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#1537221 - 27.10.23 15:29
Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
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Hallo zusammen,
nachdem ich jahrelang beruflich und familiär so eingespannt war, dass für Dinge wie Radtouren oder gar Radreisen schlicht kein Platz mehr war (meine Partnerin meidet leider anstrengendere Aktivitäten und hat dafür auch wenig Verständnis übrig), breche ich gerade aus der Lethargie und dem Familienkorsett etwas aus, fahre also 1-2x wöchentlich wieder Fahrrad (berufliches Pendeln ist mit dem Rad leider nicht möglich, da der Arbeitsweg viel zu lang wäre).
Da ich also nur kurz (daheim will der Nachwuchs bespaßt werden und die Frau sitzt mit der Stoppuhr da) raus darf, möchte ich diese Einheiten effektiv nutzen. Daher habe ich mir ein Gravelbike (mit Reisevollausstattung, also Gepäckträger, Bleche etc.) zugelegt, immerhin darf ich einmal im Jahr für einige Tage mit Freunden "durchbrennen" bzw. radeln.
Nun habe ich die App Komoot entdeckt, um damit einfach in meiner Umgebung und später ggf. auch mal für längere Touren planen zu können. Das funktioniert bislang auch recht gut für meine kurzen ca. 60-90-Minütigen Mini-Touren. Ich nutze hierfür ein handelsübliches Smartphone zur Navigation, das ich mit Halterung am Lenker befestige. Damit ich meine Fitness wieder steigern kann, habe ich mir knackige kurze Touren ausgesucht, wobei mir die Fitnesseinstellung von Komoot nicht recht plausibel erscheint. Setze ich z.B. den Fitnesslevel einer geplanten Tour auf "Profi", dann kommt am Ende so ziemlich exakt die Zeit heraus, die ich benötige, was natürlich nicht sein kann, da ich ja kein Profi bin und nach jahrelanger Abstinenz erstmals wieder sportlich aktiv bin, also ein absolut untrainierter Anfänger quasi.
Ist das normal oder woran kann das liegen? Auch sonst würde mich interessieren, ob Komoot auch für z.B. Tagestouren oder gar mehrtägige Unternehmungen in Frage käme und wie ihr die z.B. Probleme mit Akku löst. Oder ist Komoot für den Radreisebereich evtl. komplett ungeeignet?
Danke im Voraus. Ich freue mich, wieder hier zu sein.
gisi
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#1537243 - 27.10.23 19:14
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Moderator
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Ich navigiere nicht mit dem Handy, sondern mit einem Garmin (edge 1040 solar). Daher kann ich zum Thema Akku nichts sagen.
Komoot nutze ich aber auch für mehrtägige Touren. Die Einteilung "Profi" etc. ignoriere ich, das benötige ich nicht. Ich schaue, wieviele Kilometer es sind und wieviele Höhenmeter, dann kann ich schon abschätzen, ob ich das schaffe oder nicht.
Ich bin mit komoot sehr zufrieden. Sowohl hier in der Umgebung für Tagestouren als auch für Radreisen, bisher in Deutschland und in Frankreich. Womit ich auch meist zufrieden bin, selten gab es Ausreißer, ist die Einteilung nach Fahrradtypen. Wenn ich schnell unterwegs sein will, dann wähle ich Rennrad, damit ich nur auf ASphalt fahre, ansonsten eben Gravelbike. Klappte bislang immer sehr gut.
Viele Grüße Holger
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#1537248 - 27.10.23 21:24
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Beiträge: 152
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Bekommst Du denn Komoot von Deiner Frau erlaubt *Ironie aus*?
Ich glaube, für viele ist Komoot nicht empfehlenswert, die Nachteile sollen/können andere schildern.
Ich nutze Komoot für Tages- und Mehrtagestouren und komme sehr gut zurecht.
Der Akku meines Telefon hält wenn ich richtig viel Navigationleistung (also inklusive Bildschirm) benötige für einen Tag. Aber nur mit Sprachansage, um Energie zu sparen (oder bei schlimmen Wetter aus der Jackentasche), funktioniert auch gut. Lediglich in Stadtdurchfahrten hakt es da schon mal bzw sind die Richtungswechsel zu schnell und ich muss den Bildschirm einschalten.
Bei der Wahl von MTB Strecke kann es sehr ruppig, sehr zugewachsen und sehr trailig werden. Gravel ist da etwas freundlicher in der Planung.
Bei der Planung von langen oder Mehrtagestouren schätze ich die hinterlegten Fotos, um Eindrücke von Strecke, Landschaft, Belag zu bekommen.
Aufgezeichnete Touren messen nach meinem Empfinden sehr großzügig die Höhenmeter (ob es realistisch so wie aufgezeichnet ist, frage ich mich schon öfter). In der Planung ist das Höhenprofil für mich sehr hilfreich und zuverlässig, dass kann aber auch die Gewohnheit an dieses optimistische Profil sein.
Gruß Eva
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#1537249 - 27.10.23 21:45
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Hallo in die Runde.
Ich nutze Komoot zur Streckenplanung und bin damit zufrieden. Zur Navigation nutze ich OSMAND. (Bei Komoot ist mir zuviel Social Media-Gedöns).
Mein aktuelles Smartphone ist ein Samsung A13 mit 5Ah-Akku. Für einen Radeltag reicht das immer. Vorher war ich mit Zusatz-Akku unterwegs, was sehr unbequem ist. Gruß, Gerd
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#1537252 - 28.10.23 05:42
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gerhardt]
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Bei Komoot ist mir zuviel Social Media-Gedöns wie äußert sich das Social-Media-Gödens bei dir, konnte ich noch nicht feststellen. Lasse Koomot im Hintergrund laufen, wegen der mir besser gefallenden Sprachansage und habe auf dem Bildschirm Osmand, wegen der kontrastreicheren Karte mit meinen POIs. Mit Strom habe ich kein Problem, da stets Powerbank dabei. Zum Planen gefällt mir Komoot auch am besten, da sehe ich wenigsten sofort die Straßenoberfläche und kann mit dem View-Trail viele Bilder ansehen. Ferner muss ich die Touren nicht noch extra speichern, sind am PC, Tablet und Smartphone stets abrufbereit.
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Geändert von Margit (28.10.23 05:53) |
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#1537263 - 28.10.23 08:12
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Holger]
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Komoot nutze ich aber auch für mehrtägige Touren. Die Einteilung "Profi" etc. ignoriere ich, das benötige ich nicht. Ich schaue, wieviele Kilometer es sind und wieviele Höhenmeter, dann kann ich schon abschätzen, ob ich das schaffe oder nicht. Danke für deine Antwort Holger. Ich orientiere mich natürlich auch am Höhenprofil und der sehr praktischen Eingruppierung (meist nehme ich natürlich "Gravel") in Fahrradtypen. Nach einigen Versuchen ist mir eben aufgefallen, dass die angegebenen Zeiten bei den Fitnessleveln irgendwie schräg sein müssen. Im Gravelmodus (wenn ich also eine Graveltour geplant habe) stimmen bei mir meine Zeiten mit denen des Fitnesslevels "Profi" ziemlich exakt überein. Wähle ich aber z.B. "durchschnittlich" oder "gut in Form" ein (wobei ich letzteres schon in Frage stellen würde bei mir), kommen Zeiten heraus, da müsste ich quasi auf der Stelle radeln (z.T. unter 10 km/h im Schnitt bei einer etwas bergigeren Graveltour von z.B. 500 Höhenmeter auf 20 Kilometer Strecke, die ich dann mit 18-19 km/h im Schnitt bewältige). Das kommt mir eben rätselhaft vor, zumindest bei der Rennradeinstellung scheinen die vorgegebenen Zeiten/Einschätzungen etwas besser zum angegebenen Fitnesslevel zu passen, da wäre ich dann "nur" sehr sportlich. Aber egal. Das sind letztlich Spielereien, ist mir halt aufgefallen. Grüße gisi
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#1537264 - 28.10.23 08:17
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Astronomin]
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Bekommst Du denn Komoot von Deiner Frau erlaubt *Ironie aus*? Kaum das! Ich glaube, für viele ist Komoot nicht empfehlenswert, die Nachteile sollen/können andere schildern.
Ich nutze Komoot für Tages- und Mehrtagestouren und komme sehr gut zurecht.
Der Akku meines Telefon hält wenn ich richtig viel Navigationleistung (also inklusive Bildschirm) benötige für einen Tag.
Aufgezeichnete Touren messen nach meinem Empfinden sehr großzügig die Höhenmeter (ob es realistisch so wie aufgezeichnet ist, frage ich mich schon öfter). In der Planung ist das Höhenprofil für mich sehr hilfreich und zuverlässig, dass kann aber auch die Gewohnheit an dieses optimistische Profil sein. Ich hatte mir schon überlegt, ob sich solch eine Powerbank rentieren würde, da könnte man während Pausen nachladen. Bezüglich der Höhenmeterangabe habe ich auch gewisse Zweifel, aber ungefähr scheinen sie zu stimmen, nur rechnet Komoot jeweils +50 Höhenmeter dazu und zwar überall. Man ist also scheinbar immer 50 Meter zu hoch unterwegs. Bezüglich der von dir erwähnten Nachteile wäre ich natürlich schon neugierig. Aber womöglich klärt uns da jemand noch auf? Beste Grüße gisi
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Geändert von Gisibert (28.10.23 08:18) |
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#1537265 - 28.10.23 08:42
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Nachteilig kann das zweifelhafte Messen der HM sein. Die Datensammelwut von Komoot kann man in Frage stellen. Es kann passieren, zumindest im MTB Modus, das Wege als fahrbar vorgeschlagen werden, die es definitiv nicht sind. Mich nervt ein wenig, dass ich den Eindruck habe, dass unter „Entdecken“ zunehmend mehr gesponserte Vorschläge erscheinen - i.d.R. bevorzuge ich Touren von anderen Touren- oder Reiseradlern. Hin und wieder passiert es mir, dass eine Aufzeichnung während der Fahrt pausiert (ich habe den Eindruck, dass sich Komoot nicht mit der Verwendung jeder anderen App verträgt und dann in Pause geht). Eine kleine Powerbank nehme ich bei langen Touren mit. Einmal musste ich während der Fahrt nachladen, da hatte ich aber versäumt am Morgen mit voll geladenem Akku zu starten (natürlich sind das jetzt nur Anhaltspunkte, weil keine Aussagen über Ladekapazität meines Akkus, Nutzung der Bildschirmnavigation, etc )
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#1537269 - 28.10.23 09:41
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Astronomin]
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Beiträge: 401
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Nachteilig kann das zweifelhafte Messen der HM sein. Die Datensammelwut von Komoot kann man in Frage stellen. Es kann passieren, zumindest im MTB Modus, das Wege als fahrbar vorgeschlagen werden, die es definitiv nicht sind. Mich nervt ein wenig, dass ich den Eindruck habe, dass unter „Entdecken“ zunehmend mehr gesponserte Vorschläge erscheinen - i.d.R. bevorzuge ich Touren von anderen Touren- oder Reiseradlern. Hin und wieder passiert es mir, dass eine Aufzeichnung während der Fahrt pausiert (ich habe den Eindruck, dass sich Komoot nicht mit der Verwendung jeder anderen App verträgt und dann in Pause geht). Eine kleine Powerbank nehme ich bei langen Touren mit. Einmal musste ich während der Fahrt nachladen, da hatte ich aber versäumt am Morgen mit voll geladenem Akku zu starten (natürlich sind das jetzt nur Anhaltspunkte, weil keine Aussagen über Ladekapazität meines Akkus, Nutzung der Bildschirmnavigation, etc ) Danke dir für deine Antwort Eva. MTB habe ich noch nicht probiert, aber beim Graveln hatte ich es neulich bei einer Tour, dass ich quasi ins weite Feld fahren sollte und nur mit Mühe konnte ich erkennen, dass da ein kaum sichtbarer Pfad in der Wiese erkennbar war. Also definitiv grenzwertig zum Fahren, Komoot hatte das - zugegebenermaßen kleine Teilstück - als "Trail" gelistet und fairerweise muss man sagen, dass Komoot einen bei der Planung auf solche für den angegebenen Fahrradtyp womöglich ungeeignete Teilstücke im Vorfeld hinweist. Man muss es halt beachten. Mein Sohn steht neben mir, ich muss leider abbrechen. Gruß gisi
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#1537287 - 28.10.23 17:53
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Astronomin]
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Die Datensammelwut von Komoot kann man in Frage stellen. Wirfst Du das einfach so in den Raum oder kannst Du uns mit konkreten Beispielen erhellen?
