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#789374 - 15.01.12 00:06
Über Dänemark nach Stockholm
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Moin, Moin!
Nach 2 etwas größeren Touren in den letzten Jahren werde ich dieses Jahr voraussichtlich nur eine kleinere Radreise unternehmen können. Da es mich zuletzt immer in den Süden verschlagen hat, würde ich nun gerne auch mal gen Norden fahren. Eine erste Idee wäre, über Dänemark nach Stockholm zu fahren.
Ein wenig habe ich mich schon informiert, was mich erwarten könnte - zu viel will ich aber im Vorfeld auch nicht wissen, da das einem sonst den Spaß an der Reise nehmen könnte. Dennoch würde ich mich über Erfahrungsberichte und Tipps freuen.
Eine wichtige Frage: Kann man die Oeresungbrücke mit dem Rad befahren? Und wäre das gebührenfrei? Oder muss man einen kleinen Umweg zu einer Fähre nach Helsingborg nehmen?
Reisezeitraum, falls es zu dieser Reise kommen sollte, wäre irgendwann zwischen Mitte Juli und Mitte September - je nachdem, wie es sich zeitlich anbietet.
Also falls ihr irgendwelche Tipps habt, immer raus damit. Mich würde u.a. interessieren, welcher der Seen eher zu empfehlen ist? Nordseite Vättern oder Südseite Skagern? Oder anders gefragt: Was sollte man bei der Gestaltung der Route von Göteborg nach Stockholm beachten?
Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße!
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#789404 - 15.01.12 08:18
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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Eine wichtige Frage: Kann man die Oeresungbrücke mit dem Rad befahren? Und wäre das gebührenfrei?
Hallo, ist leider nicht möglich. Siehe dieser Link dort wird auch eine Alternative mit dem Zug vorgeschlagen. Der einzige mit dem Rad befahrbare Landweg nach Schweden führt einmal um den Bottnischen Meerbusen und ist damit wohl eher als lange Reise einzustufen. Ist schon Schade, aber an Radfahrer haben die beim Bau der Brücke nicht gedacht.
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#789417 - 15.01.12 09:29
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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Nein, das Queren ist nur per Auto oder Zug möglich! oder über den von Dir erwähnten Umweg: Fähre
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#789458 - 15.01.12 11:35
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: olafs-traveltip]
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Themenersteller

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und die Storebælt-Brücke darf man als Radfahrer auch nicht überqueren, wenn ich das gerad richtig gelesen hab. Na das ist ja schonmal klasse 
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#789468 - 15.01.12 11:55
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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Die Radmitnahme im Zug ist auch in Dänemark problemlos möglich.
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#789491 - 15.01.12 13:40
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: rayno]
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Weiß jemand, was die Zugüberquerung der Storebælt-Brücke kostet (Fahrer + Rad)? Ich würde gerne etwas dazu ins Wiki schreiben. Für die Øresundbrücke haben wir übrigens 12,55 Euro eingetragen. Stimmt das noch? Gruß, Jürgen.
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#789504 - 15.01.12 14:09
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: jmages]
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so Pi x Daumen schon- waren im Sommer m.E. ca. 120 SEK Erwachsener + 20SEK (?) Rad. Wäre also etwas teurer als angegeben. Vorsicht bei Storebaelt: da gab es m.W. nur eine begrenzte Anzahl an Passagen: 8Züge pro Tag und Richtung mit je 4(?) Fahrradplätzen.
