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#1528297 - 23.05.23 06:24
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Sickgirl]
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Inzwischen bin ich beim Element Bolt gelandet, das ist für mich ein Gerät für alles. Radcomputer für alle meine Räder und für mich ausreichende Navigation Wieso bist du auf Wahoo umgestiegen? Gab es einen besonderen Grund? Wenn ich jetzt die aktuellen Geräte der beiden Hersteller vergleiche haben natürlich beide ihre Vor und Nachteile. Für Garmin würde bei mir hauptsächlich die längere Akkulaufzeit und das ich schon einen Garmin Uhr benutze sprechen.
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#1528299 - 23.05.23 06:50
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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Mache aber keine richtige Zielführung. Genau DAS halte ich aber für einen der großen Vorteile eines Navigationsgerätes: das Aufspielen eines (oder mehrerer) Tracks, dem ich dann nachfahren kann. Wenn ich einen guten Track habe, habe ich oft den ganzen Tag über kein Bedürfnis, auf eine Karte zu schauen. Das bedeutet aber auch (zumindest ist das bei mir so), dass ich einige Zeit in die Reisevorbereitung und Erstellung eines Tracks investiere - hinsichtlich Streckenführung, Verkehrsbelastung, Steigungen, usw. So reduzieren sich meine Abweichungen vom Tagestrack meist auf kleinere Umwege etwa in einen Ort, weil eine Kaffeepause gewünscht ist oder ähnliches. Aber auch dazu brauche ich selten eine Karte, das sehe ich alles auf dem Display. Möchte ja soweit schon selber auf der Karte aussuchen wo entlang ich fahre. Scheint ein weit verbreiteter Irrtum zu sein, dass ich mit einem Navi auf der geplanten Strecke festgeklebt bin. Aus vieljähriger Praxis kann ich berichten: nein, bei einer Abweichung vom laufenden Track blockieren weder die Bremsen am Fahrrad, noch hüpft ein Kobold aus dem Gerät und verteilt Ohrfeigen. Hans
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#1528303 - 23.05.23 07:13
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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Weil er alles kann: normaler Radcomputer bei meinen Fahrten in der Heimat, dazu beliebig viele Räder und für mich brauchbare Navigation
Gute Verknüpfung mit dem Smartphone, kann unterwegs Routen auf dem Smartphone zusammen stellen und dann einfach auf den Bolt übertragen
Dann Forumslader brauche ich keine Wechselakkus mehr. In 1-2 Stunden Fahrt ist er wieder voll geladen
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#1528305 - 23.05.23 07:30
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Margit]
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Das mache ich ja auch, ich nehme Powerpoint zum Ausdrucken, aber das ist ja das Gleiche. Problem ist doch aber (und da muss ich den Fans der Papierkarte hier recht geben), dass diese digitalen Karten ausgedruckt (und eigentlich auch auf dem Bildschirm) grottig sind. Im Vergleich zu einer Papierkarte sind sie viel weniger übersichtlich, enthalten weniger Information. Weil das, soviel hab ich schon irgendwie von Experten rausgehört, Vektorgrafik ist, während Papierkarten Pixelgrafik sind. Problem ist zweitens, eine A4 Seite ist nicht grad prickelnd von der Auflösung, wenn sich die Tour 120 km oder länger in eine Richtung erstreckt. Grüße Christoph
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#1528307 - 23.05.23 07:41
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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Da Du - wie ich - Waldschlaf-Extremist bist, solltest Du zu allererst an den Strom denken. Ein Handy braucht idR zu viel Strom um damit völlig unabhängig zu navigieren, sogar wenn das Display die meiste Zeit aus ist. Deshalb wirst Du ein Navi brauchen. Und ich würde gleich in eine Dynamo-USB Lösung investieren: ich versuchte es anfangs mit Solarpanelen, die ich hinten über den Gepäckträger spannte. Das reichte aber nicht um mein Handy (!) zu betreiben, oder ich musste Zwangspausen machen um die Panele in die Sonne zu stellen. Werde nie vergessen, wie ich zum ersten Mal mit nur zehn Minuten Fahrradfahren mein total leeres Smartphone mit dem total leeren Dynamolader zum Leben erweckte! Wenn Du einen Lader mit grosser Pufferbatterie hast, brauchst Du auch keine schwere Powerbank rumzuschleppen. Darüber hinaus gibt es auch Lader, die man bei Bedarf auch mit Hilfe eines Netzteils laden kann.
