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#1316301 - 01.01.18 13:34
Island 2018
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JSchro
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Ich will dieses Jahr vom 25.6 bis zum ca. 18.7 nach Island. Meine Grundidee ist die Ringstraße zu fahren, aber sie auch zu verlassen. Dieses Verlassen macht mir am meisten Sorge. Einerseits, da wo ich einen Schlenker machen könnte, verrät Googlestreetview sehr häufig nichts über den Straßenzustand. Andererseits ich selber, weil ich mich eher zu ungeschickt für das Furten einschätze und vielleicht nicht stark genug für die Hochlandpisten. Also wenn Piste, dann eher harmlose. Ich habe diese Tour entworfen. https://goo.gl/maps/sV9qUHZ7EAvund eine von Thomas1976 nachgebaut https://goo.gl/maps/AXuywqZkAnP2Da ich relativ früh fahre, was für Passagen kann ich mit hoher Wahrscheinlichkeit vergessen? Hat jemand andere interessante Schlenker? Jetzt zu den Straßen. Was für Reifen sollte ich für Island montieren? Am liebsten einen Reifen, den es auch als Faltreifen gibt. (Ich bin momentan mit einem Vittoria Randonneur Pro ) unterwegs. Und der dürfte nicht robust genug sein, wenn ich auch nur harmlosere Pisten wagen will. Irgendwo in meiner bisherigen Materialsammlung habe ich diesen Satz gefunden: ist ne normale Strasse und nicht als piste klassifiziert! Ist der Unterschied, ob ein F der Straßenzahl voransteht oder wo kann man das nachsehen? Jetzt zum Thema Furten. Trägt man sein Rad besser durch die Furt oder schiebt man? Was soll man bei den Schuhen bei der Sohle beachten? Oder gibt es sogar Schuhempfehlungen? Gibt es außerhalb von Reykjavik Gasschraubkartuschen? Wenn ja, wo werde ich fündig?
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#1316357 - 01.01.18 22:12
Re: Island 2018
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 594
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Hi, ich habe schon hin und wieder gesehen, dass jemand nach Island fuhr oder möchte. Eines vorab: Die Isländer haben für solche Verrückten kein Verständnis. Das ist von mir auch nicht lustig gemeint.
Ich war selbst in Island und durfte die Natur hautnah erleben, ich kenne einen Reiseveranstalter, der selbst Islandtouren anbietet und regelmäßig andere Touris von Wikinger "retten" darf. Das ist nicht lustig und liegt schlechthin daran, weil das Land zu salopp angegangen wird.
Hauptproblem ist der Wind. Ich hatte vor meinem Besuch viel gehört, war dennoch völlig überrascht wie problematisch es tatsächlich sein kann. Ich habe Island typisch zu Pferd erlebt und bin der Meinung, dass manche Länder auch auf bestimmte Arten erlebt werden sollten.
Island wäre für mich kein Radreiseland. Hier würde ich nur per Pferd oder allrad-Jeep reisen.
Viel Spaß dennoch, Bianka
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Grüße von hier, Bianka ____________________________________________________ | |
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#1316374 - 02.01.18 07:58
Re: Island 2018
[Re: bikebieneberlin]
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anwesend
Beiträge: 6.762
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Hallo Bianca! Hi, ich habe schon hin und wieder gesehen, dass jemand nach Island fuhr oder möchte. Eines vorab: Die Isländer haben für solche Verrückten kein Verständnis. Das ist von mir auch nicht lustig gemeint.
Ich war selbst in Island und durfte die Natur hautnah erleben, ich kenne einen Reiseveranstalter, der selbst Islandtouren anbietet und regelmäßig andere Touris von Wikinger "retten" darf. Das ist nicht lustig und liegt schlechthin daran, weil das Land zu salopp angegangen wird.
Viel Spaß dennoch, Bianka Deine Aussage möchte ich doch ein wenig differenzieren. Ich habe als junger Bergsteiger regelmäßig Leute in den Bergen getroffen, die nicht wirklich wussten, was sie getan haben. Das war ausgesprochen unangenehm, um es höflich aus zu drücken. Wir haben öfters riskiert, eine Tour abbrechen zu müssen, um jemanden daran zu hindern, sich selbst um die Ecke zu bringen. Zusätzlich wurden wir sehr oft, wenn wir versucht haben, Leute auf zu klären, was sie gerade falsch machen, und wie sie es besser machen könnten, massiv beschimpft. Die Entscheidung "Sage ich jetzt etwas oder lasse ich es bleiben" ist heute noch eine ausgesprochen unangenehme für mich. Eine gefährliche Situation drängt dazu, mich beflegeln lassen oder eine Tour abbrechen mag ich aber auch nicht. Den Isländern wird es nicht anders gehen. In Island werden gar nicht wenige ziemlich blind und ahnungslos durch die Gegend stolpern und Rettungseinsätze provozieren, das bin ich mir sicher. Zwingend ist das aber nicht. Mit alpinem oder anderem outdoormäßigem Wissen, zu dem auch das Wissen um den Lernbedarf, wenn man das erste Mal dort ist, gehört, lässt sich sicher auch Island sicher beradeln. Der Threadersteller stellt gleich zu Beginn Fragen, die ich auch als relevant einschätze. Ich denke also, dass er nicht zur Risikogruppe gehören wird. Island zu Pferd ist sicher eine mehr als tolle Erfahrung. Meine jüngste Tochter würde Island sicher so bereisen wollen. Ich sicher nicht. Pferde finde ich nett -wenn sie genügend Abstand zu mir halten. Ich habe ja nichts gegen sie, aber anfreunden muss ich mich mit ihnen auch nicht gerade. Dazu kommt, dass die meisten nicht so viel Geld haben werden, sich in eine geführte Wandertour mit Pferden ein kaufen zu können. Dazu ist das Reisen in Gruppen auch nicht Jedermanns und Jederfraus Sache. Und ich mag nach wie vor nicht hinter einem Führer nachschlurfen. Die Eigenverantwortung, die ich beim Bergsteigen gelernt habe, ist für mich ein wesentlicher Teil des Erlebnisses. Im Fall einer Reise durch Island denke ich sehr wohl, dass ich diese tragen könnte, ohne erhöhte Risiken ein zu gehen. Island zu Pferd ist für mich nicht, mit Auto, Reisebus in der Gruppe (igitt!) oder Allradwohnmobil (allenfalls aus Liebe meiner Frau) kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Bleibt das Rad als Gefährt, mit dem ich tief ins Land eintauchen kann. Dafür, dass das Eintauchen nicht entgleist, muss ich dann natürlich selbst sorgen. Mit dem nötigen Input von den Erfahrenen im Forum können auch Leute, die wenig ähnliche Erfahrung mit bringen, sichere Radreisen durch Island machen. Den Respekt, den die Natur dort erfordert, und die nötige kritische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten brauchen sie natürlich auch. Dabei kann man sie aber unterstützen. lg! georg
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Geändert von irg (02.01.18 07:59) |
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#1316390 - 02.01.18 10:17
Re: Island 2018
[Re: ]
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Beiträge: 1.405
Unterwegs in Deutschland
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Hallo,
die erste Tour ist ja im Prinzip Ringroad und völlig problemlos machbar. Die Route von Thomas ist einmal durch das Hochland. Aber das ist die - glaube ich - 512 und das ist auch nicht wirklich ein Thema. geht alles. Kommt aber auf die Jahreszeit drauf an. Es kann sein, dass die Hochlandstraßen lange noch bis in den Sommer gesperrt sind.
