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#1136507 - 13.06.15 11:39
Einsatz von Fahrradnavigation
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Hallo,
mich interessiert schon lange, welche Navigation ihr wieoft verwendet. Da ich noch nie eine Umfrage machte, habe ich mich mal bemüht:
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#1136508 - 13.06.15 11:42
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Mir fehlt noch eine Option: Ich nutze neuerdings ergänzend auch gern mal das Tablet. Bei starker Sonneneinstrahlung unbrauchbar schlecht ablesbar, aber halt mit sehr großem Display (Übersichtsorientierung möglich) und auch ziemlich flott.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1136512 - 13.06.15 11:59
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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mit Fahrradnavigation habe ich 2010 begonnen. Wollte unbedingt ein Falk-Ibex, in ganz München gab es dieses nur noch bei Saturn zu kaufen. Der freundliche Verkäufer meinte aber, bei meinen Ansprüchen wäre ich mit den Karten gleich mal so an die 1000€ los und das Garmin-Nüvi würde bei einfachster Bedienung meinen Ansprüchen voll und ganz genügen (für 89€ gerade im Angebot). Mein Kommentar nach der ersten Navitour ins Büro: Das Ding be mich, anstatt 13km nur 10,8km Hier im Forum wurde mir beigebracht, wie ich einen Track auf das Autonavi bekomme. Dann sollte ich Karten updaten, die hätten genau so viel gekostet wie das Navi und so bin zur Navigaton mit dem Smartphone gekommen. Nach kompetenter Beratung hier im Forum habe ich mich dann für Osmand+ entschieden. Für alltägliche Fahrten benutzt wohl niemand ein Navi, die Wege kennt man. Ein 7" Tablet hatte ich auch schon am Lenker, war mir aber dann doch zu groß, werde mir wahrscheinlich demnächst ein 5-5,5"-Handy kaufen. Ist schon schön die Sehenswürdikeiten, versteckten Gewässer etc. ständig auf dem Bildschirm zu sehen.
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Geändert von Margit (13.06.15 12:00) |
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#1136514 - 13.06.15 12:26
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Smartphone, aber nicht als Navi sondern nur als Karte um 2x pro Stunde mal draufzuschauen. Mir kommt's immer noch befremdlich vor sich einen Computer auf die Lenkerstange zu klemmen und dann von dem an der Hand gehalten zu werden... (beinahe sprichwörtlich) Wenn ich unterwegs bin steige ich gerne mal ab und gucke mich einfach um. Navigieren muss man doch nur wenn man auf Zeit fährt (und nicht aus Spaß).
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Geändert von dhomas (13.06.15 12:29) |
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#1136518 - 13.06.15 12:48
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: dhomas]
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Ich nutze die ganz klassische Fahrradnavigation: Die Papierkarte... Diese Option fehlt mir in der Umfrage. (Ich sehe schon die Schlagzeile: "100% der Befragten nutzen eine elektronische Navigationshilfe...")
Nachtrag: Beim KfZ habe ich auch ein billiges Navi (TomTom). Das ist klasse, um in fremden Städten inmitten des Verkehrs durch Baustellen, Umleitungen etc. zum Ziel zu schwimmen, oder um auf einer Tour zum Nordkap nicht alle Detailkarten vorab kaufen zu müssen. Die Touren auf dem Rad sind anders: Durch die Baustelle oder Einbahnstraße kann ich ggf. schieben, ich mache bei Radreisen auch wenig spontane 150km-Umwege...
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Geändert von errwe (13.06.15 12:54) |
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#1136522 - 13.06.15 13:01
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Habe viele Jahre mit Navigationslösungen gearbeitet, sie teilweise mitentwickelt und Vergleichstests unterzogen. Am Fahrrad habe ich ein Navi zuerst nur eingesetzt, weil die Geräte sowieso ständig auf dem Schreibtisch lagen und so ging es dann mit Garmin eTrex Cx, HCx, dann Garmin Oregon 400, MyNav 600, VDO GP7, Satmap Active 10, Falk Lux 30, Garmin eTrex 30, Garmin Edge 800, Edge 810, Arival Teasi One Mio Cyclo 300 immer mal auf Tour. In der Auflistung fehlen sogar noch ein Paar. Zur Zeit nutze ich den Mio Cyclo 310. Smartphones hab ich auch schon ausprobiert. Jedoch hapert es für mich hier zu sehr mit der Ablesbarbeit des Displays im Sonnenlicht. Da sind die Navis besser. Lange Touren plane ich am PC vor. Die spontane Ausfahrt lasse ich mir hingegen gerne mal vom Navi berechnen. Klappt meist ganz gut (Rundkurs-Funktion). Warum ein Navi? In der Stadt suche ich damit Straßen die ich noch nicht kenne. Über Land genieße ich die Strecke und lasse mir die Abbiegehinweise anzeigen, damit ich nicht zum in die Karte blicken anhalten, oder nach dem Weg fragen oder Schilder suchen müsste. Trotzalledem ist ein Navi nie perfekt. Da gibt es Wege im Kartenmaterial, die in der Realität seit 30 Jahren zugewuchert sind. Oder man wird auf eine für Radfahrer gesperrte Schnellstraße geleitet. (Wesertunnel nördlich von Bremen mit schöner Regelmäßigkeit) Man lernt unfreiwillig noch etwas mehr Landschaft kennen, als man vor der Abfahrt plante. Aber mittlerweile komme ich gut damit zurecht. Sind ja nun auch schon über 10 Jahre mit GPS am Lenker für mich. Zur Zeit warte ich auf die Auslieferung meines neuen VanHawks Valor Fahrrades mit in den Lenker integrierten Navigationsanzeigen ( www.vanhawks.com). Das ist sicher eine sinnvolle Entwicklung. Navigation per Smartphone und Lampen und Vibrationsmotoren im Lenker zeigen drahtlos angebunden die Richtung an. Wird sicher lustig.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1136528 - 13.06.15 14:08
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: errwe]
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volle Zustimmung, Papierkarte fehlt.
Ich fahre zweigleisig, Papierkarte in der Lenkertasche und das O´Garmin am Lenker.
Bessere Übersicht auf der Papierkarte und Backup, falls das Navy ausfällt.
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#1136531 - 13.06.15 15:09
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: dhomas]
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Smartphone, aber nicht als Navi sondern nur als Karte um 2x pro Stunde mal draufzuschauen. Mir kommt's immer noch befremdlich vor sich einen Computer auf die Lenkerstange zu klemmen und dann von dem an der Hand gehalten zu werden... (beinahe sprichwörtlich) Betrachte die Route als Vorschlag auf deiner Karte. Du musst dem nicht folgen, genausowenig wie du irgendeinem Einheimischen folgen musst. Wenn ich unterwegs bin steige ich gerne mal ab und gucke mich einfach um. Navigieren muss man doch nur wenn man auf Zeit fährt (und nicht aus Spaß). Ich finde es einfach extrem frustig, wenn eine Straße plötzlich beim nächsten Bauernhof aus ist oder man ums Verrecken nicht aus einer Stadt rauskommt. Bei Papierkarten muss man ständig stehenbleiben und schauen, ob man eh noch richtig ist. Oder man verfährt sich hoffnungslos und schaut dann erst. Ich navigiere auch mit Osmand am Smartphone, stelle mir die Routen aber am PC zusammen. Irgendwie muss ich mal brouter aufs Smartphone kriegen.
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#1136533 - 13.06.15 15:24
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Mike42]
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Brouter hatte ich mal auf dem Handy, aber konnte keinerlei Vorteile feststellen. Glaube das funktioniert am besten mit Oruxmaps, das ich aber wieder gelöscht habe. Meistens benutze ich das Handy auch nur als Karte, in der meine geplante Route eingezeichnet ist und ich immer genau weiß, wo ich gerade bin. Was bin ich mit Papierkarten schon ratlos in der Gegend gestanden und hatte keinen blassen Schimmer wo ich eigentlich bin Bei der Gelegenheit hätte ich noch ne Frage: Kann ich eigentlich Browserseiten wie z.B. rad-forum als kleines Bildchen zum Antippen, wie die App-Bilder (keine Ahnung wie die heißen) irgendwie auf den Bildschirm bekommen? Ich plane ja alles mit Komoot. Wann ich da nicht auf die App gehe sondern auf der www-Seite eine von mir geplante Strecke als gps downloade kann ich wLan abschalten. Tippe ich auf den Download öffnet sich Osmand, der Track ist sofort sichtbar und sogar gespeichert in Osmand.
