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Off-topic #878406 - 04.11.12 16:40 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Dergg]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Dirk,

Du siehst da einen U100Doppelhalb zwinker

Ich finde vertikal teilen sehr viel besser weil Du die LED recht genau im Brennpunkt des Reflektors positionieren musst. Wenn das horizontal nicht sauber klappt ergibt sich unscharfes Streulicht in der Ebene, das ist sogar vorteilhaft. Eine fehlerhafte vertikale Positionierung ergibt eine schwammige Hell/Dunkel-Grenze und damit musst Du die Lampe am Rad weiter runterjustieren als wenn Du eine scharfe Trennlinie hast- sonst blendets den Gegenverkehr verstärkt.

Die vertikale Justierung mache ich beim Aufkleben der Reflektorhälften durch zarte Verschiebung bei leicht leuchtender LED.

Meine Kühlkörper sind auch zur Kühlung schräg nach oben/hinten durchgebohrt, damit ergibt sich auch im Stand etwas Wärmekonvektion (aber mein Design hat wärmetechnisch eine grosse Leistung- bei 21W wird die Lampe bei der Fahrt knapp handwarm, Schnee wird im Winter von den Scheinwerferstreugläsern leider nicht abgeschmolzen).

Grüsse von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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Off-topic #878462 - 04.11.12 18:07 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
Dergg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.068
Na ist jetzt eh zu spät, das noch zu ändern. Justierung werde ich schon hinkriegen. Kühlung ist bei mir ähnlich, ich verwende einfach 2 Aluplatten, für jede Hälfte eine, mit 3mm-Abstandshalter verschraubt. Da geht genug Luft durch. Ich plane aber auch nur ca. 6 Watt. Gut 600 Lumen sollten wirklich langen :-)

Was mich noch interessieren würde, wie hast Du denn hinten an der Aufnahme das halbkreisförmige Loch abgedichtet?
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Off-topic #878505 - 04.11.12 19:02 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Dergg]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Ein Stück verspiegelter Kunststoff ist von hinten angeklebt und darüber 5min-Epoxy mit etwas Alupulver (=silbrige Optik) draufmodelliert damits wieder rund wird.

Grüsse von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#878540 - 04.11.12 20:25 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Aktueller km-Stand meines 4-er Prototyps: 1000km

Aktuelle Auffälligkeiten:0

Das Teil läuft fehlerfrei.

Das Display liess sich auch an dem kalten Morgen (-5°C in der Niederlausitz, brrr) unverändert ablesen, war aber im Anzeigewechsel etwas träger. Auch die Taster meines Modells waren durch den Schrumpfschlauch hindurch noch problemlos drückbar. Die Akkus machten ebenfalls keine Kälteprobleme- aber das wusste ich vorher (der Akkutyp lief in meinem Vorgängerlader auch unter -20°C fehlerfrei).

Morgen früh gehts weiter mit Testkilometern schmunzel

Viele Grüsse von
Jens.
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#878831 - 05.11.12 19:35 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
Elmstop
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 290
Unterwegs in Deutschland

So der erste FliA ist auf Weltreise. Nach unserer Testtour durch GoG hatte sich ja der Lader mit Dauerled verabschiedet. Nach Softwareupdate von Jens und Einbau eines bis jetzt nicht notwendig gewordenen Resettasters läuft der Lader einwandfrei. Momentan sind wir in Italien und steuern Sizilien und später Tunesien an. Kleine Einschränkung beim laden sind mit dem stromhungrigen Galaxy Noter zu beachten. Das Note sollte eine Restladung von 50 Prozent haben. Der Lader sollte zwischen 50 und 100 Prozent die internen Akkus geladen haben. Ansonsten kommt es vor dass das Note die Akkus leersaugt. Gerade bei vielen Stops und langsamer Fahrt. Ev. wäre da ein 4 stufiger Lader besser geeignet. Was auffällt ist die schnelle Aufladung der internen Akkus wenn kein Verbraucher dranhängt. Eins zwei schnelle Abfahrten und die Akkus sind voll.
Gruß aus Follonica
Peter
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nie angeschaut haben. ( Humboldt )
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#878867 - 05.11.12 21:06 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Elmstop]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Peter,

das klingt ja erstmal sehr gut!
Naja, für einen so stromhungrigen Verbraucher wäre zwar der 4-stufige Lader besser- aber er war halt wo Du ihn brauchtest noch nichtmal als Prototyp fertig. Auch Dein Lader war ja noch sehr jung.

