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
he, es bezweifelt keiner, das man mit nem Dreigangrad und nem Iglu-Zelt ausm Aldi nicht auch überall hinkommt. Aber jetzt erzähl mir nicht, das man da keinen Unterschied zu nem gut ausgestattetem Rad und leichtgewichtiger Ausrüstung merkt.

Dem Threadstarter gings übrigens um den Ostseeradweg und nicht um ne Weltreise.

job
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#492509 - 16.01.09 16:36 Re: Zeltkauf [Re: Job]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.771
In Antwort auf: Job
In Antwort auf: Velocio
Wenn nur das Zelt ein Kilo schwerer ist wird sich das faktisch auf einer Radreise nicht bemerkbar machen.

glaubst Du das wirklich?

Ich nicht!


1 Kilo kostet einen 50 Kilo schweren Fahrer maximal 2% an Zeit oder Anstrengung und einen 100 Kilo schweren Fahrer maximal 1% (Im Vergleich zur Fahrt mit einem 0 Kilo schweren Rad. Ansonsten ist es weniger).

In Antwort auf: wüstenfuchs
Ihr müsst die Frage anders stellen, macht es sich bemerkbar bei der Ausrüstung wenn alle Komponenten 30 % Prozent schwerer sind ? Auf alle Fälle ja ?

Hab ich jetzt aber meine Reiseausrüstung zusammen, die in etwa 30 kg wiegt, da ist bisher ein Zelt eingeschlossen mit einem Gewicht von 2,50 kg. Jetzt wiegt das neue Zelt 3,5 kg. Also ist dass neue Gesamtgewicht der kompletten Ausrüstung nun 31 kg. Hier also eine Steigerung um 3,3 Prozent. Das merkt man wohl eher nicht !



Da fehlt sowohl das Fahrergewicht als auch das des Rads. Bei einem 85 Kilo schweren Fahrer mit 15 Kilo Rad Unterschied dann maximal 0,75% aus ([131:130 x 100] - 100).

Im Vergleich zur Fahrt ohne Gepäck sieht das für einen 85 Kilo schweren Fahrer mit 15 Kilo Rad ungefähr so aus:

ca. 1% Mehraufwand pro Kilo bei 10% Steigung
ca. 0, 9 % Mehraufwand pro Kilo bei 5% Steigung
ca. 0,75% Mehraufwand pro Kilo bei 2,5% Steigung
ca. 0,18 % Mehraufwand pro Kilo bei 0% Steigung

In Antwort auf: Job

Dem Threadstarter gings übrigens um den Ostseeradweg und nicht um ne Weltreise.


Ostsee = wenig Steigung, also spielt Gewicht nicht so ne Rolle, aber das Wetter. Von daher sicher Wetterfest und eher etwas größer, damit bei schlechten Wetter einem nicht die Decke auf den Kopf fällt. Bei teurem Rad wäre es wohl auch nicht unangebracht, wenn das Rad ins Vorzelt, bzw. die Abside passt (hab was von organisierter Fahrradklauerei dort gelesen).

Grüße
Vélocio

Geändert von Velocio (16.01.09 16:45)
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#492511 - 16.01.09 16:38 Re: Zeltkauf [Re: ]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Das ist zu einfach. Wenn ich nicht fahren will, dann lasse ich es. Technik ist zu beeinflussen. Meine »Einstellung« ist meine Sache (und früher hatten die Sperlinge Schleppsäbel).

Falk, SchwLAbt
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#492573 - 16.01.09 19:20 Re: Zeltkauf [Re: ]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: wüstenfuchs
Ihr müsst die Frage anders stellen, macht es sich bemerkbar bei der Ausrüstung wenn alle Komponenten 30 % Prozent schwerer sind ? Auf alle Fälle ja ?