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#1537298 - 28.10.23 20:55
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Astronomin]
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In vier Jahren kann sich viel ändern.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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Off-topic
#1537302 - 28.10.23 22:32
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: StephanBehrendt]
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Erstens begann der Thread vor drei Jahren und zweitens ist deine Aussage natürlich eine Binsenweisheit. Hast du denn irgendeinen Anhaltespunkt dass sich seitdem was geändert hat?
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (28.10.23 22:33) |
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Off-topic
#1537303 - 28.10.23 23:32
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: derSammy]
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Beiträge: 14.042
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Erstens begann der Thread vor drei Jahren und zweitens ist deine Aussage natürlich eine Binsenweisheit. Hast du denn irgendeinen Anhaltespunkt dass sich seitdem was geändert hat? Hättest du die verlinkte Kritik gelesen, wüsstest du, dass der Artikel von 2019 ist. Die Halbwertzeit von Zuständen in Navi-Apps ist bekannterweise gering, bis auf Garmin sind Änderungen häufig. Da ändert sich in Verbindung Jahren viel. Ich weiß zumindest, dass TEST in 2021 Komoot im Bereich Daten befriedigend bewertet hat. Alltrails war in allen Bereichen schlechter.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1537306 - 29.10.23 07:25
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Ich denke, deine Selbsteinschätung in Relation zu den angegebenen Fitnessleveln ist viel zu "negativ".
"500 Höhenmeter auf 20 Kilometer Strecke, die ich dann mit 18-19 km/h im Schnitt bewältige" hätte ich vielleicht in meinen besten Zeiten auf Asphalt hinbekommen. Heute schaffe ich den Schnitt im überwiegend ebenen Gelände auf gut fahrbaren Wegen, mehr ist nicht und im Vergleich zu meinem Umfeld gehöre ich zu den fitteren Menschen (meines Alters). Unter 10 km/h dürfte m.E. für nicht elektrifizierte Fahrradfahrer wirklich durchschnittlich sein.
Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. |
Geändert von Uli (29.10.23 07:26) |
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#1537314 - 29.10.23 10:31
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Moderator
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[…] Wähle ich aber z.B. "durchschnittlich" oder "gut in Form" ein (wobei ich letzteres schon in Frage stellen würde bei mir), kommen Zeiten heraus, da müsste ich quasi auf der Stelle radeln […] Ah, okay, das ist mir noch nie aufgefallen - ich habe auch noch nie auf diese Zeiten geachtet. Vielleicht schaue ich mal drauf, rein interessemäßig.
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#1537318 - 29.10.23 12:23
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Uli]
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Ich denke, deine Selbsteinschätung in Relation zu den angegebenen Fitnessleveln ist viel zu "negativ".
"500 Höhenmeter auf 20 Kilometer Strecke, die ich dann mit 18-19 km/h im Schnitt bewältige" hätte ich vielleicht in meinen besten Zeiten auf Asphalt hinbekommen. Heute schaffe ich den Schnitt im überwiegend ebenen Gelände auf gut fahrbaren Wegen, mehr ist nicht und im Vergleich zu meinem Umfeld gehöre ich zu den fitteren Menschen (meines Alters). Unter 10 km/h dürfte m.E. für nicht elektrifizierte Fahrradfahrer wirklich durchschnittlich sein.
Gruß Uli Hallo Uli, ehrlich gesagt habe ich absolut keine Ahnung, was mein Fitnessstand in Sachen Fahrradfahren ist, da ich mich noch nie ernsthaft leistungsmäßig mit anderen verglichen habe und da auch nie Ambitionen hatte. Auch Kilometerleistung und Zeit/Geschwindigkeit hatte ich vor der Nutzung von Komoot nie gemessen. Ambitionen in dieser Hinsicht hatte ich früher nur beim Laufsport und den habe ich auf Grund von diversen Verletzungen vor Jahren an den Nagel hängen müssen. Seither war ich jetzt für 7-8 Jahre völlig unsportlich unterwegs. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich früher bei Mehrtagestouren mit Freunden am Berg als einziger nicht absteigen musste. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass ich jemals am Berg hätte schieben müssen (die Kinderzeit lass ich jetzt mal außen vor). Ich werde das mal beobachten und schauen, ob ich mich signifikant leistungsmäßig steigern kann. Wenn ich tatsächlich schon zu Beginn recht passable Leistungen aufs Pedal bringen kann, wäre es schließlich nicht auszuschließen, dass ich "sportlich" vielleicht im kompetitiven Bereich - nachdem der Laufsport für mich komplett weggefallen ist - doch noch mal etwas ausrichten kann. Natürlich rein hobbymäßig - mit bald 45 Jahren gehöre ich inzwischen auch zur Alteisen-Fraktion. Update: Gestern bin ich knapp 40 Kilometer bei knapp 400 Höhenmeter mit einem Schnitt von 26,2 gefahren, das aber vorwiegend auf Straße. Etwas mehr würde wohl gehen, wenn ich Passagen durch Dörfer/Stadt komplett meiden könnte, das bremst einen doch immer zwangsläufig runter. Lieben Gruß gisi
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#1537346 - 29.10.23 18:37
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Update: Gestern bin ich knapp 40 Kilometer bei knapp 400 Höhenmeter mit einem Schnitt von 26,2 gefahren, das aber vorwiegend auf Straße. Etwas mehr würde wohl gehen, wenn ich Passagen durch Dörfer/Stadt komplett meiden könnte, das bremst einen doch immer zwangsläufig runter.
Lieben Gruß gisi Blanker Neid! Sigi
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#1537365 - 30.10.23 07:41
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Moderator
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Beiträge: 14.858
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Gestern bin ich knapp 40 Kilometer bei knapp 400 Höhenmeter mit einem Schnitt von 26,2 gefahren, das aber vorwiegend auf Straße Für Komoot und die Touren / das Routing dort bist du damit sicher Profi. Ich bin zwar sicher nicht DER Maßstab, aber so schnell war ich in der fittesten Phase meiner Radel-Karriere nicht einmal bei Gruppenausfahrten. Gruß Uli
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#1537366 - 30.10.23 07:46
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: nachtregen]
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Beiträge: 686
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Danke Nachtregen für die Links. Obwohl ich bestimmt nicht der einzige bin der mit der der Interpretation überfordert ist. Ich habe allen Apps sowieso außerhalb der Nutzung allen Zustimmung verweigert. In den Datenschutzregeln von komoot ganz unten steht aber auch: Widerspruchsrecht Du hast das Recht, aus Gründen, die sich aus deiner besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung dich betreffender personenbezogener Daten, die u.a. aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch nach Art. 21 DSGVO einzulegen. Wir werden die Verarbeitung deiner personenbezogenen Daten einstellen, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die deine Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Das wäre doch auch eine gangbarer Weg.
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" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal) --- Einige Radreisen | |
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#1537367 - 30.10.23 07:46
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: nachtregen]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.765
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Danke für die Links, die mich weiterhin davon abhalten jemals Komoot zu nutzen. Das miserable Kartenbild von denen tut sein Übriges.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1537383 - 30.10.23 11:57
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Juergen]
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Danke für die Links, die mich weiterhin davon abhalten jemals Komoot zu nutzen. Das miserable Kartenbild von denen tut sein Übriges. +1
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#1537385 - 30.10.23 12:08
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Juergen]
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Mitglied
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Beiträge: 25.086
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Mich würde mal interessieren, ob es irgendeinen Unterschied in der Datensammelwut ausmacht, ob man plant, ohne angemeldet zu sein (ich nutze bei weitem nicht alles, was ich mal so drauflos plane, zu wirklichem Routing), und ob das Löschen der "Tour" nach dem Abfahren der Strecke noch irgendwelche Konsequenzen hat. Ich habe im Account keine "gemachten" Touren, nur einige "geplante".
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (30.10.23 12:09) |
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#1537386 - 30.10.23 12:31
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: iassu]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 18.330
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Mich würde mal interessieren, ob es irgendeinen Unterschied in der Datensammelwut ausmacht, ob man plant, ohne angemeldet zu sein (ich nutze bei weitem nicht alles, was ich mal so drauflos plane, zu wirklichem Routing), und ob das Löschen der "Tour" nach dem Abfahren der Strecke noch irgendwelche Konsequenzen hat. Ich habe im Account keine "gemachten" Touren, nur einige "geplante". Gute Frage. Ich habe derzeit recht viele gemachte, allerdings lösche ich die in einigen Abständen komplett. Brauch ich da nicht. Ich versuche auch hin und wieder, manche vergangene Planung zu löschen - da bin ich aber nicht sehr konsequent. Was die gemachten Touren angeht, da ist Garmin mein Speicherort. Die App hat etwas weniger Tracker als Komoot - das ist aber nicht der Grund, warum ich dort bin.
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#1537388 - 30.10.23 12:45
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: iassu]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.765
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Ich habe im Account keine "gemachten" Touren, nur einige "geplante". Noch ein Grund, mich nicht mit der Kommode zu beschäftigen. Kein Mensch weiß, wer der Planer oder Fahrer hinter den Tracks ist, wenn er keine andere Referenz als die bei Kommott hat. Ich halte mich hier ans Forum, da bin ich noch nicht auf die Nase gefallen oder plane mit einer Mischung aus Google, Caminaro, BaseCamp mit unterschiedlichen Karten und der unendlichen Anzahl an Fahrradrouten im www. Und wenn ich dann den Berg nicht hochkomme, dann bin ichs selber Schuld.
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#1537391 - 30.10.23 14:04
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Juergen]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.294
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Ich habe im Account keine "gemachten" Touren, nur einige "geplante". Noch ein Grund, mich nicht mit der Kommode zu beschäftigen. Kein Mensch weiß, wer der Planer oder Fahrer hinter den Tracks ist, wenn er keine andere Referenz als die bei Kommott hat. Ich halte mich hier ans Forum, da bin ich noch nicht auf die Nase gefallen oder plane mit einer Mischung aus Google, Caminaro, BaseCamp mit unterschiedlichen Karten und der unendlichen Anzahl an Fahrradrouten im www. Und wenn ich dann den Berg nicht hochkomme, dann bin ichs selber Schuld. Wenn dir die Datensammlung von Komoot suspekt ist, solltest du aber von Google erst recht die Finger lassen.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#1537394 - 30.10.23 14:21
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Wolfgang M.]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.765
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Nun, ich plane gelegentlich mit Google, bin dort aber nicht angemeldet. Warum auch? Eisdielen finde ich auch beim Schlendern nach Feierabend.
nochwas: mit Caminaro plane ich auch, ohne angemeldet zu sein.
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Geändert von Juergen (30.10.23 14:24) |
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#1537400 - 30.10.23 15:44
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Juergen]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 14.042
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Das miserable Kartenbild von denen tut sein Übriges. Beim Planen - und Planen tut man üblicherweise am Rechner und nicht in der App - kann man doch wählen zwischen drei Karten: Komoot, Open Street Map und Open Cycle Map.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1537403 - 30.10.23 16:14
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: StephanBehrendt]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.765
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alle sind grausig. Komoot war damals angetreten mit Google Maps. Für mich immer noch die aktuellste und im Gelände-Modus die beste Karte. Dann waren den Inhabern in Berlin aber die Tantiemen an Google zu hoch und ich bin da nicht mehr geblieben. Das ist auch egal, denn mich brauchen die nicht.
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#1537405 - 30.10.23 16:56
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: StephanBehrendt]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 18.330
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Das miserable Kartenbild von denen tut sein Übriges. Beim Planen - und Planen tut man üblicherweise am Rechner und nicht in der App - kann man doch wählen zwischen drei Karten: Komoot, Open Street Map und Open Cycle Map. Nu ja, kommt drauf an. Ich plane durchaus auch am Handy, wenn ich unterwegs bin. Manchmal sogar bei Tagestouren. Allerdings stört mich das Kartenbild auch nicht so sehr, auch wenn ich es nicht für extrem toll halte. Denn ich nutze komoot nur zum Planen, ich fahre mit Garmin.