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Geändert von Margit (13.06.15 15:25) |
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#1136534 - 13.06.15 15:31
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Was bin ich mit Papierkarten schon ratlos in der Gegend gestanden und hatte keinen blassen Schimmer wo ich eigentlich bin Das könnte ich nur nachvollziehen, wenn diese Papierkarten untauglich waren, also entweder zu groß oder sonstwie. Gut, wenn du ala Rotkäppchen irgendwo dort draußen 33 km weg vom letzten Zivilisazionspunkt im Kreis panikst. Aber ansonsten ist eine geeignete Karte für mich der Inbegriff der Orientierungshilfe. Sicherlich ist man manchmal zu faul, schon wieder anzuhalten und draufzusehen. Aber dann sollte man sich vielleicht auch mal Gedanken bezüglich der eigenen Gedächtnisleistung machen. Ich denk dann auch manchmal: Via Wiehießdienoch? Aber dann sag ich mir, einfach aufmerksamer sein, dann geht das schon. Wovor weder Karten noch Elektrozeuchs helfen, sind für Radler ungeeignete Verbindungen, wenn etwa am Ortsausgang die schöne Straße plötzlich zur Kraftfahrstraße wird. Oder gesperrt ist wegen .... Und nein, richtige Radwege gibt es nicht global flächendeckend. Man muß tatsächlich oft mit normalen Straßen vorlieb nehmen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (13.06.15 15:32) |
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#1136536 - 13.06.15 15:46
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Ich benutze seit Jahren den Garmin Edge 705. Allerdings ist das Gerät inzwischen etwas in die Jahre gekommen, viele OSM Karten scheinen die CPU zu überlasten, der Bildaufbau dauert dann einfach zu lange.
Meistens fahre ich einem Track nach den ich vorher am PC erstellt/irgendwo runtergeladen habe. Für mich ist das genau das richtige, das Routing benutze ich nur sehr selten.
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#1136538 - 13.06.15 16:00
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: iassu]
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Oh, ein neuer Kompass- und Landkartendiskussion und das am Samstagabend Also, das ist der Vorteil der Elektrokarten: Oft lassen sie sich extrem vergrößern auf 10-m-Maß und dann sieht man im Extremgewickel moderner Fahrbahnführung, welches Loch man nehmen kann, um zur Fernstraße, Anliegerfahrbahn, Radweg überzuwechseln und nicht zur Autobahnabfahrt in die 8-Spurigkeit. Dito in den innerstädtischen Verkehrsetagèren. In grafischen Karten ist diese Spurführung kaum darstellbar und durch die labyrinthische Konstruktionweise der neuesten Straßen mit Kfz-Wegweisung auch nicht mehr im Feld überblickbar. Google und die Maps können da viel helfen. Entsprechend blicke ich auf mein Telefon bei schrägwinkligen 8-fach-Kreiseln und anderen Hindernissen. Wenn man von innerstädtischer Radwegweisung nach Abklappern sämtlicher Touristengärten dann irgendwo ins Nirwanas abgekippt wird, kann man sich an der Autobahnschnittstelle per Elektrokarte einen Pfad auf den rechten Weg zurechtbiegen. Funktioniert oft. Natürlich habe ich ein schlechtes Gewissen. Wo es nur Landstraßen gibt, braucht der Radler kein Telefon, der Kasten bleibt aus. Radrouten und Mißweisungen in den bebauten Gebieten machen Elektrokarten nötig. Daß man sich im Totalversagensfall peilen lassen kann, finde ich auch gut. Nicht immer funktioniert es. Im Papier schmökere ich gern und hole mir Ideen. Also: Ich lass mich ebenfalls nicht navigieren: ich navigiere!
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#1136543 - 13.06.15 16:19
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Barfußschlumpf]
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das 10m-Maß benötigte ich erst einmal in einem Klinikgelände um die entsprechende Hausnummer zu finden. Normalerweise reicht mir das 500m-Maß und wann es verzwickt aussieht vergrößere ich auf das 100m-Maß. Du hast dich aber hoffentlich bei Openstreetmap angemeldet und korrigierst Kartenfehler. Ich bin ja zu doof dafür, melde aber alles was mir so auffällt: geschlossene/neueröffnete Geschäfte/Gaststätten, zugewachsene/geteerte Trampelpfade etc. etc. Meist sind meine Meldungen nach kurzer Zeit in der OSM-Karte erledigt. In meinem Umfeld ist jede Ampel eingetragen
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#1136545 - 13.06.15 16:29
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Du hast dich aber hoffentlich bei Openstreetmap angemeldet und korrigierst Kartenfehler. Um Himmelswillen! Bin doch nimmer 16, sondern a gstandens Monnsbild
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#1136546 - 13.06.15 16:33
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Was bin ich mit Papierkarten schon ratlos in der Gegend gestanden und hatte keinen blassen Schimmer wo ich eigentlich bin Das ist auch für mich der größte Vorteil eines GPS-Gerätes. Vor allem in Italien sind wir oft minutenlang gestanden und haben versucht, uns neu zu orientieren. Das was uns jetzt mit Navi (wohl etwas nostalgisch verklärt) manchmal fehlt, sind diese freundlichen Begegnungen, wenn wir wieder einmal nach dem Weg fragen mussten. Hans
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#1136551 - 13.06.15 17:06
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Hansflo]
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... Das was uns jetzt mit Navi (wohl etwas nostalgisch verklärt) manchmal fehlt, sind diese freundlichen Begegnungen, wenn wir wieder einmal nach dem Weg fragen mussten. ... Die freundlichen Begegnungen kannste ja auch mit anderem Vorwand provozieren. Nach einem Weg zu fragen, habe ich mir in Italien schnell wieder abgewöhnt, da die Ausbeute regelmäßig gering ist. Der "Italiener an sich" ist nur in der Lage, als Autofahrer zu denken und verweist dich auf die Schnellstraße oder Autobahn. Selbst bei dringlichem Nachfragen nach der Parallelstrecke mit landschaftlichen Höhepunkten und wenig Verkehr bekommt man nur den Hinweis auf die Superstrada. Die alte SSx, die jetzt als SR oder SP firmiert, hat man längst aus dem Gedächtnis gestrichen. Mit dem Navi ist man in Italien orientierungsmäßig fitter als die Italiener. Was isn eigentlich ein Outdoornavi? Funktioniert das nur vor der Tür? Gruß Dietmar
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#1136552 - 13.06.15 17:07
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Hansflo]
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Das was uns jetzt mit Navi (wohl etwas nostalgisch verklärt) manchmal fehlt, sind diese freundlichen Begegnungen, wenn wir wieder einmal nach dem Weg fragen mussten. hat man doch mit Navi viel öfter, weil die Menschen sind doch viel gscheiter wie die dumme Technik und wissen soviel Interessantes, weil man den Leuten mehr vertraut als dem Navi
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#1136553 - 13.06.15 17:12
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Dietmar]
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Der "Italiener an sich" ist nur in der Lage, als Autofahrer zu denken und verweist dich auf die Schnellstraße oder Autobahn. Die meisten Italiener sind verkannte Opernsänger, haben ein Rennrad und sind sehr hilfsbereit.
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#1136554 - 13.06.15 17:13
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Dietmar]
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Hallo Dietmar,
du hast Recht und das war der zweite Teil meiner Antwort, den ich mir aber dann verkniffen habe: freundliche aber, navigatorisch betrachtet, meist nutzlose Begegnungen.
Hans
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#1136555 - 13.06.15 17:14
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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... Die meisten Italiener sind verkannte Opernsänger, haben ein Rennrad und sind sehr hilfsbereit. Das stimmt alles, aber was nützt die Hilfbereitschaft ohne Ergebnis?
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#1136556 - 13.06.15 17:14
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Der "Italiener an sich" ist nur in der Lage, als Autofahrer zu denken und verweist dich auf die Schnellstraße oder Autobahn. Die meisten Italiener sind verkannte Opernsänger, haben ein Rennrad und sind sehr hilfsbereit. naja, Margit, nicht wirklich, oft einmal waren nicht viele brauchbare Antworten dabei, was dann zu einer weiteren freundlichen, aber nutzlosen Begegnung führt. Hans
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Off-topic
#1136558 - 13.06.15 17:30
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Dietmar]
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Wir habe eher gute Erfahrungen in der Toskana gemacht, als wir auf die absurde Idee kamen, nachmittags Hunger zu bekommen. Der freundliche Papa mit Kind konnte uns aber zielsicher und genau beschreiben, wo wir eine geöffnete Bar finden. Und es stimmte. Was isn eigentlich ein Outdoornavi? Sowas wie dein Garmin Oregon: - wasserdicht - eigene Karten draufspielen - Tracks und Wegpunkte verwalten - einigermaßen stoßfest - keine Sprachausgabe - vernünftige Batterielaufzeit - meistens noch Gimmicks wie Kompass, Höhenmesser etc. Alle diese Eigenschaften zusammen haben weder das Autonavi noch das Smartphone. Obwohl die Smartphones wohl demnächst dort hin vorstoßen können.