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Geändert von jan13 (15.01.12 14:11) |
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#789591 - 15.01.12 18:26
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: :-)]
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Unterwegs in Schweiz
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Eine wichtige Frage: Kann man die Oeresungbrücke mit dem Rad befahren? Und wäre das gebührenfrei? ist leider nicht möglich. Siehe dieser Link, dort wird auch eine Alternative mit dem Zug vorgeschlagen. ... Ist schon Schade, aber an Radfahrer haben die beim Bau der Brücke nicht gedacht. Es kann nicht sein, daß man beim Bau nicht an Radfahrer gedacht hat, da der DCF (dänisches Pendent zum ADFC) in dieser Frage sehr aktiv gewesen ist. Aber man hat sich ganz bewußt für eine radfahrerfeindliche Lösung entschieden. Ich hoffe, daß das einmal korrigiert wird und daß jetzt die Fehmarnbeltquerung ohne Fahrradverbote auskommen wird. Bei der gewohnten Fahrradfeindlichkeit deutscher und vor allem dänischer Politiker bin ich aber da auch pessimistisch. Interessant ist übrigens auch, daß nachts diese rollende Europastraße nur stündlich fährt und daß sie schon bei drei Radfahrern mehr kostet als wenn Leute zu dritt mit dem Auto die Maut zahlen. Ich möchte mal sehen, was Autofahrer sagen würden, wenn es vor der Brücke eine Ampel mit 20 Minuten langen Rotzeiten am Tag und 60 min langen Rotzeiten in der Nacht gäbe. Was die gelöscht auf der Brückenseite auch nicht verraten haben: Die Zugangspunkte zur rollenden Europastraße sind in Ostdänemark "Köpenhamns Flygplats Kastrup" und in Schweden "Malmö Hyllie". Preis habe ich so gesehen: 167 SEK pro Person mit Fahrrad. Aber das ist ja nur eine Behelfslösung. Das Argument, daß die Brücke eine "Autobahn" sei, und daß es deshalb nicht möglich sei, sie mit modernen Verkehrsmitteln zu passieren, ist sowieso völlig schwachsinnig. Diese dogmatische Hürde hat man in Deutschland bei einem großen Teil der Rheinbrücken überwunden. Beleidigungen haben hier überhaupt nichts zu suchen!
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Geändert von Uli (15.01.12 18:42) Änderungsgrund: Beledigung entfernt |
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#789596 - 15.01.12 18:37
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: jan13]
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Unterwegs in Schweiz
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Vorsicht bei Storebaelt: da gab es m.W. nur eine begrenzte Anzahl an Passagen: 8Züge pro Tag und Richtung mit je 4(?) Fahrradplätzen. Ich finde ja diese rollende Europastraße beim Großen Belt auch eine Zumutung, aber mehr als 8 Fahrten pro Tag sind es sicher. Gibt es dabei Züge, die keine Fahrräder mitnehmen? Sind die flexibel, wie z.B. bei der SBB, wenn es mal mehr als 4 Fahrräder sind?
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#789599 - 15.01.12 18:42
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: jmages]
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Unterwegs in Schweiz
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Ich habe auf https://www.skanetrafiken.se/templates/InformationPage.aspx?id=27307&epslanguage=SV nachgeschaut. Für konkrete Züge heute oder morgen würde es 157 SEK kosten. auf http://www.oanda.com/lang/de/currency/converter/ wurde das zu 18.2785 EUR umgerechnet. Das ist als Preis für Bahnfahrer, die sich für die Bahn als Verkehrsmittel entscheiden, ok, aber als Preis für Radfahrer, die sich für das Fahrrad als Verkehrsmittel entschieden haben und diesen Zug als rollende Europastraße benutzen, ist es sicher zu teuer. P.S. Dieser Thread ist quasi mit diesem Thema eröffnet worden, daher brauchen wir wohl keinen neuen Thread für die damit einhergehende Diskussion.
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Geändert von bk1 (15.01.12 18:44) |
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#789737 - 15.01.12 22:26
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: bk1]
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kommt man denn wenigstens über die Lillebæltsbro oder diese andere Brücke, die es in der Nähe von Snoghoej geben soll, mit dem Rad (umsonst) rüber oder müsste man von Kolding bis nach Malmö tatsächlich 3 mal die Bahn nehmen? ich find´s schon ziemlich schade, dass es keine Möglichkeit gibt, die Strecke mit dem Rad zu bewältigen. Hin- und Rücktour wären also schonmal 4 kleine Zugstrecken und eigentlich unnötige Ausgaben von wahrscheinlich über 50 Euro. Unschön...
Ich schätze mal, die Fähre von Grena nach Varberg wäre aber auch nicht wirklich günstiger, oder?
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Geändert von gibbi_affe (15.01.12 22:27) |
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#789776 - 15.01.12 23:37
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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Unterwegs in Schweiz
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Beim kleinen Belt gibt es zwei Brücken, die ältere der beiden trägt die Bahnstrecke und die Nationalstraße und die hat meines Wissens noch kein Fahrradverbot.
