Hallo Zusammen,

vielleicht kann jemand von Euch Hinweise zum Vermissten geben:

http://www.rp-online.de/niederrheinnord/...aid_986383.html

Hallo,

hoffentlich geht es noch gut aus!

In seiner Heimat werden sicher auch ein paar Leute die übliche Frage stellen:
"Ist es nicht gefährlich, in solch fremde Länder zu reisen?* Ist er gar selber Schuld, da doch bekannt ist, das in den deutschen Großstädten immer wieder Verbrechen geschehen?"

*Beide Fragestellungen entsprechen rein gar nicht meiner Meinung, aber sie werde so oder ähnlich schnell gestellt, wenn Europäern im Ausland etwas passiert. Einfach mal zum reflektieren.

Hallo!

Ja, diese Frage kommt sicher, wie in anderen Treads immer wieder sichtbar wurde. In meinen Augen das Dumme dabei: Das Risiko, dass jemandem etwas passiert, ist in den unterschiedlichen Regionen wirklich verschieden hoch. Da in einer allfälligen Diskussion realistisch zu bleiben (das gilt für beide Pole, innerhalb derer die Diskussion ststtfindet) ist ausgesprochen schwierig. (Wobei das größte Risiko auf einer Radreise so gut wie überall ein möglicher Verkehrsunfall bleiben dürfte.)

Ich hoffe, der Koreaner taucht noch heil und gesund wieder auf!

georg

Auch ich hoffe, dass die Sache gut ausgeht und dass der Koreaner wieder auftaucht.


Wenn ich mir allerdings den Zeitungsbericht genau durchlese, habe ich kaum Hoffnung und befürchte dass es zu einem Gewaltverbrechen gekommen ist.

Vor einigen Tagen wurde ich hier im Forum noch stark kritisiert, nachdem ich mich nach der Entführung der estnischen Reiseradler im Libanon dazu geäußert habe, dass es auch in Deutschland zu Gewalttaten kommen kann und dass Deutschland auch nicht unbedingt "das sicherste" Reiseland ist.
Leider haben wir nun auch so einen Fall, wo es vermutlich auch noch einen Ausländer erwischt hat.

Ich spüre nun absolut keine Genugtuung oder Zufriedenheit,dafür finde ich den Fall um den koreanischen Reiseradler viel zu dramatisch, ich finde aber schon, dass diejenigen die damals laut geschrien haben und mich aber auch andere stark kritisiert haben, einmal darüber nachdenken sollten, ob sie nicht doch falsch gelegen haben mit ihren Einschätzungen.

Auch Deutschland ist nicht sicher vor Gewaltverbrechen gegenüber Reiseradlern, Wanderern, Trekkingurlaubern etc.

Ich hoffe dass wir bald lesen können, dass der Koreaner wieder gesund und ohne Verletzungen auftaucht.

Gruss
Thomas

Hmmm...

Laut Zeitungsbericht ist Hyuno Shim mit 180 cm Körpergröße, dabei als Radler vermutlich halbwegs durchtrainiert und nicht gerade im gebrechlichen Lebensalter alles andere als die typische Zielscheibe für jemanden, der einem mal schnell die Kohle abnehmen will.

Aber sehr merkwürdig ist das allemal.

Bernd

Nein Thomas muss man nach deiner Einlassung wirklich nicht. Tendenziell hat man dir versucht zu erklären, dass man Einzelfälle und Einzelaussagen nicht geeignet sind zu einer Risikoabschätzung, sondern die Masse von Ereignissen.

Da Du den Einzelfall jetzt heranziehst, um andere aufzufordern in sich zu gehen, deutet eher darauf hin, dass Du den Inhalt der gegen dich gerichteten Argumente nicht verstanden hast.

Viele Grüße
Stephan

Dieser traurige Anlass sollte kein Grund sein, die alte Diskussion an dieser Stelle weiter zu führen - finde ich.

Das lässt sich leider schwer verhindern, weil wenige es schaffen eine Sache mal auf sich beruhen zu lassen.

Ich hab Vertrauen in den Sportclub Grün- Weiß, dass die das aufklären. Trotzdem kann man nur aufs beste hoffen.

Ich hoffe auch!!!

bis her nichts neues....

Vermisster Koreaner: Polizei hat keine Spur

Ob da wieder der zumindest früher gerne Ausländer entführende Kim Jong-il? seine Hände im Spiel hatte?

Hallo!
Es gibt gute Nachrichten! Der Vermisste ist wohlauf! Klick (Meldung vom 7.7.11)

Sehr schön. Danke für die Meldung.

Und hat, nachdem ihm der Hobel geklaut wurde, seine Weltreise mit dem Zug fortgesetzt. Cool.

Wurden nicht im wilden Westen Pferdediebe grundsätzlich zur Höchststrafe verurteilt ?

Bernd

Aha.
Hab mich vor einigen Wochen gefragt, was aus der Sache eigentlich geworden ist.
Es scheint in Südkorea nicht üblich zu sein, solch einen Diebstahl der Polizei zu melden? Am Duisburger Hbf hätte an entsprechenden Kontaktmöglichkeiten nun wahrlich kein Mangel geherrscht. Und mit dieser simplen Meldung des Diebstahls, hätte nicht nur der ganze Suchzirkus im Waldgebiet verhindert werden können, nein, der Reisende hätte auch sein Rad und das Gepäck wiederbekommen (in dem Fall mal).

Klar ist es toll, dass es dem Kerl gut geht. Aber ansonsten hat Jochen Recht: Die ganze Polizeiaktion hätte nicht stattfinden müssen, wenn der Typ nicht so "supercool" wäre und einfach weitergereist wäre.

Suse

Nicht jeder erlebt die Polizei als "Freund und Helfer". Gerade unterwegs in einem fremden Kulturkreis kann ich diese Art von Schwellenangst gut verstehen. Vielleicht war er ja alles andere als "Supercool" in der Situation, hatte grosse Angst und wollte einfach so schnell wie möglich raus.

Allerdings hätte er zumindest seine Bekannten/ Verwandten informieren sollen...

Hi,

Diebstahl ist doch dort nahezu unbekannt.

Gruß
Thomas