Hab ich jetzt aber meine Reiseausrüstung zusammen, die in etwa 30 kg wiegt, da ist bisher ein Zelt eingeschlossen mit einem Gewicht von 2,50 kg. Jetzt wiegt das neue Zelt 3,5 kg. Also ist dass neue Gesamtgewicht der kompletten Ausrüstung nun 31 kg. Hier also eine Steigerung um 3,3 Prozent. Das merkt man wohl eher nicht !


Ich würde die Frage ganz anders stellen:
Sind 30kg Gepäck zu viel? Ja, selbst bei einer Weltreise durch alle Klimazonen.
Also wird das Gepäck reduziert, indem ich Teile, die ich aus Altersgründen ersetzen muß natürlich durch bessere leichtere ersetze und nicht durch noch schwerere. wirr

Das Zelt hat sehr großes Potential zur Gewichtseinsparung, wobei häufig außer den Kosten kein weiterer Nachteil anfällt.

Und wenn man nach 20 Jahren alle Teile ersetzt hat, gleicht dies das bis dahin meist erhöhte Körpergewicht aus. zwinker
*****************
Freundliche Grüße
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#492669 - 17.01.09 00:02 Re: Zeltkauf [Re: Velocio]
monaco
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.037
In Antwort auf: Velocio

Ultralight würde ich mir nicht holen, da das Material UV- empfindlich ist. Ist zwar beschichtet, aber dass das sehr lange hält, da bin ich skeptisch. Zudem bringen die paar Gramm auch nicht viel. Wenn nur das Zelt ein Kilo schwerer ist wird sich das faktisch auf einer Radreise nicht bemerkbar machen.


Ich setze das Gewicht und damit die Verwendung des Zeltstoffes in Realation zum Packmass. Die dünne Ultralight Zeltbahn besitzt aus meiner Sicht, wenn auch nur geringfügig, ein kleineres Packvolumen. Neben dem Gewicht ein weiterer Vorteil.

Nachdem ich mit einem 4,5 kg Zelt angefangen habe, weiß ich ein leichtes Zelt zu schätzen. Wenn das Zelt am Morgen feucht zusammengepackt werden muss, wird jedes Gramm addiert. Die Ultralight Zeltbahn schüttel ich am Morgen aus, so das nur ein Hauch von leichtem Feuchtfilm zurück bleibt. Durch den dünnen Stoff trocknet das Zelt zudem sehr schnell.

In den letzten Jahren und ich denke so geht es einigen, habe ich oft doppelt gekauft. Erst günstig und dann nach Gewicht und Packmass optimiert.

Beim Zeltkauf kann ein Blick auf das Gewicht nicht schaden. Wenn "das neue Hobby" keine Freude bereitet, einfach wieder verkaufen. Ein Zelt mit "Übergewicht" und grossem Packmass ist für den Tourer und Outdoorer jedoch relativ uninteressant und damit schwer zu veräussern zwinker

Viele Grüße Andi
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#492672 - 17.01.09 00:14 Re: Zeltkauf [Re: ]
monaco
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.037
In Antwort auf: wüstenfuchs

Auch würde ich mich freuen, wenn solche Aussagen wie "wer nur den Elberadweg radelt, merkt dass nicht"

Den Elberadweg bin ich mit dem 4,5 kg Zeltungetüm gefahren. Auf dem Zeltplatz wurde ich gefragt, was ich da für nen Palast aufbaue wirr

In Antwort auf: wüstenfuchs

Ist Dir eigentlich klar mir was früher solche Unterfangen begangen wurden? Drei Gang Naben, mini Bremsen, einfachste Gepäckträger. Was eben da war, und die sind auch angekommen.