Kleine Korrektur: es hat sich nach Deinem Prozessoraussteiger nicht nur die Software geändert- auch die Hardware wurde angepasst. Alle Lader (ausser die beiden verbliebenen Prototyplader von WolfgangM und Job) sind seither durch eine niedrigere Überspannungsschutzdiode nur noch bis 90km/h anstatt 150km/h vorher zugelassen (jeweils bei 28"). Da der aufgetretene Fehler einmalig blieb und auch erst nach 1400km auftrat ist eine Fehlersuche leider nicht sicher möglich.

Das Leersaugen der Akkus ist technisch kein Problem, wenn die Akkuspannung zu niedrig ist kriegt Dein Galaxy für 3min keinen Strom mehr.

Ich wünsche Dir weiterhin eine schöne Reise!
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de

Geändert von JensD (05.11.12 21:08)
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#883018 - 19.11.12 22:15 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Nach aktuell 1800km Testfahrt nach wie vor tadelloses Arbeiten meines Laders.

Heute wurde allerdings eine aktualisierte Firmware eingespielt (Final Version- hauptsächliche Änderung ist die maximale Datenübermittlung per Bluetooth an ein Handy in Reichweite per Bluetooth-Modul-Prototyp).


Kommentar meines Cousins: "Ich wollte schon immer mal bei Nacht und Nebel den ROM eines Fahrradladers flashen" (Niederlausitz, 2°C, dicker Nebel um 20:45Uhr).... schmunzel

Anschließend konnten die ersten Statusdaten des Laders aufs Defy+ übertragen werden und erschienen in der Bluetooth-Terminalkonsole.


In der Auswertung des freudigen Ereignisses wurden einige neue Gedanken entwickelt und außerdem die Erkenntnis gewonnen, das aus einem Pflaumenbrand in der Not ein passabler Grog erzeugbar ist....

Viele Grüße von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#883109 - 20.11.12 10:36 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
CliffordClavin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 107
In Antwort auf: JensD
hauptsächliche Änderung ist die maximale Datenübermittlung per Bluetooth an ein Handy in Reichweite per Bluetooth-Modul-Prototyp"

Ist die maximale Datenübermittlung überhaupt kritisch? Wie hoch ist die max. Übermittlungsrate?

In Antwort auf: JensD
Kommentar meines Cousins: "Ich wollte schon immer mal bei Nacht und Nebel den ROM eines Fahrradladers flashen" (Niederlausitz, 2°C, dicker Nebel um 20:45Uhr).... schmunzel

Wer nicht?! zwinker

In Antwort auf: JensD
Anschließend konnten die ersten Statusdaten des Laders aufs Defy+ übertragen werden und erschienen in der Bluetooth-Terminalkonsole.


Welche Daten werden da übertragen?

In Antwort auf: JensD
In der Auswertung des freudigen Ereignisses wurden einige neue Gedanken entwickelt ...

Falls nicht sowieso schon beabsichtigt möchte ich nochmal auf die Abnahme der Geschwindigkeit aus der Frequenz hinweisen. Ich habe das mal prototypisch mit einem Schmitttrigger mit Optikoppler (Sharp PC900) und Atmel-Butterfly aufgebaut. Die Detektierung funktionierte, aber das ist sicher nur eine Variante wie man das machen kann. Du schriebst glaub ich mal, dass dein Cousin Elektroniker ist, da kennt der sicher noch andere Varianten.

Schön wäre sicher auch ein optionaler Kadenzsensor. Den dann vielleicht nicht mittels Reed-Kontakt sondern mit Hall-Sensor. Evtl. wäre dann sogar eine Montage diese Sensors im Rahmen möglich.
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#883119 - 20.11.12 10:55 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: CliffordClavin]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Die Frequenz des Dynamos wird gemessen und auch übermittelt- daraus ist dann direkt das Tempo ermittelbar. Ziel ist der mögliche Ersatz des Fahrradtachos.

