An der deutschen Mosel ist die Herbergsdichte so hoch, daß auch Ängstliche einfach losfahren können und in natura auswählen, wo sie bleiben wollen.
In den Weindörfern werben oft dutzende von Bleiben um jeden, den sie kriegen können, besonders auch am Radweg selbst. Touri-Info gibts dann auch noch - zum Teil auch diese netten Lämpchen-Automatenkarten aus den 60er Jahren (wer es kennt).
Und die Mosel hat 2 Ufer!
Bett+Bike = 25 % Aufschlag ohne erkennbare Mehrleistung, vermittelt aber Sicherheit in der Fremde.
Vorausbuchen ist meistens teurer als einfach reinkommen, insofern könnt ihr euch auch an der Mosel auf euren guten Vorerfahrungen verlassen. Bei Hochbetrieb, wie beschrieben, müsstet ihr euch zur Not mal auf 2 Etablissements aufteilen.
Die Mosel ist aber generell eher teuer bis neppig, finde ich (nicht überall - wer suchet..) . Ihr müsst also eh etwas mehr einplanen. Dafür gibts auch eine schöne Aussicht.
Mir selbst ist sowas nach einem Tag langweilig.
Zieht pannensichere Pneus auf: die Winzerjugend hat die Angewohnheit, die Piste mit meterlangen Glasteppichen zu präparieren, damit die Touristen im Ort gehalten werden.