Früher sind wir auch mit dem VW Käfer nach Italien gefahren. Ich glaube die benutzt man jetzt nur noch für Oldtimerausflüge traurig
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#492673 - 17.01.09 00:30 Re: Zeltkauf [Re: ]
slowbeat
Nicht registriert
ganz ehrlich, ich gehöre zu den leuten die immer zu viel mitnehmen. egal ob per bahn, rad oder mopped. ich arbeite dran das zu ändern.

fakt ist aber, daß eine durchdachte und nicht zu schwere ausrüstung unterwegs durchaus sinnvoll ist - niemand wird das bestreiten wollen.

ein zelt kauft man einmal (ok, alles hat eine begrenzte lebensdauer) oder halt mehrmals.
auch ein teures, dafür aber qualitativ hochwertiges zelt kostet wenn man die lebensdauer bedenkt nicht so viel mehr als ein günstigeres. dafür plagt man sich beim bergauffahren weniger und das verstauen des meißt kompakteren packsacks ist einfacher. ich nenne das einen gewinn beim thema lebensqualität.

Geändert von slowbeat (17.01.09 00:42)
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#492689 - 17.01.09 08:30 Re: Zeltkauf [Re: Velocio]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Velocio

Ultralight würde ich mir nicht holen, da das Material UV- empfindlich ist.

Das sind auch die Materialien vieler anderer Zelthersteller bei leichten Zelten.
Das heißt nun nicht, das man sich jetzt morgens wahnsinnig beeilen müßte, das kein Sonnenstrahl drauf kommt, wie bei einem Vampir, sondern nur, das man es nicht für 3 Wochen auf dem selben Campingplatz nutzen sollte. Aber wer macht das schon, dafür gibt es andere Zelte.
Wer sein Zelt fast jeden Tag abbaut einpackt und weiterfährt hat kein Problem damit.
*****************
Freundliche Grüße
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#492908 - 17.01.09 22:19 Re: Zeltkauf [Re: Radel-Tilo]
Jan M.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 962
Nebenbei bemerkt: Globetrotter bietet im Moment einige Zelte im Winterschlußverkauf an, vielleicht wirst Du da schon fündig werden. Die Preise sind recht ansprechend.

LG Jan
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#494154 - 21.01.09 21:39 Re: Zeltkauf [Re: ]
Demain
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 40
Es ist schon richtig, dass heute beim Equipment viel übertrieben wird. Aber es gibt Dinge, die im Vergleich zur Vergangenheit einfach besser geworden sind und auf die ich nicht verzichten möchte. Wenn ich an meine ersten Gepäcktaschen denke, mit denen ich durch Irland gefahren bin, so bin ich doch froh, dass es inzwischen Ortlieb gibt.
Demain
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#494219 - 22.01.09 11:17 Re: Zeltkauf [Re: Velocio]
Baxx
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 106
In Antwort auf: Velocio
Ultralight würde ich mir nicht holen, da das Material UV- empfindlich ist. Ist zwar beschichtet, aber dass das sehr lange hält, da bin ich skeptisch. Zudem bringen die paar Gramm auch nicht viel. Wenn nur das Zelt ein Kilo schwerer ist wird sich das faktisch auf einer Radreise nicht bemerkbar machen.


Meine Freundin und ich waren mit je etwa 15kg unterwegs in Schweden, auf das Zelt entfielen dabei 1,7 kg (Vaude Hogan Ultralight). Ehrlich gesagt war ich sehr froh darueber dass es mittlerweile Outdoorzeugs gibt was dermassen leicht und funktionell ist. Klar muss man immer irgendwo Kompromisse eingehen, natuerlich sind extrem leichte Sachen tendenziell empfindlicher als schwerere. Aber selbst ueber unsere minimalisierte Ausstattung hab ich mich noch aufgeregt - "Geht das nicht leichter?". Ein Kilo mehr, z.B. mal eine Saftpackung in der Fahrradtasche, war auf jeden Fall spuerbar. Aber vielleicht sind wir auch einfach viel zu verwoehnt, verweichlicht... ?

Geändert von Baxx (22.01.09 11:17)
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#494220 - 22.01.09 11:30 Re: Zeltkauf [Re: Velocio]
Thomas S
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.556
In Antwort auf: Velocio
Ultralight würde ich mir nicht holen, da das Material UV- empfindlich ist. Ist zwar beschichtet, aber dass das sehr lange hält, da bin ich skeptisch. Zudem bringen die paar Gramm auch nicht viel. Wenn nur das Zelt ein Kilo schwerer ist wird sich das faktisch auf einer Radreise nicht bemerkbar machen.

