Moin zusammen,

bald geht’s wieder los. Auch dieses Jahr soll es wieder eine große Planwagentour geben. Erstes Ziel diesesmal wird Alfdorf sein, daß liegt ca. 35 km westlich von Stuttgart. Dann gibt’s erst mal eine 2wöchige Pause und danach soll es zurück gehen - allerdings mit einer großen Schleife durch Süddeutschland.

Start der Tour ist für den 30.07. geplant. Vielleicht hat ja jemand Lust, mich unterwegs mal ein Stückchen zu begleiten, deshalb hier mal die Tourplanung für den Hinweg:

• So, 30.07.06
  Rodewald - Garbsen - Wennigsen - Springe - Brullsen (81 km)
  
• Mo, 31.07.06
  Brullsen - Hameln - Bodenwerder - Holzminden - Höxter (75 km)
  
• Di, 01.08.06
  Höxter - Bad Karlshafen - Gieselwerder - Hann. Münden - Fuldatal (86 km)
  
• Mi, 02.08.06
  Fuldatal - Kassel - Guxhagen - Melsungen - Rotenburg (74 km)
  
• Do, 03.08.06
  Rotenburg - Bad Hersfeld - Niederaula - Schlitz - Lauterbach (69 km)
  
• Fr, 04.08.06
  Lauterbach - Herbstein - Grebenhain - Gedern - Glauburg - Eichen (77 km)
  
• Sa, 05.08.06
  Eichen - Niederdorfelden - Rumpenheim - Frankfurt - Gross-Gerau - Stockstadt (78 km)
  
• So, 06.08.06
  Stockstadt - Gernsheim - Lampertheim - Viernheim - Heidelberg - Neckargemünd (76 km)
  
• Mo, 07.08.06
  Neckargemünd - Eberbach - Mosbach - Gundelsheim - Bad Friedrichshall (72 km)
  
• Di, 08.08.06
  Bad Friedrichshall - Heilbronn - Lauffen - Mundelsheim - Ludwigsburg - Waiblingen (73 km)
  
• Mi, 09.08.06
  Waiblingen - Weinstadt - Schorndorf - Pfahlbronn - Rienharz (39 km)
  

Wer’s genauer mag, kann sich hier eine GPX-Datei mit der geplanten Tour runterladen (327 KB).

Die Planung ist natürlich nur vorläufig. Je nach Tagesform und Gegebenheiten kann es schon sein, daß ich etwas anders fahre oder weitere/kürzere Tagesetappen schaffe (wohl eher kürzere, denn ich habe sehr optimistisch geplant). Auf jeden Fall muß ich am Fr., 11.08. in Alfdorf sein.
Wer mich unterwegs treffen möchte, schickt mir bitte einfach eine PM um die Handynummern auszutauschen - damit man einen Treffpunkt vereinbaren kann. Ansonsten bin ich aber auch nicht gerade zu übersehen

Gruß, André

Hallo André,

da hast du dir ja gut was vorgenommen mit deinem Schwertransport.

Ich habe mir mal deine Tourenplanung H06-H08 angesehen. (Ich wohne im Kreis Groß-Gerau)

Die Bahnlinie von Lauterbach nach Glauburg kannte ich noch nicht, ich bin da mal vor Jahren nach Alsfeld gefahren.

Von Frankfurt bis Groß-Gerau würde ich dir zu einer südlichen Umfahrung des Flughafens raten. Statt Beton-Schallschutzwänden erwartet dich schattenspendender Wald.
Ich bin die Strecke zum Großteil vor 14 Tagen gefahren und halte sie für Schwerlast geeignet. (Kommt per Mail)

Sonst sieht die Strecke gut aus. In Groß-Gerau fährst du gegen eine Einbahnstraße, aber das ist reine Nervensache.

Wonach planst du? ADFC Karten?
Ich mache meine Planung immer als Track in TTQV4 (benutzt du ja anscheinend auch) und fahre die dann als "TrackBack" mit meinem Garmin, das spart die ganzen Wegpunkte der Routen.

Grüße und Achs- und Speichenbruch oder wie sagt man,

Gerd

Moin Gerd,

erst mal danke für deinen Vorschlag mit der Südumfahrung des Flughafens. Ich hatte die Strecke entlang der Startbahn West ganz bewußt gewählt, weil ich dort ein paar Fotos schießen möchte.

Zur Planung der Tour habe ich vorwiegend 3 Tools benutzt:

1. Magic Maps topographische Karten 1:25000. Dort ist auch der kleinste Feldweg und Pfad verzeichnet. Auf dieser Karte zeichne ich erst mal eine 1te Version der Tour - unter Berücksichtigung des Höhenprofils.
   
2. Google Earth. Dort lege ich die in Magic Maps gezeichnete Strecke drüber und schaue nach, ob es sich auch wirklich um fahrbare Wege handelt. Mittlerweile ist in Großteilen der Republik die Auflösung so gut, daß man Graßnarben auf Feldwegen, straßenbegleitende Radwege etc. gut erkennen kann. Die Stücke, die ich offensichtlich nicht fahren kann (z.B. Treckerspuren, Trampelpfade, etc.) korrigiere ich dann in Magic Maps.
   
3. In TTQV4 wird aus dem Track eine Route gemacht, wobei das Programm den einzelnen Routenpunkten sinnvolle Namen gibt. Sinnvoll heißt für mich: eine laufende Nummer sowie abgekürzt einen Abbiegehinweis. Danach läßt sich wunderbar fahren, auch wenn man auf dem GPS nicht ständig die Kartenansicht eingeschaltet hat (ich habe lieber den Tripcomputer im Blick).

Auf die Einbahnstraße bin ich schon gespannt - sowas erkennt man leider weder in Magic Maps noch in Google Earth. Aber ein bißchen Spannung muß halt bleiben

Gruß, André

Nachtrag


Eine wunderschöne Strecke! Die bin ich letztes Jahr schon mal mit dem Planwagen gefahren (schau mal im Reisebericht auf meiner Homepage). Wohl einer der schönsten Bahntrassenradwege die es gibt.

Hallo André.

Als Anwohner des Flughafens geht mir diese Form der Begeisterung völlig ab, wie du verstehen wirst.
An deiner Route entlang des Flughafens siehst du fast nichts davon, es sind entweder Schallschutzwände oder Büsche davor.
Es gibt, ausser auf der Besucherterasse, meines Wissens zwei Stellen wo man was sieht:
Hier ist eine Aussichtsterasse
N 50° 1 ' 16.3", O 8 ° 31' 21.6"
Und hier ist eine Brücke zu einem Weg am Anfang bzw der alten Startbahnen
N 50° 2 ' 21 ", O 8 ° 35' 50.5"
Der Weg an der Startbahn West entlang ist meines Wissens ein Sandweg.

Schau halt mal, Grüße, Gerd

Moin!

So, nun habe ich auch die Rückfahrt fertig geplant. Wie schon angekündigt, soll die Rückfahrt "etwas" länger werden. Ich möchte noch ein wenig durch Süddeutschland radeln und dann den Rhein runter nach Norden. Und falls ich dann noch Kraft und Lust habe, dann mach ich noch einen Abstecher an die Nordsee.