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#1537408 - 30.10.23 18:58
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Uli]
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Gestern bin ich knapp 40 Kilometer bei knapp 400 Höhenmeter mit einem Schnitt von 26,2 gefahren, das aber vorwiegend auf Straße Für Komoot und die Touren / das Routing dort bist du damit sicher Profi. Ich bin zwar sicher nicht DER Maßstab, aber so schnell war ich in der fittesten Phase meiner Radel-Karriere nicht einmal bei Gruppenausfahrten. Gruß Uli Ich habe mir die Einstellungen mit dem Fitnesslevel nochmal genauer angeschaut und festgestellt, dass sich automatisch immer die geplante Strecke etwas ändert, wenn man den Fahrradtyp wechselt, sodass die Zeiten nicht mehr wirklich vergleichbar sind. Wenn ich diesen Effekt berücksichtige (und alles andere ergibt wenig Sinn), muss ich mich in die Komoot-Kategorie "sehr sportlich" bzw. dort im oberen/obersten Bereich aber doch deutlich unter "profi" einsortieren. Jedenfalls beim Fahrradtyp Rennrad. Beim Fahrradtyp "Gravelbike" bin ich tatsächlich in Profi-Sphären unterwegs, was aber vermutlich daran liegt, dass hier schlicht und ergreifend noch Erfahrungswerte fehlen bzw. die Berechnungen noch nicht exakt sind, da dieser Fahrradtyp glaube ich noch ziemlich neu ist. Andererseits bin ich halt auch kein Rennradler, da ich ein typisches Gravelbike fahre mit Rahmentasche und einer Gepäckträgerseitentasche, ich schleppe als notorischer Reiseradler auch gewohnheitsmäßig recht viel Zeugs mit durch die Gegend (Flickzeug, Verbandszeug, Pumpe, Regenkleidung und leichte Jacke etc.), bin also nicht wirklich auf Bestzeiten auf Straße ausgelegt. Heute war ich 30 Kilometer auf gut 200 Höhenmeter (also insgesamt ziemlich flach) unterwegs, im überwiegend flachen Bereich kann ich ziemlich entspannt einen 30er Schnitt halten (also gelegentliche leichte Steigungen), jeder Hügel killt aber sofort meinen Schnitt, was eindeutig für mangelhafte Grundlagenausdauer spricht. So kam ich am Ende "nur" auf einen Schnitt von 27 km/h. Ein "Rennradler" im "profi"-Modus hätte hier laut Komoot beeindruckende 37 km/h (also satte +10 km/h im Schnitt) aufs Parkett gelegt. Das scheint mir dann schon recht realistisch zu sein. Ich bin trotzdem zufrieden, da ist ja noch Luft nach oben und das nicht zu knapp. P.S.: Derzeit spinnt bei mir die Browser-Version von Komoot. Die Bilder werden nicht (mehr) angezeigt und man kann nicht mehr editieren etc. Bei der App keinerlei Probleme. Geht es nur mir so? LG gisi
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Fährst Du Rad, brauchst Du keinen Rat. Nicht des Reims, sondern der Auslautverhärtung wegen. | |
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#1537420 - 31.10.23 06:53
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Juergen]
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alle sind grausig. Komoot war damals angetreten mit Google Maps. Mag ich ins Freudenhaus such ich das bei Komoot und habe gleich drei selbst geplante Radtouren ab meiner Haustür. Insbesondere der Wechsel während der Planung auf verschiedene Karten gefällt mir. Bei Google Maps muss ich ja erst mal wissen in welchem Ort sich das Freudenhaus befindet, kann mir doch nicht jedes kleine Dorf merken
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#1537431 - 31.10.23 09:26
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Margit]
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Gurgel&Kommod haben schon längst deinen Kontostand, deine Verzehrgewohnheiten, deinen üblichen Tagesrhythmus, die Lieblingsfarbe deiner Unterwäsche und die Ablaufdaten deiner Karten und IDs an gut zahlende Dritte verkauft. Letztere wissen inzwischen, wann du Abi gemacht hast, mit wem du von 1978-91 befreundet warst, wann dein Urgroßvater gedient hat und daß der Steuersatz an deinem Radl ausgeleiert ist.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (31.10.23 09:27) |
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#1537436 - 31.10.23 09:57
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: iassu]
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und daß der Steuersatz an deinem Radl ausgeleiert ist. Wenn mich mein Fahrradhändler wenigstens mit diesem Wissen darauf aufmerksam machen würde!
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1537447 - 31.10.23 17:14
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Margit]
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such ich das bei Komoot und habe gleich drei selbst geplante Radtouren ab meiner Haustür. Insbesondere der Wechsel während der Planung auf verschiedene Karten gefällt mir. Ich hab nur die Komoot und die Satellitenkarte als Möglichkeit. Kann es sein, dass die anderen Karten nur bei Premium möglich sind? Ich hatte vor der Kommerzialisierung abgeschlossen und mir noch für 10€ die Karten weltweit gebucht. Sigi
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#1537450 - 31.10.23 18:13
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: der tourist]
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Kann es sein, dass die anderen Karten nur bei Premium möglich sind? bin ich total überfragt, Premium habe ich nicht. Am PC erscheint bei mir das Bild und ich klicke auf "Mehr Karten" dann erscheint bei mir obiges Bild.
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#1537452 - 31.10.23 18:14
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: der tourist]
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... Ich hab nur die Komoot und die Satellitenkarte als Möglichkeit. Kann es sein, dass die anderen Karten nur bei Premium möglich sind? Ich hatte vor der Kommerzialisierung abgeschlossen und mir noch für 10€ die Karten weltweit gebucht. Sigi Abweichend von der Routenplanung mit der Komoot-App auf einem Android-Smartphone hat man mit Komoot auf dem PC zwei weitere kostenlose Karten zur Auswahl. Links unten der Auswahlbutton. Click ihn. Dies sind: Open Street Map Open Cycle Map (mit hinterlegten Radfernwegen für die Feinplanung) Auf YouTube gibt es hierzu auch ein Erklärvideo von jemand.
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Geändert von Jaeng (31.10.23 18:17) |
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#1537459 - 31.10.23 19:21
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Jaeng]
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Hallo zusammen! Auf YouTube gibt es hierzu auch ein Erklärvideo von jemand. Schau mal beim GPS-Radler auf YouTube vorbei, da findest Du zahlreiche Videos zum Thema Routenplanung mit komoot: https://www.youtube.com/results?search_query=gps-radler+komoot+tourenplanungIch nutze bei der Planung zu Hause und/oder unterwegs gerne verschiedene Apps (u.a. komoot, Gaia GPS, Strava Global Heatmap, Trailforks, Google Maps u.a.) , denn es gibt meiner Meinung nach keine eierliegende Wollmilchsau bei der Navigation. Jede App hat spezifische Stärken und Schwächen, da muss man einfach flexibel sein. Gruß LUTZ
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Geändert von lutz_ (31.10.23 19:22) |
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#1537461 - 31.10.23 19:34
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: lutz_]
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Crome führt mich auch bei Desktopmodus auf die KomootApp. Es fehlen dann die Open Streetmap-Karten. Mit Opera auf meinem Pixel 4a komme ich auf der Komoot-Seite an diese beiden Karten für Planungszwecke heran. Jeder hat wohl so seine Vorlieben für Navigationssoftware auf dem Handy. Ich nutze daneben maps.me in der Freewareversion, Mapy.cz, Locus mit Wanderreitkarte (viele POIs) für Wanderungen und Radtouren. Und dies manchmal parallel.
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#1537563 - 02.11.23 16:50
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: iassu]
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Gerade heute wieder habe ich von Komoot als e-Mail erhalten: Auf Grund deiner Lieblingsaktivitäten blabla - dann kommen Empfehlungen für Ausflugsziele (natürlich in Deutschland- so viel weiß Komoot scheinbar doch nicht, dass ich in Ungarn lebe)
Und normalerweise nutze ich Komoot gar nicht, bin aber gezwungen, mich manchmal anzumelden, wenn jemand eine für mich interessante Tour als Facebook-Link reingestellt hat, aber nicht für alle öffentlich gemacht hat. Danach melde ich mich gleich wieder ab.
Gut, ich kann diese Mail als Spam deklarieren, aber allein die Tatsache, dass Komoot solche Mails verschickt, bringt mich dazu, komoot zu ignorieren.
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#1537564 - 02.11.23 16:57
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: martinbp]
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Wenn dich die Mails nerven, kannst du die Zusendung in den Einstellungen bei Komoot unterbinden.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#1537565 - 02.11.23 17:12
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Wolfgang M.]
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Wenn dich die Mails nerven, kannst du die Zusendung in den Einstellungen bei Komoot unterbinden. So wie das eigentlich bei allen Apps funktioniert - teils sogar in feinen Abstufungen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1537566 - 02.11.23 17:24
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Jaeng]
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[zitat][/zitat]Danke für den Tipp. In Android 14 und Firefox gelingt es mir auch auf die webversion zu kommen.
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (02.11.23 17:25) |
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#1537567 - 02.11.23 17:24
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: martinbp]
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Ich kriege derartige Mails nicht.
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#1537587 - 03.11.23 08:56
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Holger]
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Ich nutze im Moment Outdooractive und Komoot parallel. Beides in der Premium- bzw. Bezahlversion. Bei Outdooractive bin ich relativ neu, Komoot nutze ich seit Jahren zur Planung und auch, beim Reiserad, zur Navigation mit dem Handy. Was mir bei Outdooractive auffällt, dass, entsprechend der zugrundeliegenden Karte, die Tour wirklich auf dem Radweg und nicht über andere Strassen oder Abkürzungen wie bei Komoot, führt. Gewohnter Weise prüft man bei Komoot die Tour nach der Planung und zieht die Tour auf den Radweg, wenn er wiedereinmal auf der Straße oder der anderen Seite des Flusses verläuft. Outdooractive macht das perfekt ab der ersten Planung über hunderte Kilometer. Was bei Outdooractive nicht gut ist, ist die Navigation mit dem Handy und der App. Dort fährt man gefühlt immer neben der Strecke. Man kann die Präzision in der App einstellen, durch besseres oder genaueres GPS, aber das saugt einen den Akku leer. Was auch nicht geht ist das Rerouting bei verlassen der Strecke. Outdooractive zeigt lediglich mit einem Pfeil in Richtung der originalen Strecke, den Weg dorthin muss man sich selber suchen. Das Kartenmaterial kann ich mir bei der Navigation auch aussuchen, was bedeutet, dass es je nach Karte, z.B. ADFC oder Open Street Map usw, mal aktueller oder detailreicher ist. Es gibt für mich noch viel zu entdecken bei Outdooractive, im Moment plane darüber und exportiere den Track dann nach Komoot oder Germin, um ihn dann von dort zu navigieren. Habt ihr auch ähnliche Erfahrungen mit Outdooractive gemacht?
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Viele Grüße Michael Warum ich ohne Motor fahre...? Weil ich es kann. | |
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#1537591 - 03.11.23 09:58
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Sworks]
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Ich fühle mich nirgendwo so richtig aufgehoben. Die einen: Starte jetzt dein nächstes Abenteuerdie anderen Dein Weg ins Abenteuerund wieder andere: plane jetzt dein nächstes Abenteuer. Bei so vielen Abenteuern muss man ja vom Weg abkommen.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1537618 - 03.11.23 21:29
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Ich glaube, um die Frage vernünftig zu beantworten, sollte mal zwei Aspekte voneinander trennen.
1) die Navigation am Rad während der Fahrt
2) Die Planung der Strecke mithilfe einer App wie Komoot usw.
Komoot bietet dir nicht nur die Möglichkeit von 2), sondern zusätzlich auch die Möglichkeit, dir dann mit einem Smartphone die geplante Strecke während der Fahrt anzeigen zu lassen, also 1).
Du kannst aber auch eine Strecke mit Komoot oder anders planen, und dann auf ein anderes GPS-Gerät laden, dass du dan für die Navigation unterwegs nutzt (in der Regel, indem du die Route als GPX-Datei vom Planungstool auf dein Rad-Navi überträgst. So mache ich es - u.a. aus dem Grund der von dir beschriebenen Batterieprobleme (Smartphone im eingeschalteten Zustand verbraucht viel und benötigt u.u. auch Datenverbindung fürs Anzeigen der Karten) und anderer grundsätzlicher Überlegungen. Ich habe früher ein Outdoor-Garmin (GPSmaps 64s) benutzt und bin vor 1.5 Jahren auf das Wahoo Element Bolt umgestiegen, das sehr gut auch auf langen Touren funktioniert (ab einem 200er Brevet muss man unterwegs mal ein bisschen mit der Powerbank nachladen).
Ich war, was Komoot betrifft, lange skeptisch, da ich mich als erfahrener Nutzer etwas für dumm verkauft gefühlt habe. Ungefähr so müssen sich MS-DOS-Veteratnen gefühlt haben, als ihnen plötzlich Windows vorgesetzt wurde - alles ein bisschen verspielt und komisch.
Aber: inzwischen bin ich echter Fan von Komoot, vor allem weil sie die Schwarmintelligenz der Nutzer einbinden wie niemand sonst. Das "Trail View" Feature ist genial (man man sich auf der Karte geogetaggte Bilder anderer Nutzer ansehen, um Eindruck über Straßen- oder Wegqualität zu bekommen), und man kann sich Highlights anderer Nutzer ansehen - so habe ich in Gegenden, die ich nicht kenne, schon viele tolle Straßen und Sehenswürdigkeiten entdeckt.