Näheres dann im anderen Faden... hier soll ja eher von Testergebnissen berichtet werden zwinker

Viele Grüße von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#886471 - 30.11.12 10:56 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Mein 4-er Lader hat jetzt 2400km fehlerfrei absolviert und zeigt keine Schwächen. Die neue Firmware läuft auch problemlos, bei Gelegenheit werde ich die leichte Änderung der Signaleingangsschaltung dann auch bei mir einbauen- das ändert aber nix am übrigen Verhalten (er ermöglicht nur eine Frequenzauswertung im Zustand "getrennt von Dynamo wegen Akku-voll"). Inzwischen achte ich drauf, daß der Akku nicht mehr voll wird (Aufblenden an Abfahrten von 5.5W auf 19W Licht, Handy wird mit grünem Strom versorgt...).

aktueller Vergleich der Zählerstände zwischen VDO MC1 / Forumslader:
Gesamtkilometer: 194.5km / Zähler=271=194.68km
Gesamtfahrzeit: 8h44min=524min / 514min

Das ist deutlich genauer wie wir es vermuteten- die Signalauswertung ist also hochwertig genug (kaum verlorene Impulse oder Doppelzählungen). Die Zeitmessung bezieht sich auf die Fahrtzeit (wenn Signale anliegen) und ist prinzipiell ungenau da die Taktung des Prozessors nicht über einen Quarz erfolgt (der Lader war ja ursprünglich nicht zur Zeitmessung entworfen worden). Laut Datenblatt des Prozessors ist hier mit einer maximalen Abweichung von +-5% zu rechnen (denke aber, das genügt für unsere Zwecke- so wichtig ist der Wert ja nun auch wieder nicht).

So, jetzt wird aber erstmal schnell auf Winterreifen umgerüstet und der Testdynamo wechselt von SON28 auf Shimano (irgendein billiger mit Schnellspanner).

Viele Grüße von
Jens.
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#886655 - 30.11.12 18:55 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.533


eigentlich wollte ich das fröhliche grüne Blinken fotografieren, aber die Frequenz ist so schnell, das ich das nicht hinbekommen habe.

:job
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#886722 - 30.11.12 22:28 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Wolfgang M.]
hanspeter
Nicht registriert
Bin wirklich beeindruckt.

Auch auf die Gefahr hin, dass die Idee nicht neu ist, oder schon verworfen wurde:
Wie wärs denn mit einem Piezo-Pieper anstatt oder zusätzlich zu der blinkenden Batterieanzeige-LED?
Die Dinger sind sehr klein und ich glaube man muss nicht soweit fahren um den verpiepten Strom wieder nachzuladen.

Vielleicht was für die nächste Version? zwinker
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#891085 - 16.12.12 15:57 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: ]
Cyberman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 93
Hier ein Tip für alle, die eine elektromechanische Hupe am prozessorgesteuerten 2-fach oder 4-fach Forumslader betreiben wollen. Das könnte vor allem für Velomobilfahrer interessant sein. Vorweg: Nach Versuchen mit Piezo-Hupen habe ich mich für eine klassische elektromechanische Hupe entschieden. Die Piezos sind zwar laut genug, erzeugen aber keinen hupenartigen Ton.

Gut geeignet ist diese 12 Volt Mini-Hupe aus dem Motorradzubehör-Handel, denn sie kommt mit 1,5A aus und lässt sich daher gut am 12V-Ausgang des Forumsladers betreiben.

http://www.louis.de/index.php?topic=artnr_gr&artnr_gr=10034928

Aber so einfach ist es nicht. Meine ersten Versuche ergaben, dass der Forumslader beim Hupen zuweilen einen Reset macht. Infolgedessen wird der 12V-Ausgang kurz abgeschaltet. Für das Unterdrücken des typischen, verbotenen Grußhupens (tüt-tüt) zwar wirkungsvoll, aber nicht von jedem gewollt. Beim Betrachten auf dem Oszillograph sieht man erschreckendes: Die Hupe erzeugt beim Einschalten Spannungsspitzen bis +80/-80 Volt! Glücklicherweise hat der Forumslader das Experiment schadlos überstanden.