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Geändert von Toxxi (13.06.15 17:33) |
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Off-topic
#1136559 - 13.06.15 17:35
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Toxxi]
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... Was isn eigentlich ein Outdoornavi? ... Sorry. Ich meinte eigentlich ein Outdoorhändi.
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Off-topic
#1136560 - 13.06.15 17:36
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Dietmar]
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Ich glaube, das ist besser wassergeschützt (oder gar wasserdicht?) als ein normales Handy.
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#1136564 - 13.06.15 17:52
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Hansflo]
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Was bin ich mit Papierkarten schon ratlos in der Gegend gestanden und hatte keinen blassen Schimmer wo ich eigentlich bin Das ist auch für mich der größte Vorteil eines GPS-Gerätes. Ja, und außerdem: Im Regen die Karte herauszunehmen und umzudrehen ist nicht schön. Überhaupt kann es nerven, wenn man immer wieder die Karte umblättern muss. Bei starkem Wind mit einer Karte zu hantieren ist auch nicht schön. Mit Karte in der Dämmerung oder Dunkelheit zu fahren, ist nicht ohne weiteres möglich, mit GPS geht es zur Not. In Städten ist die Orientierung mit Karte i. a. sehr schwer, man kann oft keine einzelnen Straßen mehr erkennen (wenn es kein spezieller Stadtplan ist). Außerdem fehlen mir in der Karte die Straßennamen. In der Karte kann man nicht zoomen. Karten sind i. a. nicht so aktuell wie OSM. In einer Karte hat man nie diese Vielfalt von POIs und auch keine Suchfunktionen dafür. Wenn ich nur mit Karte gefahren bin, konnte ich oft hinterher nicht mehr meine exakte Strecke rekonstruieren. Und es gibt sicher noch mehr Vorteile, die GPS hat. Gruß, Helmut
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Off-topic
#1136565 - 13.06.15 17:52
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Toxxi]
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Moderator
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Ich glaube, das ist besser wassergeschützt (oder gar wasserdicht?) als ein normales Handy. Dann wäre es eine Untermenge von Smartphones...
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Off-topic
#1136566 - 13.06.15 17:53
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Dietmar]
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Outdoorhändi. braucht dir doch nicht sein, gibt doch schon einen neuen Markt für Radler dafür Mein 4"-Streichelhändie ist auch 100% wasserdicht, gibt doch Gefrierbeutel.
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Geändert von Margit (13.06.15 17:56) |
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#1136571 - 13.06.15 18:08
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: HelmutHB]
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Ein gro´ßer Vorteil von Karten finde ich immer noch die Übersicht, ich bin Anfang Mai nach Ungarn gefahren.
In Österreich war das Wetter ziemlich mies und ich habe mich auch nicht so fit gefühlt. In die Karte gechaut, wo einigermaßen geschickte Bahnlinie verlaufen, die in meine Richtung führen und zum passenden Bahnhof geradelt.
Klar hätte ich mich mit dem Garmin zum nächsten Bahnhof routen lassen, aber ohne die Übersichtskarte hätte ich nicht gesehen, wie die Bahnlinien verlaufen.
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#1136572 - 13.06.15 18:21
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Sickgirl]
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Kann ich nachvollziehen, ohne Karten bzw. Straßenatlas wäre ich auch schon mehrfach aufgeschmissen gewesen. Ich brauche immer einen Überblick. Die Michelin Straßenatlanten fand ich ganz hilfreich, wenn man quer durch ein ganzes Land reisen will. https://www.adac-shop.de/out/pictures/ge...82067192935.jpgDas war die Planungsgrundlage am Vorabend für den jeweils nächsten Tag. Da das Routing meiner Garmingeräte über längere Distanzen so bescheiden ist, habe ich auf Basis der Karte meist in 5-15 km Abschnitten Wegpunkte im Navi gesetzt.
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Geändert von Nordisch (13.06.15 18:24) |
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#1136573 - 13.06.15 18:21
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Sickgirl]
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in solchen Fällen gehst du kurz online und schaust dir http://www.öpnvkarte.de/ an oder schaust in der DB-App nach, da kannst du auch gleich die Fahrkarte buchen.
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Geändert von Margit (13.06.15 18:24) |
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#1136576 - 13.06.15 18:36
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Sickgirl]
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Moderator
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Ein gro´ßer Vorteil von Karten finde ich immer noch die Übersicht, [...] Sehe ich genauso. Deshalb habe ich auf Reise immer zusätzlich zum Navi auch Papierkarten dabei.
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#1136577 - 13.06.15 18:47
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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abwesend
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Erstens hat in Österreich das Internet in meinem Smartphone nicht funktioniert und ich hätte immer noch nicht im Überblick gesehen wie die Bahnlinien verlaufen.
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#1136580 - 13.06.15 19:10
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Lange Jahre hatte ich das Nüvi 200 und war damit ganz zufrieden. DAnn habe ich mir das Nachfolgegerät Nüvi 30 zugelegt, in der Hoffnung, dass es schneller und bedienerfreundlicher ist. Leider weder das eine, noch das andere. Parallel hatte ich ein Motorola Defy mit Orux-maps, als größtes Manko empfand ich die fehlende Routingfähigkeit. Also nahm ich, wenn ich einen Track als gpx vorgeplant hatte, das Defy, wenn ich Routing brauchte, das Nüvi. Seit es mir gelungen ist Openandromaps und Brouter zu installieren, brauche ich das Nüvi nicht mehr. Allerdings muckt brouter auf dem Motorola Defy brouter, es findet den Startpunkt nicht. Die gleichen Programme habe ich mir auch auf ein 7-Zoll-Tablet geladen, aber da ist die Befestigung grenzwertig, das Ablesen schlecht und der Akku schnell runter. Jetzt habe ich auch ein 5-Zoll-Smartphon von Lenovo, mit dem ich recht zufrieden bin. Mit meinem Ladegerät hält es die Akkuladung aufrecht, auch wenn GPS angeschaltet ist, Ablesbarkeit is besser als beim Defy Leider ist es nicht wassergeschützt. Das wird mich wohl auch auf meiner diesjährigen Sommertour begleiten, und natürlich eine Übersichts-Papierkarteim Maßstab 1:200 000.
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#1136584 - 13.06.15 19:49
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Ohne Navi würde ich wesentlich weniger Fahrrad fahren. Mein Orientierungssinn ist, gelinde gesagt, schlecht und Papierkarten finde ich unterwegs für die Navigation eher gräulich. Mittlerweile kenne ich meine Standardstrecken und kann kleinere Umwege auch so meistern. Aber wehe die Strasse macht dreimal ne Biege, dann könnt ich Richtung Russland fahren und würd es erst merken, wenn die Schilder unleserlich werden. Auf Touren habe ich trotzdem meist eine Papierkarte dabei, weil die eben eine Übersicht bietet, die selbst ein Tablet nie erreichen kann. In Pausen packe ich die aus, schaue drauf und freue mich, wenn ich die gefahrene Strecke nachvollziehen kann. Manchmal geht auch das nur mit Hilfe des Navi. Für alltägliche Fahrten benutzt wohl niemand ein Navi, die Wege kennt man. Widerspruch! Mein Navi wird auf den Lenker geklemmt, sobal die Strecke mehr als ein paar hundert Meter lang ist. Zum Bäcker schaff ich es noch so, aber alles andere .... Dafür fahre ich auch gerne mal einen Schlenker, der nicht vom Navi vorgegeben wurde um eine neue Strasse kennenzulernen. Verfahren kann ich mich dank Navi dabei nicht. (Solange die Akkus halten ...)