Ein Punkt ist aber wichtig: wenn man längere Touren planen will, geht das m.E. auf der Smartphone App nicht gut, weil der Kartenausschnitt zu klein ist. Entweder Tablett oder Laptop, und dann die Webseite nutzen und nicht die App. Habe dieses Jahr sogar bei unserer dreiwöchigen Frankreich-Reise mit Rad und Zelt das erste Mal meine geliebten Michelin-Karten zuhause gelassen und unterwegs mit Komoot geplant. Ging absolut super - abgesehen von den 1km Gravel, die ich bei der Planung zwar gesehen hatte, aber mir dachte: ach, wird schon gehen, die dann aber unfassbar waren.
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#1537654 - 05.11.23 14:46
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: redfalo]
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Ging absolut super - abgesehen von den 1km Gravel, die ich bei der Planung zwar gesehen hatte, aber mir dachte: ach, wird schon gehen, die dann aber unfassbar waren. Eine ähnliche Erfahrung habe ich gestern gemacht. Eine entspannte Gravel-Tour (ich hab sie ohne größere Nachkontrolle automatisch von Komoot im Gravel-Modus erstellen lassen) durch das benachbarte Waldgebiet. Alles soweit wunderbar, bis ich plötzlich in ein holpriges Feld gelenkt wurde. Zuerst dachte ich, dass ich den Weg/Trail übersehen habe, aber dem war nicht so. Da war definitiv kein Weg und nichts, es ging am Waldrand entlang über eine holprige Wiese. Nur wenige frische Radspuren im Gras zeigten mir, dass offenbar auch andere vor mir über dieses Wiesenstück geleitet wurden. Das ist definitiv für mich kein geeigneter Gravel-Weg mehr (Schotter/Kies/Erde/Trail ganz egal, aber wenigstens ein Weg sollte erkennbar sein), ich weiß auch nicht, weshalb Komoot hier überhaupt einen Weg angibt (Nutzerbilder gibt es in unserer Gegend leider noch nicht so viele und ich selbst weiß noch gar nicht, wie man diese einstellen/hochladen kann), aber das sind bisher absolute Ausnahmen gewesen. Bezüglich Trails weiß ich inzwischen, dass es mit Gravelbike eher eng wird, sobald man auf einem solchen unterwegs ist, aber als gelegentliche Abwechslung immer mal ganz nett. Was ich neuerdings mache: Ich plane meine Tour erstmal grob im Rennrad-Modus (also automatisch fast alle geteert) und füge dann manuell passende Abschnitte abseits von größeren Straßen ein, sodass ein solider Anteil Schotter/Waldweg mit dabei ist. Dann kontrolliere ich mit Google-Maps in Satellitenansicht, ob diese Wege geeignet sind. So habe ich bislang eigentlich noch keine bösen Überraschungen gehabt. Ist halt etwas aufwändiger.
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Geändert von Gisibert (05.11.23 14:54) |
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#1537655 - 05.11.23 15:02
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Da war definitiv kein Weg und nichts, es ging am Waldrand entlang über eine holprige Wiese. Die von Komoot verwendeten Daten sind halt nicht tagesaktuell. Beim Editieren der Openstreetmap-Daten stoße ich immer mal wieder auf Wege, die als unbefestigter Feldweg erfasst sind, wo aber auf den neuesten, ein bis zwei Jahre alten Luftbildern nur Wiese zu sehen ist. Lädt man ältere Aufnahmen, ist dort meist tatsächlich ein Weg zu sehen, der zu den Daten passt. Das war dann eben ein privater Weg auf dem Feld des Bauern und der hat den irgendwann weggepflügt. Melde sowas an Komoot, wenn das dort möglich ist. Andernfalls erstelle einen Hinweis auf openstreetmap.org.
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#1537656 - 05.11.23 15:26
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: redfalo]
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Moderator
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[…] Ein Punkt ist aber wichtig: wenn man längere Touren planen will, geht das m.E. auf der Smartphone App nicht gut, weil der Kartenausschnitt zu klein ist. Entweder Tablett oder Laptop, und dann die Webseite nutzen und nicht die App. Habe dieses Jahr sogar bei unserer dreiwöchigen Frankreich-Reise mit Rad und Zelt das erste Mal meine geliebten Michelin-Karten zuhause gelassen und unterwegs mit Komoot geplant. […] Da gibt es für mich keinen Unterschied zwischen Tagestouren und noch längeren Touren. Denn auf dem Handy ist mir der Bildschirm schon für TAgestouren (ca. 80-100 km) zu klein. Da zoome ich näher ran für die genauere Planung. Das ist nicht anders bei noch längeren Touren. Meine Normandietour im Sommer habe ich tatsächlich initial auf dem Handy geplant (weil ich zu faul war, aufzustehen und im Bett liegenbleiben wollte ) Natürlich ist es am PC bequemer (also, das Planen, nicht das im Bett liegen...). Für mich der große Vorteil, unabhängig davon, ob es eine Tages- oder Mehrtages-Tour handelt: Änderungen sind einfacher. Man kann einfach auf die Route klicken und sie zur gewünschten Straße ziehen - auf dem Handy muss man einen Wegpunkt einfügen. DAs ist manchmal etwas mühsam, wenn es mehrere werden. Seit den Deutschlandtouren bei Corona, also seit dem Umstieg auf sehr wenig Gepäck, fahre ich auch ohne Papierkarten, also in Frankreich auch ohne Michelin- und IGN. Ist eine Umstellung, aber ich habe mich daran gewöhnt und vermisse sie nicht mehr. viele Grüße, Holger
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#1537657 - 05.11.23 15:56
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Axurit]
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Da war definitiv kein Weg und nichts, es ging am Waldrand entlang über eine holprige Wiese. Die von Komoot verwendeten Daten sind halt nicht tagesaktuell. Beim Editieren der Openstreetmap-Daten stoße ich immer mal wieder auf Wege, die als unbefestigter Feldweg erfasst sind, wo aber auf den neuesten, ein bis zwei Jahre alten Luftbildern nur Wiese zu sehen ist. Lädt man ältere Aufnahmen, ist dort meist tatsächlich ein Weg zu sehen, der zu den Daten passt. Das war dann eben ein privater Weg auf dem Feld des Bauern und der hat den irgendwann weggepflügt. Melde sowas an Komoot, wenn das dort möglich ist. Andernfalls erstelle einen Hinweis auf openstreetmap.org. Danke dir für den Hinweis. Ich habe gerade auf openstreetmap nachgeschaut. Tatsächlich wurde dieser "Feldweg" zuletzt vor 7 Jahren aktualisiert. Er ist als tracktype grad 3 angegeben (befestigter Weg), was defnitiv nicht (mehr) der Fall ist. Allenfalls wäre das aktuell noch grad 5 (unbefestigter Weg), aber selbst das im Grunde nicht mehr, da man - bis auf vereinzelte Fuß- und Reifenspuren in der Wiese - keinen Weg erkennen kann. Wenn ich Zeit habe, werde ich mal herausfinden, wie man sowas in openstreetmap aktualisieren bzw. melden kann. LG gisi
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#1537658 - 05.11.23 16:11
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Rennrad-Modus scheint mir auch der beste zu sein.
Die Lehre für mich aus dem Sommer: Bei großer Tour mit Gepäck achte ich jetzt darauf, dass wirklich gar keine Schotterpassagen auf der Route liegen. Dass etwas als asphaltiert ausgewiesen wird, was aber in Wirklichkeit nicht asphaltiert ist, habe ich noch nicht erlebt.
@ Holger: Stimmt, alles was über "Ach, ich kürze jetzt hier ab und lasse mich zum Bahnhof routen" kann man eigentlich nicht gut am Handy machen, sondern braucht einen größeren Bildschirm. Oder man muss sich halt zu 100% an den Routing-Algorithmus von Komoot ausliefern, was mir nicht behagt.
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#1537659 - 05.11.23 16:21
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: redfalo]
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[…] @ Holger: Stimmt, alles was über "Ach, ich kürze jetzt hier ab und lasse mich zum Bahnhof routen" kann man eigentlich nicht gut am Handy machen, sondern braucht einen größeren Bildschirm. Oder man muss sich halt zu 100% an den Routing-Algorithmus von Komoot ausliefern, was mir nicht behagt. Oder man zoomt halt näher ran Ich sehe es nicht sooo kritisch. Bei genauen Planungen (v. a. in Städten) muss man auch am PC nah ranzoomen. Und bei Strecken auf dem Land gibt es ja häufig nicht viele ALternativen, da passt auch das Routing. Ich finde es am PC schon angenehmer, klar, aber am Handy durchaus auch möglich. Auf Reise plane ich immer am Handy, wenn ich mal von der vorgeplanten STrecke abweichen will. Das geht schon auch. Viele Grüße Holger
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#1537676 - 05.11.23 22:41
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Juergen]
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Ich fühle mich nirgendwo so richtig aufgehoben. Die einen: Starte jetzt dein nächstes Abenteuerdie anderen Dein Weg ins Abenteuerund wieder andere: plane jetzt dein nächstes Abenteuer. Bei so vielen Abenteuern muss man ja vom Weg abkommen. Ich fühle mich da überall sehr gut abgeholt, angenommen, aufgehoben. Denn im Gegensatz zu meiner eigenen resignativen Selbsteinschätzung zeigen mir diese Aufforderungen, daß ich durchaus noch in der Lage bin, Abenteuer zu planen und durchzuführen. Das bedeutet notwendigerweise, daß ich nicht alt bin, nicht schwach, nicht krank, nicht unmotiviert, nicht bequem und nicht ängstlich. Und das muß stimmen, wenn es alle diese Portale sagen. (Ich habe daraufhin sofort eine Radreise geplant von Urumchi nach Helgoland, Abstecher nach Südafrika, Hammerfest, Wanne-Eickel und Hawaii. Ich radle unter dem Motto: "Weg mit dem Unkraut aus den grenznahen Gebieten meiner Nachbargrundstücke!" Ich habe sofort beim crowdfunding Sponsoren gefunden, die mir meine Reise in den Zwischenstadien zwischen den Hochzeitseinladungen unterwegs finanzieren, ohne daß ich auf Nächte im BegleitWoMo verzichten muß. Ich werde mit einem volksnahen Allradeletrotrike fahren mit Regenschutz und Klimaanlage. Damit aus dem Abenteuer nicht ein Abenteuer werde. )
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (05.11.23 22:43) |
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#1537679 - 06.11.23 06:55
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: iassu]
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Ich fühle mich nirgendwo so richtig aufgehoben. Die einen: Starte jetzt dein nächstes Abenteuerdie anderen Dein Weg ins Abenteuerund wieder andere: plane jetzt dein nächstes Abenteuer. Bei so vielen Abenteuern muss man ja vom Weg abkommen. Ich fühle mich da überall sehr gut abgeholt, angenommen, aufgehoben. Denn im Gegensatz zu meiner eigenen resignativen Selbsteinschätzung zeigen mir diese Aufforderungen, daß ich durchaus noch in der Lage bin, Abenteuer zu planen und durchzuführen. Das bedeutet notwendigerweise, daß ich nicht alt bin, nicht schwach, nicht krank, nicht unmotiviert, nicht bequem und nicht ängstlich. Und das muß stimmen, wenn es alle diese Portale sagen. (Ich habe daraufhin sofort eine Radreise geplant von Urumchi nach Helgoland, Abstecher nach Südafrika, Hammerfest, Wanne-Eickel und Hawaii. Ich radle unter dem Motto: "Weg mit dem Unkraut aus den grenznahen Gebieten meiner Nachbargrundstücke!" Ich habe sofort beim crowdfunding Sponsoren gefunden, die mir meine Reise in den Zwischenstadien zwischen den Hochzeitseinladungen unterwegs finanzieren, ohne daß ich auf Nächte im BegleitWoMo verzichten muß. Ich werde mit einem volksnahen Allradeletrotrike fahren mit Regenschutz und Klimaanlage. Damit aus dem Abenteuer nicht ein Abenteuer werde. ) Ein netter Beitrag, hat bei meinen morgendlichen mehr oder weniger flüchtigen Blicken in unser Forum zu einer leichten Erheiterung geführt. Ja, die fortschreitende "Komootisierung" und stetig wachsendes Vertrauen auf vermeintliche Schwarmitelligenz der Navigationsportale scheint mehr und mehr bei einigen unserer Mitmenschen die eigene Kreativität bei der Planung von Radreisen zu ersetzen. So scheint wohl der Trend zu sein.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1537694 - 06.11.23 11:33
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: hopi]
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stetig wachsendes Vertrauen auf vermeintliche Schwarmintelligenz der Navigationsportale scheint mehr und mehr bei einigen unserer Mitmenschen die eigene Kreativität bei der Planung von Radreisen zu ersetzen. So scheint wohl der Trend zu sein. das ist doch kein Trend, das war doch schon immer so. Neugier zählt nicht gerade zu den positiven Eigenschaften eines Menschen, oder sagte zu Dir noch nie jemand: sei nicht so neugierig. Bekannte Wege zu verlassen ist zudem verdammt gefährlich
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#1537703 - 06.11.23 13:18
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: hopi]
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Ja, die fortschreitende "Komootisierung" und stetig wachsendes Vertrauen auf vermeintliche Schwarmitelligenz der Navigationsportale scheint mehr und mehr bei einigen unserer Mitmenschen die eigene Kreativität bei der Planung von Radreisen zu ersetzen. Wenn demnächst jemand mit Plattfuß und ohne Pumpe aber mit Komoot verzweifelt im Regen steht, dann weiß ich jetzt, was ich mache.