Ansonsten solltest du zumindest schon etwas Erfahrung haben, was Radreisen auch unter herausfordernden Bedingungen angeht. Wäre zumindest gut. Du wirst sehen, dass die Insel sehr sehr sehr voll sein wird und du bestimmt einige Radler triffst. Vielleicht kannst du ja auch mit jemandem zusammen durchs Hochland radeln. Es sind sehr viele und teilweise auch nicht wirklich erfahrene oder gut ausgerüstete Radler unterwegs dort.
Istland ist eine Herausforderung, aber jetzt nicht auch unmöglich oder nur für Spezialkräfte machbar. Das wird manchmal gerne überhöht, damit der Urlaub auf der Insel auch den eigenen Erwartungen entspricht ;-) Geh da einfach entspannt und mit etwas Respekt ran und dann gibt es kein Problem ;-)
Zum Furten: kommt drauf an. Mal reicht es barfuss und mit hochgekrempelter Hose, mal nicht. Ich musste auf Island nicht furten, dafür aber in Patagonien. Das habe ich barfuss gemacht. Schau einfach, wo die Spur reinläuft und wie die Fließgeschwindigkeit ist. Ansonsten warten und fragen, ob dich ein Auto rüber nimmt.
Viele Grüße,
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#1316396 - 02.01.18 11:25
Re: Island 2018
[Re: Biketourglobal]
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Beiträge: 6.762
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Hallo Martin!
Ich gebe dir recht, dass die Anforderungen an den Reiseradler in Island auch oft überhöht werden.
Bei meinem Posting (keine Sorge, ich habe mich nicht persönlich kritisiert gefühlt) hatte ich ein Dilemma: Einmal "die alles easy"-Haltung genügend in Frage zu stellen, dann die "alles ganz schrecklich und allenfalls für den lebensmüden Spezialisten machbar"-Meinung nicht zu erwecken.
Ich sehe das Reisen in Island ähnlich wie das Bergsteigen, hier wie dort je nach Spielklasse verschieden fordernd. Normaler weise gerät man dabei in keine ernsthaften Schwierigkeiten, wenn man halbwegs weiß, was man tut. Wenn aber z.B. extreme Wetterbedingungen auftreten, und jemand steckt in der Mitte von nirgendwo ohne passender Ausrüstung und Ahnung, kann so eine Situation auch einmal kritisch werden. Da warne ich lieber als dass ich Leute ermutige, einfach locker herum zu radeln. Ich hoffe, ich lande nicht auf der Liste derer, die sich als besonders gescheit präsentieren müssen. Das ist nämlich nicht das, das ich erreichen will. Reisen in etwas extremeren Zonen, wozu ich das isländische Hochland zähle, sind Handwerk: Ein gewisses Basiswissen und der nötige Respekt vor der Natur reichen bei ausreichender Ausrüstung (auch die ist keine Hexerei) und realistischer Selbsteinschätzung, sich sicher bewegen zu können. Wundertiere mit Nordwandgesicht, um beim bösen alpinen Scherzwort zu bleiben, sind dafür nicht nötig.
lg! georg
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#1316397 - 02.01.18 11:27
Re: Island 2018
[Re: ]
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TicTac3
Nicht registriert
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Hallo, in aller Kürze: Interessante Schlenker? F905 - nach Egilsstadir - wenig Verkehr, Mondlandschaften oder - etwas anspruchsvoller - Lanmannalaugar (im Süden via Landmannahellir) Kannst meine Strecke auch auf meiner HP anschauen oder downloaden. Furten: barfuss oder leichte Trekking-Sandalen (gute Übersicht bietet die kostenlose Cycling Map Summer 2017 bzw. 2018 Reifen: hatte vorne 1,75 und hinten 2,1" Straßenzustand erfährts du hier: http://www.road.is/travel-info/road-conditions-and-weather/Viel Spass! Als Lektüre empfehlen kann ich den Bildband/Fotoguide "Island - einzigartig-neuartig" von Jürgen Maria Waffenschmidt. Mit GPS-Daten und QR-Videoclips.