Grüße
Vélocio


Hallo Vélocio,

UV-empfindlich sind doch alle Zeltmaterialien, die für uns Radler in Frage kommen. Soweit ich es bisher gelesen habe, sind die sehr leichten Materialien alle silikonbeschichtet und man sagt der Silikonbeschichtung nach, daß gerade diese das Material sehr UV-beständig macht. Also sollten gerade die besonders leichten Zelte UV-beständiger sein als die etwas schwereren Zelte.

Wenn Du aber trotzdem Angst vor Schäden durch UV-Licht hast, solltest Du es mal mit Baumwollzelten probieren. Dann wird es allerdings nicht nur nicht ultraleicht sondern es hat mit leicht gar nichts mehr zu tun.
Gruß
Thomas
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#494251 - 22.01.09 13:44 Re: Zeltkauf [Re: Thomas S]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.060
In Antwort auf: Thomas S
UV-empfindlich sind doch alle Zeltmaterialien, die für uns Radler in Frage kommen.

So pauschal stimmt das nicht.
Entweder UV-beständig oder es dehnt sich bei Nässe.
Hier findet sich eine Übersicht der materialien.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#494271 - 22.01.09 15:03 Re: Zeltkauf [Re: StephanBehrendt]
Baxx
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 106
In Antwort auf: StephanBehrendt
Hier findet sich eine Übersicht der materialien.


Interessanter Bericht! Da war silikonbeschichtetes PA damals sogar die richtige Wahl.
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#495125 - 26.01.09 09:53 Re: Zeltkauf [Re: StephanBehrendt]
Thomas S
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.556
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: Thomas S
UV-empfindlich sind doch alle Zeltmaterialien, die für uns Radler in Frage kommen.

So pauschal stimmt das nicht.
Entweder UV-beständig oder es dehnt sich bei Nässe.
Hier findet sich eine Übersicht der materialien.


Hallo Stephan,

ganz so pauschal falsch aber auch nicht.

Wenn man den Passus aus Deinem Link genau liest, heißt es

Zitat:
Das bei allen preiswerten Doppeldachzelten verwendete Polyester ist gegenüber UV-Strahlung relativ unempfindlich, es ist billig, aber oft nicht sehr weiterreißfest.


Betonen möchte ich da das Wort relativ . Das heißt für mich, auch Polyester ist UV-empfindlich, nur nicht so sehr wie bei den anderen Leichtmaterialien.

So genug der Spitzfindigkeiten.
Gruß
Thomas
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#495141 - 26.01.09 10:43 Re: Zeltkauf [Re: Thomas S]
rayno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.923
Mein ältestes Hilleberg, ein Keron3 EX, hat noch das silikonisierte Polyester-Außenzeltgewebe. Ein Nachspannen ist bei dem in der Tat im Unterschied zu meinem neueren Nammatj nicht nötig. Ganz UV-beständig ist es allerdings nicht; mit den Jahren ist das Grün etwas blasser geworden. Ob es weniger reissfest ist als die neueren Polyamidgewebe, kann ich nicht beurteilen, ich vermute eher, dass das eher nicht der Fall ist; denn ich habe es über etliche Jahre bei Fjälltouren mit Hunden genutzt, wobei es auch gewaltsame Ausbrüche der Hunde aus dem verschlossenen Vorzelt bislang immer ohne Beschädigungen überstanden hat.
Insgesamt bedaure ich, dass Hilleberg nicht bei den Polyestergeweben geblieben ist, was ich Bo H. auch verschiedentlich gesagt habe.
Einen kleinen Nachteil gegenüber Polyamidgeweben hat das Polyestergewebe allerdings: Es ist bei windigem Wetter deutlich flattriger und damit geräuschvoller, was für manchen unruhigen Schläfer sicherlich störend ist.