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#789781 - 15.01.12 23:59
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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Hi gibbi, über den kleinen Belt geht es bei Middelfart - dort sind 2 Brücken, und die südliche der beiden ist auch für Fussgänger und Radfahrer passierbar. Weiter südlich geht es von Fynshav (Als) nach Bøjden bei Faaborg über den kleinen Belt - per Fähre, die alle 2 Stunden fährt. Siehe auch hier so unsigned long der elwoodianer Middelfart: Engländer, die dort ankommen, werden ein gewisses Grinsen im Gesicht haben 
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#789922 - 16.01.12 12:36
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: elwoodianer]
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Themenersteller

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Ok, danke für die Info! Die Fähre wäre dann vielleicht etwas für den Rückweg; auf der Hintour will ich eigentlich so wenig (am besten gar keine - was wohl aber nicht möglich sein wird) Hilfsmittel wie möglich nutzen  Weißt du noch, was die Fähre gekostet hat?
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#790315 - 17.01.12 10:09
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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Hej, Radfahrer-hassende Verkehrsplaner oder nicht: Auf den hohen Brücken ist es erstens oft ziemlich windig, zweitens sind sie sehr lang und drittens, nicht zu vergessen, geht die Öresundquerung erst durch einen Tunnel unterm dem Meer. Ich denke, dass die sich aus Sicherheitsgründen gegen Radverkehr entschieden haben... Und seid mal realistisch, wer würde da schon tagtäglich mit dem Rad pendeln? Und für einige Radtouristen, die unbedingt den Ausblick geniessen wollen wäre ein Radweg ganz schön teuer... Göteborg-Stockholm: Südlich des Vänern fand ich es wegen des starken Verkehrs nicht so toll, aber zwischen den beiden grossen Seen wird es besser. Würde also "nördlich des Vättern" empfehlen, durch den Tiveden (mit Abstecher zum Nationalpark) wo noch Trolle leben sollen  und weiter nach Mariefred/gripsholm und dann vielleicht mit dem Dampfschiff nach Stockholm.
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#790388 - 17.01.12 13:32
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: Fjosok]
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Naja, gegen den Wind reicht doch ein Warnschild, der Tunnel ist sogar beleuchtet und »Sicherheit« ist eine Keule, mit der man derzeit überall draufhaut, wenn man nicht denken will. Ein Radweg ist das Letzte, was man auf der Verbindung extra einrichten müsste. Ob dort jemand jeden Tag mit dem Fahrrad pendeln will, ist völlig Wurscht. Das Problem ist, dass in den Köpfen der Planer nur noch Autobahnen vorkommen.
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#790703 - 17.01.12 22:02
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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rollo_radler
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Nabend. Wenn ich nach Südschweden radel, fahre ich aus dem Norden von Hamburg nach Puttgarden, Fähre nach Rödby dann über Lolland, kleine Brücke bei Goldburg, durch Falster, Brücke zwischen Orehoved und Vordingborg nach Seeland, dann Fähre von Helsingør nach Helsingborg. Schwupps biste in Schweden.Alternativ die Fähre von Travemünde bzw Warnemünde nach Trelleborg. In Dänemark nutze ich die preiswerten bzw kostenlosen Naturlagerplätze. Nach Stockholm kannst Du dann quer durchs Land oder entlang der Süd- und Ostküste am Wasser entlang. Diese Variante habe ich öfter genutzt, da ich begeisterter Meeresangler bin.
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Geändert von rollo_radler (17.01.12 22:04) |
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#790710 - 17.01.12 22:14
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: Falk]
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rollo_radler
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Naja, gegen den Wind reicht doch ein Warnschild, der Tunnel ist sogar beleuchtet und »Sicherheit« ist eine Keule, mit der man derzeit überall draufhaut, wenn man nicht denken will. Ein Radweg ist das Letzte, was man auf der Verbindung extra einrichten müsste. Ob dort jemand jeden Tag mit dem Fahrrad pendeln will, ist völlig Wurscht. Das Problem ist, dass in den Köpfen der Planer nur noch Autobahnen vorkommen. Ein extra Radweg, der auf dieser Strecke notwendig wäre, kostet nicht mal eben ein paar €€. Die würden von den Radlern abgeschöpft werden, das dürfte bei den wenigen Radfahrer teuer werden,da die Öresundquerung privat finanziert ist. Zudem ist ist es ja eine Tunnel-Brückelösung. Und Tunnel bei der Auslastung durch Kfz ist bestimmt nicht wirklich angenehm. Ich fand schon die Fahrt mit dem Motorrad echt ätzend. Die Abgase waren deutlich spürbar. Der Part über die Brücke ist dafür der Hammer. Aber mit dem Rad geht's halt nicht. Also nehmt die Fähre von Helsingør nach Helsingborg. Die kostet ca 3-4 Taler. Und das Erlebnis einer "Seereise" ist ja auch nicht zu verachten.
