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#1193178 - 23.02.16 13:06
Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
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Laut diesem Bericht sollen ab April Lithiumakkus im aufgegebenen Reisegepäck verboten werden. Kommt dies wirklich so und wenn ja wie strikt? Ich erinnere daran, dass z.B. im Dynamoladegeräten (Forumslader!) Lithiumakkus verbaut sind, dass mein Fahrradrücklicht und auch der Luxos-Scheinwerfer über integrierte Lithiumakkus verfügen, dass so ziemlich jedes elektronische Gerät (vom Foto, über Smartphone und Laptop/Tablet bis hin zur Taschenlampe und dem GPS-Gerät) über integrierte Lithiumakkus verfügen. In Powerbanks sind welche drin und auch in mp3-Playern. Eine Maglite-Lampe musste ich vor 8 Jahren ins aufgegebene Gepäck packen, sei ja ne Waffe. Muss ich demnächst die Akkus vorher raus machen und ins Handgepäck stecken? Muss der elektrische Rasierer auch ins Handgepäck? So ein bisschen habe ich den Eindruck, dass hier nicht ganz zuende gedacht wurde, was da durchgesetzt werden soll. Auch praktisch sehe ich Probleme: Dinge die nicht ins Handgepäck dürfen, kann man nachträglich noch als Reisegepäck aufgeben (so geschehen mit dem Handgepäckrucksack mit meiner Maglite). Akkus aus dem aufgegebenen Gepäck raussammeln, dürfte einen erheblichen Aufwand mit sich bringen. Bisher kenne ich nur einen Gegenstand, der ins Handgepäck darf, aber nicht ins aufgegebene Gepäck. Und das ist ein Eingeständnis an die Raucher: (Gas-)Feuerzeug bzw. Streichhölzer. Was meint ihr, wird das Verbot auch in Europa so kommen und wenn ja, welche typischen Reisegepäckgegenstände sind noch betroffen?
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#1193186 - 23.02.16 13:24
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Der Artikel wurde offenbar geändert- er dreht sich jetzt um Frachtmaschinen und nicht mehr um aufgegebenes Reisegepäck.
Entwarnung.
Bei Frachtmaschinen gibt es bereits jetzt extrem strenge Auflagen bezüglich des Transports von Li-Akkus, besonders in grösseren Mengen.
Da hat mal jemand katastrophal recherchiert und dann nen netten Artikel draus gemacht- ich fasse es nicht.
Viele Grüße von Jens.
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#1193188 - 23.02.16 13:27
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Genau praktisch sehe ich da kaum Probleme. Die normalen Geräte haben die Leute eh bei sich und von den Kleinstakkus und integrierten Akkus in Geräten, die noch nichtmal als Geräte identifiziert werden, weiß doch das Personal eh nix. Rasierer könnte ein Problem werden, wenn sich das mal rumspricht. Ansonsten: einfach schweigen. Genau wie bei Luftdämpfern. Wenn die Luft aus den Reifen raus ist, sind die Antiphysiker ja zufrieden. Davon, daß in som Dämpfer ein vielfach höherer Druck ist, haben die keinen Schimmer.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (23.02.16 13:28) |
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#1193192 - 23.02.16 13:40
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JensD]
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Uff, da bin ich ja beruhigt. Ich hatte schon überlegt, wie ich im Sommer den Forumslader aus dem Tandem rausoperiert bekomme. Aber das spricht echt nicht für die FAZ, wenn so ein Artikel rausgehauen wird, selbst wenn er dann schnell revidiert wird. Soviel Sachverstand ist eigentlich auch einem Reporter zuzutrauen, dass man hier mal stutzig werden kann. @Andy: Es ist immer einfach, Sicherheitsbestimmungen nur aus dem Blickwinkel eines Majorkakluppurlaubers zubetrachten. Aber denk einfach mal praktisch weiter, wo noch überall Akkus drin sind: Akkuschrauber (die z.B. Kletterer verwenden), große Videokameras, Gerätschaften zur Forschung (Sensoren, etc), Rollstühle, ... Wenn man da etwas weiter denkt, fallen einem viele Dinge ein, die man auch definitiv nicht im Handgepäck haben will. Die Akkus selbst, sind meines Erachtens im aufgegebenen Gepäck auch besser aufgehoben. Es gehört nicht so viel Können und Material dazu, um mit ein paar Akkus vorsätzlich einen Brand oder gar eine Explosion auszulösen. Und das bekommt man im Passagierraum viel besser hin als wenn der Akku im Frachtraum mitfliegt.
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#1193193 - 23.02.16 13:43
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Bisher kenne ich nur einen Gegenstand, der ins Handgepäck darf, aber nicht ins aufgegebene Gepäck. Und das ist ein Eingeständnis an die Raucher: (Gas-)Feuerzeug bzw. Streichhölzer.
Leicht OT, aber Streichhölzer dürfen genaugenommen nicht ins Handgepäck, sondern nur direkt am Körper transportiert werden. Da merkt man nämlich sofort, wenns brennt... Martina
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#1193194 - 23.02.16 13:53
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Das hängt auch von dem bereisten Land ab. Die Bestimmungen variieren hier. In China wurde ich ganz gezielt nach Akkus im aufgegebenen Gepäck gefragt und mir wurde mitgeteilt, dass ich diese sofort entfernen müsste, da sonst die Mitnahme verweigert werden würde. Ganz gezielt wurde nach Powerbanks gefragt. Ich hatte nichts derartiges im Gepäck, hätte es aber wohl entfernt, da offensichtlich danach gesucht wurde.