Irgendwann - da hatte ich schon in eine Dynamo-USB Lösung investiert, stand nach mehreren Tagen Dauerregen und Totalausfall meiner Dynamo-Lösung ohne Strom und mit leerem Handy mitten im Wald, und weil auch noch Corona war könnte ich nirgends mein Handy aufladen. Das war ziemlich ätzend.
Deshalb bin ich heute bei einer Garmin GPSMAP66S. Die kann man nicht nur mit AA Batterien nahezu unendlich lange am laufen halten, sondern man kann sie auch über Bluetooth und/oder WLAN mit dem Handy verbinden, so dass man den Komfort der Planung am Handy hat und die Energieeffizienz und Verlässlichkeit der Navigation mit dem Navi.
Ich plane meine Touren also Zuhause (dafür gibt es alle möglichen Tools) und schaufle sie dann sehr bequem via Komoot auf's Navi. Anschliessend kann ich das Handy ausschalten.
Zusätzlich hab ich auf dem Handy noch Mapy.cz installiert. Das ist absolut kostenlos, routet offline und ist ideal, wenn man im nächsten Dorf einen Supermarkt oder den nächsten Friedhof (für Wasser) sucht.
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Geändert von Thomas_Berlin (23.05.23 07:44) |
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#1528309 - 23.05.23 08:04
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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Ich hab noch nicht so ganz rausgekriegt, wie sehr Du Anfänger bist. Ich war beim Kauf blutiger Anfänger. Mein Eindruck war, dass Garmin für Anfänger gut ist, weil am meisten gebräuchlich, relativ viel Hilfe, aber das muss auch nicht stimmen. Welcher Garmin, das ist vermutlich nicht einfach. Wenn Du das Ding nur für s Radfahren nehmen willst, dann würde ich einen ausgesprochenes Fahrrad-Navi nehmen, also die Edge-Serie. Die sind sicherlich alle ziemlich gut, wenn Geld keine Rolle spielt, fände ich aber 1040 oder 1030 zu empfehlen, weil der größere Bildschirm schon komfortabel ist. Man sieht einfach immer ein ganz gutes Stück weit voraus die Route.
Ich nutze diesen ganzen Traingskram vom 1030 auch nicht, sondern nur die Navigation. Aber es schadet auch nicht, wenn man Funktionen durch die Gegend fährt, die man nicht braucht. Software wiegt ja nichts. Es ist nicht so, dass die Trainingsfunktionen den Blick auf die Navigation verstellen, Navigation steht auch bei der Edge-Serie im Mittelpunkt, der Rest ist nur Beiwerk.
Wenn Gewicht für Dich wichtig ist, wären andere aus der Edge-Serie besser (leichter), aber die technischen Daten siehst Du ja alle auf der Garmin-Webseite. Der 1040 lädt sich auch über Solar. Einer im Forum schrieb schon darüber, das scheint zu funktionieren. Damit kann man also vermutlich ewig ohne Stromquelle fahren.
Ich habe damals bei Garmin angerufen und mich beraten lassen. Die Frau am Telefon war auch ganz hilfreich, aber so richtig viel hat mir das nicht gebracht, weil ich gar nicht so richtig wußte, was die richtigen Fragen sind. Ein Versuch wäre es aber wert.
Falls Du also Anfänger bist, noch ein Tipp: Sollte es die Möglichkeit für Dich geben, dann bestelle Dir das Ding doch bei einem Händler um die Ecke! Ich habe es damals bei meinem Radhändler bestellt, der selbst mit dem gleichen Gerät (1030) gefahren, der konnte mir schon mal die wichtigsten Fragen beantworten.