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#1316502 - 03.01.18 09:24
Re: Island 2018
[Re: ]
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Tour 1 halte ich für völlig harmlos. Tour 2 im Grunde auch. Hat aber mehr Pisten. Furten haben sie beide nicht. Alle Strecken sind lebhaft befahren. Auf der 35 fahren Busse. Auf der 1 sowieso. Wenn es also zu schwierig wird, sucht man die nächste Bushaltestelle auf.
Die 1 über längere Strecken zu befahren, würde mir keinen Spaß machen. Zuviel Verkehr und zu wenig Randstreifen.
Wir hatten in Island überwiegend übelstes Wetter. Und das ist wohl nicht besonders selten. Radfahrer, wirklich in Bedrängnis, haben wir nur bei Sturm gesehen. Da sollte man vielleicht mal eine Pause einlegen.
Die F 905 wurde von Radlern fleißig befahren. Die waren alle ziemlich begeistert. Mödrudalur hat uns auch gut gefallen.
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#1316633 - 04.01.18 10:11
Re: Island 2018
[Re: Fricka]
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Furten haben sie beide nicht. Das stimmt nicht, Auf dem Weg zum Landmanalaugar kommen 8 Furten. 5 Furten sind relativ einfach (Knöcheltiefe), die letzten 3 Furten sind schon heftiger. Die letzte Furt war knietief, ich hatte versucht das Rad mit dem kompletten Gepäck durchzuschieben und konnte es nicht halten und es ist mir zur Seite weggekippt. Gruss Thomas
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#1316650 - 04.01.18 11:37
Re: Island 2018
[Re: Thomas1976]
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JSchro
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Furten haben sie beide nicht. Das stimmt nicht, Auf dem Weg zum Landmanalaugar kommen 8 Furten. 5 Furten sind relativ einfach (Knöcheltiefe), die letzten 3 Furten sind schon heftiger. Die letzte Furt war knietief, ich hatte versucht das Rad mit dem kompletten Gepäck durchzuschieben und konnte es nicht halten und es ist mir zur Seite weggekippt. Gruss Thomas Wobei die aus dem Widerspruch resultierende Frage ist, sind diese unterschiedlichen Erlebnisse eher jahreszeitlich oder durch die aktuelle Wetterlage bedingt? Bzw. kann man das herausfinden, ohne bis zur Furt zu fahren?
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#1316688 - 04.01.18 17:53
Re: Island 2018
[Re: ]
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Ja, man fragt die Ranger.
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#1316690 - 04.01.18 18:06
Re: Island 2018
[Re: ]
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Die Tiefe von Furten kann sich extrem kurzfristig ändern und je nach Strömung und Tiefe würde ich Gepäck und Rad getrennt rüberbringen (und dauerhaftes Untertauchen der Naben möglichst vermeiden).
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Geändert von blue (04.01.18 18:07) |
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#1316710 - 04.01.18 21:10
Re: Island 2018
[Re: blue]
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Die Tiefe von Furten kann sich extrem kurzfristig ändern Wenn es sich um Gletscher Abflüsse handelt, dürfte der Wasserstand morgens niedrig und abends hoch sein.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1316728 - 05.01.18 06:02
Re: Island 2018
[Re: StephanBehrendt]
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Weswegen gerne vor der Furt übernachtet wird, wenn sie nachmittäglich viel Wasser führt. Im Bereich von Landmannalaugar und Kjölur ist reichlich Betrieb. Und es somit selten allzuschwer, sich rübershutteln zu lassen. Bei einsameren Strecken wird das natürlich schwierig. Außerdem waren wir recht spät (Ende August/September) unterwegs. Kann sein, dass bei früherem Reisetermin mehr Schneeschmelze im Spiel ist.
Da das Wetter ziemlich bis völlig unberechenbar ist und oft genug heftig umschlägt, muss man sowieso flexibel unterwegs sein. In unserer "Sturmphase" änderten die meisten Radfahrer die Richtung, wenn der Sturm von vorne kam. Dann gab es nämlich überhaupt kein Vorwärtskommen.
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#1316729 - 05.01.18 06:09
Re: Island 2018
[Re: StephanBehrendt]
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Ist richtig, aber nach starken Regenfällen kann es an Furten auch unabhängig von Gletschern und Sonneneinstrahlung unangenehme Überraschungen geben
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#1316748 - 05.01.18 08:55
Re: Island 2018
[Re: blue]
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JSchro
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Ich habe ja die Frage gestellt Rad tragen oder nicht. Und zwar jetzt nicht wegen der Naben. Sondern was ist sicherer? Mit Radtragen meine ich natürlich ein Rad ohne Gepäck.
Aber was für Tipps gibt es den so zum Furten. Was ich so entdeckt habe, Haupttenor diagonal flussaufwärts gehen.
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#1316750 - 05.01.18 09:04
Re: Island 2018
[Re: ]
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Ich habe ja die Frage gestellt Rad tragen oder nicht. ... Sondern was ist sicherer? Schieben ist sicherer! Warum? Weil das Rad ein 3. Bein darstellt. Das ist wichtig, weil Du vielen Furten (Gleschterflüsse) nicht auf den Grund schauen kannst. Das Rad sollte immer flussabwärts geführt werden, insbesondere wenn Taschen am Rad sind. andre, im August 2018 das 4. Mal im Hochland unterwegs
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Geändert von sigma7 (05.01.18 09:05) |
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#1316777 - 05.01.18 13:35
Re: Island 2018
[Re: sigma7]
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JSchro
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Ich habe ja die Frage gestellt Rad tragen oder nicht. ... Sondern was ist sicherer? Schieben ist sicherer! Warum? Weil das Rad ein 3. Bein darstellt. Das ist wichtig, weil Du vielen Furten (Gleschterflüsse) nicht auf den Grund schauen kannst. Das Rad sollte immer flussabwärts geführt werden, insbesondere wenn Taschen am Rad sind. andre, im August 2018 das 4. Mal im Hochland unterwegs Wie ist es mit den Naben, Innenlager und SON-Nabendynamo? Wie oft vertragen die diese Bäder? Sollte man eine Probedurchquerung ohne Material machen, sodass man die Situation (Tiefe) besser abschätzen kann?