In China wurde mir auch mein kleines Taschenmesser, welches bislang aufgrund der geringen Klingenlänge noch nie Probleme gemacht hatte, im Handgepäck beanstandet und eingezogen.
Es ist sicherlich sinnvoll, die Bestimmungen auch länderspezifisch zu recherchieren!
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Gruß, Arnulf
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#1193195 - 23.02.16 13:54
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Aber das spricht echt nicht für die FAZ, wenn so ein Artikel rausgehauen wird, selbst wenn er dann schnell revidiert wird.
Bei der Tagesschau ist noch die Originalmeldung drin. Ich vermute mal, das kommt von irgendeiner seriösen Nachrichtenagentur.
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Geändert von nachtregen (23.02.16 13:54) |
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#1193196 - 23.02.16 13:57
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Keine Ahnung]
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Hm, China mag da eine Ausnahme sein. Aber grunsätzlich dachte ich immer, dass es da internationale Gremien gibt, die weitgehend die Regelungen zur Luftfahrtsicherheit festsetzen. Was mich am meisten ärgert: Viele der Bestimmungen haben wenig mit realen Gefahren zu tun. Ich hab zumindest noch nie davon gehört, dass z.B. ein Mobiltelefonakku spontan in Flammen aufgegangen sei. Und von den Dingern gibt es Millionen oder gar Milliarden.
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#1193198 - 23.02.16 14:01
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: nachtregen]
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Ich vermute mal, das kommt von irgendeiner seriösen Nachrichtenagentur. Vielleicht hat die auch zurückgerudert. Erstmalig las ich davon im Südkurier, kann aber dort den Artikel jetzt auch nicht mehr finden. Hier übrigens auch noch mal ein korrigierter Artikel. Den Murks hat die Agentur AFP verzapft.
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Geändert von derSammy (23.02.16 14:06) |
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#1193199 - 23.02.16 14:02
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Moderator
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Mein Hinweis auf die Tatsache, dass es doch eine Regelung gäbe, nachdem Taschenmesser unterhalb einer gewissen Klingenlänge im Handgepäck mitgeführt werden dürften, wurde mit einem unfreundlichen Kommentar, dass ich mich in China befände und in China das nicht möglich sei, hinweggewischt.
Logik ist bei vielen der Bestimmungen sowieso nicht die Grundlage. Man sieht dies an der Bestimmung für den Reifendruck und die Vernachlässigung von luftgefederten Fahrradgabeln.
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Gruß, Arnulf
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#1193201 - 23.02.16 14:03
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Keine Ahnung]
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Das hängt auch von dem bereisten Land ab. Die Bestimmungen variieren hier. In China wurde ich ganz gezielt nach Akkus im aufgegebenen Gepäck gefragt und mir wurde mitgeteilt, dass ich diese sofort entfernen müsste, da sonst die Mitnahme verweigert werden würde. Ganz gezielt wurde nach Powerbanks gefragt. Das Problem hatte ich da auch schon mal. Ohne Hinweis (und unter Zeitdruck) den Koffer aufgegeben und dann wurde der tatsächlich nochmal rausgefischt. Waren nur 4 Eneloops, die ich ins Handgepäck machen durfte. Es ist sicherlich sinnvoll, die Bestimmungen auch länderspezifisch zu recherchieren! In der Türkei (Izmir) wurden schon mal einem Freund die Eneloops aus dem GPS konfisziert weil diese nicht ins Handgepäck durften ... Gruß Klaus
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#1193202 - 23.02.16 14:14
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Keine Ahnung]
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Soweit ich weiß, hat sich seit 9/11 aber auch bei den Handgepäckbestimmungen einiges geändert. Regelmäßig konfisziert werden Maniküresets, die enthaltenen Nagelscheren haben winzige Klingen, die Pfeilen dürften kaum als Stichwaffe taugen. Im Armeemuseum in Dresden gibts eine Rubrik "modere militärische Bedrohungen". Dort ist z.B. eine selbstgebaute Leiter ausgestellt, mit der Flüchtlinge die Zäune von Melilla zu überwinden versuchten. Und ein ca. 1m hoher Berg aus konfiszierten Maniküresets und Taschenmesserchen vom Frankfurter Flughafen. Ich denke es spricht in vielfacher Hinsicht für sich, wenn man darin die militärischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sieht. P.S.: Meine Mutter musste solch ein Lady-Taschenmesser mit 3cm-Klinge vor dem Aufstieg zur Freiheitsstatue in New York abgeben. Ist ja klar, dass eine deutsche Touristin dort damit die Sicherheit Amerikas gefährdet.