Wie auch für die Hinfahrt, hier meine Planung der einzelnen Etappen:

• Mo, 28.08.
  Rienharz - Alfdorf - Schwäbisch Gmünd - Aalen - Oberkochen (52 km)
  
• Di, 29.08.
  Oberkochen - Heidenheim - Herbrechtingen - Gundelfingen - Dillingen (50 km)
  
• Mi, 30.08.
  Dillingen - Gundelfingen - Günzburg - Ulm - Ehingen (81 km)
  
• Do, 31.08.
  Ehingen - Munderkingen - Riedlingen - Mengen - Krauchenwies - Messkirch (78 km)
  
• Fr, 01.09.
  Messkirch - Stockach - Ludwigshafen - Überlingen - Meersburg - Konstanz (51 km)
  
• Sa, 02.09.
  Konstanz - Steckborn - Stein am Rhein - Gailingen - Büsingen (46 km)
  
• So, 03.09.
  Büsingen - Schaffhausen - Hohentengen - Waldshut - Dogern (61 km)
  
• Mo, 04.09.
  Dogern - Laufenburg - Bad Säckingen - Rheinfelden - Basel - Rheinweiler (79 km)
  
• Di, 05.09.
  Rheinweiler - Neuenburg - Hartheim - Mengen - Freiburg (57 km)
  
• Mi, 06.09. bis Fr. 08.09.
  Aufenthalt in Freiburg im Breisgau
  
• Sa, 09.09.
  Freiburg - Bahlingen - Riegel - Weisweil - Boofzheim - Illkirch (76 km)
  
• So, 10.09.
  Illkirch - Straßburg - Drusenheim - Munchhausen - Neuburg (79 km)
  
• Mo, 11.09.
  Neuburg - Karlsruhe - Germersheim - Philippsburg - Rheinhausen (63 km)
  
• Di, 12.09.
  Rheinhausen - Ketsch - Mannheim - Lampertheim - Worms - Hamm (73 km)
  
• Mi, 13.09.
  Hamm - Oppenheim - Mainz - Ingelheim - Bingen - Trechtingshausen (74 km)
  
• Do, 14.09.
  Trechtingshausen - Bacharach - St. Goar - Boppard - Koblenz - Andernach (78 km)
  
• Fr, 15.09.
  Andernach - Bad Breisig - Remagen - Bonn - Wesseling - Porz (73 km)
  
• Sa, 16.09.
  Porz - Köln - Leverkusen - Dormagen - Neuss - Düsseldorf - Meerbusch (74 km)
  
• So, 17.09.
  Aufenthalt in Meerbusch / Düsseldorf
  
• Mo, 18.09.
  Meerbusch - Uerdingen - Duisburg - Rheinberg - Wesel - Voshövel (78 km)
  
• Di, 19.09.
  Voshövel - Raesfeld - Borken - Winterswijk - Vreden - Ahaus (68 km)
  
• Mi, 20.09.
  Ahaus - Heek - Ochtrup - Neuenkirchen - Rheine (54 km)
  
• Do, 21.09.
  Rheine - Emsbüren - Lingen - Meppen - Lathen (82 km)
  
• Fr, 22.09.
  Lathen - Papenburg - Rhauderfehn - Barßel (60 km)
  
• Sa, 23.09.
  Barßel - Friedeburg - Wittmund - Harlesiel - Schillig (84 km)
  
• So, 24.09.
  Schillig - Hooksiel - Wilhelmshafen (19 km)
  
• Mo, 25.09.
  Wilhelmshaven - Dangast - Elsfleth - Lemwerder - Altenesch (87 km)
  
• Di, 26.09.
  Altenesch - Bremen - Achim - Verden (57 km)
  
• Mi, 27.09.
  Verden - Westen - Rethem - Neu Bosse - Rodewald (38 km)
  

Und das ganze wieder als GPX-Track zum downloaden (613 KB).
Auch hier gilt wieder: die Planung ist nur vorläufig und kann sich durchaus noch verschieben.

Vielleicht hat ja der ein oder andere noch Tips für mich, wo ich bessere oder schönere Strecken fahren kann.

Gruß, André

Moin André,

zu deinen Etappen von Papenburg bis Schillig kann ich dir evtl. noch Tipps geben, bin in der Gegend aufgewachsen. Beschreib doch mal die genaue Strecke.

Gruß Robert

Moin Robert,

hast Du Google Earth installiert? Dann kannst du die GPX-Datei runterladen und direkt in Google Earth öffnen. Die GPX-Datei enthält den genauen Verlauf der geplanten Tour. (Du mußt die Datei mit der Endung .GPX und nicht wie vom IE vorgeschlagen als .XML abspeichern)

Gruß, André

Moin Moin,

wenn du von Groß- Gerau nach Stockstadt unterwegs bist lass dir den Kühkopf nicht entgehen und wenn Kühkopf dann möglichst einmal aussen rum. Ist ein wunderschönes NSG mit einer tollen Bademöglichkeit ganz im Süden im Neurhein.

Viel spaß auf deiner Tour

Wolfgang

Moin Wolfgang,

danke für den Hinweis. Hab gleich mal die Route entsprechend angepasst.

Gruß, André

Hallo André

du machst dir ja eine Menge Arbeit vor deinen Touren, aber du hast ja auch viel vor.

Ich kann wieder mal nur von der Gegend um Trebur sprechen.

Deine Route um den Eicher See bei Gernsheim stimmt nicht, ergibt sich aber durch eine brauchbare Beschilderung. Sobald du am Rhein angekommen bist erwartet dich bis Mainz ein meist grob geschotterter Weg. Nicht so schön zu fahren aber meines Erachtens gibt es keine landschaftlich schönere (und einigermassen flache) Alternative.
Am Flughafen Oppenheim wirst du westlich vorbeifahren, aber auch das ergibt sich.
Zwischen Nierstein und Nackenheim solltest du die B9 meiden, westlich davon gibt es relativ ebene Betonwege die auch ausgeschildert sind.
Ab Nackenheim wieder die grob geschotterten am Rhein.
In Mainz Weisenau erwarten dich die üblichen, gemeinen Umlaufsperren an den Werksbahnlinien.

Ansonsten: Gute Fahrt

Grüße, Gerd

Hej Andrè!

Für Deine Teilstrecke am 15.09. (Andernach nach Köln-Porz) von mir noch ein kleiner Tipp:

Wenn Du Bonn auf der linken Rheinseite durchfährst, würde ich Dir empfehlen kurz hinter Bonn die Autofähre zu nutzen und nach Mondorf (Gemeinde Niederkassel) übersetzen. Der Rheinradweg vor Wesseling ist bei mir (letzte Tour vor zwei Monaten) nicht in guter Erinnerung geblieben, da Teilsperrung und Ausweichstrecken über kruden Waldweg/-straße. Die Ausschilderung in Wesseling selber ist nicht die beste. Du musst teilweise das riesige Chemiewerk umfahren (teilweise steile Brückenauffahrt). Die Fähre von Wesseling nach Lülsdorf (Gemeinde Niederkassel) fuhr damals nicht (wenn sie überhaupt noch verkehrt - keine Information darüber). Die Personenfähre von Köln-Weiß nach Köln-Porz wird deinen Anhänger wohl nicht transportieren können. Der Radweg auf der rechten Rheinseite (zw. Bonn und Köln) ist bis auf wenige Ausnahmen sehr gut. In Lülsdorf müsstest Du kurz durch die Gemeinde, da auch dort wieder ein Chemiewerk direkt am Rhein steht. (Wird Dich in Leverkusen - Bayer - auch erwarten). Wenn Du in Porz noch etwas weiter Richtung Köln fährst, kommt direkt nach der Rodenkirchner Brücke (Autobahn) ein kleiner Campingplatz. Über die Qualität kann ich Dir keine Angaben machen, da ich diesen als Kölner nicht nutze.