Das mit "an der Strecke kleben" ist kein großes Problem, das schrieben ja andere schon. Ich mache dann einfach die Vergrößerung kleiner, dann sehe ich, wo ich grad langradle, und wo der Track ist, also wie weit weg ich vom Track bin. Das hat natürlich seine Grenzen, 100km von der Route kann man sich auf diese Weise vermutlich nicht entfernen, aber mal ne Baustelle umfahren, das geht schon.
Routing mit Navi unterwegs funktioniert nicht so besonders gut, aber da muss man mal nachfragen, was sich bei den neuen Geräten verbessert hat, da soll es neue Funktionen geben. Für Routing unterwegs ist sicherlich das Smartphone besser (und dann track oder route auf das Navi übertragen per blutooth), sowas mach ich aber auch nicht (aber viele andere hier im Forum).
Viele Grüße Christoph
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#1528310 - 23.05.23 08:05
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Thomas_Berlin]
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Moderator
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Abgesehen davon, dass ich nicht auf einen integrierten Akku bei der Dynamo-Ladeeinheit setze, sondern eine externe Powerbank in der Lenkertasche damit verbunden habe, halte und sehe ich es so, wie Du. Die Powerbank kann ich mit ins Zelt nehmen und dort Handy und AA-Akkus bequem laden. Mein Ladegerät für die AA-Akkus wird über USB an die Powerbank oder - falls verfügbar - über ein kleines Steckernetzteil aus der Steckdose betrieben. Es kann aber auch umgekehrt als "Powerbank" agieren. Da man zur Not AA-Batterien überall bekommt, kann man so leicht "Pannen" überbrücken und Handy und Navi in Betrieb halten.
All das ist für Leute, die regelmäßig in festen Unterkünften nächtigen, wenig interessant. Wenn man aber zwischendurch wild zeltet oder auf Zeltplätzen, die lediglich in den allgemein zuägnglichen Waschräumen Steckdosen haben, ist das Nabendynamo eine willkommene Energiequelle. Navigiert man allerdings mit dem energiehungrigen Handy, welches man nur mit dicken Akkus und/oder Powerbanks über den Tourentag bringt, so wird das Nabendynamo schnell an die Grenzen stoßen, insbesondere, wenn man Bergetappen mit relativ geringer Geschwindigkeit zu absolvieren hat. Für mich kommt daher nur die Kombination "sparsames Navi + meist im Schlafmodus betriebenes Handy" in Frage.
... und ich bin glücklich, dass ich nicht mehr mit Papierkarten unterwegs sein muss. Die hatten meist relativ großen Maßstab (z. B. 1 : 200.000), wenn man weiter unterwegs war. Die schönen kleinen Sträßchen und Wege, die ich nun bequem zuhause einplanen kann, wurden damals häufig "links liegen gelassen".
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1528314 - 23.05.23 08:15
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Hansflo]
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In Deinem Beitrag finde ich das Wort "Verkehrsbelastung". Da würde mich ja mal brennend interessieren, wie Du das rauskriegst? (Das ist jetzt nicht ironisch oder so, es interessiert mich wirklich brennend, weil Autoverkehr nicht so mein Ding ist). Ich habe noch keinen guten Weg gefunden, die Verkehrsbelastung rauszukriegen, außer Radwege zu benutzen, die sich aber in manchen Gegenden (Ostdeutschland) recht schnell erschöpft haben, so viele gibt es da nicht. Viele Grüße Christoph
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#1528317 - 23.05.23 08:26
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Moderator
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Beiträge: 14.753
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Plane mal ne Strecke mit Google. Da siehst Du, wo die Bahn voll und wo sie leer ist. Auch "beliebte" Viertel sind aufgeführt.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1528318 - 23.05.23 08:28
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: HerrZebra]
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Beiträge: 3.265
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Ich gehöre zu der Kategorie von Navi-Usern, die Arnulf in Re: Navi mit gutem internen (Re)Routing (Navigation) so gut beschrieben hat, dass dem eigentlich nichts hinzuzufügen ist. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich mich unterwegs mit möglichst wenig Elektronik, Software und Internet herumschlagen will. Morgens ein-, abends ausschalten, ab und zu einen neuen Track aktivieren, alle vier, fünf Tage Akkus wechseln, mehr nicht. Wenn die Displaygröße kein Thema ist, reicht dafür ein Etrex mit Barometer und Kompass. Das wäre auch meine Empfehlung, wenn du dich für ein Navi entscheidest, aber nicht sicher bist, ob das auf Dauer die Lösung für dich ist.
