Manchmal hat man sich aber nur verrissen, und es reicht, wenn ein chiropraktisch gebildeter Orthopäde die Wirbelsäule einrenkt. Hilft bei mir (alle anderthalb Jahre mal so eine Versteifung) in zwei Drittel der Fälle, obwohl es sich meist eher langsam aufgebaut hatte, also nicht nur beim typischen Fall eines Reißens bei Drehbewegung. Spritzen oder Voltaren resinat half da weniger, letzteres ermöglichte zumindest dieses Frühjahr Skitouren. Ich lasse mich jetzt gar nicht mehr spritzen, bevor das Einrenken probiert wird! Der Orthopäde prüft natürlich vorher, ob nicht ein Vorfall vorliegt oder was anderes, was Einrenken verbietet, das geht schnell symptomatisch, Röntgen brauchts dafür nicht.
Grüße, Christian