Für die Folgestrecke am nächsten Tag kann ich dir einen Abstecher nach Zons empfehlen. Das liegt kurz hinter Dormagen. Hier kannst Du die Autofähren Lev-Hitdorf nach Köln-Langel oder Ddorf-Urdenbach nach Zons nutzen.

Da Du am Wochende dieses stark bewohnte Gebiet durchfährst, wirst Du bei schönem Wetter mit viel Verkehr rechnen müssen.

Evt. können die anderen Kölner hier noch Tipps geben.

Grüße aus Köln

Von Niederaula nach Lauterbach kann ich bei trockenem Wetter (sonst nicht) den R7 empfehlen. Entgegen den Übersichtskarten trennen sich R1 und R7 erst ein ganzes Stück hinter Bad Hersfeld. Lauterbach ist mir wegen einiger Engstellen in Erinnerung geblieben, bei denen Deine Fuhre Probleme machen wird.
Gruß
Uli

Moin Gerd,

wenn ich dich richtig verstehe, brauche ich nur der Ausschilderung folgen, um den richtigen Weg zu finden? Was genau ist denn ausgeschildert, Rheinradweg oder Mainz?
Das Stück zwischen Oppenheim und Mainz bin ich 2003 auf meiner Tour nach Freiburg schon mal in umgekehrter Richtung gefahren. Soweit ich mich erinnere war es zwar geschottert, aber mit recht feinem Schotter auf festem, ebenem Untergrund. Hat sich das etwa geändert?

Gruß, André

Moin PING!

Danke für den Hinweis. Falls die Fähre Lülsdorf - Wesseling tatsächlich nicht verkehrt, wann ist denn dann die nächste Möglichkeit, wieder auf die linke Rheinseite zu kommen? Köln wollte ich schon linksrheinisch durchfahren.
Zons kenne ich bereits - habe ja 10 Jahre lang in Düsseldorf und Solingen gewohnt

Gruß, André

Hallo Uli,


Letztes Jahr bin ich ja schonmal diese Strecke mit dem Planwagen gefahren. Engstellen sind mir da gar nicht in Erinnerung. Erst auf dem Vulkanradweg kommen diverse Drängelgitter. Aber den Vulkanradweg fahre ich auf jeden Fall - flacher kann ich nicht über den Vogelsberg kommen.
Der Vorteil der Strecke über Schlitz ist, daß ab Niederaula bis Schlitz und weiter bis Bad Salzschlirf der Radweg über eine ehemalige Bahntrasse verläuft. Man darf da nur nicht der Ausschilderung Fuldaradweg folgen. Zumindest landete man dann letztes Jahr noch auf der falschen Flußseite.

Gruß, André

Köln sollte man rheinabwärts auf der rechten Uferseite verlassen oder in einem westlichen Bogen die Ford-Werke umfahren. Wenn rechtsrheinisch, dann mit Hänger in Hitdorf per Fähre über den Rhein. Du kommst weiter auf dem Damm fahrend automatisch nach Zons. Bei schönem Wetter geht es samstags dort zu, wie auf dem Rummelplatz. Ab Zons linksrheinisch auf der Strasse (für Kfz gesperrt), nicht direkt am Rhein (mit Hänger absoluter Mist). Über die Fleher Brücke (A46, Radweg) wieder nach rechts, durch Düsseldorf (Sonne = Unmengern von Inliner, Fussgänger, ...). Je nachdem, wo nach Meerbusch Du musst, über die Th.-Heuss-Brücke oder die Niederrheinbrücke (A44) wieder ans andere Ufer.


Die Strecke von Wesel nach Raesfeld über die "Alte Raesfelder Str."ist nett, Route und Beschilderung aus Wesel raus aber "ziemlich suboptimal". Irgendwann ist Marienthal ausgeschildert, an Voshövel kann ich mich nicht erinnern.
Ab Raesfeld würde ich den Weg auf dem NRW-Radroutennetz fahren. Gute Beschilderung, ruhige Wege, wenig bis kein Kfz-Verkehr. Zwischendurch gibt's jede Menge Schlösser zu sehen. Lathen = Transrapid-Teststrecke; zum Mitfahren vorher anmelden, die haben 'ne Website. In Winterswijk gibt's für Liegeradler eine "Sehenswürdigkeit".


Harlesiel - Hooksiel war in 2000 für Dein Gespann definitiv unbefahrbar. Durch - oder besser: über die super schmalen Schafgatter - kurze Brücken aus Rundhölzern mit breiten Lücken zwischen denselben, rechts und links Geländer - konnte man so gerade ein Rad mit zwei Packtaschen wuchten.

Gruß
Uli

Moin André,

Ich hab mir grerade mal dien Route auf Google Earth angeguckt.

folgende Vorschläge von mir:

Von Papenburg der Fehnroute folgend durchs Klostermoor nach Hahnentange , Langholt. Von Langholt der Straße Folgen Richtung Ramsloh, Links nach Idafehn Süd abbiegen. In Idafehn Süd dem Radweg Folgen, Erste Nebenstraße nach rechts abbiegen (Kirchenweg ?) dann kommst du in Strücklingen bei der Kirche an.
In Bollingen/ Barßeler Moor rechts vom Kanal Fahren.
Deine Ortsumgehung von Barßel hat am Ende eine Schranke, an der Du deinen Wagen IHMO nicht vorbei kriegst.
Ich würde von Nordloh auf der rechten Seite am Kanal entlang nach Agustfehn fahren.
Die Ortseinfahrt nach Augustfehn ( nach der Überquerung des Aper Tiefs) würde ich mit dem Anhänger auch nicht fahren. (schmaler schlechter Weg)

Grüß mir die Heimat

Robert

Hallo Andre
Bin vom 7-9.07 von Koblenz bis Oberhausen gefahren. Von Koblenz bis Zons nur auf der linken Rheinseite. von Zons bis Kaiserwerth auf der Rechten und dann wieder auf der Linken bis zur Autobahnbrücke A40 zur Ruhrmündung. Mit Deinem Gespann ist dass auch zu machen. Wesseling ist gar nicht so schlimm wie oben beschrieben. Trau Dich einfach.
Detlef

Ich würde mit der Fähre von Graurheindorf (Bonn-Nord) nach Mondorf übersetzen und bis Köln-Poll auf der rechten Seite bleiben. Diese Auotfähre ist meiner Meinung die letzte vor Köln. Die nächste ist erst wieder in Leverkusen. Solltetst Du Köln wirklich Samstag linksrheinisch durchfahren wollen, viel Spaß, da an der Rheinpromenade viel Gedränge bei Sonnenschein ist. Außerdem müsstest Du Ford umfahren und es gibt noch eine Brücke über die Zuführung zum Niehler Hafen (steil mit Zwangsgitter). Wenn Du wirklich linksrheinisch fahren willst, dann fahre, wie gesagt von Bonn nach Köln rechtsrheinisch und dann setzt Du über die Rodenkirchner Autobahnbrücke (erste Brücke nach Bonn) auf die andere Rheinseite. Die Zufahrt ist für normale Fahrräder sehr gut. Mit dem Hänger könnte es aber grenzwärtig werden.

Ansonsten empfehle ich Dir, wie es Uli schon geschrieben hat, Köln rechtsrheinisch zu durchfahren (siehst den Dom besser) und setzt von Leverkusen-Hitdorf nach Köln-Langel über. Dann hast Du freie Fahrt auf dem Rheindamm Richtung Dormagen.

Details gern noch per PM.

Grüße

Weia ... so viele Tips. Die muß ich jetzt erst mal alle verarbeiten.