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#1528320 - 23.05.23 08:45
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Keine Ahnung]
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Mein Ladegerät für die AA-Akkus wird über USB an die Powerbank oder - falls verfügbar - über ein kleines Steckernetzteil aus der Steckdose betrieben. Es kann aber auch umgekehrt als "Powerbank" agieren. Nur aus Interesse, welches Gerät verwendest Du? Ist es zufällig das Panasonic BQ-CC87 bzw. BQ-CC80?
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Off-topic
#1528321 - 23.05.23 08:47
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: speichenheld]
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Moderator
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Beiträge: 13.161
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Ähnlich, aber "No-name Produkt von Aliexpress" ...
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1528323 - 23.05.23 08:51
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Keine Ahnung]
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Ich hab im Eck Oberrohr/Lenker eine kleine wasserfeste Tasche, da passt das Gerät, ein LumiCon Harvester, zusammen mit den Stromkabeln (Garmin & Handy) schön rein.
Abstöpseln und mit ins Zelt geht bei meinem Gerät auch. Das ist etwas grösser als eine Zigarettenschachtel (heute gibt es ja recht grosse Zigarettenschachteln) - und kommt auf Wunsch mit SON Koaxstecker vorkonfektioniert zum Abstöpseln. Dafür, dass er ständig wiederaufgeladen wird ist der Pufferakku ist mit 7000mAh auch gross genug, und wenn die Hysterese ihren Tribut zollt kann man die gesteckten Zellen darin selbst austauschen.
Das Teil ist mit 132€ bezahlbar und vor allem: heute bestellt, morgen da, Endmontage vom Erfinder, dem freundlichen Dr. Schrödinger in Kladow, der mir das Gerät easy an der Haustür verkauft hatte. Eine abwechslungreiche Radtour für die Berliner unter uns.
In der Fahrradzukunft stehen seine Kennlinien im Reiserad-Tempobereich denen von Forumslader, AppCon und Cinq in nichts nach. Ich hatte lange zum Thema geforscht und mich schlussendlich für den LumiCon entschieden.
Für's Garmin nehme ich noch ein paar Ersatzakkus mit - wenn alle Stricke reissen. Und wenn ich den Harvester mal am Netz aufladen will reicht ein normales USB-Netzteil.
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#1528324 - 23.05.23 09:00
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Axurit]
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Bei mir kommt noch hinzu, dass ich mich unterwegs mit möglichst wenig Elektronik, Software und Internet herumschlagen will. Das ist auch bei mir ein wichtiger Punkt. Nutze ich das Handy zum Navigieren, merke ich wie mich das Handy immer wieder reinzieht, ich die ganze Zeit auf den Bildschirm glotze, usw. Aber genau das kann natürlich auch bedeuten, dass man entlang der Strecke etwas findet, an dem man sonst vorbeifahren würde.
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#1528326 - 23.05.23 09:02
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Es gibt genau zwei Länder, in denen ich nur mit Navi Probleme bekam: Polen und Albanien. In diesen Ländern würde ich ungerne auf eine Papierkarte verzichten möchten.