Um die Zuverlässigkeit der Hupe sicherzustellen, muss eine Funkentstörung her. Nach einigen Versuchen habe ich die folgende Konfiguration gefunden, die die Spikes der vorgenannten Hupe vollständig tilgt: Varistor S0514 und Schottkydiode SR150 (1A/50V) parallel an die Hupenkontakte anschalten. Das gelingt am besten mit einem 6,3mm Flachschuh-Verteiler, der direkt auf die Hupenkontakte gesteckt wird.

Damit ist nun Ruhe - außer man drückt den Hupentaster ;-)

Geändert von Cyberman (16.12.12 16:01)
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#891101 - 16.12.12 16:56 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Cyberman]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Ui, das sind in der Tat wichtige Erkenntnisse- Du hast also eine Freilaufdiode und eine Spannungsbegrenzung direkt an die Hupe gesetzt, richtig?

Ja, das Schalten von induktiven Lasten ist tückisch- das haben wir bei den Relais auch feststellen dürfen. Da entsteht ganz schnell eine Zündspule zwinker

Viele Grüße und vielen Dank für die Rückmeldung+Problemlösung von
Jens.
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#891182 - 16.12.12 20:28 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Cyberman]
Cyberman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 93
Hier noch Schaltbild. Wichtig: Polung beachten!

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#897643 - 10.01.13 12:18 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
Wolfgang M.
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.298
Hallo,

nach nunmehr ca. 2200 km Forumsladertestfahrt ein kurzer Zwischenbericht.

Der Lader verhält sich weitgehend unauffällig und verrichtet klaglos seinen Dienst. Obwohl ich während meiner Touren das Oregon - auch während längerer Pausen - ständig mit voller Beleuchtungsstärke eingeschaltet hatte, waren die Pufferakkus nie leer. Der Ladezustand pendelt immer zwischen "voll" und "fast voll".

Eine etwas merkwürdige Beobachtung habe ich jedoch bei längeren Fahrten im Dunkeln gemacht. Bei Geschwindigkeiten > ca. 24 km/h wird die Beleuchtung heller. Sinkt die Geschwindigkeit dann wieder unter 22 km/h wird die Beleuchtung wieder dunkler. Der Übergang von hell zu dunkel, bzw. umgekehrt, erfolgt sprunghaft in einem Schritt und ist deutlich sichtbar. verwirrt
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#897649 - 10.01.13 12:43 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Wolfgang M.]
thomas-b
Mitglied
anwesend und schläfrig anwesend
Beiträge: 5.937
Hallo Wolfgang,

dein Scheinwerfer ist ein E-igrendwas, aber wo hast Du ihn angeschlossen? Am Lader oder direkt am Dynamo?

Gruß
Thomas
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#897652 - 10.01.13 12:50 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: thomas-b]
Wolfgang M.
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.298
In Antwort auf: thomas-b
Hallo Wolfgang,

dein Scheinwerfer ist ein E-igrendwas, aber wo hast Du ihn angeschlossen? Am Lader oder direkt am Dynamo?

Gruß
Thomas


Hallo Thomas,

direkt am Dynamo.
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#897694 - 10.01.13 14:52 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Wolfgang M.]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Wolfgang,

Danke für Deinen Bericht.

Du hast den Umschaltpunkt zwischen den beiden Fahrstufen gefunden- in der unteren Fahrstufe fliesst noch ein wenig Strom zum Forumslader, in der schnelleren Stufe ist das nicht mehr möglich.

Bei meinem Testscheinwerfer (Bumm Cyo) war der Unterschied aber eigentlich nur messbar und (nahezu) nicht an der Lichthelligkeit zu sehen. Ob es bei Deinem Scheinwerfer einen grösseren Unterschied gibt?

Viele Grüße von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#897707 - 10.01.13 15:30 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
Wolfgang M.
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.298
In Antwort auf: JensD


...
Du hast den Umschaltpunkt zwischen den beiden Fahrstufen gefunden- in der unteren Fahrstufe fliesst noch ein wenig Strom zum Forumslader, in der schnelleren Stufe ist das nicht mehr möglich.
...



Hallo Jens,

verstehe ich nicht verwirrt Wieso fliesst in der schnelleren Fahrtstufe weniger Strom zum FL?

