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#140678 - 04.01.05 19:01 José et al... Hunde in Spanien?
Björn
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 173
Hola!


(Vorab ein Hinweis an alle evtl. Leser... bitte keinen "Hunde sind lieb" vs. "Hunde müssen sterben!" Thread hier draus machen - Fakt ist, ich habe durchaus Bammel vor Hunden, ergo meine Frage)

Wollte, wie bereits mal erwähnt, dieses Jahr im Juni ne Tour machen, welcher jener von José ähneln könnte, da mich v.a. die Landschaft total reizt. Evtl. wird's aber auch eher der Norden, scheint bisher aber eher unwahrscheinlich.

Meine Frage nun, wie sieht's speziell in Südspanien mit frei laufenden Hunden aus? Wer hat da Erfahrungen gemacht? Klar, geben tut's überall in Europa welche, immer wieder, es geht mir eher darum, eine Idee davon zu bekommen, wie heftig das Problem ist. Meine Eltern wollen z.B. nie wieder in gewissen Gebieten in Polen Rad fahren, weil in praktisch jedem Dorf bissige Hunde in Richtung Wade gesprungen sind und sich erst von einem Schlag auf die Schnauze mit dem Kettenschloss vom Gegenteil überzeugen ließen. Denke mal, dass ich auf so was eher verzichten kann... wirr nur mal so als Beispiel...

Und, 3...2...1... LOS! Macht mir Angst!!!!!! zwinker zwinker zwinker

Björn
"One man's poison is another man's meat."
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#140681 - 04.01.05 19:15 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
shabbaz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 969
hol dir pfefferspray. das ist wirksamer als das bügelschloss - und nicht so schwer... bäh
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#140682 - 04.01.05 19:21 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
zwerginger
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.044
Hab keine Angst vor Hunden, kann dir also auch keine Angst machen. die spanischen Hunde - ich habe ein gutes Dutzend von ihnen kennengelernt - waren allesamt weniger neurotisch als so mancher ihrer Besitzer. Die sind ganz lieb - glaube ich jedenfalls. Aber das wird dich wohl kaum beruhigen, wenn du ´ne echte Fobie hast. Deshalb würde auch ich für Pfefferspray plädieren, bevor du eines der armen Viecher ernsthaft mit haten Gegenständen verletzt. Gib dem Tier wenigstens noch die Chance einen Liegeradler zu erlegen, da muss es auch nicht so hoch springen... grins schockiert

Micha

Geändert von zwerginger (04.01.05 19:22)
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#140727 - 04.01.05 21:56 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: zwerginger]
Björn
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 173
LOL! Na, dann nehme ich wohl nen Liegeradler als Ablenkung mit. lach

Pfefferspray: Ist das nicht letztes Jahr verboten worden? Toll. Dann muss ich doch mit'm Buttermesser auf den Pitbull losgehen. zwinker
"One man's poison is another man's meat."
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#140730 - 04.01.05 22:05 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
Björn
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 173
Ah... googlen macht schlau(er): 3-Pepper Taft ist doch noch legal.
"One man's poison is another man's meat."
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#140751 - 05.01.05 04:17 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
lupus
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 98
Unterwegs in Argentinien

bin nun mit meiner amerikaquerung durch und kann dir nur von mexiko berichten. aber die kommen ja vielleicht auch von den conquestadoren ; ) also die alte wasserflasche tut es auch bei denen. Also natuerlich Plastikflasche, den Koetter quasi schoen nah rankommen lassen und dann einen ordentlichen Strahl rauspressen. bleiben dann verdutzt stehn. Der hundepieper (roseversand) tuts auch . und dann empfiehlt sich der drei function stick. also abstands halter , fahrradstaender und pruegelstock fuer unnachgiebige hunde und andere boesen menschen. (Kam aber nie dazu) enjoy your trip ; )
lupus
www.marianwolf.page.ms
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#140767 - 05.01.05 08:31 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: lupus]
StefanT.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 55
Hallo,

wie gut funktioniert der Hundepieper (dogchaser) denn? Bleiben die Hunde wirklich auf Abstand? Ich habe leider auch panische Angst vor Hunden, bin aber trotzdem begeisterter Reiseradler. Nur würde ich deswegen nicht alleine auf Tour gehen.