@Uli: da ich von 1999 - 2004 in Raesfeld gewohnt und in Wesel gearbeitet habe, kenne ich die Gegend dort sehr genau. Da brauche ich zum Glück keine Ausschilderung

Gruß, André

Sodele,

ich habe jetzt mal die Vorschläge in meine Tourplanung eingearbeitet. Hier gibt es die aktualisierte GPX-Datei oder alternativ gleich eine Google Earth-Datei.

Schaut es euch doch mal bitte an und gebt mir bescheid, wenn ich irgendwo so nicht fahren kann.

Gruß, André

Hallo André.
Ab der Fähre Gernsheim, das Stück bin ish vor 14 Tagen gefahren, ja. Ausgeschildert ist Oppenheim.

Feiner Schotter ist wahrscheinlich Definitionssache. Mit einem Bahndamm kann man es sicher nicht vergleichen, aber ein vernünftige wassergebundene Decke ist auch was anderes.
Ich würde sagen, der Weg wurde vor ca. 5 Jahren angelegt und hat durch diverse Hochwasser gelitten. Jetzt liegen halt jede Menge bis zu Walnussgroße Steinchen rum.
Zwischen Nackenheim und Mainz hat der Weg böse unter dem ummachen der maroden Pappeln gelitten.
Vor 3 Jahren könnte der wirklich noch besser ausgesehen haben, glaube ich mich auch zu erinnern.
Fahrbar ist die Strecke aber schon.

Von Erfelden auf den Kühkopf führt eine Fußgängerbrücke, die du sicher schieben musst.

Nebenbei:
http://home.wtal.de/noegs/index.htm
TTQV liest MagicMaps 2.0
http://www.ttqv.com/phpBB2/viewtopic.php?t=9409&highlight=

Grüße, Gerd

Moin Gerd,

ich werd mich schon verfahren Auf jeden Fall nochmal danke für Deine Hinweise!


Solange sie breit genug ist (>= 1,20 m), keine Treppenstufen und die Rampen weniger als 15% Steigung haben kann ich damit leben.

Gruß, André

Die Brücke hat zwei Zugänge. Einmal Treppe und einmal Rampe. Wenn Du drüben bist kommst Du nach etwa 300 an einen Spielplatz dort hältst du dich links dann sind es noch ca. 300 Meter bis zum "Schröder". Ist ein nettes Gasthaus mit Biergarten. Dort kannst Du sowohl vorne unter den Bäumen oder hinter dem Haus in der Sonne sitzen. In der Summe kannst Du immer dem "R6" folgen. Der führt weitestgehend verkehrsfrei nach Worms. Kommst dann bei Biblis an einem besonderst strahlenden Gebäude vorbei . Von Gernsheim bis Worms ist auf jeden Fall die Hessische Rheinseite vorzuziehen. Ist beides Landschaftlich nicht so doll aber die Hessenseite hat die eindeutig besseren Wege. Ich habe deine Route nicht mehr genau im Kopf aber vielleicht solltest Du dir mal überlegen ab Gernsheim rüber zu schwenken nach Bensheim und dort an der Bergstraße weiter zu Radeln. Hatt ein Haufen netter Orte an der Bergstraße, guten Wein, gutes Essen und du sparst dir Mannheim oder richtig bäh, Ludwigshafen .

Grüßli Wolfgang

PS Ab Ginsheim kannst du parallel zum R6 auf einer Halbinsel fahren. Der Weg ist nicht ganz so optimal allerdings hat das Hofgut Langenau auch einen netten Biergarten.

PPS Würde dich ja gerne ein Stück begleiten und dir noch die ein oder andere schöne Ecke zeigen. Ist mir allerdings im Moment ein bisschen zu weit.

Hallo André ,

leider kann ich Deine GPX-Datei nicht lesen.
Wenn Du die Daten im PCX5 Format veröffentlichst, dürfte es für Alle lesbar sein.

Liegende Grüße
Roland

Moin Roland,


achte darauf, daß Du die Datei mit der Erweiterung *.GPX abspeicherst. Dann kannst Du sie zumindest in Google Earth öffnen.

In welchem Programm möchtest du die Route denn öffnen?

Gruß, André

Moin Wolgang,


Bergstraße? Hört sich nicht so gut an für mich und mein Gefährt
Ich wollte eigentlich bis Lampertheim am Rhein bleiben um dann über Viernheim und Heddesheim nach Ladenburg an den Neckar zu kommen. Somit würde ich Mannheim ebenfalls auslassen (auf der Rückfahrt gehts dann aber gnadenlos durch Mannheim durch ).

Gruß, André

Wenn dich das Wort Berg bei der Straße stört dann brauchst du keine Angst zu haben. Der Name kommt daher das die Straße am Rand der Berge vom Odenwald entlang führt. Die schlimmsten Steigungen sind Brücken. Fährst halt durch die ganzen Orte durch. Am Rhein entlang sind es ab Gernsheim in erster Linie Felder un Damm was du zu sehen bekommst.

Grüßli Wolfgang

Hallo André ,

ich bräuchte einfach eine ganz normale PCX5-Datei oder ein ganz normales ascii-Overlay oder eine WP+ Datei um z.B. z.B. in TTQV zu öffnen.
Also einfach eine "ganz normale" Track-Datei ;-)

MFG
Roland

Nun, meine Datei enthält keine Tracks, sondern Routen. Zudem wurde meine GPX-Datei mit TTQV erzeugt, sie kann also sicherlich auch in TTQV geöffnet werden.

Gruß, André

Moin zusammen,

und tschüß für die nächsten Wochen. Jetzt gehts gleich los
Vielleicht gesellt sich ja der ein oder die andere unterwegs zu mir für ein Stückchen. Würde mich freuen.

Gruß, André

@h.g.hofmann: ich schick Dir eine SMS, wenn ich mich dem Ländle nähere!

Na denn mal viel spaß auf deiner Tour. Würde liebend gerne ein Stück mitfahren aber erstens fährst du in die falsche Richtung und zweitens kann ich immer noch nicht richtig sitzen.

Grüßli Wolfgang

Hallo André,
viel Spass, gutes Wetter und eine pannenfreie Fahrt.
Wir sehen uns an der Rems.

Gutes Wetter war heute schon mal, fast schon zu gut. Durchgehend 32-34° und schwül
Pannenfrei war leider schon der erste Tag nicht. Ca. 20 km vor dem ersten Etappenziel ist schon wieder die Halteschraube von dem Brooks-Sattel gebrochen (wie schon letztes Jahr) und dabei auch die Halterung leicht verbogen. Nun geht’s morgen früh erst mal los, Schraube kaufen und Sattel richten (ich hoffe, ich kriege das wieder hin). Hatte von euch schon mal jemand solche Pobleme mit einem gerade mal 10.000 Kilometer alten Brooks-Sattel?

Trotzdem bin ich guter Dinge. Heutiges Etappenziel habe ich erreicht, und morgen geht es auf jeden Fall weiter.

Gruß, André

Hi André,

bin "Deine" Strecke (Weser bis FFM) gerade geradelt und hatte ein bißchen Deine geplante Tour im Kopf. Konnte nichts "planwagentödliches" feststellen.

Wünsche Dir eine schöne Zeit!

ciao Jürgen

Moin André,

das Untergestell meines Brooks b33 ist auch schon zweimal geflickt worden. Der Sattel ist wohl nicht darauf ausgelegt, einen schweren (Kinder)anhänger im sitzen mit viel kraft auf den Pedalen eine Steigung hochzuziehen. Bei mir ist zweimal dieVerschaubung von Satteldecke und hinterer Feder abgerissen.