Nachtrag: Der Helligkeitsunterschied ist deutlich sichtbar. Auch bei normaler Straßenbeleuchtung - also nicht nur bei totaler Finsternis.
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang

Geändert von Wolfgang M. (10.01.13 15:32)
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#897798 - 10.01.13 21:01 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Wolfgang M.]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Wolfgang,

die langsame Stufe enthält eine Spannungsverdopplung, wenn der Dynamo 6V Spannung hat werden trotzdem die Akkus mit 12V geladen. In der schnellen Stufe sind etwa 12V Dynamospannung nötig damit die 12V-Akkus geladen werden.
Der Scheinwerfer verhindert mit seinem hohen Verbrauch ein Ansteigen der Dynamospannung über ca. 7V- deshalb teilen sich Lampe und FL in der langsamen Stufe die Dynamoenergie, in der schnellen Stufe hingegen bekommt der FL nix ab weil die Spannung für ihn nicht reicht.

Ich überlege, ob der deutlichere Unterschied bei Dir eher an Deinem Dynamo (SonDeluxe=Son20R) oder eher am Scheinwerfer liegt- evt. auch an beiden?

Ich fand diese Eigenschaft eigentlich gar nicht so schlecht- so wird bei "langsamer" Fahrt noch ein klein wenig geladen und bei hohem Tempo ist dann aller Strom auf der Lampe. Durch den SONDeluxe im 28"-Laufrad liegt dieser Umschaltpunkt aber doch schon bei recht hohem Tempo- sonst landet er eher bei 15-17km/h. Ich hoffe, Du siehst dennoch genug in der Dunkelheit?

Viele Grüße von
Jens.
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#898015 - 11.01.13 14:07 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
Wolfgang M.
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.298
Hallo Jens,

das Licht ist auch bei geringeren Geschwindigkeiten noch voll ausreichend. Sollte es wirklich mal auf das letzte Lux oder Lumen ankommen, kann der Forumslader ja abgeklemmt werden. Die dann aus den Pufferakkus entnommene Ladung für das Oregon hat man bei Tageslicht schnell wieder aufgefüllt.
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#931786 - 23.04.13 17:23 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
Elmstop
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 290
Unterwegs in Deutschland

Hallo Jens,
kurze Rückmeldung aus Bulgarien. Der FliA tut was er soll. Hat schon einige harte und holprige Pisten hinter sich. Ausserdem viel Regen und Kälte und Schnee. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Teil.
Grüße aus Pleven in Bulgarien
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#931805 - 23.04.13 19:23 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Elmstop]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Peter,

vielen Dank für die Rückmeldung!

Ich wünsche Dir eine schöne Tour und ab jetzt besseres Wetter!

Ganz viele Grüße von
Jens.
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#953053 - 02.07.13 19:06 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Job]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.533
auch von mir mal ein kurzer Zwischenbericht.
Der Lader selbst hat den sehr langen Winter problemlos überstanden. Auch ein Samsung Galaxy s2 und ein Mobistel Cynus T1 lassen sich am Lader betreiben. Als Schwachstelle sehe ich den nach aussen geführten Anschluß an, denn der weist inzwischen Rost auf. Ein permanent angestöpseltes Micro-USB-Kabel ist ausgefallen. Das führte zu einer kurzen Schrecksekunde, weil ich befürchtete alles aus dem Steuerrohr wieder ausbauen zu müssen.

In der nächsten Ausbaustufe fände ich einen Wetterfesten USB-Stecker perfekt. Eine größere Akkukapazität wäre auch super.

Evtl lass ich mir doch noch was in die 31,6mm Sattelstütze basteln. das ließe sich einfach von einem zum anderen Rad umsetzen und man hätte 300-400mm Platz.

:job
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#953085 - 02.07.13 20:13 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Job]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.643
Diese Idee gefällt mir gut.
Dass man eine oder gar mehrere Leitungen in einem Spiralkabel gut übers Oberrohr verlegen kann, durfte ich am Tandem feststellen. Etwas kritisch ist wohl die nötige Bohrung an der Sattelstütze - ein Ausfall da ist tendenziell wahrscheinlicher als am Steuerrohr oberhalb der Vorbauklemmung.