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#1136585 - 13.06.15 19:59
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Toxxi]
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Wir habe eher gute Erfahrungen in der Toskana gemacht, als wir auf die absurde Idee kamen, nachmittags Hunger zu bekommen. Der freundliche Papa mit Kind konnte uns aber zielsicher und genau beschreiben, wo wir eine geöffnete Bar finden. Und es stimmte. Was isn eigentlich ein Outdoornavi? Sowas wie dein Garmin Oregon: - wasserdicht - eigene Karten draufspielen - Tracks und Wegpunkte verwalten - einigermaßen stoßfest - keine Sprachausgabe - vernünftige Batterielaufzeit - meistens noch Gimmicks wie Kompass, Höhenmesser etc. Alle diese Eigenschaften zusammen haben weder das Autonavi noch das Smartphone. Obwohl die Smartphones wohl demnächst dort hin vorstoßen können. Und ganz wichtig (was ich beim Smartphone am meisten vermisse): Ein Display, das sich auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesen lässt. Ist bei den meisten Outdoornavis dank transflektivem Display der Fall. Smartphones mit solcher Technik gibt es leider überhaupt nicht
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#1136586 - 13.06.15 20:16
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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In Österreich? Martina
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#1136589 - 13.06.15 20:56
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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In Österreich? Ist das ganze nicht International oder zumindest Europaweit verwendbar? Ich kann zumindest auf oebb.at auch von Berlin nach Dresden fahren. Ich glaub das System und die Software dahinter hatte auch einen Namen …
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Geändert von Mike42 (13.06.15 20:57) |
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#1136591 - 13.06.15 21:02
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Mike42]
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In Österreich? Ist das ganze nicht International oder zumindest Europaweit verwendbar? Ich kann zumindest auf oebb.at auch von Berlin nach Dresden fahren. Ich glaub das System und die Software dahinter hatte auch einen Namen … Die Software heißt Hafas und funktioniert tatsächlich international. Margit hat aber nicht auf eine Auskunftseite, sondern auf eine Karte verlinkt. Die allerdings zumindest behauptet, weltweit zu gelten... Allerdings eignet sich so eine Karte auf einem Handydisplay m.E. genausowenig wie jede andere um eine Übersicht zu bekommen wo der nächste Bahnhof ist. Martina
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#1136592 - 13.06.15 21:13
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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Genau, richtigen Überblick habe ich damit genauso schwer wie mit meinem Garmin.
Aber das war eh hypothetisch, da aus irgendwelchen Gründen mein mobiles Internet nicht funktioniert hat, erst wieder in Ungarn konnte ich online gehen.
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#1136604 - 14.06.15 06:21
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Hallo, ich oute mich als total orientierungslos. Ich habe kein wirkliches Gefühl dafür. Ich habe zwar in der Regel eine Papierkarte zur Orientierung dabei, komme aber sowieso immer vom geplanten Weg ab, wenn keine eindeutigen Schilder aufgestellt sind. Meine Ziele erreiche ich zwar trotzdem irgendwie immer, aber wahrscheinlich auf höchst uneffiziente Art und Weise. Deshalb benutze ich erst gar keine elektronischen Spielereien, bei denen ich dann auch noch immer auf den Akku achten müsste. Ich hatte mal einen kleinen Kompass für auf den Lenker zu klipsen. War gut für die ungefähre Himmelsrichtung und nahm einem das Gefühl des ausgeliefert seins. Gruß Meinhard PS: habe gerade gelesen, dass ich einen Bruder im Geiste habe. Gude, Ben (SFR)
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Geändert von fahrstahl (14.06.15 06:24) |
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#1136607 - 14.06.15 06:45
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Sickgirl]
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nur so interessehalber, wieviel kg Karten schleppst du so mit? Habe mal geschaut 1:100000 im Westen Mauerstetten (Kaufbeuren müsste ich Anschlusskarte verwenden), im Osten Beuerberg. Sind bei RR-Planung gerade mal 70km, jede Menge Papier für Norden und Süden. Papierkarten drucke ich mir selbst, entlang meiner ungefähren geplanten Route, die dann auch eingezeichnet ist. West-Ost-Route Stuttgart-Budapest wäre bei mir ein DIN-A4 Blatt und auf der Rückseite noch jede Menge Platz für Notizen. Radeln tu ich ja offline ohne Navigation entlang oder wenigstens in der Nähe meines Tracks mit Osmand und habe stets den Überblick, notfalls kann ich mir die Karte auf 10m groß zoomen.
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#1136609 - 14.06.15 06:55
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: SFR]
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Ohne Navi würde ich wesentlich weniger Fahrrad fahren. Mein Orientierungssinn ist, gelinde gesagt, schlecht und Papierkarten finde ich unterwegs für die Navigation eher gräulich. Seit ich Navi habe trau ich mich überall hin, Bildschirm am Lenker ist für mich Landkarte mit Positionsanzeige
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Geändert von Margit (14.06.15 06:55) |
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#1136610 - 14.06.15 06:56
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Habe es noch nicht gewogen, aber nach Ungarn haeb ich mir die Karten mit der Schere zurecht geschnitten.
Auf meinem Garmin hätte ich die Bahnlinien nie gefunden, zoomt man raus fehlen die kleinen Straßen und Bahnlinien, zoomt man rein hat man keinen Überblick.
Aber mein Orientierungssinn ist ganz brauchbar, ich finde mich auch nur mit Karten zurück.
In Frankreich zBsp unterwegs die jeweils benötigten Karten kaufen, habe da auch schon spontan die Routen geändert und habe deswegen neue Karten benötigt. Abgefahrene Karten nach Hause schicken.
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#1136614 - 14.06.15 07:49
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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. . . . sondern auf eine Karte verlinkt. Die allerdings zumindest behauptet, weltweit zu gelten... hier ist das wie allen OSM-Daten: Es kommt halt darauf an, dass Daten erhoben und/oder gepflegt werden. Die Idee bei dieser Karte ist, dass nicht nur Bahnhöfe und andere Haltestellen sondern auch Streckenverläufe einzelner Bahn- und/oder Buslinien dargestellt werden. In meiner Region sind die Daten recht gut erfasst, in anderen Regionen habe ich schon größere Lücken festgestellt. Da ich dort jedoch weder ansässig noch häufiger unterwegs bin, kann ich kaum zu einer Verbesserung der Datenlage, insbesondere Erstellung von Relationen zu einzelnen Verkehrslinien beitragen. Da bleibt nur die Hoffnung, dass andere OSM-Nutzer in ihren jeweiligen Regionen weitere passende Daten in das OSM-System einspeisen. Allerdings eignet sich so eine Karte auf einem Handydisplay m.E. genausowenig wie jede andere um eine Übersicht zu bekommen wo der nächste Bahnhof ist. um einen Bahnhof zu finden, kommt es meines Erachtens nicht so sehr auf ein großes Display sonder eher auf eine ordentlich indizierte Datenbank und eine gute Abfrageroutine an. Da sind nach meiner Beobachtung einige OSM-Karten nicht besonders gut ausgestattet. Ich habe oft den Eindruck, dass die von Garmin in deren Firmware implementierte Abfrageroutine nicht so recht zur Indexierung der PoI's so mancher OSM-Karte passt. Aber ich habe mich daran gewöhnt und gebe meinem Oregon etwas mehr Zeit in den Datenbanken meiner Garmin-Straßenkarte und verschiedener OSM-Karten zu suchen.
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#1136616 - 14.06.15 08:05
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Mike42]
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Guck mal nach kyocera torque. Das soll genau das gut können.
Job
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#1136624 - 14.06.15 08:38
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Radeln tu ich ja offline ohne Navigation entlang oder wenigstens in der Nähe meines Tracks mit Osmand Heißt das, dass für dich das Fahren entlang eines Tracks nicht unter "Navigation" fällt? Demnach würde ich "ohne Navigation" radeln und müsste meine Antwort auf die Umfrage korrigieren bzw. dürfte gar nicht teilnehmen, weil "ohne Navigation" ja nicht als Antwort möglich ist..
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Geändert von Axurit (14.06.15 08:39) |
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#1136631 - 14.06.15 09:25
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Moin Margit, der Anlass, uns ein Navi zuzulegen war die Tatsache, daß wir unsere Fahrradreisen "plötzlich" mit einem Kleinkind im Schlepp machen durften. Bei derartigen Fahrrdreisen macht man die Pausen kindbezogen und nicht, wenn man sich an einer komplizierten Wegegabelung mit flatternden Papierkarten orientieren muß. Unser erstes Navi war, wie auf dem Foto zu sehen ist, ein simples Garmin Gekko und es hat diesen vorgesehenen Zweck tadelos erfüllt... Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#1136637 - 14.06.15 10:23
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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wenn ich mir immer diese Diskussionen hier in Ausrüstung anschaue, wo seitenlang geklagt, gejammert wird, wie man wie welche Karte auf welches Navi bekommt, wie man dann noch am Besten irgendwelche Trackpunkte übertragen usw und sofort bekommt, belasse ich es beim Phone , Sonne und Wind.
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#1136639 - 14.06.15 10:23
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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200 000er Karten reichen, zumindest als "Generalkarte" völlig aus, da ist normalerweise alles drauf. Wenn man davon soviel wegschneidet, wie ganz sicher für die geplante Tour verzichtbar, bleibt nur wenig Papier übrig. Das ist dann allerdings kompetent für alle Belange außer Stadtplänen. Es ist genau wie Sickgirl schreibt: Elektrische Übersicht kann es wegen der Monitorkleinheit nur ohne Details geben, Details nur ohne Übersicht.