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#1537717 - 06.11.23 15:03
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: hopi]
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Ja, die fortschreitende "Komootisierung" und stetig wachsendes Vertrauen auf vermeintliche Schwarmitelligenz der Navigationsportale scheint mehr und mehr bei einigen unserer Mitmenschen die eigene Kreativität bei der Planung von Radreisen zu ersetzen. So scheint wohl der Trend zu sein. Na ja, erkläre mir doch bitte den Unterschied zwischen den beiden Schwarmintelligenzen von Komoot und diesem Radforum. Auch hier wird detailliert nach Details und Tracks gefragt. Kann man bei Komoot eigentlich sehen, wie alt die Fotos der grünen Punkte auf der Karte sind?
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1537737 - 06.11.23 22:24
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: hopi]
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Ja, die fortschreitende "Komootisierung" und stetig wachsendes Vertrauen auf vermeintliche Schwarmitelligenz der Navigationsportale scheint mehr und mehr bei einigen unserer Mitmenschen die eigene Kreativität bei der Planung von Radreisen zu ersetzen. So scheint wohl der Trend zu sein. Ich klinke mich mal mit ein, schließlich hab ich diesen Fred ja ins Beben - äh...Leben - gerufen. Ich sehe solche Apps und moderne Navigationsmöglichkeiten nicht als - wie es sogar renommierte Hirnforscher gelegentlich tun - Rückschritt in Sachen Intelligenz und Verdummung des Individuums, sondern positiv gewendet als Erweiterung meiner individuellen Möglichkeiten. Früher habe ich meine Touren - ganz zu Beginn, vor vielen vielen Jahren - mit Straßenkarten geplant. Das hat natürlich auch geklappt und war sicherlich spaßig (noch echte Linien einzeichnen, wo man gefahren ist, das Knistern der kunstvoll gefalteten Karten und die Risse und Löcher nach eifriger Verwendung, die eine Art Veredelung darstellten etc.), aber halt auch langsam und beschränkt. Ich habe viele schöne Gegenden schlicht verpasst und tolle Radrouten versäumt. Natürlich war es allenthalben spaßig, sich regelmäßig zu verfahren und dann fragend und mäandernd im Kreise umher zu ziehen, den Kompass zu zücken und irgendwie doch wieder dem Ziel näher zu kommen. Alle Wege führen schließlich nach Rom. Zurück zum Punkt (der hoffentlich kein allzu springender ist): Ich nutze meinen nun frei gewordenen Überschuss an Intelligenz - blöd formuliert, anders: meine gesparten Ressourcen - nun eben dazu, mehr anzuschauen, gezielter durch die Gegend zu fahren und das kommt mir gerade recht, da ich in meiner jetzigen Lebensphase sowieso kaum noch Zeit habe. Komoot ermöglicht mir also sozusagen, meine Aktivität sinnvoll und reizvoll betreiben zu können. In diesem Sinne... LG gisi
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Geändert von Gisibert (06.11.23 22:26) |
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#1537742 - 07.11.23 07:55
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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mehr anzuschauen, gezielter durch die Gegend zu fahren und nirgendwo anders kann ich so leicht "Highlights" sehen wie in Komoot. Den kleinen Wasserfall oder das Kaminkehrrmarterl hätte ich selber nie entdeckt. Manchmal muss man eben ein paar Meter abseits vom Weg laufen.
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#1537779 - 07.11.23 18:33
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Margit]
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Ich habe Komoot erst seit kurzem und benutze es in erster Linie zum Wandern. So richtig warm werde ich damit jedoch nicht, weil es mir doch sehr stark darauf ausgelegt ist bestehende Touren oder die von anderen geteilten nachzuahmen. Zur Anregung schaue ich mir natürlich gerne auch mal andere Touren an, sofern ich dafür Zeit finde, aber ich selbst würde in vielen Fällen andere Strecken bevorzugen. Routen lasse ich mich auch eher nicht, vielleicht mal in Notfällen um schnell zum Bahnhof zu kommen etc. Für Radtouren ist mein bevorzugtes Planungstool Brouter. Da kann ich die von mir gewünschte Strecke durch hintereinander gesetzte Punkte erzwingen und muss nicht, wie bei so gut wie allen anderen Planungstools nachträglich an der Strecke herumändern. Auch mag ich nicht auf Radwege gezwungen werden und auch nicht zur Umgehung von ein paar Höhenmetern oder einer großen Straße unsinnige Umwege fahren. Das lässt sich vielleicht einstellen, wie bei Brouter auch, aber zum planen gefällt mir das Brouter ja sowieso besser. Die offline Karten können nur sehr kleinteilig heruntergeladen werden (zb geht nicht: ganz Bawü, komplett Grand Est usw, wenn doch habe ich es nicht gefunden). Zum wandern ist das ok, zum radeln ist mir das zu mühselig, da müsste ich schon für eine zweiwochige Tour unzählige herunterladen. Bei manchen Tagestouren wären es schon vier.
Auch nerven mich diese Benachrichtigungen à la :Schau was Dich noch interessieren könnte und was xyz gemacht haben,vaber das kann man ja scheints abstellen. So richtig eingearbeitet habe ich mich da noch nicht. Ob ich das tun werde, bleibt offen. Wenn ich wissen will, wo der nächste Unterstand, Picknickbank, Quelle, Camping oder auch nur Felsen ist, nehme ich mapy. Da gefällt mir die Kartendarstellung besser und ich kann im Handumdrehen ein ganzes Land als offline Karte herunterladen.
Gruß
Nat
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#1537781 - 07.11.23 19:09
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: natash]
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Ich habe Komoot erst seit kurzem und benutze es in erster Linie zum Wandern. So richtig warm werde ich damit jedoch nicht, weil es mir doch sehr stark darauf ausgelegt ist bestehende Touren oder die von anderen geteilten nachzuahmen. Es kann sein, dass wir unterschiedlich an Komoot herangehen, ich jedenfalls habe in der kurzen Zeit meiner Nutzung (einige Wochen) gut 20 Touren erstellt (fast alles kleinere Touren zwischen 20-50 Kilometern in meiner Heimatregion) und dabei alles selbst geplant. Für mich sind die vorfindbaren Bilder und Highlights etc. nur Orientierungshilfen, sehr nützlich finde ich jedenfalls die Streckenbilder, so weiß man doch besser, was einen ungefähr erwarten wird. Das, was andere mit Komoot machen oder teilen, geht bzw. ging bislang an mir fast vollständig vorbei. Ich habe nur zwei Freunde (Arbeitskollegen) und fühle mich daher gar nicht von anderen Vorschlägen etc. belästigt. Aber das mag jeder anders wahrnehmen. Die Planung selbst finde ich recht simpel, man kann ja Wegpunkte einfach selbst bestimmen und so die Strecke ziemlich leicht anpassen. Es ist ja gerade der Sinn solcher Tools, dass man nicht jeden Meter Wegstrecke selbst finden und einplanen muss, was sowieso schwierig bis unmöglich ist, wenn man sich in einem Gebiet nicht schon auskennt. LG gisi
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#1537785 - 07.11.23 19:59
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Schon möglich, dass ich vieles noch nicht so drauf habe und auch andere Nutzungsgewohnheiten habe als andere. Kurze Touren plane ich auch eher nicht. Da fahre ich einfach los. Ich treffe ich, weil ich ja viel fahre und das auch seit vielen Jahren, auch bei Verfahrern innerhalb kürzester Zeit immer einen Weg, auf dem ich mich auskenne. Vielleicht teste ich das mal aus das anders zu handhaben.
Gruß
Nat
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#1538393 - 18.11.23 18:50
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Uli]
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Ich denke, deine Selbsteinschätung in Relation zu den angegebenen Fitnessleveln ist viel zu "negativ".
"500 Höhenmeter auf 20 Kilometer Strecke, die ich dann mit 18-19 km/h im Schnitt bewältige" hätte ich vielleicht in meinen besten Zeiten auf Asphalt hinbekommen. Heute schaffe ich den Schnitt im überwiegend ebenen Gelände auf gut fahrbaren Wegen, mehr ist nicht und im Vergleich zu meinem Umfeld gehöre ich zu den fitteren Menschen (meines Alters). Unter 10 km/h dürfte m.E. für nicht elektrifizierte Fahrradfahrer wirklich durchschnittlich sein.