Gruß Robert

Hallo Forum,
schöne Grüße von André( webmantz ).
Ich habe heute André an seinem Ziel bei der Rienharzer Sägemühle besucht. Ist von Aichwald nur 40km entfernt. Mich hat der Planwagen interesiert. Das Teil ist ganz große Klasse. Sehr sauber gearbeitet. Da schläft sichs besser als in jedem Zelt (Lattenrost, Matratze u.s.w.) Seinen Reiseplan konnte er wie oben beschrieben einhalten. Ein paar Schwierigkeiten gabs auch, das schlimmste war die gebrochene Weberkupplung, aber das wird er euch selbst erzählen wenn er mal wieder Internetzugang hat.

(@ André: Bei der Rückfahrt bin ich doch noch in ein Gewitter gekommen, aber dafür wurde ja die Regenjacke erfunden. )

Moin zusammen,

wie Hans schon schrieb, habe ich mein erstes Zwischenziel pünktlich, wenn auch mit dem ein oder anderen "kleineren" Problem erreicht. Leider gibt es an diesem abgelegensten Ort Süddeutschlands kein Internet ... ja noch nicht mal Handyempfang . Bin jetzt aber bis Freitag wieder Zuhause. Am Wochenende geht es dann weiter.
Bisher dauerte die Tour 11 Tage und war 843,9 Kilometer lang.

Hier schon mal ein paar Fotos, als Vorgeschmack auf meinen Reisebericht, der am Ende der Reise wie gewöhnlich und sehr ausführlich auf meiner Homepage zu finden sein wird (zum Vergrößern auf die Bilder klicken):


Improvisation ist gefragt: nachdem eine Schraube am Brooks Sattel gebrochen war, habe ich diesen mit etwas Zeltleine am Rahmen befestigt. So konnte ich die letzten Kilometer der ersten Tagesetappe weiterfahren. Zwar habe ich die Schraube durch ein Modell aus dem Baumarkt in Hameln ersetzt, die Zeltleine habe ich aber vorerst dran gelassen ... doppelt hält besser


Erste Outdoorübernachtung: hatte ich die erste Nacht auf der Tour noch im gemachten Bett bei meinem Bruder verbracht, so wurde ab dem zweiten Tag draußen genächtigt. Wofür habe ich denn den Planwagen sonst dabei? Wer meine früheren Reiseberichte noch kennt, dem wird diese Wiese bekannt vorkommen ... im Hintergrund Kloster Corvey


Der Wind war bis Frankfurt ein sehr entgegenkommender Begleiter . Hier schön an den Blättern des Baumes zu sehen (aufgenommen bei Oberweser).


Ein idyllisches Plätzchen habe ich am dritten Abend zur Übernachtung in der Nähe von Fuldatal gefunden.


Regen war neben dem Wind ein ständiger Begleiter, und das bis Stuttgart. Hier, in Wagenfurth, fand ich zum Glück Schutz in einer Bushaltestelle.


Ein Mountainbike wäre die bessere Wahl gewesen. Oder gleich die andere Flußseite nehmen. Aber nein, ich wollte ja unbedingt die letzten Kilometer vor Rotenburg auf der linken Fuldaseite zurücklegen.


In Bad Hersfeld kam ich nur mit knapper Not durchs Stadttor hindurch. So aber sparte ich mir den langweiligen Weg um die Stadt herum und konnt direkt durch die schöne Hersfelder Altstadt fahren.


Keine Angst! Diese Pferde sind putzmunter! Sie hatten wohl Angst, meinen Planwagen ziehen zu müssen und sich vorsichtshalber Tot gestellt. Gesehen bei Schlitz.


Ich war’s nicht! Obwohl, gerade wegen der vielen Gitter und Pfosten können auf diesem Teil des Vulkanradweges (zwischen Gedern und Hirzenhain) nur Zweiräder fahren. Da muß aber einer verdammt schnell auf seinem Radl unterwegs gewesen sein ... aua!


Hindernisse wurden mir jede Menge in den Weg gestellt. Diese interessante Brücke mit unzähligen Absätzen in beiden Rampen fand ich in Schwanheim (Frankfurt).


Hach wie romantisch. Kaum zu glauben, daß es noch wenige Minuten vorher geregnet hat, als wäre der Weltuntergang nahe. Sonnenuntergang am Rhein bei Groß-Rohrheim.


Eintönig wurde es selten. Hier aber, auf einem Waldweg zwischen Lampertheim und Viernheim, ging es über 5 Kilometer am Stück schnurgeradeaus. Und das auf vom tagelangen Regen durchgeweichten Boden.


Regelrecht gefährlich war es am Neckar. Nicht nur, daß ich aufgrund des für mich oft unpassierbaren Neckartalradweges häufig am Rand einer vielbefahrenen Bundesstraße unterwegs war. Auch Abseits der Bundesstraße auf ruhigen Waldwegen gab’s abenteuerliches zu entdecken. Man beachte die beiden Eisenanker am Fuß des umgeleten Sperrpfostens (im Bild oben). Das Teil liegt auf der rechten Neckarseite (flußaufwärts gesehen) in Höhe von Lindach mitten auf dem Radweg.


Die eigentliche Katastrophe ereignete sich 2 Kilometer vor der Fähre Zwingenberg. Ein dumpfer Schlag, kurzes Schlingern im Hinterrad und dann kam ich quer zur Fahrtrichtung zum stehen. Glücklicherweise hatte ich nur ~ 10km/h drauf. Denn die Kupplung war gebrochen und die Deichsel des Anhängers hatte sich, vom Sicherungsseil gehalten zwischen Rahmen und Hinterrad geschoben.
So schlimm das ganze auch aussah, dem Hinterrad war bis auf eine leichte acht nichts passiert, auch der Rahmen des Rades kam wohl mit dem Schrecken davon. Aber ohne Kupplung konnte es ja nicht weitergehen.
Zum Glück fand ich in Zwingenberg dank der freundlichen Unterstützung des Fährmanns die Firma KSR Kuebler. Dort war man sehr hilfsbereit und hat mir die Kupplung für einen Beitrag zur Kaffeekasse schnell und fachmännisch geschweißt. Alles in allem verlor ich so gerade mal 2 Stunden.


Auch architektonisch gab’s immer wieder mal etwas zu bestaunen. Hier die Radwegbrücke über den Neckar bei Remseck. Nur die vielen Spinnweben im Giebel passen nicht so recht ins Bild


Die Schwaben sind geizig - das weiß man ja im Rest der Republik . Daß sie aber vor lauter Geiz auch noch die Radwege besonders schmal machen müssen, das habe ich nicht nur hier in Waiblingen bemerkt.


Leider gab’s auch nach der Tour nicht nur erfreuliches. Da eine Speiche am linken Rad des Planwagens gerissen war, hatte ich es kurzerhand mit nach Hause genommen, um es dort in ruhe zu richten. Da mich ein Freund im Wohnmobil mitnahm, lag es nahe, das Rad auf den Fahrradträger am Heck zu befestigen. Der Wucht eines auffahrenden 40-Tonners war es dann aber nicht gewachsen - ebensowenig wie der Fahrradträger und das zusätzlich befestige Rad (zum Glück nicht meins, sonst wäre die Tour vorbei).
Nun gut, brauche ich das Rad schon nicht mehr richten, gibt gleich ein neues


Soviel vorerst zum ersten Teil meiner diesjährigen Planwagentour. Trotz aller Widrigkeiten und Pannen hat es deutlich mehr Spaß gemacht als Frust gebracht und ich bin froh, daß es am Wochenende endlich weiter geht.
Nur das Wetter darf im September ruhig etwas besser werden als im August. Aber da bin ich einfach mal ganz optimistisch.