Aus reiner Freude am Spielen werde ich die kommende Reise das Schmachtfon mit GuMä dabeihaben und sicherlich auch einmal in einer unbekannten Großstadt (Genova, Palermo) die freundliche Dame dazu animieren, mich stimmlich zu routen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (14.06.15 10:24) |
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#1136640 - 14.06.15 10:28
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: iassu]
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200 000er Karten reichen, zumindest als "Generalkarte" völlig aus, da ist normalerweise alles drauf. Wenn man davon soviel wegschneidet, wie ganz sicher für die geplante Tour verzichtbar, bleibt nur wenig Papier übrig. Da wir uns meistens nicht so recht im voraus entscheiden können wo es langgehen soll, haben wir auf mehrtägigen Reisen eigentlich immer auch 'überflüssige' Karten dabei. Maßstab kommt drauf an, was das jeweilige Land so bietet. Bisher haben wir es trotz dieses überflüssigen Gewichts auf alle Berge hochgeschafft. Routing mit dem Smartfon haben wir einmal ausprobiert, die nicht asphaltierte Steigung von annähernd 20 Prozent war nichtmal schiebend lustig... Martina
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#1136641 - 14.06.15 10:31
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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das kommt davon, wenn man nach GB reist
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1136642 - 14.06.15 10:38
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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Man muss doch nur die richtigen Karten nutzen auf Smartphone und/oder GPS..Dann werden einmal auch die Höhenmeter angezeigt Ich bin heilfroh, dass ich den Kartenspiel nicht mehr mitschleppen muss. Eine Übersichtskarte reicht aus, seitdem ich mit GPS fahre. Gruß Thomas
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#1136643 - 14.06.15 10:39
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: iassu]
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das kommt davon, wenn man nach GB reist Das war in Good old Germany Martina
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#1136644 - 14.06.15 10:41
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: iassu]
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...oder beim Routing im hügeligen Gelände "kürzeste Strecke" eingestellt hat.
Grüße
zaher
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#1136646 - 14.06.15 10:45
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Thomas1976]
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Man muss doch nur die richtigen Karten nutzen auf Smartphone und/oder GPS..Dann werden einmal auch die Höhenmeter angezeigt Dass es da den Berg hochgeht war uns klar, das war auch auf unserer Karte zu sehen. Eine Straße gabs nicht, wir waren auf der Suche nach einem Waldweg, auf dem man über diesen Berg kommt. Das reine Routing hat ja auch funktioniert, d.h. wir sind genau da rausgekommen wo wir wollten. Was in meinen Augen falsch war, war die Information, dass dieser Weg mit dem Rad fahrbar sein könnte. Die selbe Steigung auf glattem Asphalt oder auf einem festen Waldweg hätten wir wahrscheinlich bewältigen können, aber nicht auf einem Weg der im Prinzip aus groben Felsbrocken bestand und noch zusätzlich durch Holzabfuhr beschädigt war (dass die Software letzteres nicht wissen kann ist mir klar, aber auch sonst wäre das fragliche Stück mit bepacktem Rad nicht fahrbar gewesen. Ein sehr versierter Mountainbiker hätte es eventuell geschafft). Martina Martina
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#1136647 - 14.06.15 10:51
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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Kann Dir aber auch mit den so hochgelobten ADFC Karten auch passieren. Ich war letztes Wochenende im Harz und habe die Route vorab geplant nach der ADFC Karte. Was da als gute Strecken eingezeichnet war, ging teilweise über faustdicke Steine.
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#1136649 - 14.06.15 10:55
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: iassu]
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200 000er Karten reichen, zumindest als "Generalkarte" völlig aus, da ist normalerweise alles drauf. Wenn man davon soviel wegschneidet, wie ganz sicher für die geplante Tour verzichtbar, bleibt nur wenig Papier übrig. Das ist dann allerdings kompetent für alle Belange außer Stadtplänen. Andreas, wir staunen, wie gut wir einer Meinung sein können. Wie eigentlich oft außer beim Nudismus. Mit ebensolchem Staunen lese ich von einer Befahrung Palermos Wer die tragische Schönheit der Ruinen goutiert wird es mögen. Allerdings ist Routing in dieser Stadt mit Sicherheit das kleinste Problem (gibt nur in den Vorstädten 1, 2 Radspuren). Es ist vielmehr das Verkehrsgeschehen.
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#1136651 - 14.06.15 10:58
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Naja, von Papierkarten habe ich auch die Schnauze voll. Aber man kann doch ganz einfach eine schöne Offlinekarte aufs Handy laden und dann eben - genau wie bei einer Papierkarte - hin und wieder nachgucken. Dann noch Handy auf Flugzeugmodus (Karte ist eh offline), dann hält die Batterie auch 4 Tage. Wer's möchte kann dann dazu noch eine einzelne, dünne Karte für die grobe Übersicht haben. Passt doch
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#1136653 - 14.06.15 11:01
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Thomas1976]
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Kann Dir aber auch mit den so hochgelobten ADFC Karten auch passieren. Weiß ich. Ich lobe diese Karten auch nicht... Aber wenn die Navisoftware keine Verbesserung bringt, dann lohnt sich auch der Wechsel nicht wirklich. Martina
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Geändert von Martina (14.06.15 11:01) |
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#1136656 - 14.06.15 11:25
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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Kann Dir aber auch mit den so hochgelobten ADFC Karten auch passieren. Weiß ich. Ich lobe diese Karten auch nicht... Aber wenn die Navisoftware keine Verbesserung bringt, dann lohnt sich auch der Wechsel nicht wirklich. Martina du nimmst 3 Sachen mit, Papier für die Übersicht, Navi fürs kleinklein und Smarty für die Fahrkarte
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#1136658 - 14.06.15 11:27
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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Kann Dir aber auch mit den so hochgelobten ADFC Karten auch passieren. Weiß ich. Ich lobe diese Karten auch nicht... Aber wenn die Navisoftware keine Verbesserung bringt, dann lohnt sich auch der Wechsel nicht wirklich. Martina Schon mal ein GPS ausprobiert? Ich könnte Dir 10 Vorteile aufzählen. Alleine schon die Sucherei in Städten habe ich seitdem ich GPS nutze nicht mehr.
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#1136659 - 14.06.15 11:37
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Thomas1976]
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Schon mal ein GPS ausprobiert?
Unser Etrex wurde noch in DM bezahlt. Martina
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#1136690 - 14.06.15 15:16
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Axurit]
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Radeln tu ich ja offline ohne Navigation entlang oder wenigstens in der Nähe meines Tracks mit Osmand Heißt das, dass für dich das Fahren entlang eines Tracks nicht unter "Navigation" fällt? Demnach würde ich "ohne Navigation" radeln und müsste meine Antwort auf die Umfrage korrigieren bzw. dürfte gar nicht teilnehmen, weil "ohne Navigation" ja nicht als Antwort möglich ist.. die "Navigation", also den Track, hatte ich doch bereits zu Hause am PC erstellt und deshalb ist es doch Navigation, wann ich einen Track abradle. Am Handy schalte ich aber Navigation nicht an, weil kaum fährt man mal über eine Kreuzung drüber, berechnet dieses MistProgramm doch gleich meine mühsamst geplante Tour vom momentanen Standpunkt bis zum Ziel neu, bevorzugt auf den von mir gehaßten Fahrradwegen neben mehrspurigen Stinkautostraßen.
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#1136693 - 14.06.15 15:24
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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Hallo Martina,
lad dir doch einfach mal Osmand-free auf dein Smartphone, dann siehst du den Unterschied. Auf Papierkarten habe ich heute gerne verzichtet, da der Wind die Gewitterwolken schneller als vorhergesagt gen Westen geblasen hat. Habe nur die Karte kleingezoomt und geschaut, wie ich am schnellsten in besiedeltes Gebiet komme, damit ich mich irgendwo unterstellen kann.
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#1136727 - 14.06.15 18:37
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Habe nur die Karte kleingezoomt und geschaut, wie ich am schnellsten in besiedeltes Gebiet komme, damit ich mich irgendwo unterstellen kann. Das ist doch von vorgestern! Kann denn die RegenGewitterRadaräp die Strecke nicht neu berechnen?
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1136729 - 14.06.15 18:52
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Thomas1976]
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Kann Dir aber auch mit den so hochgelobten ADFC Karten auch passieren. Ich war letztes Wochenende im Harz und habe die Route vorab geplant nach der ADFC Karte. Was da als gute Strecken eingezeichnet war, ging teilweise über faustdicke Steine.