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Geändert von JSchro (05.01.18 13:35) |
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#1316783 - 05.01.18 14:46
Re: Island 2018
[Re: ]
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TicTac3
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Wie ist es mit den Naben, Innenlager und SON-Nabendynamo? Man soll ordentlich Fett in die Hohlachse reingeben, dann ist das Furten lt. Telefonauskunft von SON kein Probem. Hab' ich so gemacht - und hatte keine Probleme.
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#1316784 - 05.01.18 14:47
Re: Island 2018
[Re: ]
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Die auf der 1. (Sprengisandur) und 2. Reise (Ingolfsskali, einschließlich Blanda) gefahrenen Naben (DT Swiss 240s und Rohloff speedhub) und Innenlager (Phil Wood 4-Kant) funktionieren bisher ohne sichtbare Schäden Das 3. Mal war ich im Winter dort, da gab es keine Furten.
andre
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#1316811 - 05.01.18 19:48
Re: Island 2018
[Re: ]
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Ja, ich sondiere immer erst einmal bevor ich mein Rad durchschiebe.
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#1316830 - 05.01.18 21:34
Re: Island 2018
[Re: ]
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Für Island würde ich den Schwalbe Landcruiser aufziehen.
Ich habe siebentausend Kilometer Schotterpiste mit einem Motorrad dort gemacht. Das furten ist mit dem Moped wesentlich anspruchsvoller als wie mit einem Rad. Sondiere den Strömungsverlauf und trag die Packtaschen extra. So meine Meinung.
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#1316832 - 05.01.18 22:20
Re: Island 2018
[Re: ]
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In anderen Ländern gibt es bei Furten oft Betonplatten oder sowas, aber in Island sind sie in der Regel genauso unbefestigt und steinig wie die Pisten, auf denen man sie findet. Das immer in Hinterkopf behalten. Ansonsten:
- Ganz wichtig und bisher noch nicht genannt: Unbedingt leichte Badesandalen, Crocs, alte Turnschuhe o.ä. mitnehmen und beim Furten anziehen. Die Steine sind oft spitz! - Überleg dir auch vorher, wo und wie du die Schuhe und die Socken trocken rüberbringst. Nicht dass auf halbem Weg einer davon ins Wasser fällt... - Grundsätzlich würde ich drei Kategorien von Furten nennen: Einfach durch radeln (nur bei wirklich kleinen Rinnsalen oder "Wasser auf der Piste" zu empfehlen!), absteigen und durch schieben, und bei den größeren hilft dann nur noch abladen und furten in drei Zügen: Erst mit dem Fahrrad durch, dann wieder zurück, und zum Abschluss nochmal mit dem ganzen Gepäck durch. Entscheidend ist die Tiefe, und wenn die Packtaschen beim Durchschieben im Wasser sind, dann baut sich da bald so ein enormer Wasserdruck auf, dass man es bereut. Auch wenn man dann im Regen und in der Kälte vor dem Fluss steht sollte man sich bei den größeren Furten eingestehen, dass man da halt jetzt doch mehrmals durch muss. Daher vielleicht auch nicht zu viele kleine Täschchen hier und da noch mit dranhängen, sonst wird daraus leicht ein Furten in fünf Zügen, weil man seine vielen Packtaschen nicht auf einmal tragen kann (ich hatte immer einen Anhänger, also nur ein großes Trumm zu tragen). - Wenn viel Autoverkehr ist, bildet sich auf gerader Linie oft eine tiefe Mulde im Flussbett. Etwas flussab werden die aufgewirbelten Steinchen dann alle wieder abgelagert und bilden oft einen halbrunden Damm, auf dem man als Radler gut durchkommt, oft auch mit einfachem Schieben ohne Abladen. Kommt aber sehr auf den Untergrund und den Fluss an, eine allgemeine Regel ist das nicht. - Von "immer diagonal flussaufwärts" und ähnlichen Gemeinplätzen halte ich nicht viel. Besser erstmal eine Pause machen, dem Wasser zuschauen und lesen, wo denn große Steine sind, wo es tief sein könnte, wo die Strömung ein Problem werden könnte usw. . Für jede Furt und bei jedem Wasserstand musst du das neu durchdenken, und dir dann eine Strategie überlegen. Als Kind hab ich oft mit Gummistiefeln am Bach gespielt und ich meine, das hilft mir bis heute beim "Lesen" der Furten. - Ein Bekannter von mir sagt immer, wenn edle Körperteile nass werden, dann wird es richtig ernst! Mit dem Fahrrad sind mir bisher aber noch keine derartigen Furten begegnet, und ich glaub nicht, dass du auf deinen ersten paar Islandtouren welche finden wirst. Solche Kaliber würde ich nur auf Wanderungen mit Stöcken und Rucksack und ohne Fahrrad angehen. - Achja, "Fahrrad tragen" ist meiner Meinung nach eine rein theoretische Überlegung. Radreisen sind ja nun allgemein körperlich anstrengend. Wenn du dich dann wirklich noch überwinden kannst, 100m weit auf steinigem, unebenen Untergrund mit eiskaltem Wasser bis zu den Knien und starker Strömung dein edles Gefährt zu tragen, nur um dann nochmal zurück zu gehen und dein ganzes Gepäck zu holen, dann kannst du mir ja bitte nachher berichten, mit welchen psychologischen Tricks du dich dazu durchringen konntest. Ich würd in solchen Situationen manchmal am liebsten das Fahrrad einfach in den Fluss werfen, das Gepäck gleich hinterher, und per Anhalter nach Hause fahren. Das "vorherige sondieren ohne alles" fällt bei mir aus den selben Gründen oft weg, auch wenn es eigentlich eine gute Idee ist.