Gruß, André

Ich bin ja heilfroh, daß nicht mehr passiert ist.
Ich muß gestehen, ich hab Deine Konstruktion immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge gesehen.
Zum einen fasziniert von dem Gefährt zum Anderen aber auch mit Sorge wegen der Belastung, da Du ja doch, wenn ich Deine Seite richtig gelesen hab, teilweise doch irgendwas zwischen 80 und 100kg drinnen hattest.
Das Dumme an diesen Brüchen, das zeigt mir die Prüfmaschine, sie kommen für den Laien ziemlich überraschend und vermeintlich ohne Vorwarnung.
Drum zwei Bitten meinerseits:
Kontrolliere mal das Dämpfungselement unter dem Faltenbalg. Auf der Prüfmaschine reißt dies grundsätzlich vor dem Versagen des Blechs ein. Demnach solltest Du hier auch Risse drin haben und solltest dieses daher unbedingt auch tauschen. In Zukunft solltest Du dieses Element öfters auf Risse untersuchen.
Zweite Bitte: Kontrolliere mal die statische Aufliegelast Deines Planwagens. Sie darf nicht über 6-7kg liegen. Beim üblichen Anhänger ist das kein Problem, aber durch die Länge Deines Wagens kann die Aufliegelast sehr leicht zu hoch liegen.
Das Gewicht gehört sowieso möglichst tief und möglichst nah an die Achse. Klar ist, daß die dynamische Belastung auf die Kupplung im Vergleich zu üblichen Anhängern steigt, je weiter das Gewicht von der Achse entfernt ist.
Mehr fällt mir jetzt so spontan nicht mehr als Tip ein. Ansonsten hast Du ja bereits Kontakt mit unserem Support aufgenommen - über diesen kannst Du mich aber auch bei weiteren Fragen erreichen.

Moin Flo,

heilfroh bin ich auch. Möchte lieber gar nicht drüber nachdenken, was passiert wäre, wenn der Bruch bergab - am besten auf einer viel befahrenen Straße - passiert wäre

Tatsächlich kam der Bruch für mich völlig überraschend und ohne vorherige Ankündigung. Zudem passierte der Bruch während einer Passage auf einem Waldweg, als ich wegen des feuchten Untergrundes nur sehr gemächlich mit ~ 10km/h (genau 11km/h laut GPS-Aufzeichnung) unterwegs war und gerade in diesem Moment keine außergewöhnliche Belastung durch z.B. scharfes Bremsen auftrat.

Was das Gewicht des Planwagens angeht, so ist mir schon bewußt, daß ich manchmal leicht über den 80 KG liege, für welche die Kupplung ausgelegt ist. An die 100 KG komme ich so gut wie nie, das war lediglich eine Ausnahme auf meiner letztjährigen Tour mit meiner Tochter, wo ich zusätzlich noch ihre ganzen Sachen und wegen der großen Hitze jede Menge Liter Apfelschorle an Bord hatte.
Regelmäßig liegt mein Gewicht eher zwischen 80 und 85 KG. So wohl auch auf meiner diesjährigen Tour.
Bei der Gewichtsverteilung achte ich immer vor dem Ankuppeln darauf, daß der Wagen möglichst im "Lot" ist, soll heissen, daß ich die Kupplung mit dem kleinen Finger anheben kann. Die Aufliegelast liegt beim Losfahren jeden Morgen sicher unter 1 KG. Im laufe des Tages wirds etwas mehr, da ich von den 3 Litern Getränke die ich mit mir führe das meiste wegtrinke. Die Getränke sind direkt vor dem Rad des Wagens untergebracht. Die Aufliegelast seigt also keinesfalls über 3 KG an.

Das gesamte Gepäck ist unter der Matratze im Unterboden untergebracht. Ein Teil davon genau zwischen den Rädern, ein Teil etwas vor und etwas hinter den Rädern.

Grundsätzlich sehe ich auch gar nicht den Bruch der Kupplung als das große Problem an. Zwar hatte ich nicht unbedingt damit gerechnet, aber gerade weil ich die Kupplung etwas außerhalb der Spezifikation betreibe war mir diese Möglichkeit immer bewußt (Gibt es überhaupt Kupplungen, die für höhere Gewichte, z.B. bis 100KG, ausgelegt sind?).

Das große Problem scheint mir die Tatsache zu sein, daß nach dem Bruch die Deichsel geradezu in die Speichen des Hinterrades gezwungen wird, da sie ja immer noch am Fangriemen hängt. Mir ist klar, daß der Fangriemen wichtig ist, damit der Anhänger in so einem Fall nicht unkontrolliert über die Straße schießt. Allerdings überlege ich mir, wie ich verhindern kann, daß die Deichsel in die Speichen gerät und damit einen Unfall geradezu heraufbeschwört.

Ich stelle mir z.B. eine halbrunde Scheibe aus Plexiglas oder etwas ähnlichem vor, die genau das verhindern soll. Vielleicht hast du ja eine bessere Idee.

btw. ... mir war bisher gar nicht richtig bewußt, daß du bei Weber werkelst. Ich mache Weber überhaupt keinen Vorwurf in dieser Sache. Im Gegenteil, schon beim Kauf der Kupplung als auch jetzt ist mir immer sehr gut und schnell geholfen worden.

Gruß, André

Hallo André,

Einfach toll, was du machst, Bravo! Nur so nebenbei erwähnt:
weisst du eigentlich, dass noch ein anderer Fahrer auch so eine Art Anhänger fährt? Habe mal im NET eine Foto gesehen.

Nette Grüsse,

Kanis

Moin Kanis,

klar weiß ich das, man kennt sich doch bei den Planwagenfahrern
Du meinst sicher Günther. Der hatte die Idee schon vor mir. Durch seinen Bericht bin ich erst darauf gekommen, sowas tatsächlich zu bauen. Schau mal auf Günthers Homepage, dort findest du einige Bilder von seinem tollen Gefährt.
Leider haben wir es bislang noch nicht geschafft, mal zusammen zu fahren. Er wohnt halt nicht gerade bei mir um die Ecke.

Gruß, André

Das Problem kannst Du glaub ich relativ leicht lösen. In der aktualisierten Anleitung vom Ritschie haben wir das auch recht deutlich reingeschrieben, daß das Fangband an einem Rahmenrohr befestigt werden muß. Das hat nicht nur Stabilitätsgründe, sondern auch den, daß durch den weit vorne liegenden Riemen die Deichsel nicht bis zu den Speichen wie bei Dir schwingen kann. Probiers mal aus, bei unseren ganzen Rädern funktioniert das hervorragend.

Übrigens auch zur Beruhigung: Unfälle durch das Fangband sind uns keine bekannt. Daß sich die Deichsel so wie bei Dir einklemmt ist ein ziemlicher Extremfall.

Moin zusammen,

wie einige wohl schon mitbekommen haben, mußte ich meine Planwagentour durch Deutschland erneut um ein paar Tage unterbrechen.

Natürlich hat alles auch seine positiven Seiten. Eine hierbei ist, daß ich euch schon wieder ein paar Fotos liefern kann. Mittlerweile bin ich an der Donau gewesen, zum Bodensee geradelt, durch die Schweiz gefahren (zumindest am Rand) und bis Freiburg vorgestoßen. Rund 1.425 Kilometer stehen schon auf dem Tourtacho.

Hier also ein paar der vielen Fotos, die ich seit meiner letzten Pause geschossen habe (draufklicken zum Vergrößern):


Schwäbische Radwege sind doch zum Glück meist besser als das hier: hierbei handelt es sich um die Überreste des Limes, des alten römischen Grenzwalls. Gesehen in der Nähe von Zimmern an der Rems.


