• Übernachten: Vorab gebucht radelt sich's tagsüber entspannter, denn die Route führt abseits von Küste und Touri-Hotspots auch durch Gegenden, in denen man zwar statt Infrastruktur eher Gastfreundschaft begegnet, aber das bleibt eben zufällig statt berechenbar.
• Bikeline-Route: Lieber vorab recherchieren, welche lohnenden Etappen links liegen gelassen werden und die Route nur als Anregung nehmen – auch weil manchmal eine Strada Statale mit Seitenstreifen geeigneter ist als wirres Feldweggehoppel.
• Wasser: Lieber morgens nicht ohne Tagesration Wasser starten; manchmal gibt's sogar an Tankstellen nur Zuckerzeugs zu trinken.
• Zugverbindungen: Andere Foristi sprechen sicherlich noch aus berufenerem Munde, aber mit Zeit für umsteigefreudige Bummelzüge geht's immer irgendwie.

• Venezia: Beim Radwegende Ponte della Libertà rechts abbiegen zur Autofähre auf den Tronchetto nach Lido via Canale San Giorgio.
• Pomposa: Ein Abstecher zur Abbazia die Pomposa lohnt für alle die nicht nur Kilometer fressen wollen.
• Po-Delta: Wenn bikeline "Vogelparadies" schreibt, immer genug Authan bereit halten!
• Ravenna: Mindestens einen ganzen Besichtigungstag einplanen. / Classe: Route direkt von Classe nach Faenza planen, dann spart man sich den Weg zurück nach Ravenna.
• Zwischen Faenza und Borgo San Lorenzo kaum Einkaufsmöglichkeiten. (Kurz nach Brisighella an der Hauptstraße rechts ein B&B, das Muskatreibes lieber gemieden hätten)
• Firenze: Unterkunft wegen Overtourism lieber vorab buchen, auch wegen Unterstellplatz der Räder. Wer Florenz noch nicht kennt aber nicht nur durchgereist sein will braucht mindestens drei Tege zum obligaten Kultur-Input, für den man sich time-slots lieber vorab reserviert.
• Roma: Die Stadt ist zu groß, um sich in Suburbia einzuquartieren.