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Geändert von Olaf K. (05.01.18 22:21) |
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#1316837 - 06.01.18 00:27
Re: Island 2018
[Re: Biketourglobal]
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Unterwegs in Ghana
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Sehe das auch so wie Martin. Wenn die Einstellung stimmt schafft man Island, auch auf den Hochlandpisten.
Das aus meiner Sicht heraus wichtigste Utensil in Island ist ein sturmfestes Zelt. Wenn Dir beim Unwetter das Zelt weg fliegt hast Du ein Problem. Auch das aufstellen im Sturm sollte klappen.
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#1317905 - 13.01.18 13:17
Re: Island 2018
[Re: bikebieneberlin]
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Unterwegs in Schweiz
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Reiten mag auch schön sein. Aber es haben viele Leute schöne Radtouren auf Island gemacht. Ich würde es für Anfänger nicht als erste Tour empfehlen. Man muss mit dem Wetter rechnen und der dünnen Besiedlung. Das ist ähnlich wie in Finnmark in Norwegen. Dort habe ich auch tolle Radtouren gemacht, im Wissen um Vegetation und Klima. Also, lasst Euch nicht entmutigen, aber informiert Euch gut und bereitet Euch entsprechend vor. Für die erste Radtour empfehle ich eine einfachere Route oder einen Begleiter mit mehr Erfahrung, wenn es Island oder Finnmark sein soll. Aber auch das ist natürlich nicht zwingend notwendig.
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#1317910 - 13.01.18 14:04
Re: Island 2018
[Re: ]
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ich hab 2013 auch hier nach Meinungen zu meinen Islandplänen gefragt, siehe hier Re: Island im Juli/August 2013 (Länder), da musste ich mir auch schnell Sachen anhören wie "vergiss es !!!" (mit 3 Ausrufezeichen). Welche Passagen Du um die Jahreszeit in der Du unterwegs bist "vergessen" kannst ist von Jahr zu Jahr in Island um +- 3 Wochen unterschiedlich, aber falls Du Bedenken wegen Furten hast: Kjalvegur ist ohne Furten. Ein Abstecher von der Hauptpiste nach Kerlingarfjöll zum Wandern lohnt sich. Landmannalaugar ist z.B. ein beliebtes Ausflugsziel für Tagestouristen, aber abends ab 8 war ich in den umliegenden Bergen praktisch allein unterwegs und es wird ja im Sommer um diese Zeit nicht dunkel. Als Reifen hatte ich einen Schwalbe Mondial aufgezogen und mit Tretlager, Nabendynamo etc. hatte ich nach Wasserkontakt kein Problem. Gasschraubkartuschen konnte ich in Tankstellen kaufen. Den Bericht zu dieser Reise findest Du auf meiner Seite Reisebericht Island 2013 (oder wenn Du ihn lieber auf Englisch liest, ich hab ihn auch vor einiger Zeit mal uebersetzt Cycling Iceland 2013 als ich ihn bei crazyguyonabike hochlud, meine vielen Berichte habe ich aber dort gelöscht, da ich mit den Weltanschauungen des Betreibers der Seite nichts anfangen kann, der sich vor kurzem dort deutlich 'outete'). Auf der Seite über die Sprengisandur räume ich auch mit dem Radlerlatein übers Furten auf Über das Furten im Hochland wird ja viel Radlerlatein verbreitet. Ich habe je nach Tiefe der Furt verschiedene Ansätze. Solange das Wasser mir nur bis zum Kinn reicht verwende ich eine Technik, die ich auf meinen weitläufigen Reisen zum Beispiel in Tansania abgeschaut habe: ich hebe mein bepacktes Fahrrad hoch und balanziere es einfach mit dem Tretlager auf meinem Kopf. Als zweite Möglichkeit bei tiefen Flüssen, bzw. auch nur just-for-fun, befestigte ich wasser- und luftdichte leere Packsäcke seitlich und unterhalb meiner Fahrradtaschen, so dass mein Rad schwimmfähig wird. Um in der teils starken Strömung voran zu kommen entwickelte ich einen speziellen Impeller den ich über Pedale und Kette antreiben kann und statt dem Ritzelpaket (und damit Hinterrad) einklinke; angesaugtes Wasser wird im Rohrsystem meines Rades beschleunigt und durch steuerbare Düsen hinten hinausgejagt. Damit wird mein Rad zu einer Art Jet-Ski und ich kann über Stromschnellen flussaufwärts pesen. Das war in Nýidalur hilfreich, als ein Jeep etwas oberhalb der Furt im Wasser steckenblieb. Ich sass gerade bei einer Nudelsuppe als der Hüttenwirt mit seinem Allradauto losfuhr, er konnte aber den havarierten Jeep nicht erreichen, so dass ich auf dem Wasserweg mit meinem Fahrrad-jet-ski zunächst Frauen und Kinder in einer dramatischen Aktion in Sicherheit brachte. Die dritte Methode beruht auf der Weiterentwicklung des Siemenslufthakens zu einer Art Kranvorrichtung. Dazu hatte ich auch passendes Anschlagmittel dabei, einen Schlupf der bis zu einer Tonne Tragfähigkeit hat. Mit einer Funkfernbedienung deren Akkus ich über meinen Nabendynamo aufladen konnte (wie auch die Akkus meiner Kamera, GPS, Handy etc.) konnte ich das ganze steuern und somit mein Rad von einem Ufer zum anderen kranen, wobei ich manchmal entgegen aller Sicherheitsvorschriften auf der Last selbst mitfuhr...