Geändert von rayno (26.01.09 10:44)
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#495224 - 26.01.09 17:48 Re: Zeltkauf [Re: rayno]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.340
Hilleberg verwendet bei wenigen Modellen auch heute ein Polyester-Gewebe am Aussenzelt.
Silikonbeschichtete Polyamid-Gewebe sind aber offensichtlich ungeschlagen wenn es um hohe Reiss- und Weiterreissfestigkeit bei möglichst geringem Gewicht geht.
Anders lässt sich wohl auch nicht erklären, warum fast sämtliche Leichtzelte mit Aussenzelten aus silikonisierten Ripstop-Nylon-Geweben hergestellt werden zwinker.

Dass das Grün blasser wird und total anders aussieht als im Neuzustand lässt sich kaum vermeiden. Meine beiden Hillebergs wirken neben neuen Zeltgeweben uralt schmunzel.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.

Geändert von Mäni (26.01.09 17:52)
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#495228 - 26.01.09 17:55 Re: Zeltkauf [Re: Machinist]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.713
Hallo!

Dass ich gegen UV-Strahlung "relativ unempfindlich" bin, habe ich schon nachgewiesen. Mein Hilleberg Unna sieht selten die Sonne, fängt sich wenig UV. Wer lebt länger.

Gruß von
Sepp
Gruß Sepp
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#496075 - 29.01.09 22:02 Re: Zeltkauf [Re: Radel-Tilo]
Tanbei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.985
Hier mal mein Senf dazu

Für Nord und Ostsee würde ich immer was Stabiles kaufen.
Das Bekommt man auf sicher nicht für 200 Euro (Neu).
An der Küste weht eigentlich fast immer ein Lüftchen.
Man kann sich leider auch nicht immer Irgendwo im Windschatten aufbauen.
So kommt es je nach platz auch immer wieder vor, das die Hütte satt im Wind steht.
Wer schon mal Wremer Tief war weiß wovon ich Rede.

Leider ist das so eine Sache mit dem Zelt, wenn die Außenhaut biss zum Boden Geht.
Lüftung ist das a und o, das ist richtig.
Nur Bei Sturm reist ein die Ganze Hütte weck, wenn der Wind schön unter das Zelt greifen kann.
Außerdem ist der Wind das eine und der Peitschende Regen das andere.
Aber bei guten zelten kann man das auch etwas einstellen, wie weit die Außenhaut zum Boden reicht.

Man muss sich auch selber ein bisschen Beurteilen können.
Hat man einen Leichten schlaff, ist so ein Leichtbauzelt nicht das Optimum, da die Dinger bei Wind/Sturm meist mehr Radau machen wie die etwas Schwereren Stoffe.
Eine Nacht mal nicht richtig Geschlafen ist ja kein Thema.
Wenn das aber über Tage geht, ist schnell Schluss mit lustig,
Besonders wenn man das Camping machen nicht gewohnt ist.

Gleiches gilt fürs Essen.
Geht man immer Essen oder Kocht man auch mal selber.
Kocht man selber muss man das auch im Zelt machen können, wenn das Wetter nicht gut ist.
Nicht auf jeden Platz gibt es Räume zum Kochen.

Wichtig das Packmaß vom Zelt.
Hier sind häufig die Stangen die Übeltäter.

Immer eine Zeltunterlage mitnehmen.
Gerade wenn man jeden Tag woanders ist, kann man sich damit das Leben seeehr viel leichter machen.
Nicht das Wasser am und im Zelt Morgens, beim einrollen, ist das Problem sondern der Sand.

Wer nur küsste macht sollte auch keinen Daunenschlafsack kaufen.
Morgens ist alles immer irgendwie klamm, am Wasser.
Wenn das Wetter nicht so dolle ist bekommt an so was kaum mehr Trocken.

Ich bevorzuge ein Tunnelzelt.
In meinen Fall das Vaude Ferret III Light.
Man bekommt das Zelt auch in einer Standartversion.

