Da ich gar keine Erfahrungen mit eingefrorenen Zügen habe (Längere Touren bei Temperaturen unter 10 [°C] fahre ich nicht und beim Einkaufen im Winter (< 1-3 [km]) frieren meine Züge i.A. bei Minusgraden nicht ein), klärt mich bitte auf, an welchen Stellen die Züge festfrieren. Stellen, wo sich Wasser sammeln könnte, lassen sich bei der Leitungsverlegung nicht in allen Fällen vermeiden. Wenn da Festfrieren stattfindet, sollte es möglich sein, dort mit einem geeigneten Bowdenzugöler (Öffnung nach unten und offen) das Wasser abzulassen.
Wenn es aber durch Kapillarwirkung ein linienhaftes Festfrieren gibt, wird es sicher schwierig, das zu verhindern. Moderne, Reibungs-arme Bowdenzüge sind Kunststoff beschichtet, der bei Kontakt mit "Öl" aufquellen könnte. Das ist bestimmt weniger produktiv als "gefrorenes" Wasser mit irgendeiner Wärmequelle in den flüssigen Aggregat-Zustand zurück zu versetzen.
Beim Schreiben fallen mir spontan Frostschutzmittel aus dem Automobil-Bereich ein (Die müssten eigentlich auch mit bestimmten Kunststoffen zurecht kommen !) , die bei diesem Problem helfen könnten. Manche von denen haben Zusätze, die antikorrosiv sind. Hat damit schon jemand experimentiert und kann seine Erfahrungen mitteilen ?
MfG EmilEmil