Einen Schlupf hatte ich tatsächlich dabei und der kann hilfreich sein, wenn man im Hochland (nicht auf der Kjalvegur, die ist recht gut befestigt) sein Rad mal durch einen "Sandkasten" aus tiefem Lavasand ziehen muss, als passionierter Kranführer habe ich sowas eh daheim rumliegen. andi
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#1319122 - 22.01.18 19:03
Re: Island 2018
[Re: ]
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Deine Routen sind prinzipiell leicht. Das heißt aber nicht, das du nicht wegen Sturm irgendwo abbrechen musst. Aus Sicherheitsgründen sollte man als Radfahrer auf der Ringstraße bei heftigem Wind pausieren. Man wird einfach zu schnell seitlich verblasen und kann dann übel in den Kfz-Verkehr geraten.
Das Rad mit Gepäck sollte man schieben, möglichst leicht schräg in Fließrichtung. Bei tiefen Furten das Gepäck vom Lowrider abmachen und an den Lenker hängen, dann ist der Wasserdruck nicht so stark und das Gewicht wirkt ohne Auftrieb besser. Ich bin dieses Jahr barfuß bei sehr gutem und ungewöhnlich warmen Wetter gefurtet.
Gaskartuschen findet man kostenlos auf den Campingplätzen, je näher am Flughafen desto besser. Fahr doch am Anfang über Grindavik, das ist ein sehr guter, neuer Campingplatz mit jeder Menge Kartuschen und auch Lebensmitteln, die keiner mehr will. Danach an der Südküste bis Selfoss ist sehr wenig Verkehr. Ideal zum Einstieg.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1319142 - 22.01.18 21:06
Re: Island 2018
[Re: HyS]
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Zum Furten von Flüssen. Das Rad mit Gepäck sollte man schieben, möglichst leicht schräg in Fließrichtung. Bei tiefen Furten das Gepäck vom Lowrider abmachen und an den Lenker hängen, dann ist der Wasserdruck nicht so stark und das Gewicht wirkt ohne Auftrieb besser.
Ich hab mich, insbesondere bei Flüssen mit starker Strömung, immer an diesen Regeln orientiert. Also nicht in Fließrichtung wie man die Furt mit dem Auto nehmen würde sondern schräg (ca. 45°) gegen die Strömung (stromaufwärts) schieben und das Rad dabei flussabwärts halten. So halte ich das auch für sinnvoll da ich die Strömung nicht in den Kniekehlen habe sondern eben von vorn. Das gibt mir einen sichereren Stand. Das Rad kann ich so auch sicherer führen.
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Geändert von :-) (22.01.18 21:15) |
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#1319731 - 27.01.18 12:25
Re: Island 2018
[Re: :-)]
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Die Autos fahren in der Regel einfach geradeaus durch. Der eine eher links, der andere rechts, der Dritte in der Mitte. Ist ganz amüsant, wenn man an der Furt sitzt und das beobachtet.
Flüsse zu durchqueren, die eine so starke Strömung haben, das es dir fast die Beine wegreißt sollte man besser nicht queren. Bei allen anderen ist man schneller und einfacher auf der anderen Seiten, wenn man mit der Strömung arbeitet und nicht gegen sie. Das ist auch ein Sicherheitsaspekt, denn je länger man im eisigen Flußwasser ist, desto schlechter. Mit dem Rad steht man im Fluss vergleichsweise gut und kann sich abstützen und die Bremsen benutzen. Das ist noch mal anders als nur zu Fuß ohne Rad. Ohne Gepäck am Lowrider ist der Wasserdruck auf das Rad auch nicht sonderlich groß, deshalb ist es sehr wichtig, das Lowridergepäck an den Lenker zu hängen, sonst kann man wirklich mit dem Wasserdruck Probleme bekommen, egal an welcher Seite vom Rad man steht.
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#1320085 - 29.01.18 19:04
Re: Island 2018
[Re: HyS]
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Die Autos fahren in der Regel einfach geradeaus durch. Der eine eher links, der andere rechts, der Dritte in der Mitte. Ist ganz amüsant, wenn man an der Furt sitzt und das beobachtet. Hab ich nie drauf geachtet was die machen aber bei entsprechender Strömung sollte man mit dem Auto auf jeden Fall schräg mit der Strömung durchfahren. Der Staudruck auf die vergleichsweise breite Autofront kann schon erheblich bremsen. Zu Fuß oder mit dem Rad ist das eher zu vernachlässigen. Flüsse zu durchqueren, die eine so starke Strömung haben, das es dir fast die Beine wegreißt sollte man besser nicht queren.
Komische Aussage, klar muss man die Flüsse bewerten und eine angemessene und vernünftige Entscheidung treffen und gegebenefalls auch auf bessere Zeiten oder einen Lift im Auto warten. Aber genau davon reden wir doch, "wie kommt man sicher durch den Fluss?" Bei Flüsen ohne nennenswerte Strömung oder ohne nennenswerte Tiefe braucht nicht viel gesagt zu werden. Mit halbwegs Umsicht kommt man da in jedem Fall durch. Bei den anderen ist ein sicherer Stand logischer Weise mit das wichtigste. Bei allen anderen ist man schneller und einfacher auf der anderen Seiten, wenn man mit der Strömung arbeitet und nicht gegen sie. Das ist auch ein Sicherheitsaspekt, denn je länger man im eisigen Flußwasser ist, desto schlechter.
Von den anderen hab ich nicht geredet. Aber "Sicherheitsaspekt" find ich jetzt etwas übertrieben, bei leicht zu querenden Flüssen ohne nennenswerte Strömung werte ich das eher als durchblutungsfördernde Kneipkur. Nichtsdestotrotz bin ich auch froh, wenn ich kalte Flüsse möglichst schnell durchquert habe. Aber wichtiger ist auch hier ein sicherer Stand. Mit dem Rad steht man im Fluss vergleichsweise gut und kann sich abstützen und die Bremsen benutzen. Das ist noch mal anders als nur zu Fuß ohne Rad. Ohne Gepäck am Lowrider ist der Wasserdruck auf das Rad auch nicht sonderlich groß, deshalb ist es sehr wichtig, das Lowridergepäck an den Lenker zu hängen, sonst kann man wirklich mit dem Wasserdruck Probleme bekommen, egal an welcher Seite vom Rad man steht.