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#1193205 - 23.02.16 14:22
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Was mich am meisten ärgert: Viele der Bestimmungen haben wenig mit realen Gefahren zu tun. Ich hab zumindest noch nie davon gehört, dass z.B. ein Mobiltelefonakku spontan in Flammen aufgegangen sei. Holzweg! Vor wenigen Jahren hat es auf einem Containerschiff, welches auf dem Weg nach Europa war, eine heftige Explosion mit anschließendem unschönem Brand in genau dem (gekühltem) Bereich gegeben, wo auch die Container mit den Millionen neuer Lithiumakkus standen. Lithiumstromspeicher sind eine zweischneidige Sache. Ihre hohe Stromdichte wird mit dem ebenfalls hohem Risiko erkauft, daß im Fall eines Kurzschlusses eine stark exotherme Reaktion stattfindet, die in der Folge den Akkus regelrecht explodieren lassen kann. Enorm starke Hitzeentwicklung über mehrer Hundert Grad sind da binnen weniger Sekunden drin. Und sollte ein zerfetzender Akku andere noch intakte Akkuzellen beschädigen, pflanzt sich das Problem als Kettenreaktion fort. BUMM! Ein verhändnisvoller Schaden an einem Li-Akku muss nicht durch Unachtsamkeit passieren, er kann auch durch einen Materialfehler, oder eine kleine und unentdeckte Produktionsabweichung geschehen und dann ist solch ein Akku eine Zeitbombe ohne Anzeige der Restlaufzeit. Die Luftfahrt: Wenn schon nicht bei Atomkraftwerken, so zieht man immerhin in der kommerziellen (Handels)Luftfahrt das Eiserne Prinzip der Risikovermeidung durch. Na ja, so halbwegs zumindest. Und daher: Auch wenn solche Schäden nur selten geschehen, ist es nach der neuesten Bewertung inklusive Befragung von Piloten nun zu einer Empfehlung für eine deutliche Verschärfung der Transportbedingungen gekommen und zwar für erstmal solange, bis man sich weitergehendere Maßnahmemöglichkeiten überlegt hat und diese abgestimmt worden sind. Das ist vernünftig. Vielleicht macht man das ja auch doch nochmal bei Atomkraftwerken genauso... Aber die werden ja nicht in Flugdingern befördert.
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#1193206 - 23.02.16 14:25
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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P.S.: Meine Mutter musste solch ein Lady-Taschenmesser mit 3cm-Klinge vor dem Aufstieg zur Freiheitsstatue in New York abgeben. Ist ja klar, dass eine deutsche Touristin dort damit die Sicherheit Amerikas gefährdet. Na ja, den Stolz von Amiland könnte man immerhin mit solch einem Ritzwerkzeug beschädigen. Ist ja durchaus Normalität, daß sich Menschen an allen möglichen, v.a. aber auch an unmöglichen Stellen verewigen, sei es nun mit Initialen, einem "Kilroy" oder was weiß ich.
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#1193208 - 23.02.16 14:33
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JaH]
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Jochen, der Transport von Lithiumakkus im großen Stil, ist in meinen Augen ein anderes Thema. Eben weil mit einer steigenden Anzahl von Zellen nicht nur das Risiko eines einzelnen Defektes steigt, sondern auch, weil die Zellen drumrum wunderbare Brandbeschleuniger sind. Dass es keine gute Idee ist, eine Europalette Lithiumakkus im Frachtraum einer Passagiermaschiene zu transportieren, da gehe ich mit dir mit. Schließlich handelt es sich dabei auch um Neuware und die Zellen sind alle ungetestet. Bei Produkten, die der Kunde in der Hand hatte, kann man davon ausgehen, dass die Zellen zumindest eine gewisse Anzahl an Zyklen bisher schadlos überstanden haben. Außerdem ist nicht jeder Lithium-Akku-Typ gleich gefährlich, aber das wissen andere hier besser. Was mir radeltechnsich noch einfiel: Bei den elektrischen Schaltgruppen von Shimano kommen natürlich auch Lithiumakkus zum Einsatz. Wenn man die Kommentare bei dem ARD-Artikel liest, könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Leute nicht wissen, worum es geht. Faktisch ist (fast) jeder Akku heute ein Lithiumakku!
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#1193218 - 23.02.16 15:14
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Sammy, Knackpunkt ist, solch ein Akku kann große Hitze entwickeln und einen schweren Brand (und damit auch Rauch=giftig) verursachen. Es geht nun darum Wege zu finden diese Risiken handhabbarer zu gestalten.
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#1193222 - 23.02.16 15:26
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JaH]
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Es gab doch auch massive Probleme mit den Stützakkus (Lithium-Cobalt-Dioxid) des Boeing Dreamliner. So rein zeitlich würde das passen, haben halt 2 Jahre Zeit gebraucht um auf etwas neues zu reagieren und zu realisieren dass die verbauten Akkus winzig sein können im Verhältnis der transportieren Massen.
Klar, mach es keinen wirklichen Sinn nach kleinen, evtl. fest verbauten Akkus zu suchen. Die Chance dass die wirklich ernsthaft mehr Schaden anrichten als anderes erlaubtes Material ist gering.