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Geändert von rollo_radler (17.01.12 22:18) |
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#790725 - 17.01.12 22:53
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: ]
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Ein extra Radweg, der auf dieser Strecke notwendig wäre, kostet nicht mal eben ein paar €€. Genau das bezweifle ich. Das hat man in so manche Gehirne richtig gut eingebrannt. Du hilfst den Denkfaulen auch noch, nur eben ohne Argumente. Es verlangt doch keiner, dass Du die Strecke befährst. Ob angenehm oder nicht, das ist in dieser Beziehung völlig irrelevant. Helsingborg und Helsingör sind ganz schön weit weg, der Verweis auf diese Strecke ist echt dummmehrig. Dass man bis und ab diese Städte Freifahrt beasnspruchen könnte, ist mir nicht bekannt und ich kann es mir auch nicht vorstellen. Solange es Schiffsverbindungen zwischen Sibbarp und Limhamn gab, stimmten die Preisrelationen übrigens noch.
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#791100 - 18.01.12 21:23
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: Falk]
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rollo_radler
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[/zitat] Helsingborg und Helsingör sind ganz schön weit weg, der Verweis auf diese Strecke ist echt dummmehrig. Von der Öresundbrücke bis Helsingør ist es nicht einmal eine Tagesetappe. Da kannst in Kopenhagen locker noch Christiania ansehen oder in Humlebæk das Louisiana-Kunstmuseum. Deine Auffassung von Entfernung erschliesst sich mir nicht. Ebenso wie der Rest Deiner Ausführungen. Wenn Du Streit suchst, bist bei mir falsch. LOL
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#791166 - 18.01.12 23:54
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: ]
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Unterwegs in Schweiz
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Ich schließe mich hier Falks Standpunkt an. Die Öresundquerung sollte für die Radfahrer freigeben werden, die dort fahren wollen. Aber weder Falk noch ich wollen Radfahrer zwingen, die Öresundbrücke zu befahren, oder habe ich Dich falsch gelesen, Falk??? Deshalb sollte es diejenigen, die nicht dort fahren wollen, zumindest nicht stören, wenn dort das Fahrradverbot aufgehoben würde.
Wir alle haben begrenzt lange Ferien und zum Teil Präferenzen, diese zu einem größeren Teil in den dünner besiedelten Gebieten zu verbringen. Da ist ein zusätzlicher Tag mit 100 km Stadtverkehr auch nicht bei jedem beliebt.
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Geändert von bk1 (18.01.12 23:56) |
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#791452 - 19.01.12 20:03
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: Falk]
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Das Problem ist, dass in den Köpfen der Planer nur noch Autobahnen vorkommen. In diesem Fall war es wohl eher der Tunnel als die Autobahn, der die Planer vom Radverkehr abgehalten hat. Nachzulesen in den Archiven des schwedischen Reichstags, dessen Ausschuss zur Öresundsbron sich mit der Forderung http://www.riksdagen.se/webbnav/index.aspx?nid=410&typ=mot&rm=1992/93&bet=T916 nach einem Radweg auseinandersetzen musste (unter Punkt 6) http://www.riksdagen.se/webbnav/?nid=332...;dok_id=GI01TU2 Und in den Köpfen der Planer gab es nicht nur Autobahn, sondern auch die Schienenverbindung! Aber es gibt auch dänische Forderungen nach einer Fahrradspur auf der Brücke: http://www.ecoprofile.dk/thread-2280-Brocykling,-ja-tak.html
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#791494 - 19.01.12 21:33
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: Fjosok]
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Kannst Du den schwedischen Text oder zumindest die relevanten Teile germanisieren? Einen echten Grund für Tunnelfahrradverbote konnte nämlich noch immer niemand vorbringen. Dunkel ist es in der Nacht überall, Strecken ohne Randstreifen sind auch nicht selten (und wird nicht in der Regel auf der Fahrbahn gefahren, die schließlich sogar so heißt) und Strecken ohne Aussicht kenne ich reihenweise. Stellen, wo ich mich nicht wohlfühle, gibt es auch. Das alles sind für ein Verbot faule Ausreden – und wenn die Betreiber wollen, dass die Fahrradbenutzer mit dem Zug über die Brücke fahren, dann gehört ein gewisser finanzieller Anreiz dazu. Mindestens in dem Umfang, dass eine Gruppe mit fünf Personen deutlich besser wegkommt als mit einem Kraftfahrzeug.