Da haben wir wirklich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Als Wanderer hab ich schon einige Furten gequert, lange bevor ich die erste Furt mit dem Rad genommen habe. Furten (bei Strömung) mit Rad empfinde ich als deutlich anspruchsvoller. Jedenfalls hab ich mir angewöhnt die Furt (bei nennenswerte Strömung) erstmal zu Fuß zu queren, bevor ich das Rad mitnehme. Wenn ich (aufgrund von zu starker Strömung) die Taschen erst rübertrage und zum Schluß das Taschenlose Rad, dann ist die Querung mit Rad immer die anspruchsvollste gewesen. Kurz, ich empfehle den Fluss erst Testweise zu Fuß zu queren (immer Vorrausgesetzt die Furt sieht anspruchsvoll aus) und erst dann zu entscheiden wie und wo man Rad und Taschen sicher rüberkriegt. Als Wanderer ohne Rad habe ich jedenfalls schon Flüsse durchquert bei denen ich mit Rad sicherlich gepasst hätte.... Oder noch sehr viel länger nach einer geeigneten Stelle gesucht. Wanderstöcke sind in Furten wirklich eine sehr große Hilfe, das Rad ist dagegen eher ein Problem.
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#1324616 - 27.02.18 19:38
Re: Island 2018
[Re: :-)]
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Wenn ich (aufgrund von zu starker Strömung) die Taschen erst rübertrage und zum Schluß das Taschenlose Rad, dann ist die Querung mit Rad immer die anspruchsvollste gewesen. Deshalb habe ich das auch nicht empfohlen, sondern man soll die Taschen vom tiefen Lowrider an den Lenker hängen. Dann hat man auf diese Taschen keinen Staudruck, aber noch das Gewicht, so dass das Rad im Wasser stabilisiert und nicht weggedrückt wird. Hinten sind die Taschen höher. So kommt man sehr gut durch. Wenn man die Lowridertaschen dran lässt, dann hat man auch auf das Rad einen großen Staudruck und es wird schwer. Ist das Wasser sehr tief, gibt es auch noch Auftrieb und dann wird schnell das Vorderrad weggedrückt bzw. man kann kaum noch kontrolliert schieben.
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#1324639 - 27.02.18 20:36
Re: Island 2018
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Auf der Kjölur (auch eine F-Strasse) wirst Du Heute keine Furten mehr finden, die ist wie ein schlechterer Feldweg in Deutschland. Die darf sogar mittlerweile sogar von normalen PKw befahren werden, im Gegensatz zu fast allen anderen F-Strassen! Einige Abschnitte auf der Ringstrasse finde ich nicht so prickelnd, der Abschnitt von Reykjavik nach Akureyri (Uhrzeigersinn) hat wirklich ungemein viel Verkehr, denke mal über einen Abstecher auf die Snaefelsnes-Halbinsel nach ..Das Problem einer Radtour auf Island ist oft nicht der Zustand der Strassen oder Pisten, da hat sich in den letzten Jahren einiges zum Positiven getan; der Wind kann Deine Planung brutal durcheinander wirbeln. Es kommt oft auch im Sommer zu heftigen Stürmen. Ein weiterer Aspekt ist der stark gestiegene Verkehr, es sind immmer mehr Mietwagen unterwegs, mitunter sind die geländegängigen Vehikel auch mit Fahrern bestückt, die besser Kettcar fahren sollten ...
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#1324689 - 28.02.18 07:37
Re: Island 2018
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Hallo und guten Morgen, ich bin letzten Sommer 14 Tage durch Island gefahren, sowohl fast die gesamte Ringstraße als auch durchs Hochland (Reisebericht folgt noch). Was den Straßenbelag betrifft, ist die Ringstraße problemlos, auch der Verkehr ist nicht so stark, wie oft dargestellt. Allenfalls um Reykjavik wird es heftiger. Das Hochland hingegen ist sehr anspruchsvoll, da fast ausnahmslos Schotterpiste. Das hängt aber auch von deinem Untersatz und deiner Kondition ab. Bei meinem Tourenrad m it ca. 20 Kg Gepäck war das nicht immer angenehm. Aber es ist machbar, du solltest halt für das Hochland etwas mehr Zeit einplanen. Mehr als der Straßenbelag machte mir der heftige Wind und die starken Regenfälle zu schaffen. Und wenn schlechter Straßenbelag, Gegenwind und Dauerregen zusammenkommen, fragst du dich schon mal, „warum mach ich eigentlich diesen Sch….“. Aber Island entschädigt dich für alle Plackerei, das kannst du mir glauben. Anbei zwei Eindrücke bzgl. Ringstraße und Hochland-Schotterpiste. Gruß, Uwe
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#1327674 - 19.03.18 11:53
Touristenhotspotparkplätze in Island
[Re: ]
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JSchro
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Bei meiner Vorbereitung für Island stach mir ins Auge, wenn ich die großen Tourihotspots sehen will, dass ich ja mein bepacktes(!) Rad irgendwo stehen lassen muss. Normalerweise habe ich kein Problem damit, weil es sonst deutlich weniger Trubel gibt als ich in Island erwarte.
Wie habt ihr das geregelt?
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#1327736 - 19.03.18 15:18
Re: Island 2018
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Ich habe ja die Frage gestellt Rad tragen oder nicht. Und zwar jetzt nicht wegen der Naben. Sondern was ist sicherer? Mit Radtragen meine ich natürlich ein Rad ohne Gepäck.