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#1193238 - 23.02.16 15:58
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Aber das spricht echt nicht für die FAZ, wenn so ein Artikel rausgehauen wird, selbst wenn er dann schnell revidiert wird. Soviel Sachverstand ist eigentlich auch einem Reporter zuzutrauen, dass man hier mal stutzig werden kann. Das wird sich nicht vermeiden lassen, solche Fehler passieren. Man lacht zwar gerne von außen, aber Zeitungen und Nachrichtenagenturen arbeiten nun mal mit Nachrichten, und da passieren auch Fehler wie überall. Die Alternativen sind nicht vertrauenswürdiger - nicht selten kommen ja solche Meldungen heute nicht originär aus den Journalistenhänden, sondern aus einer virtuell wabernden Informationsflut ohne Quellennachweis oder mit schwierig zu dechiffrierenden Quellentäuschungen. Der Handwerker macht auch häufig Fehler, deswegen hat er trotzdem meist auch Sachverstand. Wir können die Kette bis zu den Herzchirurgen tragen. Auch wenn der Herzchirurg mal einen Fehler macht, werde ich die nächste Herzklappen-OP nicht vom benachbarten Metzgermeister machen lassen - nicht mal, wenn er Biometzger mit Demeter-Siegel sein sollte. Ich erinnere gerne an die Wiederholung der Kohl-Silvesteransprache vom Vorjahr. Persönlicher: Ich erinnere auch an die Todesmeldung des Jazzpianisten Horace Silver ca. ein halbes Jahr vor seinem tatsächlichen Tod, wo auch eine Meldung aus dem Netz aufgefangen wurde und von Sachverstands-Zeitungsprotalen wie NZZ und DIE WELT bestätigt wurde, kurze Zeit später wieder rausgenommen (der Fall scheint hier ähnlich). In unserer Jazz-Zeitschrift haben wir auch mal einen Bericht über ein Festival des Vorjahres gedruckt. Sehr wohl lag der neue Bericht des Autors vor. Jüngst wurde in einer Überschrift aus unbekannten Gründen (und das bei nur 3 Leuten!) aus dem richtigen Wahl-Berner ein falscher Wahl-Berliner gemacht (Joe Haider). Der Fehler wurde sogar noch erkannt, aber wie der Teufel es gut meint, hat die delegierte Letztkorrektur der Zuständige nicht ausgeführt, was wiederum die Ausnahme ist (weil zuverlässig). Mit fehlendem Sachverstand hat das nichts zu tun - eher schon mit den Tücken des jeweiligen Geschäfts. Für den Fall hier sei gesagt, dass die Schnelligkeit des Weitererzählens ja auch schon ein Problem ist. Es könnte ggf. sonst jemand anders die Nachricht schneller zur Hand haben. Wir sind also alle irgendwie auch etwas Mitschuld an dieser Beschleunigung von Nachrichten oder auch Scheinnachrichten. Der Spiegel - der aus Glas - gehört hier also mit rein. So wichtig wären jetzt die Akkus fürs Radreiseforum nicht gewesen, dass wir es vor den Papierzeitungen des nächsten Morgens hätten wissen müssen. Wenn die Mobilsmarties zuhause bleiben müssen, würde die Business-Class schon laut genug aufmucken. Manches Gerät auf der Reise zurückzulassen wäre ja mal ein guter Denkanstoß, der diesem Vorfall noch etwas produktiven Pfeffer geben könnte.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1193246 - 23.02.16 16:27
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Meines Wissens ist es schon lange im Amateurbereich üblich, dass LiIon-Akkus nur innerhalb von Geräten transportiert werden dürfen. Im Speditions- und Handelsgewerbe galten immer schon andere Regeln. Fahrradhändler stöhnen, so sie denn darüber Bescheid wisssen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1193256 - 23.02.16 17:30
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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Was heißt den "innerhalb von Geräten"? Ist der Zweitakku meines Laptops (oder E-Bikes) ein eigenes Gerät? Ist ein Zusatzakku zum Akkubohrer ein Gerät? Und wenn nein, sprechen wir dann von einem faktischen Zweitakkuverbot? Dass man einzelne Akkuzellen ohne Kurzschlussschutz nicht einfach so in ne Tasche packt, ist ziemlich logisch.
Wobei zumindest diese 18650-Zellen ja auch als Akkus immer beliebter werden: In E-Zigaretten oder auch Taschenlampen. Da ist es dann schon denkbar, dass mal ein Reisender einen Akkusatz ungeschützt in einen Beutel packt. Stecken dann im gleichen Beutel noch ein paar elektrische Leiter (USB-Kabel, etc.), dann ist da schon eine kritische Umgebung denkbar.
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#1193298 - 23.02.16 21:06
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Beiträge: 14.045
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Was heißt den "innerhalb von Geräten"? Was ist daran unverständlich? Smartfons, Notebooks und Stromräder sind Geräte. Transportiert ein Händler ein Pedelec so transportiert er ein Fahrrad. Transportiert der Händler einen Pedelec-Akku ohne Gerät, so handelt es sich um einen Gefahrguttransport. Eine Zelle ist lediglich der Teil eines Akkus.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1193301 - 23.02.16 22:18
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Flachländer]
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Beiträge: 409
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Servus, falls es jemand interessiert, der Untersuchungsbericht des NTSB zum ersten Dreamliner-Batterieunfall steht hier: Dreamlinerbatterie Ist ein ganz gutes Beispiel wie bei Flugunfalluntersuchungen jeder Stein umgedreht wird. Für Nichttechniker etwas ermüdend Rudi
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#1193303 - 23.02.16 22:27
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Keine Ahnung]
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Beiträge: 14.163
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Das hängt auch von dem bereisten Land ab. Die Bestimmungen variieren hier. In China wurde ich ganz gezielt nach Akkus im aufgegebenen Gepäck gefragt und mir wurde mitgeteilt, dass ich diese sofort entfernen müsste, da sonst die Mitnahme verweigert werden würde. Ganz gezielt wurde nach Powerbanks gefragt. Ich hatte nichts derartiges im Gepäck, hätte es aber wohl entfernt, da offensichtlich danach gesucht wurde.