Gruss
Stefan
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#140770 - 05.01.05 08:50 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: StefanT.]
7schläferfahrrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.275
Hallo Stefan,
also ich war von der Funktion dieser "Fernbedienung" schwer beeindruckt. Allerdings habe ich das Teil noch nicht in einem wirklichen Ernstfall erlebt. Ein früherer Mitarbeiter von mir hat damit die vor dem Supermarkt angeleinten neurotischen Kläffer schlagartig zur Ruhe gebracht; das führte immerhin dazu, dass die Besitzer panisch aus dem Laden stürzten...
Klarer Vorteil: mit dem Ultraschallgerät gibt es keine Probleme an der Grenze, Pfefferspray wird manchmal als Waffe gesehen.

Axel
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#140780 - 05.01.05 10:37 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
Gawan
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Moin Björn,

wir sind letztes Jahr die Via de la Plata von Sevilla nach Santiago gefahren und haben, da meistens offroad, die Bekanntschaft von vielen, vielen, vielen vierbeinigen Viechern machen dürfen. Auch ich war und bin gegenüber Hunden eher ängstlich eingestellt, aber das gute an einer solchen Tour ist die einhergehende Abstumpfung. Nach der zwölften Attacke an einem Tag wird es irgendwann fast langweilig und so richtig bösartig war aber auch fast keiner - das mitgebrachte Pfefferspray haben wir zumindest nie genutzt. Folgende Taktik hat sich als praktikabel erwiesen:
- Annäherung an Bauernhof, einsam stehendes Haus, Ziegenherde, etc. - ergo erhöhte Wachsamkeit.
- Folgerichtig sprang dann meistens auch die vermeintliche Bestie hinter dem nächsten Busch, Trecker, Ziege hervor.
- Also anhalten, absteigen und gegenseitig mustern
- In einem Fall brauchte es 2 Minuten bis der Kläffer aus der Sonne in den Schatten ging, weitere 2 Minuten bis er heiser war, keinen Bock mehr hatte und uns mit dem Gesichtsausdruck "Macht doch was Ihr wollt" passieren ließ.
- Meistens jedoch haben wir uns dann langsam an dem Köter, mit dem Fahrrad zwischen uns und dem pelzigen Freund, vorbei geschlichen - klappte immer.
- Stressig wurde es nur, wenn wir versucht haben möglichst schnell abzuhauen - muss irgendwie den Jagdinstinkt in den Viechern geweckt haben.

Also keine Panik - wird schon klappen ( Das Pfefferspray würde ich trotzdem mitnehmen - beruhigt ungemein)

Viele Grüße
Andreas
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#140816 - 05.01.05 13:47 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
Abuelo ciclista
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 149
Hallo Björn,

kann Deine Ängste gut nachvollziehen. Ging mir früher genau so obwohl ich nie von einem Hund gebissen wurde.

Nachdem mir vor vielen Jahren durch meine, damals noch kleine Kinder, ein Hund aufgedrängt wurde (den ich dann sehr lieb gewann), lernte ich einiges über dessen Instinkte:

Aus der Sicht des Hundes:

1.- Alles was auf mich schnell zukommt ist feindlich: BEISSEN!

2.- Alles was vor mir wegrennt ist jagtbar: BEISSEN!

3.- Was steht kann interessant sein: beschnuppern!

Gawan hat bereits die richtige Verhaltensweise erklärt: Stehen bleiben und sich gegenseitig mustern. Langsam weitergehen. Haushunde, Schäferhunde und Straßenköter verlieren dann schnell das Interesse und wenden sich ab. Danach langsam weiterradeln.

Bei freilaufenden überzüchteten Stadtneurotiker - vornehmlich in Deutschland und Frankreich - empfiehlt es sich nach dem Besitzer zu schauen und diesen nachdrücklich an die Anleinpflicht zu erinnern.

Viel Spaß bei der Tour duch Spanien!

Saludos,

Dieter
Abuelo ciclista
Ärgere Dich nicht über die Dornen im Rosenstrauch sondern freue Dich über die Rosen im Dornenstrauch.
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#140850 - 05.01.05 15:38 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
pedrito
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 793
Hallo Björn,

ich fahre seit 25 Jahren hier in Spanien Fahrrad und wurde nur einmal von einem Hund verfolgt, da war ich aber schneller grins

Vor einem Jahr habe ich eine kurze Tour in Südspanien gemacht und ich kann mich nicht erinnern, dass mir irgendein Hund überhaupt AUFGEFALLEN ist, aber ich muss dazu sagen, ich fahre hauptsächlich auf Strassen.

Ich würde mir also keine grossen Sorgen machen, die Hunde hier sind relativ zivilisiert.