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#791770 - 20.01.12 15:54
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: Falk]
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Die Anfragesteller sind erst einmal überhaupt gegen eine Brücke und wollen lieber einen reinen Eisenbahntunnel usw... Da der "Riksdag nun aber ohnehin den Bau einer Brücke beschlossen hat" , wollen sie "umweltfreundliche Kommunkationen fördern" und führen als Beispiel an, dass der Radweg auf der Storebelt-Brücke zu einem kräftigen Anstieg des Radverkehrs führte usw... Für mich klingt das als hätte man da mal drüber fahren können, weiss das jemand?
Der Riksdag-Ausschuss antwortet dann: "der Ausschuss teilt die Meinung, dass es von Bedeutung ist, umweltfreundliche Verbindungen zu stimulieren. Der Ausschuss will festhalten, dass dem Vertrag ... zufolge der Strassenteil als zweispurige Autobahn gebaut werden soll. Ein spezieller Radweg oder Fussweg ist in den technischen Voraussetzungen für die Bauweise der Verbindung nicht enthalten" (wurde nicht durchgeplant, meinen die wohl) "Ein Argument dagegen, die Verbindung mit Fuss- und Radweg zu versehen, ist der 2 km lange Verlauf der Öresundsverbindung durch einen 'versenkten' Tunnel."
Im weiteren erläutern sie dann Pläne, von denen sie erfahren haben wollen, "die Massnahmen vorsehen, die dazu dienen die Möglichkeit des Transport von Rädern zwischen Dänemark und Schweden anzubieten." Und zur weiteren Förderung umweltfreundlicher Verbindungen, neben dem elektrifizierten Öresundståget: Die Potentiale einer Stärkung des Radverkehrs seien im gemeinsamen Verkehrsplan für die Öresundregion festgestellt und sie regen Investitionen in Radwege an. Im Übrigen sehen sie keinen Handlungsbedarf für den Riksdag in Bezug auf einen Radweg auf der Brücke.
so ungefähr, in Auszügen und ohne Gewähr...
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Geändert von Fjosok (20.01.12 15:55) Änderungsgrund: ...Rechtschreibung... |
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#791776 - 20.01.12 16:09
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: Fjosok]
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Danke. Es bleibt also auch dort bei »Weil nicht sein kann, was nicht sein darf«. Zwischen Nyborg und Korsør kenne ich das Fahrradverbot eigentlich von Anfang an. Interessanterweise ging die Öresundbrücke mit einem Tag Radrennen und dann einem mit Rollschuhmarathonlauf in Betrieb (am 10. und 11. Juni 2000). Einfach nur mal die Leute ohne Sportveranstaltung drauflassen, das hat man, so sieht es im Nachhinein aus, wohl bewusst vermieden, um keine falschen Gelüste zu wecken.
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#791842 - 20.01.12 18:24
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: bk1]
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Ich hoffe, daß das einmal korrigiert wird und daß jetzt die Fehmarnbeltquerung ohne Fahrradverbote auskommen wird. Bei der gewohnten Fahrradfeindlichkeit deutscher und vor allem dänischer Politiker bin ich aber da auch pessimistisch.
