Zum Thema "konzentrierte Nahrung" möchte ich auch meinen Senf beisteuern: Angeblich hatten die Ureinwohner von Gran Canaria ein Rezept für ein sehr kalorienhaltiges Mehl, das es heute noch auf Gran Canaria zu kaufen gibt: Es besteht wohl aus Mais, welcher gemahlen und danach noch geröstet wurde., eventuell auch in der Pfanne mit etwas Öl. So genau weiss ich es nicht mehr. ABER bei unseren Mountainbike-Ausflügen in die Berge dort trafen wir in der Nähe von dem Ureinwohner-Museum auf einen etwa 35-jährigen Mann mit Rasta-Pelzfrisur. Der hatte ein Rad, welches aus Draht und plattgeklopften Coladosen zusammengehalten wurde. Hinten drauf einen alten kleinen Koffer mit den Habseligkeiten. Er war Antropologe von der Uni Ffm, der mir dabei auch zeigte, wie er sich auf seinem Gran-Canaria-Urlaub ernährte: Eine in der Länge aufgeschnittene Kunststoff-Flasche als "Teller", dann von dem Mehl (verdammt ich weiß den Namen von dem Zeugs nicht mehr) etwas da rein und etwas Wasser. Gut verrühren. Und dann .. lecker!!
Mit dem Vorrat von etwa einem Pfund, welchen er in der Tüte bei sich hatte, käme er ca. 14 Tage aus, sagte er.
Auf die Frage, wo er denn wohne, zeigte er auf die Bergseite und sagte: "siehst du die vielen Eigentumswohnungen dort? Da schlafe ich!" Gemeint waren die vielen kleinen Höhlen und Überhänge der Felsen.
In dieser Art machte er auch in anderen Ländern Urlaub in den Ferien. Jeweils an die Vorgabe durch die entsprechenden Ureinwohner angepasst.
Wär das nix ??