Peter
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#140851 - 05.01.05 15:43 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
José María
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.444
Hola Björn
Ich hatte einige Begegnungen mit Hunde. Meistens an Landstraßen, wo so kleine Finkas stehen. Die meisten waren hinter der Zäunen und Belten nur. Einige kamen schon hinter her, wo bei ich beobachten konnte das die nur ein gewissen abstand zur Finka hielten und dann wider zurück kehrten.
Eine Begegnung hatte ich mit 4 Hunden, wo ich tatsächlich absteigen musste in den Moment sind die abgehauen.
Meine Waffe ist meine Flasche. Die meisten Hunde können Wasser nicht ab. Wie schon Abuelo beschrieben hat bloß nicht weg rennen.
Frei laufende Hunde siehst du unterwegs kaum. Mehr ihre Kadaver am Straßenrand daran muss du dich gewöhne.
Björn und die Wölfe? In einigen Sierras sind die auch zu Hause wie auch Geier usw.
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#140853 - 05.01.05 15:46 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Abuelo ciclista]
Wolfrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.687
Zitat:
Stehen bleiben und sich gegenseitig mustern.

Gegenseitig mustern? Hundekenner sagen, man soll zu Hunden keinen direkten Blickkontakt aufnehmen, ihnen also nicht in die Augen schauen. Probiert das mal bei Nachbars Hund: Der wird dann ganz unruhig und angriffig. Also knapp, aber fest an ihm vorbeischauen.

Und den Hund auch nicht anlächeln oder gar breit grinsen. Wenn man dabei die Zähne zeigt, deutet er das als Drohung.

Hunde riechen, wer Angst hat. Das steigert die Gefahr ungemein.

Pfefferspray dient nur zur eigenen scheinbaren Beruhigung, zur sichernen und schnellen Abwehr taugt es nichts. Man kann sich eher selbst damit austricksen.

In Süditalien hatte mal Radelkollege NN, wer war das noch?, ein Stück Dachlatte griffbereit dabei. Das war richtig wirkungsvoll.

Auf keinen Fall sollten Hunde und die von ihnen ausgehenden Gefahren unterschätzt werden!

WdA, der lange genug Hundehalter war
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#140880 - 05.01.05 17:19 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Wolfrad]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Zitat:
Hunde riechen, wer Angst hat. Das steigert die Gefahr ungemein.


und da kommt wieder das Pferrerspray (Dachlatten, Macheten etc.) ins Spiel, wenn sich die Leute damit sicherer fühlen richt das nämlich der Hund.
Deshalb heißt es auch so oft: " ich hatte xy dabei mußte es aber nie einsetzen.

Ich habe mit den Hunden folgende Erfahrung gemacht:
Mit dem Rad ist man leise und schnell, der Hund muß demnach auch schnell handeln und hat keine Zeit zu überlegen, weshalb er wild bellend hinterherrennt.
Man muss ihn nun mit irgendwas irritieren damit er im Angriff innehält und kurz überlegt. Häufig reicht es wenn man kurz anhält und ihn irgendwie anbrüllt ("aus", "sitz"). Manche sind davon so erschrocken, das sie einfach stehenbleiben und blöd glotzen.
An der Stimme erkennen sie auch ob man ängstlich ist oder wütend.
Gute Wachhunde bellen weiter, lassen einen aber manchmal weiterziehen, wenn man sich vom bewachten Grundstück entfernt.

Hunde sind nachts besonders sensibel und werden in wilderen Gegenden nachts losgebunden um die Herden und Zelte zu bewachen und sich besser gegen Bären und Wölfe verteidigen zu können. Hier niemals nachts radeln.

Ich musste übrigens auch niemals irgendwas gegen Hunde einsetzen. Die meisten wollen nicht wirklich beißen, aber ein paar durchgeknallte gibt es immer. Welch üble Folgen das haben kann würde auch schon hier im Forum bespochen.
Seid ihr eigentlich alle wieder genesen?
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #140901 - 05.01.05 18:11 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: José María]
Kanis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 563
Hallo José,

Nur kurz eine kleine Frage: du hast eine so tolle Tour mit ebenso tollen Fotos gemacht durch Spanien. Wirklich Klasse! Darf ich fragen, wie das eigentlich ging mit deinem Rücken?