Die USB-Buchse hab ich ja wie schon mal berichtet in einem Triathlonlenkerende untergebracht. Leider ragen die Stecker von da sehr exponiert nach vorn (neben meinem Oberschenkel) und ich führe den ein oder anderen Aussetzer auf die somit nicht vermeidbaren mechanischen Belastungen zurück. Wenn ich demnächst mal Zeit dafür finde, werde ich diese Buchse durch einen Mini-Tamiya-Stecker ersetzen, ein Kabel mit USB-Buchse kann man daran allemal noch einstecken.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#977796 - 27.09.13 12:41 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
Elmstop
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 290
Unterwegs in Deutschland

Hallo Jens
Dein FliAh hat mittlerweile Zentralchina erreicht. Selbst fast 50 Grad in der Usbekischen Steppe hat er weggesteckt. Das Teil funktioniert einwandfrei. Ein Isolationsbruch an einem Kabel an einer Biegung habe ich mit Isolierband geflickt. Die harte UV Strahlung macht so ziemlich alles kaputt.
Gruß Peter
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nie angeschaut haben. ( Humboldt )
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#977908 - 27.09.13 21:19 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Elmstop]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Peter,

vielen Dank für Deine Rückmeldung! Klingt gut würde ich mal sagen und hat mich sehr gefreut!

Ich wünsche Dir weiterhin eine schöne Reise!
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#977985 - 28.09.13 15:57 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: JensD]
Wouter Scholten
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 49
In Antwort auf: JensD

Ich überlege, ob der deutlichere Unterschied bei Dir eher an Deinem Dynamo (SonDeluxe=Son20R) oder eher am Scheinwerfer liegt- evt. auch an beiden?



Jenen Eindruck hatte Schmidt gemacht (meiner Meinung nach absichtlich), aber die SONdelux ist nicht gleich SON20R. Siehe meine webseiten:

http://swhs.home.xs4all.nl/fiets/tests/verlichting/index_en.html#andere-dynamo%27s
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#979832 - 06.10.13 22:39 Re: Berichte vom Forumsladertestpilot [Re: Wouter Scholten]
Schadddiiieee
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 118
Hallo,

ich möchte mich hier mal einreihen und meine Erfahrungen preisgeben.
Seit etwa 7 Wochen bin ich nun Besitzer des 4-fach Laders mit den 800mAh Efest-Akkus, Einbauort: Gabelschaft.

Hier bekam ich die ersten Probleme. Der Lader war nicht in den Schaft zu bekommen. Tatsächlich lag das Problem aber nicht oben beim Lader, wie anfangs irrtümlicherweise gedacht, sondern am unteren Ende der Gabel, weil diese sich dermaßen verjüngt, dass neben den Akkus keinerlei Platz für weitere Kabel vorhanden ist. Jetzt stand ich vor der Entscheidung: Satteltasche oder Umbau?
Nach kurzer Recherche über andere Akkubauformen zerlegte ich den Lader wieder und verlegte die vier AKkuleitungen aus der Gabel heraus durch das Unterrohr. Achja, ich wollte ja möglichst wenig sichtbaren Kabelsalat. Also mal eben fix das Tretlager heraus und vorsichtig die Leitungen darüber ins Sattelrohr durchgefädelt. Die drei Efestakkus ordentlich verlötet und eingeschrumpft waren dann auch schnell im Sattelrohr. Dafür musste ich die Leitungen aber wieder etwas kürzen um kein Problem beim Hereinstecken der Sattelstange zu bekommen. Deswegen wanderte das Tretlager vermutlich noch 10mal rein und wieder raus. Immerhin hab ich nun die Gewissheit, dass bei keinem Zusammenbau eine der Akkuleitungen durch das hineingedrehte Tretlager beschädigt wurde.
Ich erspar' euch den weiteren Leidensweg bis ich einigermaßen zufrieden war:
Damit der Akku auch mal zum Nachladen herausgenommen werden kann hab ich das letzte Stück leitung durch flexibles Silikonkabel aus dem RC-Bereich ersetzt. Zufällig passte der verschrumpfte Akku genau in die Sattelstütze. Einmal zu tief eingetaucht und sie kam mit Akku wieder heraus. Jetzt wo sie eh drinsteckt (und es bislang auch bei rauer Fahrweise blieb) hab ich auch keine Bedenken mehr am Sattel herumzustellen. Trotzdem habe ich mich von einem Zwischenstecker mittlerweile verabschiedet. Um Übergangswiderstände oder kurze Unterbrechungen auszuschließen verbindete ich den Akku mit Tamiya- und Balancerstecker. Der Balancer sollte eventuelle Wackler des Tamiyasteckers ausgleichen, für den Ausgleichsstrom der Zellenangleichung reicht ein geringerer Querschnitt. Der Tamiyastecker ist nicht mehr verbaut und der komplette Strom fließt über den Balancerstecker. Das funktioniert auch mit fast 20W am Scheinwerfer ohne Probleme und wird wohl auch so bleiben. Dafür liegt im Rahmen deutlich weniger Kabelsalat.