Aber was für Tipps gibt es den so zum Furten. Was ich so entdeckt habe, Haupttenor diagonal flussaufwärts gehen. Furten a) ich trage feste Schuhe (Trekkingsandalen) b) ich gehe erstmal so durch die Furt (ohne Gepäck) und prüfe die Tiefe und Strömung c) Ist Wassertiefe nur max 10 cm wird das Rad beladen durchgeschoben (Radgewicht stabilsiert) d) wenn die Strömung bei b) schon kritisch ist aber durch komme. Dann lade ich komplett ab und trage mein Zeug einzeln rüber (liegt auch daran das ich mein beladendes Rad nicht tragen kann) e) wichtig ist dass Du in der Furt stabil stehst. f) Tief und ruhig dass ich hätte schwimmen müssen hatte ich noch nicht. Bei schneller Strömung hat es mir fast mal mein unbeladenes Rad weggespült. Mit Packtaschen hätte ich das nicht halten können. Wenn es nicht geht warten. Wenn Allrad Autos durchkommen kommst Du auch durch. Wenn Allrad Autos nicht durchkommen evtl. aber vermutlich nicht. In Australien schwankte der Wasserstand in 12 h um ca. 1 Meter. Am niedrigsten war er übringens als es regnete...
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#1327758 - 19.03.18 17:25
Re: Touristenhotspotparkplätze in Island
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Erstens stehen dann da noch mehr bepackte Räder. Aber auch sonst alles, was so unterwegs ist. Ich habe mich noch nirgends so "unbedroht" gefühlt, wie in Island. Touri-hOTSPOT ist dort eigentlich alles, wo man halbwegs bequem hinkommt. Die Touris sind überaus zahlreich. Und die Insel klein und übersichtlich.
Nur auf dem Campingplatz in Reykjavik wird man angeblich ständig beklaut. In Reykjavik sonst eigentlich auch nicht.
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Geändert von Fricka (19.03.18 17:27) |
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#1329434 - 30.03.18 11:14
Re: Island 2018
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JSchro
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Wie ist es mit den Naben, Innenlager und SON-Nabendynamo? Man soll ordentlich Fett in die Hohlachse reingeben, dann ist das Furten lt. Telefonauskunft von SON kein Probem. Hab' ich so gemacht - und hatte keine Probleme. Wie sieht das genau aus? Ich habe mir die "Konstruktionszeichnungen" eines SONs angesehen und werde nicht recht schlau draus. Soll ich eine Spritze nehmen. Ein Loch schließen, und dann soviel Fett reingeben, bis es zum anderen Loch herausquillt? Mir fehlt gerade eine Mengenvorstellung und die Vorstellung, was handwerklich zu tun ist.
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#1331687 - 13.04.18 06:29
Re: Island 2018
[Re: ]
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JSchro
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Ich habe bei Schmidt nachgefragt. Deine Aussage widerspricht gänzlich den Empfehlungen für den SON und ist sogar geeignet dem Nabendynamo zu schaden. Andreas Oehler von Schmidt hat mich gebeten, dies hier richtig zu stellen. Deswegen ein Screenshot der Antwortmail.
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#1331736 - 13.04.18 14:29
Re: Island 2018
[Re: ]
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TicTac3
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Danke für die Info. Wie ich schon schrieb, erhielt mein Radhändler die telefonische Info von SON, "man soll ordentlich Fett in die Hohlachse reingeben, dann sei das Furten auf Island ... kein Probem." Die Begründung war(!), daß das Fett das Loch vom Druckausgleichssystem verschließt und so ein Eindringen von Wasser verhindert wird. Das habe ich dann auch so gemacht - zwischen Hohlachse und Spannachse blieb trotzdem genügend Luft. Die Aussagen von SON widersprechen sich also an dieser Stelle.
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Geändert von TicTac3 (13.04.18 14:30) |
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#1334441 - 30.04.18 08:41
Re: Island 2018
[Re: ]
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JSchro
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Danke für die Info. Wie ich schon schrieb, erhielt mein Radhändler die telefonische Info von SON, "man soll ordentlich Fett in die Hohlachse reingeben, dann sei das Furten auf Island ... kein Probem." Die Begründung war(!), daß das Fett das Loch vom Druckausgleichssystem verschließt und so ein Eindringen von Wasser verhindert wird. Das habe ich dann auch so gemacht - zwischen Hohlachse und Spannachse blieb trotzdem genügend Luft. Die Aussagen von SON widersprechen sich also an dieser Stelle.
Ich habe noch einmal bei SON nachgefragt. Sobald das Druckausgleisystem zu ist, ist die Gefahr des Wassereinbruches höher, weil der Druckunterschied höher ist.
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#1336149 - 09.05.18 09:39
Re: Island 2018
[Re: ]
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Beiträge: 5.093
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Ich habe auch nachgefragt, mit meiner Idee, vor dem Furten ordentlich kaltes Wasser über die Nabe zu schütten um sie abzukühlen und so keinen nennenswerten Sog zu erzeugen*: das wäre eine gute Idee, aber es wäre doch da eh so kalt - nö, so kalt im August doch hoffentlich nicht! * wenn ich mich doch mal verschätze und die Nabe eintaucht, wenn ich es weiß würde ich eh das Rad tragen.
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Geändert von Spargel (09.05.18 09:41) |
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Off-topic
#1336150 - 09.05.18 09:42
Re: Island 2018
[Re: Spargel]
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JSchro
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Ich habe auch nachgefragt, mit meiner Idee, vor dem Furten ordentlich kaltes Wasser über die Nabe zu schütten, um sie abzukühlen und so keinen nennenswerten Sog zu erzeugen: das wäre eine gute Idee, aber es wäre doch da eh so kalt - nö, so kalt im August doch hoffentlich nicht! Na ja, ich fahre Ende Juni. Aber von Nordnorwegen ausgehend, das Flusswasser war deutlich kälter als in D. Aber wie lange muss man eigentlich schütten, bis da eine Temperaturänderung eintritt? Edit: Das eigentlich ärgerliche ist, die anderen LAger kann man schützen oder (nach)fetten. Bloß den SON nicht. Wie ist das eigentlich bei den anderen Nabendynamos?
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Geändert von JSchro (09.05.18 09:44) |
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