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#1528327 - 23.05.23 09:07
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Juergen]
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Plane mal ne Strecke mit Google. Da siehst Du, wo die Bahn voll und wo sie leer ist. Auch "beliebte" Viertel sind aufgeführt. Verkehrsbelastung in der Tourenplanung ist schwierig zu ermitteln. Google zeigt ja immer nur eine Momentaufnahme. Eine Straße, die wochentags im Berufsverkehr brechend voll ist, kann am Wochenende menschenleer sein. Eine Straße zu einem beliebten Ausflugsziel kann wochentags menschenleer sein und an einem schönen Wochenende hoffnungslos überfüllt sein.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1528330 - 23.05.23 09:20
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Juergen]
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Du meinst ganz normal googlemaps? Und dann Fahrrad anklicken? Hab ich grad mal probiert, aber da kommt nur eine einheitliche Farbe für die ganze Strecke. Wo sehe ich da, wo viel Verkehr ist?
Oder meinstest Du Googlemaps und dann die Route für Auto planen? Da gibt es dann ja diese Farben gelb (für dichten Verkehr) und rot (für Stau). Aber was da mit gelb markiert wird, wäre mir schon viel zu viel Autoverkehr, nicht nur ein bißchen zu viel. Mehr als ein Auto in 5 Minuten, das ist mir eigentlich schon zu viel.
Und wenn Du googlemaps Planung für Auto meinst, da müßte ich die Strecke an vielen Zeiten pro Tag anklicken, oft ist es ja nur im Berufsverkehr dichterer Verkehr. Oder hab ich Dich falsch verstanden? Grüße Christoph
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#1528331 - 23.05.23 09:20
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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In Deinem Beitrag finde ich das Wort "Verkehrsbelastung". Da würde mich ja mal brennend interessieren, wie Du das rauskriegst? Mit der Google Streetview funktioniert das recht zuverlässig: zieh einfach das gelbe Männchen rechts unten auf die gewünschte Straßenstelle und schon siehst du, wie es dort aussieht. Der Verkehr ist natürlich eine Momentaufnahme, aber anhand des Straßenbildes bekommst du eine gute und nach meiner Erfahrung sehr zuverlässige Einschätzung. Am elegantesten funktioniert die Google Streetview, wenn du deine Strecken auf Caminaro planst. Ein Mausklick auf eine beliebige Straßenstelle setzt dir ein kleines Vor-Ort-Bild daneben, welches du durch einen weiteren Klick auf Monitorgröße bringst. Du musst allerdings angemeldet sein. So kannst du sehr einfach Streckenpunkte auf verkehrsarme Straßenstücke setzen und dir damit die Strecke nach deinen Vorstellungen basteln. Hans
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#1528333 - 23.05.23 09:24
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Dieter Schütt]
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Albanien, das kann ich gut glauben. Aber Polen? Ich dachte, da wäre die OpenStreetMaps noch ganz brauchbar? Du meinst vermutlich Polen fast an der russischen Grenze? (Ich bin neulich mal ein Stück rein nach Polen von Wriezen aus, da stimmte die Digitalkarte und Routenplanung eigentlich haargenau.) Oder sind das Problem die Satelliten, nicht die Digitalkarte? Grüße Christoph
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#1528334 - 23.05.23 09:25
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: iassu]
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Ich fahre auch bei Regen. Handyphon und Navi mit Touchscreen sind da keine wirklich gute Idee. Auch Papierkarten nicht wirklich. Das größte Problem aber bei Papierkarten ist, dass man dafür anhalten muss. Ganz doof, wenn man mal so richtig im Flow ist. Schon ist man 10 km weiter, nur leider nicht da, wo man eigentlich hin wollte.
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#1528335 - 23.05.23 09:25
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Hansflo]
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Ich benutze ja Caminaro, hab mich aber nie angemeldet. Das heißt, ich muss mich dort anmelden, damit das funktioniert? Gut zu wissen, das muss ich echt mal probieren. Danke Grüße Christoph
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#1528336 - 23.05.23 09:29
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Ja, du musst dich anmelden, sonst funktioniert das nicht. Es ist eine geniale Planungshilfe, auf die ich nicht mehr verzichten möchte, vor allem außerhalb von Deutschland oder Österreich, wenn die Straßenkategorisierungen ja nicht immer so eindeutig sind.