Nette Grüsse,

Kanis
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Off-topic #140927 - 05.01.05 19:28 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Kanis]
José María
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.444
Hola Kanis
Ich war mir irgendwie sicher dass mir die Reise Gut tut aber auch wiederum hatte ich Angst durch Lähmung oder Starke Schmerzen die Tour zu beenden.
Woher ich diese Sicherheit nahm weiß ich nicht. Gut ich hatte mich mit über 3000 Rad km vorbereitet aber, ich wusste auch nicht wie es wird mit dem Zelten oder das Gepäck (über 25 kg) und die etliche Pässe, ob ich das auf Dauer überstehen würde. Der drang meine körperlich Grenzen zu spüren war mir sehr wichtig auch mit der Gefahr eine Niederlage.
Die ersten Tagen war ich nur beschäftig zwischen durch mein Körper zu beobachten (Verspannungen usw.) bei anstiegen z. Teil über 12 % und bei Hitze von über 30 C° im Schatten. Auch 10 Std. auf den Sattel machte mir nichts aus. Dabei verlor die Angst bei jedem gefahrenen Meter an Stärke.
Noch nie in mein Leben habe ich so bewusst eine Reise gemacht wie meine Letzte Tour (Quer durch Spanien)

Geändert von José (05.01.05 19:32)
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#140999 - 06.01.05 02:17 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: StefanT.]
lupus
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 98
Unterwegs in Argentinien

Also der funktioniert erst auf nahem Abstand, 2 -3 meter. Dann bleiben die Koetter aber tatsaechlich verdutzt stehen. Nur das haendling ist nicht guenstig, weil du ja die taste betaetigst, faehrst du in einem kritischen moment ja einhaendig. Wie waere es mit einem hundetraining. Geh mal zum tierheim oder hundezuechterverein. , damit du lernst deine angst zu beherrschen und auch abzubauen, wenn es so schlimm ist. Und keine verhaltensweisen zu zeigen die Hunde geradezu anmachen. Leider gehoert fahrradfahren offensichtlich dazu. Aber vielleicht troestet es Dich , wenn ich dir sage das Baeren in Alaska da genauso drauf stehen grins
Also schoenes Training, sonst wirst Du wohl nicht allzuweit kommen
Lupus, und ich bin auch kein Freund dieser Viecher listig
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Off-topic #141000 - 06.01.05 02:20 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Kanis]
lupus
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 98
Unterwegs in Argentinien

Hi Kanis, Hast Du jetzt die Ortliebs? Lupus listig
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#141020 - 06.01.05 09:13 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
Drummer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 459
Ich fahre immer ganz langsam weiter, wenn ein Hund hinter mir her ist. Mit viel Gepäck kann man Hunden sowieso nicht entkommen. Letztes Jahr in Schottland wurde ich von vier Hunden gleichzeitig verfolgt. War natürlich erstmal ein Schock. Nachdem sie hundert Meter lang neben mir rumgesprungen sind haben sie das Interesse verloren.
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#141045 - 06.01.05 11:07 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: shabbaz]
Karl-Heinz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 322
Zitat:
das ist wirksamer als das bügelschloss


besonders wirksam wenn der Hund aus der gleichen Richtung wie der Wind kommt. grins
Gruß
Karl-Heinz
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#141047 - 06.01.05 11:19 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: HyS]
Karl-Heinz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 322
Zitat:
anbrüllt ("aus", "sitz").


Also: Zuerst im Wörterbuch passende Vokabeln der jeweiligen Sprache suchen: schmunzel

Zitat:
Hunde sind nachts besonders sensibel und werden in wilderen Gegenden nachts losgebunden um die Herden und Zelte zu bewachen und sich besser gegen Bären und Wölfe verteidigen zu können. Hier niemals nachts radeln.


Hunde halten Abstand wenn sie vom Lichtkegel einer Taschenlampe geblendet werden. Eigene Erfahrung.
Gruß
Karl-Heinz

Geändert von Karl-Heinz (06.01.05 11:21)
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#141068 - 06.01.05 13:27 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
Benni
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.161
hallo,
auf meinen beiden touren durch spanien hatte ich nie probleme mit hunden.
letztes jahr musste ich zum ersten mal mein pfeffersprey einsetzen. in tibet fielen mich acht hunde an, als ich einen checkpoint um 4 uhr früh überfuhr. sie bissen sich in meinen taschen fest und probierten so mich vom fahrrad zuzerren. die steine, die ich immer in einer lenkertasche transportiere halfen nicht viel. mit sdem cs-gas habe ich evtl. einen hund ausgeschaltet, aber das half auch nicht sehr, denn er hatte noch seine freunde dabei. irgendwie bin ich ihnen ohne bisse entkommen.
ansonsten half immer die taktik, stehen bleiben, sich groß machen, laut schreien und evtl. ein paar steine schmeißen. eine lange eisenstange wäre auch recht effektiv, aber bis jetzt bin ich so recht gut klar gekommen.
gruß benni
www.bike-together.de Aachen-Kapstadt ein Tandemabenteuer!
nach 18.600 km, 366 Tagen und 23 Ländern habe ich das Ziel erreicht.
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#141072 - 06.01.05 13:45 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Benni]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo Benni,

Hunde reagieren (wie einige, wenige Menschen) kaum auf CS-Gas, besser ist Pfefferspray.