Die Hoffnung muss ich Dir teilweise nehmen: Die Fehmarnbelt-Querung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit als 20km langer Tunnel realisiert (vergl. www.femern.de). Ich gehe daher davon aus, dass eine Querung nur per Zug möglich sein wird. Die LVS Schleswig-Holstein prüft derzeit die Möglichkeiten für Regionalzüge, die dann Fahrräder mitnehmen. Ich denke, ähnliche Planungen wird es auch von der DSB geben. Mange hilsener Manfred
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----------------------- "Immer mit beiden Reifen auf dem Boden bleiben" | |
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#791920 - 20.01.12 20:38
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: eisbaerluebeck]
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Die Hoffnung muss ich Dir teilweise nehmen: Die Fehmarnbelt-Querung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit als 20km langer Tunnel realisiert (vergl. www.femern.de). Ich gehe daher davon aus, dass eine Querung nur per Zug möglich sein wird. Die LVS Schleswig-Holstein prüft derzeit die Möglichkeiten für Regionalzüge, die dann Fahrräder mitnehmen. Ich denke, ähnliche Planungen wird es auch von der DSB geben. Wenn die Schleswig-Holsteinische Landesregierung und die gemeinsame Regierung von West- und Ostdänemark*) das zusammen austüfteln, bin ich auch eher pessimistisch. Trotzdem wäre es sehr falsch, wenn die Verbindung, egal ob Tunnel oder Brücke die Radfahrer so massiv gegenüber dem MIV (Autos, Lkw, Motorräder etc.) diskriminieren würde. Entweder man bleibt beim Status quo oder man baut eine Verbindung nur für die Bahn (wie beim Ärmelkanal) oder man baut eine Verbindung für Radfahrer und Bahn, aber ohne MIV oder man baut eine Verbindung für Bahn, Radfahrer und MIV. Alles andere ist völlig inakzeptabel. *) Das ist hier immer noch ein Fahrradforum und aus Radfahrersicht kann man Dänemark nicht mehr als Einheit betrachten, seit das Land durch die Große-Belt-Querung in zwei Teile geteilt wurde, die für Radfahrer kaum noch miteinander verbunden sind. Deshalb spreche ich von "Ostdänemark" und "Westdänemark". Ich habe das auch auf meiner Webseite, wo ich Fahrradtouren nach Ländern (Staaten) einsortiere, so umgesetzt: velofahren.de/westdaenemark.html und velofahren.de/ostdaenemark.html
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Geändert von bk1 (20.01.12 20:42) |
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#791928 - 20.01.12 20:50
Fehmarnbelt
[Re: eisbaerluebeck]
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Unterwegs in Schweiz
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Zur Zeit ist eine völlige Trennung von Ostdänemark und Deutschland geplant, indem die Verbindung ein Fahrradverbot erhalten soll. Es ist hier nicht mit den Forumsregeln vereinbar, das in Worte zu fassen. http://www.femern.de/Footer/FAQMan sollte zumindest die Möglichkeit des Kontaktformulars nutzen, um dort einen Verzicht auf das Fahrradverbot zu fordern.
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Geändert von bk1 (20.01.12 20:56) |
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#791935 - 20.01.12 21:01
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: Falk]
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Beiträge: 3.475
Unterwegs in Schweiz
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Das alles sind für ein Verbot faule Ausreden – und wenn die Betreiber wollen, dass die Fahrradbenutzer mit dem Zug über die Brücke fahren, dann gehört ein gewisser finanzieller Anreiz dazu. Mindestens in dem Umfang, dass eine Gruppe mit fünf Personen deutlich besser wegkommt als mit einem Kraftfahrzeug. Und es gehört dazu, daß man die Bahnhöfe so auslegt, daß man mit dem Fahrrad bis zu auf den Bahnsteig fahren kann und zwar mit einer schlanken und kreuzungsfreien Trassierung, die dem Europastraßenstandard der Verbindung gerecht wird und daß die Züge so schnell und so oft fahren, daß man nicht länger braucht als wenn man selber fahren würde. Da haben Reservierungspflichten oder Züge, die oft zu wenig Platz für alle Radfahrer haben oder ein nächtlicher Stundentakt keinen Platz. Aber die richtige Lösung ist die Aufhebung des Fahrradverbots. Ob mit oder ohne Radweg ist zweitrangig, ein gut ausgebauter Radweg würde auf dieser Strecke, wo über 20 km keine Querstraßen kommen, auch nicht schaden, aber es ginge auch ohne.
