Grüß Dich,
das Problem hatten wir letztes Jahr auch.
Ein netter Herr im Turismusbüro erklärteuns: "Alles kein Problem!"
Er selber sei schon häufig mit dem Rennrad durch den Tunnel gefahren.
Aus unserem Pyrenäenbericht:
Pyrenäen mit viel Gepäck und viel Zeit
Schon in Biescas, wo wir die A 136 vom Portalet kommend verließen, fragten wir bei der Touristeninformation nach, ob wir, von Ainsa kommend, mit den Rädern durch den Tunnel Aragnouet- Bielsa fahren könnten.
Der Chef des Touristenbüros war selbst ein begeisterter Rennradfahrer und versicherte uns, er sei ihn schon mehrmals gefahren.
Etwas länger als drei Kilometer sei er.
Etwa 150 Meter Steigung im Tunnel.
Gut beleuchtet und belüftet.
Kaum Verkehr.
"Geht prima."
Gleiche Auskunft bei der Tourist- Info in Ainsa.
Ein elektronisches Schild am Straßenrand versichert uns, dass der Tunnel 24h in beide Richtungen hin befahrbar sei.
Nach 50km und 1.000 HM und nur 2 km vor dem Tunnel dann diese Schild.
"Einfach nicht ignorieren!" Oder was man sich so denkt....
Als wir in den Tunnel einrollen wirft uns eine laute Sirene fast aus den Satteln.
Ein zufällig vorbeifahrender Mitarbeiter der Tunnelgesellschaft entschuldigt sich bei uns.
"Geht wirklich nicht mehr. Wurde strikt verboten."
Trampen durch den Tunnel mit Rädern klappt nicht. Zu wenig Autos mit zu wenig Platz.
Also wieder 50 km zurück.
Jetzt dafür aber 1.000 m runter.
Zumindest im letzten Oktober gab es keine Möglichkeit- wie uns dann auch andere Radler bestätigten. Und der Herr von der Tunnelgesellschaft war wirklich hilfsbereit und freundlich und meinte wir sollten doch versuchen mit einem LKW, Bus oder Camper durch den Tunnel zu kommen.
Liebe Grüße
Uwe