Gruß, Andreas
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#141074 - 06.01.05 13:55 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
Björn
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 173
Jo, danke schön erst mal an alle! Hunde hin oder her, abhalten lass ich mich von der Tour ohnehin nicht. wirr

@José: Gut, Wölfe, hm... wilde Tiere jagen mir (so bild ich mir zumindest ein) weniger Angst ein, als domestizierte ex-Wölfe. Eben weil letztere oft dazu abgerichtet sind bestimmte (meist befahrbare) Territorien zu beschützen.
"One man's poison is another man's meat."
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#141077 - 06.01.05 14:14 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Andreas]
Benni
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.161
das habe ich auch gehört,
aber wenn diese kleine dose alle ist, steht man blöd da! gut, man kaann diese auch noch als wurf geschoß benutzen, aber mein fazit ist: viele steine in der lenkertasche sind recht hilfreich und um so größer, desto besser!
gruß benni
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nach 18.600 km, 366 Tagen und 23 Ländern habe ich das Ziel erreicht.
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#141096 - 06.01.05 15:57 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Benni]
shabbaz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 969
und wenn die tasche alle ist...? das problem bleibt ja wohl das gleiche, ist nur ne tonne schwerer.
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Off-topic #141117 - 06.01.05 17:58 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: lupus]
Kanis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 563
Hallo,

Nein, habe noch keine Taschen gekauft, sondern habe noch die zwei alten (ohne Namen). Habe jedoch aus einem Globetrotter-Rucksack eine Hinterradtasche umgebaut. Holzplatte dran, zwei Metallhaken, eine Tragschlaufe, zwei grosse Reflektor-Aufkleber, etc. Bin sehr zufrieden damit. Einziger Nachteil: konnte nur einen einzigen solchen Sack finden, also habe ich eine gute Tasche für Tagestour für Regenzeug, Picknick und Fotoapparat.

Nette Grüsse,

Kanis
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#141143 - 06.01.05 20:50 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Wolfrad]
Abuelo ciclista
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 149
Zitat:
Hundekenner sagen, man soll zu Hunden keinen direkten Blickkontakt aufnehmen


Hallo Wolfrad,

irgendwie müssen die vielen Straßenköter meiner Heimat und sonstiger von mir bereisten Länder die sogenannten Hundekenner und das mit dem Blickkontakt nicht ernst nehmen. Bei mir ging's bisher mit gegenseitigem Angucken und, was sicher wichtiger ist, der Vermeidung von hektischen Bewegungen immer gut aus. Wie bereits gesagt, ich bin noch nie von einem Hund gebissen worden.

Saludos,

Dieter
Abuelo ciclista
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#162230 - 03.04.05 18:21 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Björn]
Radlfreak
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.146
Hallo,

Was spanische Hunde betrifft: Für mich ist das nur kläffendes Katzenfutter grins !

Gruss aus Spanien
Alex

Kilometerstand 46.402 km
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#162303 - 03.04.05 20:48 Re: José et al... Hunde in Spanien? [Re: Radlfreak]
Wolfgang K.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 501
Mein Gott,
die vielen KM, die ich in Spanien gefahren bin, waren stets ohne ernsthafte Hundeattacken. Wie in Deutschland auch immer. Aber Ihr macht zum Teil einen großen Gedankenfehler: GEFÄHRLICH sind in keinem Fall die wilden Hunde. Wenn überhaupt, dann muß man Gas geben bei Hofhunden, die ja den Besitz ihres "Rudels" verteidigen sollen und es auch tun.

Ich meine, dass das Thema maßlos überschätzt wird. Wenn es zu einer Hundeattacke kommt, dann immer im Zusammenhang mit dem Eindringen des Radlers in den "Verantwortungsbereich" des Hundes. Das war bisher in allen Ländern so, in denen ich Erfahrungen mit Hunden machen konnte.

Viele Grüße

Wolfgang
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