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Geändert von bk1 (20.01.12 21:01) |
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#791939 - 20.01.12 21:11
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: Falk]
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abwesend
Beiträge: 3.475
Unterwegs in Schweiz
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Zur Übersetzung/Zusammenfassung: Ja, es wird zunächst grundsätzlich wegen des Wasseraustausches das Projekt kritisiert, dann aber geschrieben, daß man, wenn die Verbindung gebaut werde, das Fahrrad als nützliches Verkehrsmittel berüchtigen solle: In den jetzt aktuellen Projektierungen wird nicht der Bau einer Fahrradspur geplant.
Wir sind Gegner des Baus der Brücke...
Es ist unsere Auffassung, daß ein reiner Eisenbahntunnel die umweltfreundlichere Alternative wäre....
Jetzt, wo der Reichstag aber den Bau der Brücke beschlossen hat, sind wir der Ansicht, daß man die umweltfreundlichen Verkehrsmittel fördern sollte.
Die Erfahrungen zeigen, daß das Interesse daran, das Fahrrad zu verwenden, groß wäre. Wenn man die Brücke über den großen Belt mit einer Fahrradspur gebaut hätte, wäre die Konsequenz gewesen, daß der Fahrradverkehr kräftig gestiegen wäre und das Freiluftleben gestärkt worden wäre. Die Länge der Öresundbrücke macht es sehr gut möglich, sie mit dem Fahrrad zu befahren. Es ist unser Anliegen, daß man die Möglichkeit, mit dem Fahrrad über die Brücke zu fahrne, beachtet, wenn die Brücke gebaut wird. (Etwas gekürzt beim Übersetzen)
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#799850 - 12.02.12 21:23
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: bk1]
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Hab die letzten Tage (Wochen) nicht wirklich Zeit gefunden, das hier alles zu verfolgen, aber hab´s jetzt nachgeholt  Zunächst einmal danke für die Antworten!! Sollte ich die Tour angehen, würde ich den Hinweg wohl über Kopenhagen bestreiten. Die Rückfahrt würde ich mir dann noch überlegen. Hat vielleicht jemand, der vielleicht vor kurzem erst die Strecke angegangen ist, aktuelle Preise für die Fährüberfahrten? Im Internet finde ich leider nicht zu allen Fährstrecken Preise - zumindest keine Preise, die ich als 3,4 Taler bezeichnen würde, wie es hier geschrieben wurde 
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#799855 - 12.02.12 21:39
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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rollo_radler
Nicht registriert
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Die Fähre zwischen Helsingör und Helsingborg kostet nur max 4 € und von Puttgarden nach Rödbyhavn musst Du laut Scandlines auch nur deutlich unter 10 € zahlen. Das ist auf die Kosten einer Reise umgesetzt wirklich zu verschmerzen. Sonst musst schwimmen.  Die von Deutschland aus buchbaren Überfahrten sindz.T. deutlich teurer als direkt vor Ort. Für Fahrradfahrer findet sich immer ein Platz.
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Geändert von rollo_radler (12.02.12 21:50) |
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#800478 - 15.02.12 11:56
Re: Über Dänemark nach Stockholm
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Die Fähre zwischen Helsingör und Helsingborg kostet nur max 4 € und von Puttgarden nach Rödbyhavn musst Du laut Scandlines auch nur deutlich unter 10 € zahlen. Das ist auf die Kosten einer Reise umgesetzt wirklich zu verschmerzen. Sonst musst schwimmen.  Die von Deutschland aus buchbaren Überfahrten sindz.T. deutlich teurer als direkt vor Ort. Für Fahrradfahrer findet sich immer ein Platz. wow! also das ist dann wirklich zu verschmerzen, finde ich. als ich vor ein paar wochen geschaut hatte, hatte ich deutlich höhere preise für fährüberfahrten gefunden. aber 4-10 euro ist ja wirklich noch human.
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#800505 - 15.02.12 13:28
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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sind eigentlich Berichte bekannt wo die Storebaelt Brücke illegal von Radfahrern überquert wurde. Vllt. sogar erfolgreich? Übern Bosporus scheint das ja gang und gebe zu sein, obwohl verboten. Bin gerade mit StreetView die Storebaeltbroen "abgefahren". Pannenstreifen ist breit genug und nur alle paar km ne Kamera, von Infrarotlicht für die Nacht nichts zu sehen.
