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#1273590 - 27.03.17 20:08
Fragen zum etrex 30
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Themenersteller
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Beiträge: 40
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Hi,
ich bin vom etrex Vista auf das 30 umgestiegen. Bisher habe ich erst Tracks in Basecamp geplant und bin die dann nachgefahren. Meistens habe ich die Tracks in feste Tagesetappen unterteilt oder die Tracks waren sowieso nicht so lang. Nun möchte ich gerne einen größeren Track (5000 Punkte/770km) nachfahren, daher der Umstieg auf das 30er. Aber irgendwie habe ich die Bedienung noch nicht so richtig raus.
Ich habe vor, unterwegs morgens oder mittags mir einen Campingplatz entlang meines Track als Tagesziel auszuwählen und dann den Track bis dahin zufolgen. Beim Vista war das kein Problem und mir wurde auch die verbleibende Distanz bis zum Tagesziel angezeigt. Ich habe ein wenig im Netz gesucht und herausgefunden, dass es anscheinend beim 30er aufgrund der fehlenden Trackback-Funktion daher nicht geht. Ist das so? Wie macht ihr das? Sollte ich jetzt besser mit Routen arbeiten?
Ein weiteres Problem beim etrex 30 ist die Meldung bei unterbrochener Stromversorgung. Ich habe das GPS über einen USB-Umwandler am Nady angeschlossen und sobald ich stehenbleibe, erscheint ein Hinweis über die unterbrochene externe Stromversorgung und das Gerät wird nach 30 Sekunden ausgeschaltet. Kann man diese Meldung bzw. das automatische Ausschalten deaktivieren? Ansonsten müsste ich eine Powerbank dazwischen klemmen.
Momentan überlege ich, ob es nicht doch einfacher ist, das alte Vista wieder auszupacken und den großen Track in den aktuellen Track zuschreiben.
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#1273619 - 27.03.17 22:32
Re: Fragen zum etrex 30
[Re: MToboggan]
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Beiträge: 20.637
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Dieses Warnmeldungssymptom zeigen alle Garmin-Geräte, das alte Vista genauso wie das 30er. Das ist einer der wichtigsten, wenn nicht gar der Grund für Dynamolader mit Pufferakku. Kannst du natürlich mit einer zwischengeschalteten Powerbank auch erreichen, nur muss die gleichzeitig Laden- und Entladen können. Das können viele nicht. Die Umladeverluste liegen hier wahrscheinlich höher als bei einer dezidierten Dynamoladervariante. Aber die Garmins sind bezüglich Stromverbrauch ja genügsam. So richtig ist mir aber dein Track-Problem nicht klar. Das etrex 30 sollte eigentlich 200 Tracks mit je 10.000 Punkten speichern können. Ansonsten ließe sich der Track auch teilen und mit sinnvollen Tools wie GPS-Babel reduzieren. 770km sollten eigentlich mit etwas Bastelei auch mit dem Vista zu handhaben sein - halt nur nicht in einem Track, aber dafür ohne das Log-Buch dafür zu missbrauchen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1273664 - 28.03.17 08:01
Re: Fragen zum etrex 30
[Re: MToboggan]
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Moderator
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Auch ich verstehe das Problem nicht ganz. Ich hatte auch zuerst ein Vista, dann ein eTrex 30 und nun das GPSMap 62s, welches wenig Unterschiede zum eTrex 30 aufweist.
Wenn ich vorher weiß, wie meine Tagesetappen aussehen sollen, so lege ich Teiltracks an und bekommen dann auch die Reststrecke angezeigt. Habe ich einen wirklich langen Track, dann wird natürlich immer die Entfernung zum Ziel, also zum Trackende, angezeigt. Da das etwas unhandlich ist, teile ich grundsätzlich meine Tracks in Portionen von z. B. 150 km auf. Das hat aber lediglich mit der einfacheren Handhabung zu tun und dem Gefühl, bei der angezeigten Reststrecke einem (willkürlichen) Zwischenziel in endlicher Zeit näherzukommen. Ich überlege mir meist am frühen Nachmittag, bis wohin ich noch fahren will. Liegt der Punkt nahe am Track, so markiere ich ihn als Wegpunkt und versehe ihn mit einem "Annäherungsalarm". Wie weit es dorthin ist, kann ich abschätzen und das genügt mir, da ich dann weiß, dass z. B. 35 km vor Ende des aktuellen Trackabschnitts mit dem Tagesziel zu rechnen ist. Liegt das Übernachtungsziel etwas abseits vom Track (z. B. Campingplatz 5 km weg von der geplanten Strecke), so starte ich vielleicht 10 km zuvor die Routingoption, um dorthin geführt zu werden.
Beim Vista wurde mir - meiner Erinnerung nach - auch immer nur die Entfernung zum Trackende angezeigt und nicht zu einem beliebigen Punkt entlang des Tracks. Somit sehe ich jetzt keinen erheblichen Unterschied. Die neueren Geräte erlauben das Abspeichern von deutlich mehr Teiltracks und das mit sehr guter Auflösung (Punktezahl). Somit möchte ich nicht zum Vista zurückkehren, obwohl ich auch mit dem gut zurechtgekommen bin. Allerdings waren da Strecken über 2000 km nicht mehr ganz einfach zu handhaben und die Auflösung war nicht mehr so gut.