Dieses Kopfsteinpflaster hat sich seinen Namen redlich verdient. Einzelne Steine sind wirklich Kopfgroß. Zum Glück waren gerade mal 20 Meter des Weges mit diesem Ultraschotter aufgefüllt.


Schlammige Wege sind nichts für Hollandräder. Schon gar nicht, wenn sie einen Planwagen hinter sich herziehen.


Zum Glück gibts Autowaschanlagen! Warum sollten die nicht auch für Fahrräder und Planwagen zu gebrauchen sein?


Die Donau hat sich lange versteckt. Viele Kilometer mußte ich dem Donauradweg folgen, ehe ich sie auch mal zu Gesicht bekam.


Das schönste am Regen ist der Regenbogen danach. Tatsächlich wurde das Wetter mit Beginn des Septembers immer besser - wie ich schon vor zwei Wochen gehofft hatte. Der Regen hörte auf die letzten Tage vor Freiburg waren richtig sommerlich; warm und mit viel Sonnenschein.


Wie unbedeutend klein der Planwagen doch ist. Zumindest, wenn er neben der höchsten Kirche der Welt steht - dem Ulmer Münster.


Der Sommer ist zurück! So hatte ich mir den September gewünscht. Also wünsche ich mir dasselbe einfach nochmal für den Rest der Tour.


Völlig radlos? Nicht ganz, nur mußte das rechte Rad des Planwagens wegen zweier gerissener Speichen in die Werkstatt. Hätte ich es mal lieber selbst gemacht; die haben es nicht mal hinbekommen, das Rad richtig zu zentrieren. Immerhin hat es nichts gekostet, also will ich mal nicht so laut meckern.


Der Bodensee ist erreicht. Bei traumhaftem Wetter habe ich mir erst mal hier in Überlingen eine ausgedehnte Pause am See gegönnt.


Die Alpen sind auch schon zu sehen ... gerade so. Nachteil der guten Wetterlage war nämlich eine sehr bescheidene Fernsicht.


Ich war in der Schweiz! Nicht einmal, nicht zweimal, nicht dreimal ... 4mal war ich dort. Folgt man dem Rheinradweg von Konstanz Richtung Basel, so wechselt man öfters die Grenze.
Kontrolliert wurde ich nicht, die meisten Grenzer schauten mich an, als wäre es völlig normal, daß jemand mit einem Planwagen hinter dem Rad vorbei kommt.


Am Rheinfall bei Schaffhausen war ich natürlich auch. Dort habe ich einige der steilsten Stellen der Tour vorgefunden. Und zwar nicht nur runter ins Rheinfallbecken, sondern blöderweise auch wieder rauf .


Regelrecht öde war die Fahrt am Rhein entlang von Basel Richtung Freiburg. Vor allem nach der abwechslungsreichen Strecke zwischen Konstanz und Basel. Rund 45 Kilometer ging es über eine leicht geschotterte Piste auf einem Damm neben dem Rhein. Rechts Bäume, links Bäume und hin und wieder eine Lücke, um den Rhein zu sehen. Und der Weg war nicht überall so eben wie hier, bestimmt die Hälfte war mit einer hübschen Grasnarbe versehen.


Im Fahrradparkhaus hinterm Freiburger Hauptbahnhof steht nun mein Rad. Vielleicht findet es ja einer auf dem Foto.

So, ich hoffe, daß dies die letzten Fotos waren, die ich vor dem Ende der Tour präsentieren kann. Denn auf noch eine unerwartete Pause habe ich eigentlich keine Lust. Nach der Tour gibts dann noch viel mehr Fotos und einen ausführlichen Reisebericht auf meiner Homepage www.w44.de
Gruß, André

Moin André

Vielleicht findet es ja einer auf dem Foto.

Stellplatz 024

nicht zu übersehen

Wieder ein feiner Kurzbericht. Ich freu mich schon auf die ausführliche Variante.

Vielleicht klappt es ja mit dem gemeinsamen radeln. Würde mich freuen.

Hallo André,

Wir haben unsere diesjährige Reise vor wenigen Tagen beendet. Die Aktualisierung der HP wird aber noch etwas dauern. Dann wirst du aber sehen, dass sich unsere Wege ziemlich gekreuzt haben, leider nur geographisch und nicht zeitlich. In Speyer trafen wir auf dem Rückweg zwar auch einen Planwagenfahrer, aber er entpuppte sich als Sandler. War auch ein netter Kerl, aber der Wagen war nicht so schön wie deiner. Er hatte zum Beispiel zwei unterschiedlich grosse Räder montiert.

Gruss Filou

Hallo André,


Mir lag das zwar schon eine Weile auf dem Herzen, aber jetzt muß ich Dir mal meine Bewunderung aussprechen:

Ich bin erstaunt, daß Du eine Fuhre mit einem Leergewicht von ca. 100 kg (ohne Fahrer) bewegst, was schon IMHO eine heftige sportliche Leistung ist. Das Ganze noch mit nicht ganz optimaler Nabenschaltung und Hollandrad und Du fährst auch nichtmals im platten Holland

Dann kommen noch Widrigkeiten wie Rampen, Drängelgitter, Schranken, etc. worüber ich mir als "nur" Radler ohne Anhänger nie Gedanken gemacht habe (die Behörden offensichtlich auch nicht).

Dann machst Du Dir noch die Mühe eines Reisetagebuches und stellst alles mit Bildern schön aufbereitet auf Deinen Server. Selbstverständlich habe ich mit großer Freude Deine Berichte gelesen und dir Bilder angeschaut, ein aufrechtes "Danke" hierfür.

Du verkörperst für mich sozusagen die Essenz des Reiseradlers, der einfach aus Freude fährt, ohne Hightech/Highend Equipment, ohne ein Bündel 500 Euroscheine in der Tasche und durch so manche Widrigkeit radelt ohne sich abschrecken zu lassen. Und halt Eigeninitiative zeigt selbst Hand anlegt, bzw. sich den Planwagen baut. Nicht ein einziges Mal las ich "Gemeckere" oder Fragen wie "warum tue ich mir das an?". Und Dein Beispiel zeigt, daß so etwas nicht nur auf 2-jährigen Touren durch exotische Länder möglich ist, sondern auch für "normale" berufstätige Leute hier in Germany.

Respektvolle Grüße Frederick

Neues von André

oder

wie schaffe ich mehr Kilometer als geplant


Nachdem André, wie bekannt seine Tour um zwei Tage verschieben mußte, bat sich gestern für mich die Gelegenheit ihn für ein "paar" Kilometer zu begleiten

Angefangen hat unsere gemeinsame Tour in Weißenthurm am Rhein (liegt zwischen Andernach und Koblenz)

Dort stand er nun mit seinem Gespann und harrte der Ereignisse, die ihn an diesem Tag erwarten sollten.
[Bild]http://www.pixum.de/int/img.php?u=grevensteiner&t=1&i3=!7227537272520399076427221228&ts=13409&np=1&sid=r4wz5d30eceb00c272dde905924e6874[/Bild]

André hatte seine Nachtruhe schon eine Weile beendet. Er wird sicherlich gut geschlafen habe, wie dem "aufgeräumten" Inneren seines Planwagens zu entnehmen ist.

[Bild]http://www.pixum.de/int/img.php?u=grevensteiner&t=1&i3=!7227563282125294076427221221&ts=13409&np=1&sid=r4wz5d30eceb00c272dde905924e6874[/Bild]

Nachdem wir uns einen Becher Kaffee gegönnt hatten und er seine Vorbereitungen erledigt hatte, konnte es dann los gehen.