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Good morning in the morning! | |
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#800511 - 15.02.12 13:55
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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Hallo, auf gpsies.com habe ich mal eine schöne Route von der Schweiz bis zum Nordkap gefunden. Die Fahrt ging auch durch Dänemark und Schweden (Fähre Frederikshavn - Göteborg; kostet ein bisschen mehr als 4-10 Euro; ich glaube um die 30-40). Strecke scheint recht schön zu sein und geht "einmal quer durch". Hier der Link, vielleicht hilft's ja. Grüße gpsies_link
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Geändert von kurbel86 (15.02.12 13:56) |
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#805214 - 02.03.12 11:56
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: kurbel86]
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Hallo, auf gpsies.com habe ich mal eine schöne Route von der Schweiz bis zum Nordkap gefunden. Die Fahrt ging auch durch Dänemark und Schweden (Fähre Frederikshavn - Göteborg; kostet ein bisschen mehr als 4-10 Euro; ich glaube um die 30-40). Strecke scheint recht schön zu sein und geht "einmal quer durch". Hier der Link, vielleicht hilft's ja. Grüße gpsies_link Danke für den Link! Mittlerweile hab ich mehrere grobe Routen im Kopf - bin echt gespannt, für welche ich mich am Ende entscheiden werde  Wildcampen sollte in Schweden ja kein Problem werden, wenn ich da richtig informiert bin. Wie schauts in Dänemark aus? Wird dort sicher auch toleriert, wenn man sich nicht zu dreist anstellt, oder?
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#805490 - 03.03.12 15:13
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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Eine Alternative in Dänemark wären die über 1000 Naturlagerplätze. Die privaten kosten maximal 20 Kronen pro Person, die öffentlichen sind umsonst.
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#810227 - 19.03.12 17:57
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: radlsocke]
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Danke für die Hinweise! Die Übernachtungsmöglichkeiten dürften dann kein Problem sein. Nochmal zu den Brücken. Von Kopenhagen nach Schweden scheint man mit Fähren einigermaßen günstig zu kommen, das ist schonmal gut (auch wenn ich natürlich viel lieber die Brücke überqueren würde, aber daraus wird wohl nichts...  ). Wie schaut es aber von Nyborg nach Korsör aus? Was wäre da jetzt der beste Weg? Hab eben schon in diesen Thread reingeschaut: http://rad-forum.de/showflat/Number/7103...mark#Post710395Klingt für mich eher nach keiner so tollen Bahnverbindung. Das mit der Fahrrad-Reservierung ist mir dann alles wieder zu blöd. Daher überlege ich jetzt, südlich zu fahren und bräuchte da nochmal 1,2 Erfahrungsberichte  Kommt man über die Brücken nach Rudköbing ohne Probleme? Die kleinen Brücken wird man jawohl noch befahren dürfen, oder? Danach würde ich dann gerne die Fähre von Spodsbjerg nach Tars nehmen. Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Fährt hoffentlich regelmäßig!? Und von dort aus sollte man dann hoffentlich bis Kopenhagen ohne weitere Hilfsmittel kommen, oder?
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Geändert von gibbi_affe (19.03.12 17:58) |
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#810394 - 20.03.12 08:42
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: gibbi_affe]
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Hallo, die Brücke nach Rudköbing sind problemlos zu fahren, es gibt einen bds. Radweg. Die Fähre rüber nach Lolland nimmt ebenfalls problemlos Fahrräder mit, Fahrplan und Preise hier . Lolland ist topfeben, da kann man sich auf kleinen Straßen einfach über Guldborg nach Falster und über die Storstrombrücke (Radweg) nach Vordingborg durchhangeln. Die Hauptstraßen haben nahezu alle extra Radwege, mir gefallen aber die vielen kleinen Straßen viel besser. Als Orientierung nutze ich gern die nationalen Routen, siehe hier .
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Geändert von Stephan76 (20.03.12 08:44) |
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#810435 - 20.03.12 10:40
Re: Über Dänemark nach Stockholm
[Re: Stephan76]
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Ja super, das klingt doch sehr gut!! Dann werde ich wohl untenherum fahren und sehe so auch noch etwas mehr als zuvor geplant von Dänemark  Danke für die schnelle Antwort!
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