Die Abseite ist so groß, das man sich bei Regen im Zelt an und ausziehen kann.

Was macht man nach dem Duschen mit den Nassen Handtüchern, wenn es Regnet.

Noch mal was zum Gewicht.
Es ist wirklich völlig egal, ob das Zelt ein Kilo mehr oder weniger wiegt.
Das Teil muss nur vernünftig aufs Rad passen.
Ansonsten könnte man sich auch darüber Gedanken machen, dass morgens die Wasserflaschen noch voll sind.

Es gibt Tausend Sachen die man auf Tour berücksichtigen kann.
Was ich aber sehr wichtig finde sind Richtige Spannriemen.
Davon kann man nicht genug haben.

http://globetrotter.de/de/shop/detail.ph...6f9c3dc58c90a38

Bei den Dingern habe ich die Enden mit Sekundenkleber getränkt und im Schraubstock Platt gedrückt.
Ansonsten wird man Wahnsinnig wenn die Gurte nass sind.

So nur mal ein paar Gedanken von mir.
____________________________________________________
Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.
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#496124 - 30.01.09 08:07 Re: Zeltkauf [Re: Tanbei]
malte 68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.331
moin

bei solch pauschalen aussagen über das gewicht solltest du dich hier vorsehen, schnell ist eine heisse diskussion im gange zwinker .
in meinen augen (und denen sehr vieler anderer hier) spielt ein kilo unterschied beim zelt sehr wohl eine rolle. bei den wasserflaschen kann ich die mitgeführte menge auf die gegebenheiten anpassen: gibts viel wasser reicht ein liter, in der wüste brauche ich mehr. das zelt habe ich aber immer mit.
recht hast du mit dem eher unerheblichen einen kilo. leider bleibt es bei dem ansatz nicht beim zelt, schlafsack, rad, klamotten, isomatte etc können auch mehr oder weniger wiegen. und dies summiert sich schnell auf weit mehr als 5kg, die dann schon erheblich werden.

gruß malte
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#496132 - 30.01.09 08:42 Re: Zeltkauf [Re: Radel-Tilo]
Tanbei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.985
@malte das sind Spitzwindigkeiten.
Man muss Prioritäten Sätzen.
Sicher sagt man nicht bei allen Teilen, immer rauf aufs Rad das passt schon.
Aber Was ist den ein Leichtes Zelt??
Unbrauchbare Heringe, Packsäcke die denn Nahmen nicht verdienen, keine Zeltunterlage.
Das ist ein Leichtes Zelt.

Was ist ein Brauchbares Zelt.
Ein Satz Unterschiedliche Heringe.
Eine Zeltunterlage.
Packsäcke die das Zelt so schützen, das man es beim Verzoren auf dem Rad nicht schon am zweiten Tag zum Schweitzer Käse macht.
Und was zur Zeltreinigung.

Wenn jemand mit abgezählten Wasser los fährt ist das auch sein Ding.
Ich mache das nicht.

Man sollte die Wage immer im Auge behalten.
Ich fahre Tandem ich weiß wovon ich Rede.
Die Packtaschen haben ein Gewichtslimit und de Gepäckträger erst recht.
Wer keine Reserven einbaut, wird schnell zum Lastenesel.
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Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.
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#496156 - 30.01.09 09:48 Re: Zeltkauf [Re: Tanbei]
Machinist
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In Antwort auf: Tanbei
das sind Spitzwindigkeiten.
Man muss Prioritäten Sätzen.
Sicher sagt man nicht bei allen Teilen, immer rauf aufs Rad das passt schon.
Aber Was ist den ein Leichtes Zelt??
Unbrauchbare Heringe, Packsäcke die denn Nahmen nicht verdienen, keine Zeltunterlage.
Das ist ein Leichtes Zelt.

Was ist ein Brauchbares Zelt.
Ein Satz Unterschiedliche Heringe.
Eine Zeltunterlage.
Packsäcke die das Zelt so schützen, das man es beim Verzoren auf dem Rad nicht schon am zweiten Tag zum Schweitzer Käse macht.