Gruß Uli Hallo Uli, die Sache mit den Fitnesslevel-Angaben bei Komoot lässt mich nicht los. Ich würde zu gerne wissen, wie die das berechnen, im Netz finde ich dazu leider bislang nichts, was über eine bloße Wiedergabe dessen, was ohnehin offensichtlich ist, hinaus geht. Heute habe ich eine knackige Gravel-Tour (wobei auf Grund der Nässe+Laub der Anteil unbefestigter Wege nur bei ca. 20% lag) von 28 Kilometern Länge auf 500 Höhenmeter unternommen und dafür exakt 1:10h gebraucht (23,3 km/h im Schnitt), wobei ich nicht alles gegeben habe (ist ja Training) und am Ende noch Körner hatte. Außerdem auf Grund der Nässe bei Abfahrten (Kurven oder Kreuzungen etc.) stark abbremste aus Sicherheitsgründen und auch auf den unbefestigten Wegen entsprechend angepasst fuhr. Zumal mir noch jegliche Offroad-Fahrtechnik fehlt, wie ich immer wieder feststellen muss. Lange Rede kurzer Sinn: Mit dieser "Leistung" ordnet mich Komoot in allen Fitnessleveln (habs durchprobiert) jeweils als "Profi" ein. Das ist doch einfach nur ein Witz. Auch im Rennradmodus, wo ich sonst allenfalls an der Marke "Sehr sportlich" kratze, bin ich hier Profi. Das mag an dem höheren Anteil unbefestigter Wege liegen, wenngleich ich auch das nur bedingt nachzuvollziehen vermag. Ich nehme zwar mit einigem Erstaunen zur Kenntnis, dass ich offensichtlich im Bereich leistungsorientiertem Fahrradfahren recht ordentlich dastehe nach nur wenigen Wochen Training (12 Trainingsfahrten bisher) nach jahrelanger kompletter Sportabstinenz und noch einigen (wenn auch nicht mehr vielen) Kilos zu viel auf den Rippen, würde mein derzeitiges Leistungsvermögen aber realistisch allenfalls als leicht fortgeschrittener Anfänger (bezogen auf den Fahrrad-Leistungssektor) einordnen. Daher habe ich nach wie vor das Gefühl, dass Komoot die Fitnesslevel irgendwie aus den Daten der zahlreich dort vertretenen Tourenradler (also ohne jegliche sportliche Ambition) ableitet und dies dann etwas missverständlich (oder bauchpinselnd für die Nutzer dort) als "gut in Form", "sehr sportlich" oder eben "Profi" darstellt. Ich mag mich freilich irren. LG gisi
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Geändert von Gisibert (18.11.23 18:57) |
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#1538419 - 19.11.23 08:14
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Heute habe ich eine knackige Gravel-Tour (wobei auf Grund der Nässe+Laub der Anteil unbefestigter Wege nur bei ca. 20% lag) von 28 Kilometern Länge auf 500 Höhenmeter unternommen und dafür exakt 1:10h gebraucht (23,3 km/h im Schnitt), wobei ich nicht alles gegeben habe (ist ja Training) und am Ende noch Körner hatte. Ordnen wir mal. 1. Wieviel Gepäck hattest du dabei? Das ist die allererste Frage. Eine Tour ohne Gepäck mit dem Gravelrad ist nur sehr bedingt mit einer Radreise mit Zelt vergleichbar. 2. Ich halte deine Zeit auch für sehr sportlich. Damit ordnest du dich schon vorn ein. Die Bezeichnung "Profi" darf mal als Bauchpinselei von Komoot verstehen - aber bei "sehr sportlich" wärst du dabei. 3. Und mein Hauptknackpunkt (ohne dir zu nahe treten zu wollen): 28 km ist gelinde gesagt ein Witz. Das ist ein längerer Sprint, aber keine Radtour... Dafür würde ich mich nicht mal umziehen, das lohnt den Aufwand nicht. Fahr mal eine mehrwöchige Radtour. Da sind diese Geschwindigkeiten niemals zu halten. Es ist etwas völlig anderes, diese Leistung mal am Wochenenede über eine Stunde zu fahren als täglich viele Stunden über eine Zeitraum von Wochen. Wenn du versuchst, so auf Radtour mit Gepäck zu fahren, dann sind vermutlich nach einigen Tagen die Körner völlig weg. Das ist nicht übertragbar. Da wir nicht wissen, wie Komoot diese Angaben berechnet, kann ich nur spekulieren: Wenn deine Sprintzeit als maßgeblich für Dauerleistung angesetzt wird, dann wärest du tatsächlich Profi. Gruß Thoralf
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#1538426 - 19.11.23 08:58
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Hallo Gisbert, einen 23er-Schnitt halte ich für sehr sportlich, noch dazu bei 500 Höhenmeter. . Ich selbst erreiche meist nur einen 15er-Schnitt, bei 18km/h bin ich glücklich. Gruß, Gerd
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#1538445 - 19.11.23 11:05
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Lange Rede kurzer Sinn: Mit dieser "Leistung" ordnet mich Komoot in allen Fitnessleveln (habs durchprobiert) jeweils als "Profi" ein. Das ist doch einfach nur ein Witz. Auch im Rennradmodus, wo ich sonst allenfalls an der Marke "Sehr sportlich" kratze, bin ich hier Profi. Wo ist das Problem? Du hast soeben die Komoot-Einstufungen für dich und deinen aktuellen Trainingszustand erfolgreich kalibriert. So wie das Bergsteiger mit den Gehzeiten des Alpenvereins machen und MTBler mit den Wegeeinstufungen in Führern und auf Karten und Skifahrer mit den Pisteneinstufungen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1538455 - 19.11.23 12:07
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Toxxi]
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Heute habe ich eine knackige Gravel-Tour (wobei auf Grund der Nässe+Laub der Anteil unbefestigter Wege nur bei ca. 20% lag) von 28 Kilometern Länge auf 500 Höhenmeter unternommen und dafür exakt 1:10h gebraucht (23,3 km/h im Schnitt), wobei ich nicht alles gegeben habe (ist ja Training) und am Ende noch Körner hatte. Ordnen wir mal. 1. Wieviel Gepäck hattest du dabei? Das ist die allererste Frage. Eine Tour ohne Gepäck mit dem Gravelrad ist nur sehr bedingt mit einer Radreise mit Zelt vergleichbar. 2. Ich halte deine Zeit auch für sehr sportlich. Damit ordnest du dich schon vorn ein. Die Bezeichnung "Profi" darf mal als Bauchpinselei von Komoot verstehen - aber bei "sehr sportlich" wärst du dabei. 3. Und mein Hauptknackpunkt (ohne dir zu nahe treten zu wollen): 28 km ist gelinde gesagt ein Witz. Das ist ein längerer Sprint, aber keine Radtour... Dafür würde ich mich nicht mal umziehen, das lohnt den Aufwand nicht. Fahr mal eine mehrwöchige Radtour. Da sind diese Geschwindigkeiten niemals zu halten. Es ist etwas völlig anderes, diese Leistung mal am Wochenenede über eine Stunde zu fahren als täglich viele Stunden über eine Zeitraum von Wochen. Wenn du versuchst, so auf Radtour mit Gepäck zu fahren, dann sind vermutlich nach einigen Tagen die Körner völlig weg. Das ist nicht übertragbar. Da wir nicht wissen, wie Komoot diese Angaben berechnet, kann ich nur spekulieren: Wenn deine Sprintzeit als maßgeblich für Dauerleistung angesetzt wird, dann wärest du tatsächlich Profi. Gruß Thoralf Hallo Thoralf, das ist vollkommen richtig, meine "Touren" sind ja in dem Sinne keine, sondern vielmehr sportliche Ausfahrten zwischen 45 Minuten und 1,5 Stunden, mehr Zeit habe ich im Alltag und mit Familie (leider) schlicht und ergreifend nicht. Dass es derzeit schon um 16:30 Uhr dunkel wird, hilft da auch nicht unbedingt. Gepäck habe ich nur eine kleine und leichte Gepäckträgerseitentasche (Inhalt Regenklamotten, Verbandszeug und etwas Kleinkram) sowie eine Rahmentasche von Ortlieb mit Flickzeug, Pumpe und Geldbeutel/Schlüssel. Also allenfalls Leichtgepäck. Das Gravelbike hat übrigens Vollausstattung (Bleche, Licht, Gepäckträger, Strahler etc.). Dass ich auf einer längeren und mehrtägigen Tour niemals diesen Schnitt auf Dauer fahren könnte, ist mir außerdem natürlich klar. Aber ich gehe davon aus, dass Komoot dies (also die Streckenlänge) jeweils in den Fitnesseinstellungen entsprechend berücksichtigt. Da ich bislang in fernerer Vergangenheit eben quasi nur Alltagsradler auf Kurzstrecken (max. 10 Kilometer pro Strecke in Stadtgebieten) war oder eben mehrtägige bis mehrwöchige Touren gemacht habe und nie betont bzw. primär sportlich gefahren bin, ist das für mich Neuland. Bei Mehrtagestouren früher war es immer so, dass ich am Anfang jeweils gewisse Eingewöhnungsprobleme über einige Tage hatte und diese dann während der Tour jeweils recht zügig verschwunden sind, am Ende war ich dann meist fit und konnte gefühlt unendlich lange und auch profiliert mit schwerem Gepäck umher fahren mit schnell weiter steigender Fitness. So auch in diesem Sommer, weshalb ich beschlossen hatte, das Rad endlich als Sportgerät mit in den Alltag zu integrieren, zumal ich den Laufsport auf Grund von diversen orthopädischen Problemen seit Jahren nicht mehr sinnvoll betreiben kann. Früher war mir das einerseits zu aufwändig (viel Zeitaufwand, da ich ja wusste, wie lange man auf dem Drahtesel sitzen muss, wenn man das ambitioniert betreiben möchte) und auch zu teuer als Student. Und zum Zeitaufwand: Ich hätte nie gedacht, dass man seine Fitness (vermutlich auch gerade zu Beginn) so effektiv steigern kann mit vergleichsweise kurzen und dafür knackigen Ausfahrten. Ich vermute, dass man eine einstündige sportliche Ausfahrt mit Profil ganz gut mit einem 30-minütigen (Tempo)Dauerlauf oder Intervalltraining vergleichen kann. Die Steigungen mit dem Rad wären dann die Kurzsprints bzw. Tempoeinheiten auf der Laufstrecke. Im Grunde ist also das sportliche Radfahren im hügeligen Gelände automatisch ein perfektes Intervalltraining. LG gisi
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Geändert von Gisibert (19.11.23 12:12) |
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#1538456 - 19.11.23 12:28
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: StephanBehrendt]
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Wo ist das Problem? Du hast soeben die Komoot-Einstufungen für dich und deinen aktuellen Trainingszustand erfolgreich kalibriert. So wie das Bergsteiger mit den Gehzeiten des Alpenvereins machen und MTBler mit den Wegeeinstufungen in Führern und auf Karten und Skifahrer mit den Pisteneinstufungen. Mein Problem ist genau das: Mein "aktueller Trainingszustand" ist der eines Radsport-Anfängers. Ich saß diesen Sommer erstmals seit exakt einem Jahr wieder auf dem Fahrrad und habe seit 2017 das Rad jeweils nur 1x pro Jahr für eine mehrtägige (sehr lockere) Radtour mit Freunden benutzt und noch nie zuvor mit betont sportlicher Ambition. Auch fehlen mir komplett Vergleichsmöglichkeiten, da ich niemanden kenne, der das Radfahren als Sport betreibt. Schau ich mich diesbezüglich in Foren oder auf Youtube um, kann ich aber leicht erkennen, dass ich mit meinen derzeitigen Leistungsdaten durchaus das bin, was ich bin, nämlich eben ein Radsport-Anfänger. Kurzum: Die Frage bleibt also offen, wie Komoot auf die Fitnesslevel kommt. Am naheliegendsten scheint mir, dass sie eben die Daten aus der Breite (alle dort aktiven Radler) ableiten und in sportlich anmutende Kategorien einteilen. Aus dem Laufsport weiß ich ja, dass für die Masse der Menschen (Alltagsjogger und Gelegenheitsläufer) 60 Minuten auf 10 Kilometer schon überaus sportlich anmuten, während für die ambitionierten Läufer erst ab 45 Minuten und drunter der als sportlich zu bezeichnende Bereich (wenn überhaupt) langsam anfängt. Also in etwa da, wo andere ihre goldenen Sportabzeichen machen... LG gisi
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#1538457 - 19.11.23 13:13
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Ganz vorneweg - freu dich doch einfach. Und wie es oben jemand treffend beschrieb - du hast deine eigene Leistungsfähigkeit anhand von Komoot kalibriert. Ich saß diesen Sommer erstmals seit exakt einem Jahr wieder auf dem Fahrrad und habe seit 2017 das Rad jeweils nur 1x pro Jahr für eine mehrtägige (sehr lockere) Radtour mit Freunden benutzt und noch nie zuvor mit betont sportlicher Ambition. Nach meiner Erfahrung läuft die erste Tour nach langer Pause immer gut. Vermutlich einfach aufgrund des Adrenalinlevels und der vorhanden körperlichen Reserven. Fahr einfach die gleiche Tour einen Tag später noch mal. Oder einmal vormittags und ienmal nachmittags. Und dann vergleiche. Schau ich mich diesbezüglich in Foren oder auf Youtube um, kann ich aber leicht erkennen, dass ich mit meinen derzeitigen Leistungsdaten durchaus das bin, was ich bin, nämlich eben ein Radsport-Anfänger. Wie ich weiter schon schrieb - eine einmalige Tour über 28 km, und sei sie noch so anstrengend, ist für mich kein anzulegender Maßstab. Wirklich einschätzen kann man das erst aus der Dauerleistung. Ein guter leichter Bergfahrer würde auf einer kurze Sprintdistanz eher schlecht wegkommen, und ein Sprinter am langen Berg eher schlecht. Ein Kumpel, mit dem ich viel radfahre, fährt mir trotz seines aktuell schlechten Trainigszustandes an jedem kurzen steilen Berg davon. Sobald der Berg länger ist, hole ich ihn ein und nehme ihm ordentlich Zeit ab. Welchen Maßstab setzt man jetzt an? Wer von uns hat die höhere Leistungsfähigkeit? Die Frage bleibt also offen, wie Komoot auf die Fitnesslevel kommt. Das ist in der Tat eine interessante Frage. Ich halte sie aber für rein akademisch.Es ist nämlich eher eine Marktingentscheidung als eine reale sportliche Einschätzung: Ich glaube, dass Komooot seine Nutzer nicht verunsichern und verschrecken will. Wenn jemand von Komoot besser bewertet wird als die Selbsteinschätzung, dass klopfen sich die meisten auf die Schulter und freuen sich. (*) Aber wehe, es ist andersrum! Dann nutzen vielleicht einige Komoot nicht mehr, weil sich sich hintergangen fühlen und die geplante Tour nicht schaffen. Das will Komoot aus wirtschaftlichen Gründen einfach verhindern. Und ja - gemessen an der breiten Masse sind wir hier eher sportlich eingestellt. Kollegen und Geschäftspartner schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ich nach der Arbeit 34 km nach Hause radele und halten das für irgendwas zwischen Verrücktheit und Extremsport. Fazit - hör auf zu grübeln. Gruß Thoralf (*) Das ist beim Wetterbericht ähnlich. Es wird immer mehr Regen angesagt als tatsächlch erwartet wird. Aus Neudeutsch nennt man das wet bias.