In China wurde mir auch mein kleines Taschenmesser, welches bislang aufgrund der geringen Klingenlänge noch nie Probleme gemacht hatte, im Handgepäck beanstandet und eingezogen.
Es ist sicherlich sinnvoll, die Bestimmungen auch länderspezifisch zu recherchieren! Ist grundsätzlich sinnvoll, ABER: Die Bestimmungen legt auch das Personal an der Kontrolle oftmals völlig willkürlich aus. Z.B. hat man mir in der Türkei ein völlig harmloses, Zahlenkabelschloss aus dem Handgepäck entfernt und ich musste es wegwerfen. Am Hinflug war es dagegen völlig OK so. Wenn man da recherchieren würde, würde garantiert nichts von einem Kabelbügelschloss in den Vorschriften stehen. Das Sicherheitspersonal kann dir am Flughafen fast alles wegnehmen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1193307 - 23.02.16 23:58
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Rudi_57]
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Beiträge: 14.045
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Es wurden auch in D bereits zwei Fahrradgeschäfte durch über Nacht unbeaufsichtigt ladenen Akkus abgefackelt und ein Kurierradler dafierte sein selbstgebautes Lastenstromrad lichterloh.
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------------------------ Grüsse Stephan |
Geändert von StephanBehrendt (23.02.16 23:59) |
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#1193313 - 24.02.16 05:36
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Laut diesem Bericht sollen ab April Lithiumakkus im aufgegebenen Reisegepäck verboten werden. Ich dachte immer, das sei jetzt auch schon so. Letzten Sommer habe ich nach einem entsprechenden Hinweis am Check-in den Forumslader umgepackt und ins Handgepäck genommen. Auch wen der Bericht nicht mehr so ganz stimmt: Worum geht es denn nun= Um Lithiumionen BATTERIEN (nicht wiederaufladbar) oder Lithiumionen AKKUS (wiederaufladebar) oder um beides? Beide Begriffe werden wild durcheinander geworfen. Weiß jemand genaueres? Gruß Thoralf PS: Wenn ich Fahrradteile und -kleidung online bestelle (was ich öfter tue) und CR2032-Knopfzellen mit bestelle (für Uhr, Herzfrequenzgurt, Tacho...), dann klebt seit Januar 2015 auf der Kiste ein Gefahrzettel. Bei wenigen einzeln verpackten derartigen Objekten!
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#1193314 - 24.02.16 05:36
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Keine Ahnung]
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...mein kleines Taschenmesser, welches bislang aufgrund der geringen Klingenlänge noch nie Probleme gemacht hatte... Das kann ich beinahe nicht glauben... Bist du in den letzten 15 Jahren nicht geflogen? Meinem Vater wurde sogar ein winziger Schraubenzieher aus dem Brillenetui entfernt, der zum Einstellen der Brillenbügel gedacht war. Ich habe in den letzten 15 Jahren niemals erlebt, dass überhaupt irgendein Messer, egal wie lang die Klinge ist, mit ins Handgepäck genommen werden darf. Gruß Thoralf
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#1193315 - 24.02.16 05:37
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Faktisch ist (fast) jeder Akku heute ein Lithiumakku! Nein, das stimmt so nicht! Die normalen runden stabförmigen Akkus, die wie die alten Batterien aussehen (Größen AAA und AA (=R6)) sind keine Lithiumionenakkus, sondern NI-MH-Akkus (Nickel-Metallhydrid). Und die sind durchaus noch verbreitet. Gruß Thoralf
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#1193322 - 24.02.16 07:35
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Toxxi]
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abwesend
Beiträge: 243
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Laut diesem Bericht sollen ab April Lithiumakkus im aufgegebenen Reisegepäck verboten werden. Ich dachte immer, das sei jetzt auch schon so. Letzten Sommer habe ich nach einem entsprechenden Hinweis am Check-in den Forumslader umgepackt und ins Handgepäck genommen. Hatte letzten April auch einen Hinweis (Merkblatt) mit der entsprechenden Einschränkung. Nachdem ich gerade auf der Seite der Fluglienie (JAL) geschaut habe sieht es aber so aus als ob das zurückgenommen wurde. (Wäre für mich aber ehrlich gesagt auch kein riesiges Problem wenn einzelne Fluglinien Richtlinien haben die strenger als der Standard sind. Dass alle bei Gepäck ihr eigenes Süppchen kochen ist ja sowieso schon der Fall. Solange ich das im Voraus weiß und meine Elektronik irgendwie befördert bekomme...) PS: Vermutlich einfach aus dem Englischen übersetzt und da steht "Battery" ja für Akku und Batterie. PPS: Google ( hier ) suggeriert "Lithium ion" sei immer wiederaufladbar und "Lithium metal" nicht?