[Bild]http://www.pixum.de/int/img.php?u=grevensteiner&t=1&i3=!7227567262122692076427221226&ts=13409&np=1&sid=r4wz5d30eceb00c272dde905924e6874[/Bild]

Natürlich stelleten sich wieder unvorhersehbare Hindernisse in den Weg,

[Bild]http://www.pixum.de/int/img.php?u=grevensteiner&t=1&i3=!7227523202822994076427121220&ts=13409&np=1&sid=r4wz5d30eceb00c272dde905924e6874[/Bild]

die ihn auf auf "Abwege" brachten.

[Bild]http://www.pixum.de/int/img.php?u=grevensteiner&t=1&i3=!7227523262829394076427121225&ts=13409&np=1&sid=r4wz5d30eceb00c272dde905924e6874[/Bild]

Mit seiner Gelassenheit meisterte er aber auch dieses kleine Abenteuer


Unsere erste Pause machten wir an der Brücke von Remagen, wo sein Gefährt eher bestaunt wurde als die Überbleibsel der Brücke.

[Bild]http://www.pixum.de/int/img.php?u=grevensteiner&t=1&i3=!7227516212423594076427121226&ts=13409&np=1&sid=r4wz5d30eceb00c272dde905924e6874[/Bild]

So, dieses war der erste Teil unserer gemeinsamen Tour.

Heute Nachmittag kommt der Rest

ok, hatt nicht so geklappt

dann heute nachmittag auf ein neues

sorry

Neues von André

oder

wie schaffe ich mehr Kilometer als geplant


Nachdem André, wie bekannt seine Tour um zwei Tage verschieben mußte, bat sich gestern für mich die Gelegenheit ihn für ein "paar" Kilometer zu begleiten

Angefangen hat unsere gemeinsame Tour in Weißenthurm am Rhein (liegt zwischen Andernach und Koblenz)

Dort stand er nun mit seinem Gespann und harrte der Ereignisse, die ihn an diesem Tag erwarten sollten.




André hatte seine Nachtruhe schon eine Weile beendet. Er wird sicherlich gut geschlafen haben, wie dem "aufgeräumten" Inneren seines Planwagens zu entnehmen ist.




Nachdem wir uns einen Becher Kaffee gegönnt hatten und er seine Vorbereitungen erledigt hatte, konnte es dann los gehen.



Natürlich stellten sich wieder unvorhersehbare Hindernisse in den Weg,


die ihn auf auf "Abwege" brachten.



Mit seiner Gelassenheit meisterte er aber auch dieses kleine Abenteuer


Unsere erste Pause machten wir an der Brücke von Remagen, wo sein Gefährt eher bestaunt wurde als die Überbleibsel der Brücke.



So, dieses war der erste Teil unserer gemeinsamen Tour.

Heute Nachmittag kommt der Rest.

Da ich es mit den Bildern endlich hinbekommen habe *schwitz*, kommt jetzt der zweite teil unserer gemeinsamen Tour.

Die weitere Fahrt ging ab Remagen am Rhein entlang. Bei meinem Glück war auch diesmal Gegenwind unvermeidlich. Dieser sollte uns bis zum Schluß unserer gemeinsamen Tour begleiten (Ich habe immer das Glück, Gegenwind zu haben, wenn ich am Rhein fahre)

Bei einigen Abschitten der von André ausgewählten Route habe ich ihm geraten, nicht den Radweg zu nehmen, sondern auf der Straße zu bleiben. Die ausgewiesenen Radwege sind teilweise für "Hängerbetrieb" nicht geeignet



In der Rheinaue zu Bonn war dann die nächste Rast angesagt, von der ich wohlweislich keine Bilder gemacht habe. André hatte zur Feier des Tages ein Fläschchen seines Weines aufgemacht. Diesen Genuss gönnen wir uns alleine

Weiter ging die Fahrt bis kurz hinter Bonn, wo wir dann die Fähre nach Mondorf nahmen.

André schien diese kleine Überfahrt zu gefallen, wie deutlich zu sehen.



Rechtsrheinisch ging es nun seinem eigentlichem Tagestourziel entgegen.


Nein, nein ... nicht der Friedhof ... sondern Zündorf kurz vor Köln.

Aber es kam dann anders.

Auf der Fahrt zeichnete sich ab, daß wir einen guten schnitt gefahren waren. André meinte ich sei ein gutes Zugpferd ... wenn der wüßte.

Zeitlich und konditionsmäßig war nach einem Tankstellenstop




noch was drin und so radelten wir weiter durch hohle Gassen.


(ich hab ihn zu spät erwischt. vorher was richtig eng)


Im Köln-Porz hatte ich André nach einem kleinen Anstieg nicht mehr hinter mir. Er kam und kam nicht. Also zurück und geschaut wo er bleibt.

DerPannenteufel hatte zugeschlagen. Hin war die Halterung seiner Anhängerkupplung.



Am Rad hatte er die neue Halterung schon angebaut. Am Gegenstück hing noch ein Teil der geborstenen Halterung.



Aber wie ihr seht ...



... es brachte ihn nicht aus der Ruhe.

Einige Meter nach der Zwanspause machten wir dann nochmal Rast.

Worüber André hier nachgrübelt, sei dahingestellt




Ob ich ihm zu schnell war???

Wir fuhren gemeinsam bis Leverkusen, wo ihn eine kleine Fangemeinde noch in Augeschein nahm und ihn mit vielen Fragen löcherten.

Nach 105 Kilometern trennten sich dann in der Dunkelheit unsere Wege.



Es hat mich gefreut, diesen "Planwagenfahrer" persönlich kennen zu lernen.

Weiterhin gute Fahrt André

Moin zusammen!

Ich bin zurück, meine diesjährige große Planwagentour durch Deutschland ist zuende
Leider habe ich es nicht ganz bis nach Hause geschafft, weil ca. 60 km vor der Zielankunft schon wieder die Kupplung gebrochen ist. Damit hatte es sich endgültig ausgekuppelt und ich wollte für die letzten paar Kilometer nicht noch mal ~ 30€ in eine neue Kupplung investieren. Da ich sowieso kurz vor dem Ziel war, habe ich mich dann von meinem Bruder mit einem Transporter abholen lassen.

Erlebt habe ich seit Freiburg noch einiges, zumeist positives. Da war die größtenteils wunderschöne Fahrt durchs Elsaß, der Tag mit Jürgen der viel Spaß gemacht hat, die Fahrt durch Holland mit seinen gut ausgebauten Radwegen, ein Besuch und eine Mitfahrt im Transrapid an meinem Geburtstag - der zum Glück am 21. und nicht am 22.09. war, viele Kilometer an der Nordsee, ein Tag am Strand in Wilhelmshaven, ...

Es gibt also viel zu berichten. Deshalb wird es einige Tage dauern bis ich alle Fotos gesichtet, aussortiert und nachbearbeitet, die GPS-Aufzeichnungen ausgewertet und den Reisebericht geschrieben habe. Ihr werdet es natürlich hier sofort erfahren, sowie mein Reisetagebuch fertig und online ist.

Gruß, André

hallo andré

schön das du heil angekommen bist.



da wird dann jemand was zu hören bekommen

nachträglich alles gute zum geburtstag ... in anbetracht der geschehnisse um den transrapid war es wohl ein glückstag



dann lass mal nicht so lange drauf warten ich bin schon gespannt, woran ich alles schuld war

wünsch dir einen schönen abend.