Nördlich von Oldenburg führt sogar einer der Routenvorschläge einer ADFC-Karte über einen sumpfigen, mit Holzstämmen ausgelegten Weg. Normalerweise sind da höchstens forstwirtschaftliche Fahrzeuge alle paar Monate mal drauf unterwegs. Fahren mit dem Fahrrad ist da jedenfalls unmöglich.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1136785 - 15.06.15 05:03
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Seghal]
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einer der Routenvorschläge einer ADFC-Karte über einen sumpfigen, mit Holzstämmen ausgelegten Weg. aber ohne solche Erlebniseinlagen wäre das bestimmt keine schöne Radtour Seit am PC Touren planen kann und Navi nutze radle ich mit dem ADFC nicht mehr. Auf die ständigen MTB-Einlagen kann ich verzichten. Selbstverständlich kann man auf dem PC abenteuerliche Wege planen, aber dank digitaler Landkarte am Lenker kann man diese dann umfahren. Erst vorige Woche hatte ich so einen mit Brennesseln gesäumten Trampelpfad als Stück des Tracks, da bin ich aber wirklich nicht durch, obwohl ich immer einen Rollstift für Insektenstiche in der Rahmentasche habe.
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#1136811 - 15.06.15 08:09
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Hallo Margit, ich fahre "etc.", nämlich ein Magellan Triton.
Und ja, ich finde immer noch meinen Weg.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1136828 - 15.06.15 09:26
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Mike42]
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Hi, oder man ums Verrecken nicht aus einer Stadt rauskommt. um aus einer Stadt herausfinden, brauchst Du nur die Sonne... ist genauso einfach wie rein. Zumindest hatte ich in den letzten 25 Jahren keine Probleme gehabt. Wenn Du Dir mit einer Papierkarte ein Roadbook erstellst muß Du auch nicht auf die Karte schauen. Grüße Thomas
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#1136838 - 15.06.15 10:09
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: JohnyW]
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um aus einer Stadt herausfinden, brauchst Du nur die Sonne...
Ich vertraue ebenfalls lieber meinem Navi als der Sonne. Damit finde ich nicht nur aus der Stadt hinaus, sondern tu' das auf genau den radtauglichen Strecken, die ich geplant habe und erwische exakt die radtaugliche Nebenstraße, die ich zum Weiterfahren erwischen will. Um es für die Orientierung auf den Punkt zu bringen: Sonne gut, Navi besser!! Hans
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#1136843 - 15.06.15 10:15
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Hansflo]
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um aus einer Stadt herausfinden, brauchst Du nur die Sonne...
Ich vertraue ebenfalls lieber meinem Navi als der Sonne. Damit finde ich nicht nur aus der Stadt hinaus, sondern tu' das auf genau den radtauglichen Strecken, die ich geplant habe und erwische exakt die radtaugliche Nebenstraße, die ich zum Weiterfahren erwischen will. Um es für die Orientierung auf den Punkt zu bringen: Sonne gut, Navi besser!! Hans Dummerweise regnet es manchmal auch ... Auch für mich, der nix vorher plant, ist das rein- und rauskommen aus mir unbekannten, vor allem größeren Städten mit Navi viel einfacher geworden als vorher. Nicht, dass ich es vorher nicht geschafft hätte - aber jetzt ist es einfacher. Beispiel Avignon, da bin ich häufiger aus Richtung Mont Ventoux reingefahren. Irgendwann ist man auf einer Autostraße und muss also zwingend Alternativen suchen. Ohne Navi hat das auch einigermaßen geklappt, den Papstpalast sieht man irgendwann, die grobe Richtung kenne ich auch. Mit Navi sieht man aber, dass ggf. zwei Blöcke weiter eine bessere Straße ist, die direkter in die Stadt führt etc. Also, Navi ist da nicht zwingend nötig, vereinfacht die Sache jedoch - zumindest mir - teilweise erheblich. Gruß, Holger
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#1136849 - 15.06.15 10:30
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Holger]
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Mit Navi sieht man aber, dass ggf. zwei Blöcke weiter eine bessere Straße ist, die direkter in die Stadt führt etc. Klar, auch wir haben schon Google Maps angeworfen, um rauszufinden, wie man am geschicktesten aus der Stadt kommt. Aber das ist glaube ich nicht das, was man klassischerweise unter Navigation versteht, das ist eher so eine Art elektronischer Immer-Dabei-Stadtplan. Martina
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#1136851 - 15.06.15 10:32
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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Mit Navi sieht man aber, dass ggf. zwei Blöcke weiter eine bessere Straße ist, die direkter in die Stadt führt etc. Klar, auch wir haben schon Google Maps angeworfen, um rauszufinden, wie man am geschicktesten aus der Stadt kommt. Aber das ist glaube ich nicht das, was man klassischerweise unter Navigation versteht, das ist eher so eine Art elektronischer Immer-Dabei-Stadtplan. Martina so benutze ich das da auch immer, für dazwischen kann ich mir was die Landschaft und Namen der Ortschaften schon merken.
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#1136855 - 15.06.15 10:42
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Holger]
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Auch für mich, der nix vorher plant, ist das rein- und rauskommen aus mir unbekannten, vor allem größeren Städten mit Navi viel einfacher geworden als vorher. Zustimmung! Wobei das Reinkommen immer noch irgendwie geht. Zum Zentrum finde ich mich immer. Das Rauskommen ist das größere Problenm. Die meisten Wegweise führen nur auf große Straßen, oft mit Radverbot, oder auf Umgehungsstraßen, die riesige Umwege machen. Gruß Thoralf
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#1136861 - 15.06.15 11:01
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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Mit Navi sieht man aber, dass ggf. zwei Blöcke weiter eine bessere Straße ist, die direkter in die Stadt führt etc. Klar, auch wir haben schon Google Maps angeworfen, um rauszufinden, wie man am geschicktesten aus der Stadt kommt. Aber das ist glaube ich nicht das, was man klassischerweise unter Navigation versteht, das ist eher so eine Art elektronischer Immer-Dabei-Stadtplan. Martina Ja, klar. Aber eben auch einfacher als ein herkömmlicher Stadtplan, weil man sofort sieht, wo man ist. Macht's bequemer.
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#1136872 - 15.06.15 11:24
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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Aber das ist glaube ich nicht das, was man klassischerweise unter Navigation versteht, das ist eher so eine Art elektronischer Immer-Dabei-Stadtplan. Genau deshalb finde die Frage nach der Hardware uninteressanter als die Frage "wofür und wie wird die Hardware verwendet?". Mein Eindruck ist, dass sich der positive Effekt bei den Anwendern zu je einem Drittel aus einem tatsächlichem Mehrwert der elektr. Navigation, dem intensiveren Beschäftigen mit Navigation an sich und einem Placebo-Effekt zusammensetzt. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1136887 - 15.06.15 12:09
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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was man klassischerweise unter Navigation versteht, . . . na ja, was soll man denn unter den Begriffen "Navigation" und/oder "navigieren" verstehen. Hier geht's doch letztlich darum, zu einem bestimmten Ziel zu gelangen oder einen bestimmten Weg zurückzulegen. Welche Methoden und/oder Hilfsmittel benutzt werden, ist da eher zweitrangig. Oder war die Wegefindung mit Nutzung von Sextanten und Beobachtung der Gestirne oder durch Nutzung von simplen und oft noch rudimentären Papierkarten keine Navigation?
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#1136894 - 15.06.15 12:41
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: hopi]
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na ja, was soll man denn unter den Begriffen "Navigation" und/oder "navigieren" verstehen. Das ist doch einfach: Navigieren bedeutet den eigenen Standort bestimmen und die Fuhre auf dem Kurs Richtung Ziel halten.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1136898 - 15.06.15 12:57
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Toxxi]
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Hallo, das hier: Wobei das Reinkommen immer noch irgendwie geht. Zum Zentrum finde ich mich immer. ist aber auch manches mal ganz schön kitzlig. In Angers vom Campingplatz zum Zentrum: Wegweiser führen auf die Autostraße. Ohne Wegweiser kann man sich ganz schön in Wohnstraßen verfranzen.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1136901 - 15.06.15 13:15
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: hopi]
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Oder war die Wegefindung mit Nutzung von Sextanten und Beobachtung der Gestirne oder durch Nutzung von simplen und oft noch rudimentären Papierkarten keine Navigation? Naja, der Thread heißt 'Einsatz von Fahrradnavigation' und du wirst zugeben, dass weder Gestirne noch Sextanten, noch Papierkarten als Antwortmöglichkeiten vorgegeben waren... Ernsthaft: meine Definition von Navigation umfasst alles was du aufgezählt hast und zusätzlich noch Schilder lesen, nach dem Weg fragen und Try and Error ;), aber beim Verfolgen der Diskussionen über Navigation hier im Forum hat sich bei mir der Eindruck festgesetzt, die hier zugrundeliegende Definition von Navigation beschränkt sich auf die Methoden, die die GPS-Positionsbestimmung mitnutzen. Und in diesem Sinn ist es keine Navigation, bei ausgeschaltetem GPS-Empfang einen Blick auf Google Maps zu werfen. Martina
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#1136917 - 15.06.15 13:58
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Martina]
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bei ausgeschaltetem GPS-Empfang einen Blick auf Google Maps zu werfen. dann lieber Papierkarten, insbesondere Stadtpläne für Großstädte. Persönlich habe ich einen sehr schlechten Orientierungssinn. Dank Navi, Handy hat man ja eh immer dabei, kann ich auch spontan von unterschiedlichen Ausgangspunkten wohin. Als ich Landpomeranze vor ein paar Jahrzehnten nach München zog, suchte ich den Kreisverkehr "mittlerer Ring", um mich neu zu orientieren. Als ich das zweite Mal das Olypiastadion sah, hat es mir gereicht und ich bin den Autobahnschildern gefolgt, damit ich nach Hause kam. Dank Navi trau ich mich auch alleine mir unbekannte Strecken radeln, denn in freiem Gelände nutzt mir die beste Karte nichts, wann ich nicht weiß wo ich bin.