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Geändert von Toxxi (19.11.23 13:18) |
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#1538477 - 19.11.23 17:41
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Toxxi]
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Ganz vorneweg - freu dich doch einfach. Und wie es oben jemand treffend beschrieb - du hast deine eigene Leistungsfähigkeit anhand von Komoot kalibriert. Nach meiner Erfahrung läuft die erste Tour nach langer Pause immer gut. Vermutlich einfach aufgrund des Adrenalinlevels und der vorhanden körperlichen Reserven. Fahr einfach die gleiche Tour einen Tag später noch mal. Oder einmal vormittags und ienmal nachmittags. Und dann vergleiche. Hallo Thoralf, ich freue mich natürlich schon darüber, dass erstens das Radeln wieder so viel Spaß macht und ich so rasch Fortschritte verzeichne. Und damit wäre ich schon beim vermutlichen Missverständnis zwischen uns: Mit erster Tour des Jahres meinte ich eine einwöchige Radtour im Sommer mit Freunden. Da ich schon lange endlich wieder regelmäßig im Alltag Sport machen wollte, kaufte ich mir danach ein Gravelbike und fahre seither 1-2x wöchentlich kleinere Runden zwischen 45 Minuten und 1,5 Stunden, diese dann aber eben betont sportlich. Ich verheize mich jetzt nicht direkt, befinde mich aber schon tendenziell im oberen Bereich meiner Leistungsfähigkeit. Von diesen sportlichen Ausfahrten habe ich insgesamt zwölf gemacht (zwischen 20-40 Kilometern Länge) und dabei festgestellt, dass meine Form von Ausfahrt zu Ausfahrt besser wird. Ich hoffe, dass ich das Missverständnis hiermit klären konnte. Sonst stimme ich dir zu, meine Frage ist wirklich "akademisch" und im Grunde ist es ja egal, man sollte es einfach so hinnehmen und fertig. Übrigens: Auch mein Arbeitsweg beträgt pro Strecke ziemlich exakt 35 Kilometer (das aber auf dem Hinweg mit 600+ Höhenmetern), mein großes Ziel ist es, im Frühjahr zumindest 1x wöchentlich diese Strecke mit dem Rad zu bewältigen. LG gisi
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Geändert von Gisibert (19.11.23 17:44) |
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#1538479 - 19.11.23 18:06
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Auch mein Arbeitsweg beträgt pro Strecke ziemlich exakt 35 Kilometer (das aber auf dem Hinweg mit 600+ Höhenmetern), mein großes Ziel ist es, im Frühjahr zumindest 1x wöchentlich diese Strecke mit dem Rad zu bewältigen. Ich drücke die Daumen, bleib dran! Gruß Thoralf
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#1538494 - 19.11.23 19:59
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Ich antworte mal allgemein auf deine Posts: Ich verstehe nicht wirklich, warum du das hier postest. Aber egal. Wenn du deine Leistung irgendwie messen willst: Vergleich dich mit anderen z.B. über Strava oder suche evtl. Radsportvereine auf. Wenn du nur für dich Leistungslevels messen möchtest, gibt es heute alle möglichen Tools und Geräte - Herzfrequenzmessung, Watt-Leistungsaufnahme, Trittfrequenzmessung usw. usw., im Zweifel sogar mit Swatchuhr und anderem Kokolores. Leistungsstand unter Altersgenossen wirst du sicherlich über Tabellen irgendwo was finden. Früher brauchte man dafür Sportfakultäten von Spezialunis, heute geht sowas mit ein paar Klicks und gut käuflichen Hilfsmitteln.
Komoot ist kein Sportanalyseprogramm. Die Einordnungen sind nicht nur dort manchmal irrig, z.B. ist jede eingegebene Radreise "schwer" - sie muss nur lang genug sein, weil Komoot den Schwierigkeitsgrad nur in Tagesetappen denken kann, nicht für akkumlierte Etappen im Durchschnitt. Soweit ich mich erinnern kann und andere Programme ähnliches anbieten, ist das übrigens genauso. Ich meine Alltrails, hat auch solche Wertungen gehabt (weiß ich leider aktuell nicht mehr). Beim Fiets-Index habe ich meinen Gesamtourwert eingegeben, da kam auch nur Blödsinn raus - so ein Index kann niemand fahren. Das Programm berechent eben keine Werte im Durchschnitt einer Etappe, sondern Einzelanstiege von Bergfahrten. Überlege also vor irgendwelchen Ergebniskolonnen, was ein Programm beabsichtig auszusagen und was es nicht kann. Das Problem heutzutage ist, dass es zuviel schnell ermittelte Daten durch Programme und Geräte gibt, die User aber davon nur wenig verstehen. Früher gab es den ganzen Kokolores nicht.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1538510 - 19.11.23 23:01
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: veloträumer]
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Ich antworte mal allgemein auf deine Posts: Ich verstehe nicht wirklich, warum du das hier postest. Aber egal. Wenn du deine Leistung irgendwie messen willst: Vergleich dich mit anderen z.B. über Strava oder suche evtl. Radsportvereine auf. Wenn du nur für dich Leistungslevels messen möchtest, gibt es heute alle möglichen Tools und Geräte - Herzfrequenzmessung, Watt-Leistungsaufnahme, Trittfrequenzmessung usw. usw., im Zweifel sogar mit Swatchuhr und anderem Kokolores. Leistungsstand unter Altersgenossen wirst du sicherlich über Tabellen irgendwo was finden. Früher brauchte man dafür Sportfakultäten von Spezialunis, heute geht sowas mit ein paar Klicks und gut käuflichen Hilfsmitteln. Eigentlich möchte ich "just for fun" radeln, also ohne Ehrgeiz und Verbissenheit; diese Phase habe ich hinter mir (Laufsport). Und zum Sklaven eines Herzfrequenzmessers oder sonstiger elektronischer Messeinrichtungen möchte ich mich schon gleich nicht machen. Ich weiß selbst nicht, weshalb ich so auf die Daten bei Komoot "abfahre", aber es motiviert mich halt schon, wenn ich eine kleine Runde drehe und dann diverse Werte (Geschwindigkeiten auf Streckenabschnitten und an Steigungen etc.) nachschauen kann. Dieser Neugier-Effekt wird vermutlich in einigen Wochen verpuffen und irgendwann kenne ich meine Strecken ums Haus herum ohnehin so gut, dass ich keine ständige Navigation mehr benötige. Der Grund, weshalb ich das gepostet habe: Ich tausche mich gerne (auch im Internet!) über Sachen aus, die mich gerade beschäftigen. LG gisi
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Geändert von Gisibert (19.11.23 23:03) |
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#1538551 - 20.11.23 16:52
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Und zum Sklaven eines Herzfrequenzmessers oder sonstiger elektronischer Messeinrichtungen möchte ich mich schon gleich nicht machen. Das kann man so und so sehen. Ich bin meine ersten wirklich langen Touren mit Herzfrequenzmesser gefahren. Einfach um zu sehen, wann ich in den Überlastungsbereich gehe und frühzeitig, als bevor es zu spät ist, Tempo rauszunehmen. Irgendwann gab das Teil seinen Geist auf - und da kannte ich mich dann selbst gut genug, hatte ausreichend Erfahrung und konnte auf meinen Körper hören. Der Grund, weshalb ich das gepostet habe: Ich tausche mich gerne (auch im Internet!) über Sachen aus, die mich gerade beschäftigen. Dafür machen wir das hier. Gruß Thoralf
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#1538573 - 20.11.23 21:46
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Toxxi]
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Das kann man so und so sehen.
Ich bin meine ersten wirklich langen Touren mit Herzfrequenzmesser gefahren. Einfach um zu sehen, wann ich in den Überlastungsbereich gehe und frühzeitig, als bevor es zu spät ist, Tempo rauszunehmen.
Irgendwann gab das Teil seinen Geist auf - und da kannte ich mich dann selbst gut genug, hatte ausreichend Erfahrung und konnte auf meinen Körper hören. Zugegeben: Ich hatte vor gefühlt tausenden von Jahren auch eine (damals noch sehr primitive) Pulsuhr. Gelaufen bin ich damit aber kaum und irgendwann war sie sowieso kaputt. Problematisch ist, dass viele ihre maximale Herzfrequenz nicht korrekt ermitteln (das geht im Grunde nur unter ärztlicher Aufsicht unter "Laborbedingungen") und daher die ermittelten Trainingsbereiche entsprechend unscharf sind. Es vermittelt halt ein (trügerisches?) Gefühl der Sicherheit. Gerade wenn man nach vielen Jahren wieder in den Sport einsteigt und einem in der Zwischenzeit das Körpergefühl etwas abhanden gekommen ist. LG gisi
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#1541512 - 03.01.24 19:50
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Unterwegs in Schweiz
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Ich überlege mir, was ich fahren will, mit Papierlandkarten, digitalen Landkarten oder Landkarten, die ich auswendig weiß. Ich habe sehr viele Routen so geplant.
Komoot ist dann eine Art Notizblock, um Ideen festzuhalten.
Unterwegs brauche ich es, wenn ich Abschnitte habe, wo man oft abbiegen muss, z.B. um große Städte zu durchfahren oder zu umfahren. Sonst ist das optional und ich weiß gerne die Route für den ganzen Tag auswendig. Oder für mehrere Wochen.
Ich ändere auch meine Pläne unterwegs oder plane oft erst unterwegs.
Wenn ich Komoot verwende, dann plane ich manchmal auch die ganze Tour oder mehrere Tage in einer Komoot-Route und setze die dann fort. Gelegentlich passe ich sie an. Wenn ich einen Komoot-Route habe, dann ist die für mich nur grobe Orientierung und ich kann mich auch entscheiden, die zu ignorieren und anders zu fahren. Das beschleunigt die Planung, weil ich Fehler beim Fahren korrigiere und mir deshalb leisten kann, in gewissen Bereichen die Wegpunkte unsauber zu setzen oder zu wenige Wegpunkte zu setzen.
Übernachtung ergibt sich meistens erst am frühen Abend oder sogar am späten Abend. Manchmal ergibt sich aus der Übernachtung eine von der "Gesamtroute" abweichende Navigation.
Ein Vorteil von Komoot & Co ist, Entfernungen abzuschätzen. Die weiß ich sehr viel weniger gut auswendig als die Straßentopologie.
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Geändert von bk1 (03.01.24 19:51) |
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#1541539 - 04.01.24 07:51
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: bk1]
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Ein Vorteil von Komoot & Co ist, Entfernungen abzuschätzen. Wenn ich 'Komoot" durch Nutzung digitaler Karten ersetze, kann ich dem völlig zustimmen. Mir ist eh nicht so recht klar, worin denn der besondere Nutzen von Komoot bestehen soll. Gut, man kann zur Qualität unterschiedler Algorithmen durchaus unterschiedliche Meinungen haben. Für mich sind solche Algorithmen mehr oder weniger belanglos. Ich plane meine Reisen oder Wanderungen immer nach eigenem Gutdünken, nach eigenen Wünschen. Wer gerne oder gar lieber den Vorschlägen irgendwelcher Algorithmen folgen möchte, soll das dann so machen. Das ist halt nicht meine Welt.
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#1541598 - 04.01.24 21:31
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: hopi]
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Unterwegs in Schweiz
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Ein Vorteil von Komoot & Co ist, Entfernungen abzuschätzen. Wenn ich 'Komoot" durch Nutzung digitaler Karten ersetze, kann ich dem völlig zustimmen. Mir ist eh nicht so recht klar, worin denn der besondere Nutzen von Komoot bestehen soll. Gut, man kann zur Qualität unterschiedler Algorithmen durchaus unterschiedliche Meinungen haben. Für mich sind solche Algorithmen mehr oder weniger belanglos. Ich plane meine Reisen oder Wanderungen immer nach eigenem Gutdünken, nach eigenen Wünschen. Wer gerne oder gar lieber den Vorschlägen irgendwelcher Algorithmen folgen möchte, soll das dann so machen. Das ist halt nicht meine Welt. Ich möchte nicht für einen bestimmten Anbieter digitaler Karten Reklame machen, im Gegenteil. Mir ist es lieber, dass es mehrere Alternativen gibt. In 99% der Fälle habe ich auch meine eigene Idee für die Route und setze so viele Zwischenpunkte, bis das herauskommt, was ich möchte. Natürlich ist Komoot "opinionated" und sehr selten so, wie ich es haben möchte. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein besserer Routenplaner weniger Zwischenpunkte bräuchte, wenn man mehr Präferenzen einstellen könnte.
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Geändert von bk1 (04.01.24 21:33) |
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#1547970 - 09.04.24 10:30
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Nach längerer Pause belebe ich diesen Faden nochmal. Mir ging es im letzten Jahr, als ich mit der Gravelei und Komoot begann, u.a. auch um die Fitness-Einstellungen von Komoot. Sie kamen mir sehr moderat vor und an dieser Einschätzung hat sich auch im Grunde nichts geändert.
Inzwischen kann ich aber auf Grund weiterer gesammelter Erfahrung sagen, dass es offenbar spezifisch auf die breite Anwenderebene zugeschnitten ist und ganz explizit NICHT mit "echten" sportlichen Ambitionen (oder gar dem echten Profi-Bereich) verwechselt werden darf. Diesbezüglich ist die Angabe bei Komoot etwas verwirrend, denn dort steht ja "sehr sportlich" und "Profi" als Einordnung. Spätestens der "Profi" ist irreführend, bei "sehr sportlich" und "gut in Form" kann man das noch nachvollziehen, wenn man sich vor Augen führt, dass der Vergleich sich auf die breite Bevölkerung (alle Altersklassen und ohne spezielle sportliche Ambition) bezieht.