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Gruß, Arnulf
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#1273673 - 28.03.17 08:26
Re: Fragen zum etrex 30
[Re: Keine Ahnung]
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Beiträge: 3.269
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Beim Vista wurde mir - meiner Erinnerung nach - auch immer nur die Entfernung zum Trackende angezeigt und nicht zu einem beliebigen Punkt entlang des Tracks. Beim Etrex 30 legt man einen Track fest und das Gerät navigiert zum Endpunkt des Tracks. Beim Vista HCx legt man dagegen einen Punkt fest, zu dem man navigieren will und das Gerät sucht sich den kürzesten Weg entlang des Tracks zu diesem Punkt. Das hat bei mir manchmal zu Problemen bei Rundkursen geführt, wenn ich beim Start nicht auf dem Startsegment des Track war und das Gerät mich in bester Absicht auf dem Luftweg direkt zum Trackende geführt hat. Ähnlich bei sich kreuzenden Tracks, wo das Gerät meiner Erinnerung nach am Kreuzungspunkt den kürzesten Weg zum Ziel gewählt hat anstatt den Track vollständig abzufahren. So gesehen erscheint es mir plausibel, dass die Entfernung zum eingegebenen Zielpunkt angezeigt wird. Ob es tatsächlich so war, weiß ich allerdings auch nicht mehr.
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Geändert von Axurit (28.03.17 08:26) |
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#1273675 - 28.03.17 08:36
Re: Fragen zum etrex 30
[Re: Axurit]
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Moderator
abwesend
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Bei mir liegt das nun schon so viele Jahre zurück, dass ich mich an die genauen Eigenschaften von Trackback nicht erinnern kann. Bislang habe ich die Funktion auch nicht vermisst. Wenn ich z. B. abseits des Tracks bin, kann ich mich zu einem beliebigen Trackpunkt per Routing führen lassen. Bin ich auf dem Track, so kann ich dem sowieso nachfahren und habe dann höchsten die genaue Entfernung zu einem Zwischenziel nicht. Wäre das für mich eine sehr wichtige Information, könnte ich den Punkt z. B. ca. 20-30 km vor Erreichen als Routingziel wählen, in der Hoffnung, dass die Route mit dem Track übereinstimmt. Aber eigentlich konnte ich auch so immer ganz gut abschätzen, wie viele Kilometer mir noch bis zum Ziel bleiben.
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Gruß, Arnulf
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#1273826 - 28.03.17 21:14
Re: Fragen zum etrex 30
[Re: Keine Ahnung]
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Themenersteller
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Beiträge: 40
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Danke für eure Antworten.
Ja beim Vista gab es auch eine Meldung, wenn die Stromversorgung unterbrochen war. Nur wurde dann das Gerät nicht nach 30 Sekunden automatisch ausgeschaltet.
Ich werde dieses Wochenende mal beide mitnehmen und schauen, ob ich mich doch noch mit dem 30 er anfreunden kann.
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#1273883 - 29.03.17 07:13
Re: Fragen zum etrex 30
[Re: MToboggan]
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Moderator
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Das Navi direkt mit der Stromversorgung zu verbinden, erschien mir aus mehreren Gründen nie sinnvoll: - Wie dicht die offene USB-Buchse bei Regen ist, wollte ich eigentlich nie testen.
- Bei dem Gerüttel auf dem Fahrrad wollte ich eigentlich vermeiden, dass ein Kabel mit dem Navi verbunden ist. Man kann das zwar durch entsprechende Befestigung des Kabels z. B. am Lenker in den Griff kriegen, aber sympathisch war mir diese Lösung dennoch nicht.
- Die Nutzer von Mobiltelefonen als Navi werden wohl nicht umhinkommen, ständig zu laden, da die Teile ja nach wenigen Stunden leergesaugt sind. Aber das Vista oder eTrex haben ja sehr lange Laufzeiten, so dass man mit einem Satz Akkus durchaus zwei Tage zurechtkommt. Da erschien es mir immer sinnvoller, die Akkus in der Lenkertasche mit dem Nabendynamo zu laden. Das war auch für eine gleichzeitiges Laden eines Akkupacks oder Mobiltelefons im Standby-Betrieb ausreichend.
Daher denke ich, dass das von Dir beschriebene Problem kein echtes Problem darstellt. Wenn Du aber unbedingt eine Stromversorgung am Garmin haben willst, so verwende ein Pufferakku. Ich würde aber empfehlen, ein zweites Paar Akkus zu laden. So ein USB-Ladegerät für zwei Akkus wiegt praktisch nichts ...
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Gruß, Arnulf
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#1273926 - 29.03.17 09:14
Re: Fragen zum etrex 30
[Re: Keine Ahnung]
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abwesend
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Moin, [*]Wie dicht die offene USB-Buchse bei Regen ist, wollte ich eigentlich nie testen.
Wenn die Öffnungen vorher mit Stopfen verschlossen waren, sind sie gar nicht dicht. [*]Bei dem Gerüttel auf dem Fahrrad wollte ich eigentlich vermeiden, dass ein Kabel mit dem Navi verbunden ist. Man kann das zwar durch entsprechende Befestigung des Kabels z. B. am Lenker in den Griff kriegen, aber sympathisch war mir diese Lösung dennoch nicht.
Auch wenn es nur wenige Gramm sind die an der Buchse zerren, ist sie für diese mechanische Dauerbelastung nicht ausgelegt. [*]... Da erschien es mir immer sinnvoller, die Akkus in der Lenkertasche mit dem Nabendynamo zu laden. ...
Sehe ich auch so.
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Ich habe keine Macken, das sind alles Special Effects. | |
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