Hans
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#1528337 - 23.05.23 09:35
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Dieter Schütt]
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Wo Du das schreibst, das Thema Regen und Touch Screen Smartphone hatten wir hier schon mal im Forum. Einer schrieb dann, man könne ja den Bildschirm sperren (beim Garmin Edge 1030).
Aber ich hab schon wieder vergessen wie das gehen soll. Ich glaube zu erinnern, dass er meinte, die Ein- und Ausschalttaste zu drücken. Aber da wird bei mir der Bildschirm dunkel. Der Garmin ist dann sicherlich auch als Touchscreen gesperrt, aber ein dunkler Bildschirm nützt mir ja nichts, weil ich die Strecke dann nicht sehe.
Wenn das also so ist, dass man den Touchscreen beim Edge 1030 gar nicht sperren kann (?), dann gebe ich Dir recht. Regen ist ein ziemliches Problem. Mein Edge 1030 macht dann auch schnell mal irgendwas, was allein durch die Regentropfen ausgelöst wird.
Aber gibt es noch ein High End Fahrrad Navi ohne Touchscreen?
Grüße Christoph
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#1528338 - 23.05.23 09:35
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Hansflo]
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Hallo Hans, Aus vieljähriger Praxis kann ich berichten: nein, bei einer Abweichung vom laufenden Track blockieren weder die Bremsen am Fahrrad, noch hüpft ein Kobold aus dem Gerät und verteilt Ohrfeigen. da scheinst du offensichtlich ein Montags-Gerät erwischt zu haben. Oder es stimmt was nicht an den Einstellungen... Mein Gerät gibt mehr oder weniger starke elektrische Impulse an den Händen ab, wenn ich mal nicht so fahre, wie ich es zuvor geplant hatte. Dank den Radhandschuhen ist dies aber gut erträglich.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1528339 - 23.05.23 09:36
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Hansflo]
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Im Prinzip müßte ich doch dann nur die Straße mit der Maus langfahren und mir immer mal wieder einen Schnappschuß anschauen? Dann kriege ich doch auch eine gewissen Statistik hin? Wenn das so ginge, ja das wäre wirklich genial. Das muss ich unbedingt ausprobieren. Viele Grüße und Vielen Dank für den Hinweis. Christoph
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#1528342 - 23.05.23 09:45
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: cyclist]
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Beiträge: 4.009
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Hallo Hans, Aus vieljähriger Praxis kann ich berichten: nein, bei einer Abweichung vom laufenden Track blockieren weder die Bremsen am Fahrrad, noch hüpft ein Kobold aus dem Gerät und verteilt Ohrfeigen. da scheinst du offensichtlich ein Montags-Gerät erwischt zu haben. Oder es stimmt was nicht an den Einstellungen... Ich habe das bei einem Software-Update gecancelt; Ohrfeigen hab' ich in meinem Leben sonst schon genug bekommen. *) H. *) wozu es allerdings durchaus unterschiedliche Ansichten gibt.
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Geändert von Hansflo (23.05.23 09:51) |
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#1528358 - 23.05.23 11:34
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Dieter Schütt]
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... mit Touchscreen sind da keine wirklich gute Idee. Auch da ist das Gerät der Wahl die GPSMAP. Die hat nämlich Tastenbedienung. Auch prima, wenn man mit Handschuhen fährt.
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#1528359 - 23.05.23 11:36
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Keine Ahnung]
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Beiträge: 369
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Noch was anderes: Warum lädst Du dein Navi am Rad nicht während des Fahrens, direkt vom USB-Lader? Da wird es eigentlich nie leer... Brauchst natürlich eine Pufferbatterie.
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#1528360 - 23.05.23 11:38
Re: Old School oder Fahrradnavi
[Re: Gravelbiker_Berlin]
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Wahoo Geräte kommen meines Wissens nach ohne Touchscreen aus.
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Geändert von Thomas_Berlin (23.05.23 11:40) |
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