Erste Inbetriebnahme:
Gleich nach Erhalt wollt ichs wissen. Kapazitätsmessung! 800mAh hab ich nicht herausbekommen, aber gut 700 waren es schon, wenn ich mich richtig erinnere. Jedoch bei recht hohem Ladestrom (1A) - der Wert geht also absolut in Ordnung. Anschließend kam der Lader erstmal auf den Prüfstand. Doch dann - irgendwie lädt der nicht. Irgendwann war's klar. Die eine Zelle ist komplett geladen in den Akku gewandert, während die beiden Anderen eventuell 50% Restladung hatten. Da der Balancer aber sehr sparsam arbeitet konnte er das nicht auf die Schnelle ausgleichen und schaltete alle paar Sekunden ab. Vorteilhaft aber, dass auf diese Weise kein Akku beschädigt werden kann. Nach kurzem Laden der anderen beiden Zellen war das Problem gegessen und der Lader verrichtete seinen Dienst und tut dies bislang ohne sonstige Ausfälle.
Im Lader selbst kommen durch die frühe Abschaltung der Spannung (9.8 bis 12.5V) übrigens noch etwa 500mAh zusammen. Normalerweise werden die Zellen aber von 4.2 bis 3V entladen, daher die Differenz.

Da nun die komplette Lichtanlage über den 12V Ausgang des Laders gefüttert wird unterbrach ich die Zuleitung zum Akku und beobachtete wie er reagiert. Beim Drehen des Rades kurzes Flackern. Der Lader registriert offensichtlich die schwache Spannung am Ausgang und schaltet ab. Weiß es aber eine Sekunde später nichtmehr und das Spiel geht von vorne los. Also kurze Unterbrechungen sind kein Problem. Bislang trat dies aber nicht auf.
Dafür aber die "lange" Unterbrechung, ausgelöst durch entladenen Pufferakku. Ein Problem, was mich etwas unvorbereitet traf. Etwa 3 Stunden unterwegs mitten in der Nacht, zwischendurch immer längere Phasen mit etwa 16W am Scheinwerfer, zack - da wurde es finster. Ups, was ist denn jetzt passiert.
Kurze Pause und die Verkabelung geprüft. Kein Blinken der Kontrolleuchte - er wird doch nicht die Hufe von sich gestreckt haben? Reservelicht an und weitergefahren. 3 Minuten später wurde es plötzlich hell. Ah er lebt noch! Bei mäßigem Tempo brach noch einmal die Spannung auf kleiner Lichtstufe zusammen und erholte sich 3 min später wieder.
Der kleine Pufferakku war auf 9.8V eingeknickt, vermutlich beim Flutlicht, deshalb wurde der Ausgang zeitweilig abgeschaltet.
Deswegen wurde ein kleiner Umbau durchgeführt und der Dynamostrom am Transistor abgegriffen und auf den 12V Ausgang gelegt. Beide bekamen eine Schottkydiode in Reihe und bilden gemeinsam den neuen Lampenanschluss. Wird nochmal die Spannungsschwelle von etwa 10V unterschritten wird der Dynamostrom direkt genutzt und das Licht bleibt an. Bis etwa 16Km/h in meinem Fall (Shimano Dh72 in 28") allerdings etwas geschwächt weil der Spannungsverdoppler nicht die beste Wahl für eine 6V Lampe ist.