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Geändert von ladiaar (24.02.16 07:43) |
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#1193326 - 24.02.16 08:13
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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Was heißt den "innerhalb von Geräten"? Was ist daran unverständlich? Smartfons, Notebooks und Stromräder sind Geräte. Transportiert ein Händler ein Pedelec so transportiert er ein Fahrrad. Transportiert der Händler einen Pedelec-Akku ohne Gerät, so handelt es sich um einen Gefahrguttransport. Eine Zelle ist lediglich der Teil eines Akkus. Und eine Powerbank mit LED ist eine Taschenlampe oder doch eher ein Akku? Klar, so lange etwas eine reine Stromquelle (ja ich weiß, elektrisch eine nicht-ideale Spannungsquelle) ist, ist es ein Akku. Aber wenn Lade- und Schutzbeschaltung drauf sind ist es auch schon wieder mehr. Überhaupt: Was bringt die Unterscheidung? Ist ein Akku automatisch sicherer nur weil er im Gerät eingebaut ist? Hier gibt es übrigens die genauen Vorschriften: http://www.iata.org/whatwedo/cargo/dgr/Pages/lithium-batteries.aspxDa steht auch zum aktuellen Verbot: “The prohibition does not apply to lithium ion batteries packed with equipment or lithium ion batteries contained in equipment, UN 3481, Packing Instruction 966 and Packing Instruction 967 respectively.”
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#1193327 - 24.02.16 08:13
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Toxxi]
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JSchro
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Laut diesem Bericht sollen ab April Lithiumakkus im aufgegebenen Reisegepäck verboten werden. Ich dachte immer, das sei jetzt auch schon so. Letzten Sommer habe ich nach einem entsprechenden Hinweis am Check-in den Forumslader umgepackt und ins Handgepäck genommen. Man hat dich darauf hingewiesen oder Du hast gefragt? Aber ich habe, weil die mich dieses Jahr betreffen, die Bedingungen von British Airways angesehen. Die Aufteilung in Gerät und Ersatzteil/Reserve (Habe ich "spare" korrekt übersetzt?) ist interessant. Was ist der Forumslader? Bei Reserve darf man nur vier mitnehmen. Zählt die einzelne Zelle oder die zusammfassende Einheiten. Macht beim FL >=3 oder 1.
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#1193330 - 24.02.16 08:33
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Toxxi]
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Moderator
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...mein kleines Taschenmesser, welches bislang aufgrund der geringen Klingenlänge noch nie Probleme gemacht hatte... Das kann ich beinahe nicht glauben... Bist du in den letzten 15 Jahren nicht geflogen? Meinem Vater wurde sogar ein winziger Schraubenzieher aus dem Brillenetui entfernt, der zum Einstellen der Brillenbügel gedacht war. Ich habe in den letzten 15 Jahren niemals erlebt, dass überhaupt irgendein Messer, egal wie lang die Klinge ist, mit ins Handgepäck genommen werden darf. Gruß Thoralf In diesem Artikel siehst Du die Bestimmungen für das Handgepäck und auch den Hinweis darauf, dass man sich im Ausland auf die Erlaubnis der Mitnahme eines Taschenmessers mit einer Klingenlänge kürzer als 6 cm nicht verlassen sollte. Bisher war China das einzige Land, wo ich hier Probleme hatte. In Zukunft werde ich aber ein Taschenmesser nicht mehr im Handgepäck mitführen, auch wenn es in Deutschland, Indien usw. noch nie beanstandet wurde (dort wurde es zwar entdeckt, aber nach dem Vermessen der Klingenlänge wieder zurückgegeben).
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Gruß, Arnulf
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#1193332 - 24.02.16 09:09
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Der Forumslader ist ganz klar Gerät mit fest eingebautem Akku. Das der Akku intern aus 3 Zellen besteht ist egal. Du kannst ihn also mit einem Laptop/Netbook vergleichen- wenn dieses fest verbaute Zellen hätte (gibts sicherlich) wäre es transporttechnisch identisch.
Der Transport von einzelnen Zellen ist seit geraumer Zeit (2 Jahre?) per Luftfracht extrem eingeschränkt bzw. teilweise verboten gewesen. Das ist auch logisch- einzelne Zellen sind beim Transport nur so sicher wie ihre Verpackung da sie ja offene Kontakte haben. Deshalb kamen zuerst sehr strenge Verpackungsvorschriften für diese Zellen, verbunden mit einer starken Kennzeichnungspflicht.
Das Transportwesen spricht von Zelle/cell wenn sie einzelne Zellen meinen, von Batterie/battery wenn mehrere Zellen miteinander verbunden sind. Da ist auch unwichtig ob sie wiederaufladbar sind- es geht nur um den Gehalt an Lithium.
Damit werden zwar leider unterschiedlich sichere Zellchemien in einen Topf geworfen- aber das ist halt das Ergebnis wenn sich eine Firma wie Boeing bei ihren Flugzeugakkus ausgerechnet die gefährlichste Zellchemie aussucht und dieses Experiment dann prompt schief geht... da ging klar minimales Gewicht vor Sicherheit bei der Designentscheidung.
Viele Grüße von Jens.
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Geändert von JensD (24.02.16 09:10) |
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#1193334 - 24.02.16 09:35
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: HyS]
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Die Bestimmungen legt auch das Personal an der Kontrolle oftmals völlig willkürlich aus. Z.B. hat man mir in der Türkei ein völlig harmloses, Zahlenkabelschloss aus dem Handgepäck entfernt und ich musste es wegwerfen. Am Hinflug war es dagegen völlig OK so. Das ist schon "immer" so. Ich habe es schon erlebt, dass innerhalb weniger Tage am selben Flughafen mit unterschiedlichen Maßstäben agiert wird. Gruß Uli
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#1193340 - 24.02.16 10:25
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Man hat dich darauf hingewiesen oder Du hast gefragt? Es stand ein Schild am Checkin, was alles nicht ins Handgepäck darf (z.B. Messer) und was nicht ins Aufgabegepäck (z.B. Lithiumbatterien). Extra nachgefragt habe ich nun nicht. Gruß Thoralf
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#1193358 - 24.02.16 11:28
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Toxxi]
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Da ich (eventuell) in 3 Wochen nach Taiwan fliege über Peking mit Air China konkret für mich Schwerversteher:
1) Akkus für Kamera und GPS in das Handgepäck, ja oder nein? 2) Forumslader in das Handgepäck, ja oder nein? 3) Forumslader mitnehmen, ja oder nein? 4) Powerbank in das Handgepäck, ja oder nein? 5) Mitnahme einer dieser Teile könnte eventuell verhindert werden seitens Security, ja oder nein?