Man sollte die Wage immer im Auge behalten.


Du widersprichst dir ja selber. Wenn du die Waage im Auge behalten willst, dann sind dir doch wohl 1 Kilo mehr nicht egal verwirrt grins.
Es gibt durchaus relativ "leichte" Zelte, auch mit brauchbaren Heringen und mit haltbaren Packsäcken, welche tauglich sind auch bei extremeren Windstärken.
Und gerade die von dir bevorzugten Tunnelzelte sind von der leichtestmöglichen Bauart und somit ideal für ein möglichst leichtes Zelt.
Klar muss man Prioritäten setzen, und manchen sind ein Kilo Mehrgewicht am Zelt egal, Anderen eben nicht. Aber wer schon beim Zelt, einem der schwersten mitgeführten Teile, keinen Gedanken an das eine Kilo mehr verschwendet wird garantiert bei einem überladenen Reisegaul landen zwinker.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#496166 - 30.01.09 10:38 Re: Zeltkauf [Re: Radel-Tilo]
Tanbei
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Na ja es ist wie es ist.
Von meinem Relativ Leichtem Zelt, ist an Gesamtgewicht nicht mehr soviel übrig.
Gut wenn ich ein Schweres Zelt hätte, würde alles andere was ich aufgezählt hatte auch noch dazu kommen an Gewicht.

Aber man muss das Zubehör ja nicht mitnehmen.

Sicher gibt es auch Zelte mit gutem Zubehör.
In meinen Fall hätte sich der Preis dann aber fast verdoppelt und das wäre ich nicht mehr bereit gewesen zu zahlen, für ein Sack voll Plastik mit Alustäbchen drin.
Bei meinem Zelt waren die Leichten Heringe eben nichts anderes wie kleine Alueislöffel.
Aber wie gesagt kann man die ja austauschen, wenn man will.

Ich will nicht die Waage im Auge behalten sondern ich muss.
Bei einem Gepäckgewicht von über 50Kg bei uns, kann ich mir keine Gedanken machen über 1 Kilo mehr oder weniger.
Wichtig ist für mich das ich nicht die Lastträgersystem an meinen Rad überfordere.
Ich kann Null Unterschied Spüren, ob ich nun 46,8 Kilo mitführe oder ob es doch 48,1 Kg sind.
Für mich ist der Kaufgrund für ein Leichtes Zelt der gewesen, dass das Packmaß kleiner ist wie für eine Standard Hüte.
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#496191 - 30.01.09 12:37 Re: Zeltkauf [Re: Tanbei]
monika
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Beiträge: 693
In Antwort auf: Tanbei


Wer nur küsste macht sollte auch keinen Daunenschlafsack kaufen.
Morgens ist alles immer irgendwie klamm, am Wasser.
Wenn das Wetter nicht so dolle ist bekommt an so was kaum mehr Trocken.

[..]
Die Abseite ist so groß, das man sich bei Regen im Zelt an und ausziehen kann.
Was macht man nach dem Duschen mit den Nassen Handtüchern, wenn es Regnet.
[...]
Noch mal was zum Gewicht.
Es ist wirklich völlig egal, ob das Zelt ein Kilo mehr oder weniger wiegt.

1. ich hatte an der Küste bisher noch keine Probleme mit meinem Daunenschlafsack
2. man kann sich auch IM Innenzelt anziehen (ich hab mich noch nie in der Apside angezogen
3. meine Handtüscher wringe ich aus und nutze sie dann auch nass ...
4. das Gewicht ist MIR z.B. nicht egal.

Eine wasserdicht Ortlieb übersteht im Zweifelsfall auch mal eine Nacht vor der Apside. Beim Wandern habe ich meist eine Poncho dabei - dann kann der Rucksack wenn es zu eng ist auch im Poncho vor dem Zelt übernachten.

Monika
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