Der Wunsch nach mehr Kapazität kommt auf...
Da mir zu 90% der interne AKku ausreicht, 18650 nicht mehr ins Sattelrohr gingen und tagsüber für kurze Fahrten in der Stadt ein externer Akku nicht gefallen würde bin ich bei den kleinen 800mAh akkus geblieben. Zusätzlich ist nun jedoch ein weiterer Anschluss am Rad angebracht, an dem ich die 12V des Akkus für weitere Verbraucher abgreifen kann. Zuerst nutzte ich die (nur 2polige) Leitung um den Akku fix auf 12V zu bringen, falls ich ihn mal komplett leergefahren habe und erspare mir den Akkuausbau. Randvoll darf man hier aber nicht laden um die Einzelzellen nicht möglicherweise zu überladen. Etwas auf die Sprünge helfen funktionierte aber einwandfrei. Dieser Anschluss wird mittlerweile noch genutzt um größere Akkukapazitäten in das System einzubinden. Ideal wäre es über einen 4poligen Ausgang einen Akku mit gleichem Ladestand direkt anzuschließen um Ausgleichsströme zu vermeiden. Für mich reicht es bisher einen Akku über eine 3A-Schottkydiode direkt anzuschließen.
Bei meinen Tests wollte ichs dann wissen, was kann passieren?
Zuerst entludt ich den Forumsladerakku bis zum Abschalten. Dann nochmal per Ladegerät mit weniger Strom damit sich die Akkuspannung nicht wieder erholen kann. Dann nochmal bis unter 10V. Anschließend kam ein geladener Akku direkt an die Pole des nun entladenen Akkus. Ausgleichsströme über 1Ampere, fallend. Ok das geht in Ordnung. Gesteigert habe ich das in kleinen Schritten bis zu einem Li-Polymer-Akku mit 2300mAh und etwa 50A max. Entladestrom. Das Schlimmste waren etwa 2 Ampere Ausgleichsstrom bei starken undkomplett geladenen AKkus, relativ schnell (in wenigen Sekunden) fallend. Eine Schottkydiode in Reihe verringert diese Ströme deutlich, die Annäherung der Spannung beider Zellen geht aber langsamer. Laut technischen Daten darf der kleine Efest mit maximal 1,5A geladen werden. Je höher die Differenz desto mehr Spannung fällt an der Schottky ab. Unter normalen Umständen erhielt ich durch die Diode 0.2 bis 1A Ausgleichsstrom. Der Forumslader schaltet frühzeitig den AKku ab womit er schnell wieder 11V erreicht. Zur Schottkydiode kommt zur Sicherheit ein PTC in Reihe um höhere Ströme schnell zu unterbinden. Nach Abkühlung des PTC stellt es sich wieder zurück. Außerdem kommt die identische Diode nochmals antiparallel dazu um ein Aufladen des externen Akkus zu ermöglichen. Allerdings wird dieser langsamer als der Interene geladen und nur bis etwa 12.2Volt statt bis 12.4V (Spannungsabfall der Diode).
Ist der Akku des Forumsladers etwas schlapp bekommt der durch den Externen etwa 0.5A Ladestrom und pendelt sich auf 300mA ein. Komplett entladen (also worst case) der Volle mit angeklemmt ist also entsprechend abgesichert. Beide Akkus ausgeglichen wird der interne bevorzugt geladen, der Externe langsam auf etwa 90% gebracht.
Keine absolut elegante Lösung, für mich aber mehr als ausreichend. Bitte nicht nachbauen wenn keine Erfahrungen mit diesen Akkus vorhanden sind.

So, jetzt hab ich doch länger für den Text gebraucht als gedacht und vermutlich trotzdem die Hälfte vergessen.
Zusammengefasst lässt sich also sagen, hat sich gelohnt. Auf den Vorfall mit der Abschaltung hätte man selbst kommen können oder zumindest in der Anleitung drauf stoßen müssen. peinlich Ein paar weitere Bemerkungen, zu denen ich vorhin noch etwas schreiben wollte sind mir jetzt aber doch leider entfallen.

Viele Grüße,
Steffen



Geändert von Schadddiiieee (06.10.13 22:42)
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