Gruß Thomas
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#1193359 - 24.02.16 11:34
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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JSchro
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Da ich (eventuell) in 3 Wochen nach Taiwan fliege über Peking mit Air China konkret für mich Schwerversteher:
1) Akkus für Kamera und GPS in das Handgepäck, ja oder nein? 2) Forumslader in das Handgepäck, ja oder nein? 3) Forumslader mitnehmen, ja oder nein? 4) Powerbank in das Handgepäck, ja oder nein? 5) Mitnahme einer dieser Teile könnte eventuell verhindert werden seitens Security, ja oder nein?
Gruß Thomas 6) Was passiert, wenn Security merkt, dass ein Gegenstand im Gepäck ist, der aber nur im Handgepäck sein dürfte trotz aller Verstehakrobatik? Oder andersrum?
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Geändert von JSchro (24.02.16 11:35) |
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#1193361 - 24.02.16 11:50
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Da ich (eventuell) in 3 Wochen nach Taiwan fliege über Peking mit Air China konkret für mich Schwerversteher:
1) Akkus für Kamera und GPS in das Handgepäck, ja oder nein? 2) Forumslader in das Handgepäck, ja oder nein? 3) Forumslader mitnehmen, ja oder nein? 4) Powerbank in das Handgepäck, ja oder nein? 5) Mitnahme einer dieser Teile könnte eventuell verhindert werden seitens Security, ja oder nein?
Gruß Thomas 6) Was passiert, wenn Security merkt, dass ein Gegenstand im Gepäck ist, der aber nur im Handgepäck sein dürfte trotz aller Verstehakrobatik? Oder andersrum? Sorry, hab wenig Zeit, deshalb hier ein paar erklärende Links: Eins Zwei Drei Gruß Ulli
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#1193371 - 24.02.16 12:27
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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JSchro
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Vielleicht muss man zwischen altem und neuem FL unterscheiden. Beim alten war der Akkupack meist angestöpselt. Beim neuen bildet Lader und Akkupack eine Einheit. Interessante Frage nehme ich meinen alten FL als Backup mit, weil der auch ohne Akku funktioniert?
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#1193374 - 24.02.16 12:37
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Vielleicht muss man zwischen altem und neuem FL unterscheiden. Beim alten war der Akkupack meist angestöpselt. Beim neuen bildet Lader und Akkupack eine Einheit. Interessante Frage nehme ich meinen alten FL als Backup mit, weil der auch ohne Akku funktioniert? Also ich zumindest habe schon immer alle Akkus angelötet- einzige Ausnahme ist der Ur-Forumslader (6V) welcher 4 Zellen NiMh und weiter nix geladen hat. Alle neueren Forumslader sind nach aktuellen Bestimmungen im Handgepäck und im aufgegebenen Gepäck erlaubt, der Energiegehalt selbst der grossen Akkus ist mit nur 22Wh weit unter der Grenze von 100Wh!!! Wer halt sehr unsicher ist nimmt den Lader ins Handgepäck (obwohl dies nicht offiziell gefordert wird) und kann dann immerhin bei Beschwerden kurz erklären was das ist. Der Forumslader ist tatsächlich eine Powerbank mit Nachlademöglichkeit über den Dynamo. Viele Grüße von Jens.
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#1193376 - 24.02.16 12:41
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Hier passiert exakt das was ich befürchtet habe.
An der rechtlichen Situation von Lithium-Akkus und Geräten mit Lithium-Akkus hat sich absolut nix geändert!!!
Dennoch wird ganz schnell wieder absolut alles in Frage gestellt und viele Passagiere werden unnötig verunsichert.
Viele Grüße von Jens.
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Geändert von JensD (24.02.16 12:41) |
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#1193378 - 24.02.16 12:43
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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6) Was passiert, wenn Security merkt, dass ein Gegenstand im Gepäck ist, der aber nur im Handgepäck sein dürfte trotz aller Verstehakrobatik?
wegen eines der Security verdächtig erscheinenden Inhaltes meines aufgegebenen Gepäcks wurde ich mal bei einer meiner vielen berufsbedingten Flüge in den arabischen Raum relativ kurz vor dem Boarding per Ausruf zur Security gerufen. Dort musste ich meinen Koffer öffnen und eine manuelle Durchsicht erlauben. Der vermeintlich bei der Durchleuchtung kritische Gegenstand wurde nach eingehender Besichtigung und passender Erläuterungen meinerseits als für die Sicherheit harmloses medizinisches Gerät akzeptiert und konnte im Gepäck bleiben. Die Prozedur hatte einige Zeit erfordert und ich hatte schon erhebliche Bedenken, ob mein Koffer noch mit meinem Flug mitkommt. Es wurde mir zugesichert und ich konnte nach dem Boarding beobachten, wie mein Koffer tatsächlich noch mit einem Sondertransport zum Flugzeug gebracht wurde. Ob dieser letztgenannte Service auch bei einem unter Reisradlern oft üblichen Flug im unteren Preissegment möglich ist, wage ich zu bezweifeln. Ich war damals in der Businessclasse unterwegs.