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#1136941 - 15.06.15 15:51
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: JohnyW]
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oder man ums Verrecken nicht aus einer Stadt rauskommt. um aus einer Stadt herausfinden, brauchst Du nur die Sonne... ist genauso einfach wie rein. Zumindest hatte ich in den letzten 25 Jahren keine Probleme gehabt. Ich hab ja kein Problem eine Richtung zu halten, meistens weiß ich sogar instinktiv wo die Himmelsrichtungen sind. Nur wie andere schon gesagt haben sind dann oft Einbahnen, Autobahnen, Gleiße, Flüsse usw. als großräumige Hindernisse im Weg. Oder man fährt auf irgendeiner kleinen Nebenstraße wo man ständig rote Ampeln und Nachrang hat und gleich parallel daneben wäre die große Hauptstraße gegangen. Wenn Du Dir mit einer Papierkarte ein Roadbook erstellst muß Du auch nicht auf die Karte schauen. Roadbook? Du meinst so kryptisch abgekürzte Weganweißungen? Oder einfach nur Karte im handlichen Format zum Umblättern? Fand ich bei den Karten vom Donauradweg ganz angenehm, ist aber relativ viel Aufwand sich sowas selbst zu erstellen. Die textuelle Beschreibung auf der Rückseite „nach 20m bei der gelben Kapelle rechts abbiegen“ fand ich unnötig.
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Geändert von Mike42 (15.06.15 15:56) |
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#1137048 - 15.06.15 20:39
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Mike42]
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Ihr führt ja hier fast schon weltanschauliche Gespräche. Oder ist es einfach etwas Tratsch? Ich benutze zum Routing und navigieren ein 5"Smartphone Sony Xperia Z1. Dieses Smartphone ist wasser-und staubdicht und stabil gebaut, ein Outdoorsmartphone eben. Auf dem großen Display sieht man wenigstens alles recht gut. Der Prozessor ist sehr schnell, so dass ein Routing leicht möglich ist. Um bei den vielen Möglichkeiten, wegen der vielen Wege, eine ideale Route zu berechnen ist eine hohe Rechnenleitung von Vorteil. Der GPS-Empfänger ist sehr empfindlich, schnell und genau. Diese Smartphone war mir aber zu teuer, deshalb habe ich bei Ebay und auch Ebay-Kleinanzeigen nach einem guten gebrauchten gesucht, und auch eins tatsächlich gefunden.
Zur Navigation benutze ich Locus (kostet 8,50)mit dem untergelegten Programm Brouter. Das funktioniert hervorragend, erfordert aber dass man sich wirklich einarbeitet. Daran scheitern anscheinend einige? Und jetzt kommt das Wichtigste, die Karten. Diese kann man kostenlos herunterladen (eine kleine Spende sollte schon sein). Und diese Karten sind hervorragend für Radfahrer geeignet. Ich glaube, dass es kaum etwas besseres gibt, glaube dies aber nur! Mit diesem System kann man sich spielend leicht Routen unterwegs berechnen. Es leitet einen dann auch sicher zum Ziel. Wie schon gesagt, man lädt sich die Karten, Vektor-Karten herunter und braucht deswegen kein Internet unterwegs. Die Karten sind sehr genau, da fehlt einfach nichts und dennoch recht klein, z.B. Deutschland nur 800 Mb. Wenn ihr mit Google sucht findet Ihr eine Menge an Informationen zu diesem System. Ich kann es nur jedem empfehlen!
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#1137060 - 15.06.15 21:57
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Herumtreiber]
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Zur Navigation benutze ich Locus (kostet 8,50)mit dem untergelegten Programm Brouter. Das funktioniert hervorragend, erfordert aber dass man sich wirklich einarbeitet. Daran scheitern anscheinend einige? Und jetzt kommt das Wichtigste, die Karten. Diese kann man kostenlos herunterladen (eine kleine Spende sollte schon sein). Und diese Karten sind hervorragend für Radfahrer geeignet. Ich glaube, dass es kaum etwas besseres gibt, glaube dies aber nur! Mit diesem System kann man sich spielend leicht Routen unterwegs berechnen. Es leitet einen dann auch sicher zum Ziel. Wie schon gesagt, man lädt sich die Karten, Vektor-Karten herunter und braucht deswegen kein Internet unterwegs. Die Karten sind sehr genau, da fehlt einfach nichts und dennoch recht klein, z.B. Deutschland nur 800 Mb. Wenn ihr mit Google sucht findet Ihr eine Menge an Informationen zu diesem System. Ich kann es nur jedem empfehlen! Verwendet Locus nicht auch „nur“ die OpenStreetMap-Karten? Osmand kann fast alles und ist frei und gratis. Einarbeitung? Naja, man muss sich halt durch die App durchwischen und tapsen. Nicht das ich deine Euphorie schmälern möchte, ich finds auch toll und bin mit OpenStreetMap schon ein paartausend km problemlos gefahren Ich frag mich gerade, ob man bei der brouter-App auch die Routing-Kriterien anpassen kann, so wie beim Online-Tool.
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Geändert von Mike42 (15.06.15 21:57) |
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#1137079 - 16.06.15 05:30
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Mike42]
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Ich frag mich gerade, ob man bei der brouter-App auch die Routing-Kriterien anpassen kann, so wie beim Online-Tool. in der App-Beschreibung steht Wenn Sie nicht eine der Karten-Apps OsmAnd, Locus-Maps or Oruxmaps kennen, dann ist die BRouter-App für Sie nutzlos! Bitte nur laden, wenn Sie etwas Zeit mitbringen, um die Installation zu verstehen. Welche Vorteile lasse ich mir entgehen Hatte den BRouter schon mal stundenlang installiert, konnte aber keinen Unterschied feststellen und habe die App wieder deinstalliert.
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#1137094 - 16.06.15 06:32
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Oldmarty]
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ab 28.01.2015 nur noch Fußgänger den Rest des Jahres erstmal traurig Hat sich erledigt zu 70% schmunzel Sinnfreie Diskussionen führen,oder auch:Der kleine Sex des Rechthabers. Jetzt ist die Gute Alte Zeit von Morgen will ja nicht meckern, aber könntest du deine Signatur evtl. etwas kürzen Am Handy verdeckt deine Signatur immer die ersten Zeilen des Folgebeitrages und Themenübersicht ist kaum zum anklicken. Danke
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#1137111 - 16.06.15 07:33
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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will ja nicht meckern, aber könntest du deine Signatur evtl. etwas kürzen Man kann die Anzeige der Signaturen in seinen Profil-Einstellungen abschalten.
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#1137129 - 16.06.15 08:30
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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will ja nicht meckern, aber könntest du deine Signatur evtl. etwas kürzen Am Handy verdeckt deine Signatur immer die ersten Zeilen des Folgebeitrages und Themenübersicht ist kaum zum anklicken. Danke Wobei dies auch eher ein Problem deines Browsers zu sein scheint. Auf meinen mobilen Endgeräten gibt es keine Probleme mit der Anzeige der Signatur. Ich verwende "Opera mini" und den "CM Browser".
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1137151 - 16.06.15 09:40
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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ab 28.01.2015 nur noch Fußgänger den Rest des Jahres erstmal traurig Hat sich erledigt zu 70% schmunzel Sinnfreie Diskussionen führen,oder auch:Der kleine Sex des Rechthabers. Jetzt ist die Gute Alte Zeit von Morgen will ja nicht meckern, aber könntest du deine Signatur evtl. etwas kürzen Am Handy verdeckt deine Signatur immer die ersten Zeilen des Folgebeitrages und Themenübersicht ist kaum zum anklicken. Danke so besser?
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#1137155 - 16.06.15 10:01
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Oldmarty]
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Wenigstens Themenübersicht lässt sich anklicken
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#1137157 - 16.06.15 10:05
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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In Deinem Profil kannst Du wählen, ob Signaturen unter den Beiträgen angezeigt werden sollen.