Kurzum: Ich habe einerseits festgestellt, dass ich tatsächlich überdurchschnittlich fit bin in Sachen Radeln, was bedeutet, dass ich ein gewisses Talent haben dürfte, mehr aber auch nicht. Ich hänge zwar radelnde Freunde mit Leichtigkeit ab, sobald ich aber auf den Radsportbereich treffe, ändert sich das schlagartig.
Und jetzt zum Punkt "Profi" bei Komoot: Ich habe die Zeitlimits eines Gravel-Bike-Marathons (Strecke ist auf Komoot verfügbar) mit den Zeitangaben bei Komoot unter der Einstellung Profi (Sportart "Gravel") verglichen und festgestellt, dass die Profi-Angaben bei Komoot auf der Mitteldistanz gerade mal ganz knapp überhaupt das Zeitlimit erreichen. Auf der Langdistanz (und damit im tatsächlichen Profi-Bereich) würde man den Komoot-Profi glatt aus dem Rennen nehmen wegen Zeitüberschreitung.
Fazit: Die Angaben auf Komoot dienen dazu, schöne und entspannte Touren zu absolvieren und dabei mit Richtwerten konfrontiert zu werden, die - und dies durchaus realistisch - ganz auf die breite Bevölkerung bezogen sind, so dass sich bereits gesundheitlich soweit gesunde Menschen, die nur ab und an mit dem Rad unterwegs sind, als "gut in Form" ansehen können, wenn sie sich dann mal auf den Sattel schwingen. Und das ist meines Erachtens auch völlig in Ordnung so! Nur die Angabe "Profi" ist deplatziert, denn sie schürt ggf. falsche Erwartungen oder irritiert manche Leute - ich nehme mich da mal als Beispiel.
Vorschlag: "Profi" sollte z.B. in "ambitionierter Freizeitsportler" abgeändert werden, das wäre dann wieder deutlich realistischer und lässt ausreichend Luft nach oben. Denn der echte Profibereich fängt ja dann in wirklich ganz anderen Sphären an.
LG gisi
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Fährst Du Rad, brauchst Du keinen Rat. Nicht des Reims, sondern der Auslautverhärtung wegen. |
Geändert von Gisibert (09.04.24 10:37) |
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#1548084 - 11.04.24 06:37
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Jetzt klinke ich mich auch mal ein.
Ich nutze Komoot schon länger, sowohl für Wander-/Bergtourem als nun auch für Radtouren, in Deutschland, in Europa . Einmal Worldpaket für 19,90€,
Für mich / uns ein Planungsmittel, wir erstellen unsere eigenen Touren, manchmal liegt parallel eine Papierkarte daneben (die Kompasskarten stimmen leider nicht immer, da ist Komoot verlässlicher, Kompass hat leider öfters Wege verzeichnet, die nicht existieren, in den Bergen ätzend) oder eine andere Infoquelle. Outdooractive, Locus, etc. Entlang der Elbe haben wir öfters so auch den "offiziellen" Elberadweg verlassen und bessere Alternativen gefunden.
Ich finde es hilfreich, dass Radwege, Highlights verzeichnet sind, öfters Trailviews vorhanden - und auch das Höhenprofil und die Wegebeschaffenheit.
Off topic - Bergtour als rot gekennzeichnet, Komoot warnt vor unbekanntem Abschnitt und alpine Gefahr, zu Recht, wie sich heraus stellte. Die Passage verlangte absolute Trittsicherheit und Erfahrung.
Ich nutze es nicht als Trainingsprogramm, nettes Gimmick, diese Einstufung, am Berg unterschreite ich die Zeiten, sogar wenn ich die Pausen mit rechne und bin kein Profi, bei größeren Radtouren gerade mit Gepäck kommen für die gefahrenen Zeiten noch ganz andere Faktoren ins Spiel... Wetter z. B.
Ich plane auch gerne mal eine Tour und teile das dann mit Freunden als Vorschlag, dann sehen sie Länge und Anspruch.
Übertrag auf meinen Wahoo Navi war auch problemlos.
Natürlich hat Komoot Schwächen, aber das hat jede App, und am Ende kommt es auf das eigene Nutzungsverhalten an.
Jetzt zur Planung für meine Frankreichtour ist sie sehr hilfreich (geplant in Kombination mit Locus Map, Google Maps, Internetinfos...), schwierig ist es gelegentlich, Komoot zu überzeugen, wenn ich wirklich die Straße will und nicht die Schleifen durch die Prärie. Die Tracks anderer nutze ich nicht, und ich zeichne auch nicht auf. Ich werde aber mal schauen, ob ich auch ein paar Trailviews erstellen kann für andere.
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#1548093 - 11.04.24 08:14
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Lionne]
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Entlang der Elbe haben wir öfters so auch den "offiziellen" Elberadweg verlassen und bessere Alternativen gefunden. Woher weisst du, dass die Alternative besser war, als die "offizielle" Route, wenn du diese gar nicht gefahren bist? Gruß Uli
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#1548114 - 11.04.24 11:18
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Lionne]
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...Einmal Worldpaket für 19,90€,... Moin, ich spiele auch mit dem Gedanken, mir das Weltpaket zu kaufen. Was ich aus den Infos von Komoot nicht herauslesen kann: Ist für die Übertragung von gpx-Dateien aus der Komoot-App auf das Garmin-Gerät nur ein (kostenpflichtiges) Regionen-Paket, das Welt-Paket oder sogar Komoot-Premium nötig? Da das die für mich wichtigste Funktion wäre, möchte ich nicht das falsche dafür kaufen - wobei mir das Premium-Abo die Sache nicht wert wäre. Danke für Eure Tips
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#1548118 - 11.04.24 11:34
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Netsrac]
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@Netsrac Mit dem Weltpaket kannst Du unbeschränkt einen Download der GPX-Dokumente durchführen. Wie das Laden auf Dein Garmin-Gerät funktioniert, weiß ich nicht. Früher nutzte ich dazu Garmin-BaseCamp.
Ist damit Deine Frage beantwortet? Gruß, Gerd
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#1548119 - 11.04.24 11:46
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Netsrac]
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Ist für die Übertragung von gpx-Dateien aus der Komoot-App auf das Garmin-Gerät nur ein (kostenpflichtiges) Regionen-Paket, das Welt-Paket oder sogar Komoot-Premium nötig? Nein brauchst du keinen von beiden. Geht über App komoot top gpx klick
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#1548122 - 11.04.24 12:10
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: amati111]
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Hallo, bei den neueren Garmin-Geräten, u.a. der Edge-Reihe, oder auch der Montana 700-Reihe, oder dem gpsmap 65/66/67 kann man sich auch im IQ-Store von Garmin die Komoot-App aufs Gerät installieren und dann kabellos die Touren synchronisieren. Dazu muss das Gerät nur online sein (per WLAN bzw. per Bluetooth). Im Gerät muss man vorher sich noch in der Komoot-App anmelden.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1548129 - 11.04.24 14:10
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: cyclist]
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Hallo, ...im IQ-Store von Garmin die Komoot-App aufs Gerät installieren und dann kabellos die Touren synchronisieren. Dazu muss das Gerät nur online sein (per WLAN bzw. per Bluetooth). Im Gerät muss man vorher sich noch in der Komoot-App anmelden. Ja, den Weg habe ich auch probiert (Garmin Edge), beim Übertragen bin ich aber am kostenlosen Komoot Account gescheitert. Hast Du dort einen Bezahlaccount?
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#1548130 - 11.04.24 14:11
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: amati111]
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...Geht über App komoot top gpx... Aber mit einem kostenlosen Komoot-Account leider nicht - hast Du einen Bezahlaccount?
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#1548132 - 11.04.24 14:32
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: amati111]
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Ist für die Übertragung von gpx-Dateien aus der Komoot-App auf das Garmin-Gerät nur ein (kostenpflichtiges) Regionen-Paket, das Welt-Paket oder sogar Komoot-Premium nötig? Nein brauchst du keinen von beiden. Geht über App komoot top gpx klick Meines Wissens braucht es dafür den 30 /20 Euro Account.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1548135 - 11.04.24 15:15
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Netsrac]
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Der App ist dafür gedacht mit kostenlose Account doch alle Tracks runterladen können. Ich habe jetzt gerade probiert es funktioniert sogar ohne anzumelden beim komoot. Am Ostern hatte ich auch noch kostenlose Account beim komoot und hat auch wunderbar funktioniert. Vor paar Tagen habe ich Angebot genutzt und habe ich mich weltpaket gekauft weil ich arbeite mit komoot meistens am PC und über caminaro geht nicht mehr.
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#1548146 - 11.04.24 17:40
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Netsrac]
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Hallo Carsten, Hast Du dort einen Bezahlaccount? ich hatte mir mal vor Jahren einen Account angelegt und für 19,99€ oder so auch das Kartenpaket erworben. Ansonsten zahle ich da nix, da ich Komoot selber nicht nutze. Hin und wieder teile ich da meine gefahrene Tour mit anderen Bekannten. Die gefahrenen Touren werden, so ich sie denn im Garmin-Gerät aktiv speichere, via Garmin Connect mit Komoot synchronisiert. Auch die "Spinnennetze" zuhause (1,5km in 3h, oder 40m in 5 Minuten...) werden seltsamerweise mit synchronisiert, muss ich immer mal wieder im Gerät, in Connect und in Komoot händisch löschen...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1548248 - 13.04.24 19:04
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Also mein Sohn hat sich das World Paket geleistet, als es 10€ kostete, 2022, und ich nutze seinen Account mit. Läuft also nun auf 2 PC +2 Smartphones. Meine Tourenplanung läuft über PC, er plant mit Smartphone (die Generationen🤣) Er oder ich plane, wir teilen mit Bekannten... Und nun heute mal der Test mit der Wahoo Synchronisierung, läuft topp. Am Ende synchronisiert Wahoo wieder mit Komoot - und so ist die Tour nicht mehr geplant sondern gemacht, im Komoot Account. (Muss entsprechend eingestellt werden bei Wahoo). Nix zu meckern. Nur Komoot wäre mir nicht ausreichend, passt vielleicht für Tagesausflug, aber nicht mehr, meine Meinung, mein HandyAkku trägt das nicht. Außerdem ist der Bildschirm dafür mies. Heute die Komoot Tour über Wahoo, 85km Wahoo Navi 30 % Akku Verbrauch. 😊 So passt es auch für die geplante längere Tour und das Handy ist für anderes frei.
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#1551297 - 30.05.24 22:40
Re: Erfahrungen mit Komoot zur Tourenplanung
[Re: Gisibert]
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Heute war ich 30 Kilometer auf gut 200 Höhenmeter (also insgesamt ziemlich flach) unterwegs, im überwiegend flachen Bereich kann ich ziemlich entspannt einen 30er Schnitt halten (also gelegentliche leichte Steigungen), jeder Hügel killt aber sofort meinen Schnitt, was eindeutig für mangelhafte Grundlagenausdauer spricht. So kam ich am Ende "nur" auf einen Schnitt von 27 km/h. Ein "Rennradler" im "profi"-Modus hätte hier laut Komoot beeindruckende 37 km/h (also satte +10 km/h im Schnitt) aufs Parkett gelegt. Das scheint mir dann schon recht realistisch zu sein. Ich bins mal wieder - der Tempo-Heini. Nachdem ich Mitte Februar aus der zweimonatigen Winterpause erwacht bin, war ich wieder - für meine Verhältnisse - fleißig am Strampeln und habe festgestellt, dass ich - Stand heute - doch deutliche Fortschritte erzielen konnte im Vergleich zur Anfangsphase meiner sportlichen Radelei. Also ein Schnitt von 30 ist für mich inzwischen nichts Weltbewegendes mehr, wenn die Strecke weitgehend asphaltiert ist und die Höhenmeter sich in Grenzen halten. Auf der Ebene bei normalen Bedingungen kann ich 33-34 km/h recht locker über längere Zeit fahren. Ich nähere mich also langsam aber sicher dem Profimodus in allen Einstellungen auf Komoot bzw. kann ihn überall - wenn die Strecken nicht zu lang sind - erreichen, mit Ausnahme des Rennrad-Modus. Ich nehme an, dass ich hierfür einfach nicht das richtige Rad habe. Insofern sind die oben von mir genannten 37 km/h im Profi-Modus der Rennrad-Einstellung bei Komoot letztlich auch nicht beeindruckender als die der anderen Einstellungen. Es sind letztlich Werte, die sich auf den typischen Freizeitradler beziehen und schlicht und ergreifend nichts mit dem professionellen Radsport zu tun haben. Ich betrachte diese Untersuchung (nennen wir es private Feldstudie) hiermit aus meiner Sicht für abgeschlossen. LG gisi
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