Viel Wasser, kein Geld.Was kann alles schief gehen? OK, noch viel mehr wäre möglich. Aber der Reihe nach.
Rad ist gepackt, aufgrund der miserablen Wetteraussichten (deutlich <0°C am Tomasee) mit wärmerem Schlafsack und mehr Kleidung als zunächst vorgesehen. Luxus: Optimus-Kocher, Mini-Bialetti, Espressopulver, Mini-Tässchen. Und eine MFT mit 2 Objektiven.
Start mitten in der Nacht. Auf leeren Straßen und mit der Lupine auf dem Helm macht es richtig Spaß, trotz leichtem Regen. Ab 5 Uhr beginnt der Berufsverkehr. Vor Straßburg - es ist inzwischen hell - schüttet es heftig und ich verkrieche mich in einem Bunker der Maginot-Linie.
In Straßburg wieder nur leichter Regen. Am Europaparlament.
Öde Kilometerfresserei. Viele Baustellen. Aber das Wetter wird besser.
Diessenhofen/Schweiz
Dann war's ganz schnell aus. In Gaienhofen, kurz vor dem 1. Etappenziel, Pizza gegessen - Geldbeutel weg. Wahrscheinlich auf der Toilette liegen lassen. Geld + 2 Karten weg. Sohnemann mus mich per Auto abholen. Peinlich. 26 Stunden nach dem Start bin ich wieder zuhause.
Lektion: Bargeld und Karten getrennt aufbewahren.
Nächster Versuch: sicherlich nicht mehr in diesem Jahr.