Grüße
zaher
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#1137158 - 16.06.15 10:06
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Moderator
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Wenigstens Themenübersicht lässt sich anklicken Und die Off-Topic-Markierung lässt sich abklicken
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#1137214 - 16.06.15 15:05
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Welche Vorteile lasse ich mir entgehen Hatte den BRouter schon mal stundenlang installiert, konnte aber keinen Unterschied feststellen und habe die App wieder deinstalliert. Du musst deiner Navigations-App dann auch noch sagen, dass sie brouter nutzen soll. Kennst du http://brouter.de/brouter-web/ ? BRouter kann so tolle Sachen wie z.B. Höhenmeter oder 90° Kurven berücksichtigen und anpassbare Profile. Ich finde fastbike und trekking eigentlich schon sehr gut und hab mich noch nicht näher damit befasst. Die Profile sind in einer simplen Sprache, hier z.B. ein Auszug aus dem Trekking-Profil:
# exclude motorways and proposed roads
#
if ( highway=motorway|motorway_link ) then 100000
else if ( highway=proposed|abandoned ) then 100000
#
# actuals roads are o.k. if we have a bike hint
#
else if ( highway=trunk|trunk_link ) then ( if isbike then 1.5 else 10 )
else if ( highway=primary|primary_link ) then ( if isbike then 1.2 else 3 )
else if ( highway=secondary|secondary_link ) then ( if isbike then 1.1 else 1.6 )
else if ( highway=tertiary|tertiary_link ) then ( if isbike then 1.0 else 1.4 )
else if ( highway=unclassified ) then ( if isbike then 1.0 else 1.3 )
#
# default for any other highway type not handled above
#
else 2.0 Da sieht man z.B., das Nebenstraßen gegenüber Freilandstraßen und Bundesstraßen bevorzugt werden. Solche Informationen vermisse ich bei anderen Routing-Programmen, wo es oft nur ein Profil für Fahrräder gibt und man erst durch Versuch draufkommt, welche Kriterien es verwendet (und dann keine Chance hat diese zu ändern).
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Geändert von Mike42 (16.06.15 15:13) |
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#1137224 - 16.06.15 15:41
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Mike42]
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Die Profile sind in einer simplen Sprache welche ich leider nicht verstehe. Ich mag mir für die nächsten paar schönen Tage einen kleinen Ausflug planen: Da die Züge gen Salzburg immer überfüllt sind, will ich von zu Hause losradeln, also wann ich ausgeschlafen und gemütlich Kaffee getrunken habe. Über Altötting und ein paar Seen will ich zum Mondsee und dann zruck bis Kufstein. Dort kann ich mir dann überlegen, ob ich vollends heim radle oder spätabends in einen ziemlich leeren Zug steige. Und wie mach ich mir jetzt meinen Track mit dem BRouter Bundesstraßen sehe ich bei Komoot auch und plane die gleich mal um, dann wechsle ich auf die Kartenansicht OpenCyleMap und schau, ob ein paar regionale Radwege in der Nähe sind. Und wann mir vor Ort die Wege nicht gefallen, dann frag ich einheimische RadlerInnen nach einer schönen Strecke mit Biergarten
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#1137256 - 16.06.15 18:27
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Bundesstraßen sehe ich bei Komoot auch und plane die gleich mal um, dann wechsle ich auf die Kartenansicht OpenCyleMap und schau, ob ein paar regionale Radwege in der Nähe sind. Nagut, machen wir es simpler: BRouter macht schon mit dem Standard „trekking“ Profil sehr tolle (finde ich) Routen. Es berücksichtigt Höhenmeter, bevorzugt Radwege (aber nicht extrem), asphaltierte Strecken usw. Manuellen Anpassungen, wo man das Routing-Tool mit einem Wegpunkt alle 5km daran „erinnern“ muss auf einem bestimmten Weg (z.B. von Linz nach Wien am Donauradweg) zu bleiben, fallen damit oft weg. Mir gefallen die Routen meistens besser als das was OpenRouteService oder MapQuest ausspucken. Besser als OpenRouteService ist das Webtool sowieso. Und dann hat man halt noch die Möglichkeit, die Kriterien anzupassen. Höhere Kosten für Steigungen, wenn du mit viel Gepäck unterwegs bist. Höhere Kosten für Fähren, wenn man geizig ist oder es einem zu umständlich ist. Niedrigere Kosten für Feldwege und unasphaltierte Straßen wenn das Fahrrad geländegängiger ist usw. usf. Ich bin ja wirklich kein Experte für BRouter, aber das scheint echt fast alles zu können, was man sich von einem Routing-Tool wünschen kann und technisch machbar ist. Und schnell ist es auch noch. Was es natürlich nicht kann, ist für Margit die Strecke mit den meisten Biergärten rauszusuchen.
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#1137286 - 16.06.15 20:03
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Mike42]
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Was es natürlich nicht kann, ist für Margit die Strecke mit den meisten Biergärten rauszusuchen. na, dann muss ich mich ja nicht anstrengen, die "simple Sprache" zu lernen und mach weiter wie bisher Screenshot
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#1137289 - 16.06.15 20:24
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Bei mir sieht die Feierabendrunde so aus: *klick* (die Wegpunkte musste ich ihm aufzwingen weil er sonst nicht auf Bergspitzen routet)
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Geändert von Mike42 (16.06.15 20:26) |
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#1137292 - 16.06.15 20:30
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Beiträge: 25.086
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na, dann muss ich mich ja nicht anstrengen, die "simple Sprache" zu lernen á propos: einer der ältesten Gymnasiastenübersetzungskalauer lautet: "navigare necesse est" --> Schiffen tut not.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (16.06.15 20:30) |
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#1137295 - 16.06.15 20:38
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: iassu]
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na, dann muss ich mich ja nicht anstrengen, die "simple Sprache" zu lernen á propos: einer der ältesten Gymnasiastenübersetzungskalauer lautet: "navigare necesse est" --> Schiffen tut not. Schiffen? Dafür gibt es die WC-Finder App... HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#1137299 - 16.06.15 20:49
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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...Über Altötting und ein paar Seen will ich zum Mondsee und dann zurück bis Kufstein. Dort kann ich mir dann überlegen... Überlege dir, im "Auracher Löchl" einen weinseligen Abend zu verbringen. Als ich Student in München war, brachte mich mein VW Käfer an manchem Sonntag dorthin. Ich wünsche dir, dass sich das Wetter zum Besseren wendet.
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Geändert von Wendekreis (16.06.15 20:50) |
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#1137303 - 16.06.15 21:40
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Sagenhaft was du in gerade mal 'ner halben Stunde so alles in dich reinstopfst.
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#1140189 - 28.06.15 16:03
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: ohne Gasgriff]
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Unterwegs in Kanada
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Moin zusammen ich bin eigentlich ein Papierkartenfan! Ich hab mir letzte Woche mal die Komootapp auf meinen Apfel geladen. Das planen der Strecken ist recht einfach das speichern ebenfalls. Die Darstellung ist durchweg gut. Einzig wenn ein U Turn gemacht werden muss ist das gute Stück etwas überfordert findet allerdings recht zügig wieder auf die Strecke zurück. Die Richtungs Ansagen sind super etwa 100m bevor man abbiegen muss kommt die erste Ansage und in 15 m Entfernung kommt noch eine Ansage. Ich finde die App durchweg brauchbar! Für die Akkuleistung meines Gerätes kann die App ja nichts aber auch das bekomme ich noch in Griff!
Gruß christian
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Gruß Christian
Das Glück bevorzugt den der vorbereitet ist |
Geändert von goose (28.06.15 16:04) |
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#1140191 - 28.06.15 16:42
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Christian vom Deister]
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Themenersteller
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Für die Akkuleistung meines Gerätes kann die App ja nichts aber auch das bekomme ich noch in Griff! Hoffe, du teilst deine Lösung hier mit! Habe das so gelöst sh. miserables Foto möchte aber eine Powerbank, damit ich das Ladegerät nicht immer mitschleppen muss. Mit vier Eneloops komme ich eigentlich fast den ganzen Tag hin, schalte nie etwas aus aber im Stadtverkehr bei Sprachansage und Navigation frisst das Handy wesentlich mehr Strom als wenn ich das unterwegs nur als digitale Landkarte mit Positionsanzeige nutze. Damit ich unterwegs keine Batterien wechseln muss habe ich mir einen zweiten "portable charger" zugelegt.
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#1140192 - 28.06.15 16:47
Re: Einsatz von Fahrradnavigation
[Re: Margit]
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Beiträge: 234
Unterwegs in Kanada
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So in etwa sah das bei mir auch aus Handy und Powerdings mit kabelbindern an den Lenker geknotet und los gings soweit ok allerdings keine schöne Lösung.
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Gruß Christian
Das Glück bevorzugt den der vorbereitet ist | |
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