Hallo Kjeldahl !
Jeder hat mal "klein" angefangen.
Wenn es halt passt, dann kann schnell mehr oder viel mehr daraus werden.
Vor einigen wenigen Jahren stand ich genau vor der gleichen Frage.
Habe damals mein MTB mit dem ich schon seit 10 Jahren Tagestouren gefahren bin, mit billigem Heckträger und noch billigeren Packtaschen ausgestattet. Alles hinten draufgepackt ging es auf den Murtalradweg in Österreich.
Schon bei der ersten, etwas heftigeren Steigung hat das Vorderrad "abgehoben".
Nach den vier Tagen war klar dass diese Art zu Reisen zum regelmäßigen Urlaubsprogramm gehören wird.
Kaum Zuhause angekommen wurde das unzureichende Billigzeugs entsorgt und brauchbare Ausrüstung, die zu meiner vollen Zufriedenheit nun schon mehrere Touren hinter sich hat, angeschafft.
Dazu gehört jedenfalls bei einer Radreise mit Campingausrüstung auch ein Lowrider. Alles hinten drauf ist einfach zu schwer und beeinflusst das Fahrverhalten deines MTB sehr negativ.
Vier Packtaschen und ein Zeltsack wo vielleicht auch die Isomatte dranpasst sollten reichen. Die Erfahrung wird dir zeigen dass man als "Anfänger" sowieso viel zuviel Zeugs einpackt.
Viele fahren auch mit Anhänger, da hast du dann reichlichst Stauraum.
Welche Gepäckträgermodelle und Packtaschen (oder Anhänger)?
Dazu findest du in diesem Forum Information (fast) ohne Ende.
Viel Spass wünscht dir
Gottfried