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#1193379 - 24.02.16 12:49
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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Was ist daran unverständlich? Smartfons, Notebooks und Stromräder sind Geräte. Transportiert ein Händler ein Pedelec so transportiert er ein Fahrrad. Transportiert der Händler einen Pedelec-Akku ohne Gerät, so handelt es sich um einen Gefahrguttransport. Ok, das kann man womöglich so sehen. Sonderlich logisch ist es nicht. Oder denkst du, dass von einem einzelnen separaten Akku ein anderes Gefahrenpotential als von einem Akku im Pedelec ausgeht? Und meine Frage war schon ernst gemeint: Was genau ist ein Gerät? Ist eine Powerbank, mit der alleinigen Aufgabe als Zusatzakku zu fungieren, ein Gerät? Ist eine Powerbank mit kleinen Zusatzfunktionen (Datenspeicher, mp3-Abspielfunktionk, Taschenlampen-LED etc.) ein Gerät? Eine Pedelec-Akku verfügt über eine ganze Reihe von Funktionaliäten und Elektronik. Ich finde der Schritt ist nicht weit, den als "stationäres Gleichspannungsversorgungsgerät für hohe Ströme mit integrierter Ladetechnik" zu betrachten. Für eine Sicherheitseinschätzung ist doch ausschließlich entscheidend, welche Zellen sind drin, wie viele und wie dicht werden sie transportiert? Wenn eine einzelne 18650-Zelle abbrennt, dann mag sich da böse Rauch entwickeln, ein Flugzeug wird wahrscheinlich nicht sofort abstürzen. Anders sieht die Sache aus, wenn der Akku andere Dinge (z.B. weitere Akkuzellen) in Brand setzen kann.
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#1193382 - 24.02.16 13:05
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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#1193387 - 24.02.16 13:16
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: hopi]
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AndreMQ
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Das Nachfolgende könnte an einige Reise-Threads hier gehängt werden. Habe selbst über sehr viele Jahre intensive Erfahrungen als Flugreisender in viele Länder - aber ohne Radmitnahme, die waren mir immer zu schade dafür. Für die bemängelte "Klarheit" gibt es aber ganz einfache und nachvollziehbare Gründe: 1) Regeln sind nicht so genau formulierbar, dass jeder Fall erfaßt wird. 2) Trotzdem sind die Regeln zu komplex, um weder vom Reisenden noch vom Personal komplett in allen Feinheiten durchschaut zu werden. Aber mMn die wichtigste Komponente ist: 3) Aus sicherheitstaktischen Gründen muss eine Ungewissheit bleiben, damit sich niemand sicher auf die Regeln einstellen und Umgehungen suchen und finden kann. Auch permanente Veränderungen gehören dazu: Reihenfolgen von Abläufen ändern; Führung der Schlangen verändern; neue Durchgänge schaffen, bisherige schließen; "erlaubt" und "nicht erlaubt" wechseln; etc. etc. Das System muss dynamisch und schwer auskundschaftbar sein Übrigens: die mit der Sicherheitsplanung betrauten Mitarbeiter schauen auch in Reiseforen, um sich von den vielen "Tipps" zur Regelauslegung/-umgehung inspirieren zu lassen.
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#1193389 - 24.02.16 13:21
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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Ich finde ja toll, wenn du deine Argumente mit Quellen unterlegst. Für den Leser wäre es nett, wenn du ihm noch mitteilen würdest, wo genau er die Definition von "Gerät" findet. Ist nun die Powerbank (mit oder ohne Zusatzfunktionen) ein Gerät?
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#1193392 - 24.02.16 13:41
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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Danke Ulli, insbesondere der dritte Link schafft Aufkärung, der erste fasst das wichtigste plakativ zusammen. Was mir neu war: Auch kleine einzelne separate Lithiumakkus muss ich ins Handgepäck tun, ins Gerät eingelegt ist es egal. Der Forumslader und die Kamera können also ins aufgegebene Gepäck, einen Zusatzakku für die (Video-)Kamera muss ich aber ins Handgepäck packen. Es sei denn, es handelt sich, wie Toxxi richtig ergänzte, um schnöde NiMH-Akkus. Was man auch im Hinterkopf behalten sollte: Hochleistungsakkus, wie sie in Pedelecs (aber auch Segways, Hoverboards usw) eingesetzt werden, kommen überhaupt nicht im Flugzeug mit, auch nicht im Gerät eingebaut. Noch ne sprachliche Ergänzung: Batterien sind eigentlich Zusammenschaltungen galvanischer Zellen, egal ob nun aufladbar oder nicht wiederaufladbar. "Normale 1,5V-Batterien" sind damit eigentlich keine Batterien, weil sie nur eine Zelle enthalten und nichts zusammengeschaltet wurde. Akkus(bzw. genauer Akkumulatoren) sind Batterien aus wiederaufladbaren Zellen. Für die Gefahrenspezifikation im Luftverkehr wird nicht nach aufladbar/nicht aufladbar und auch nicht nach dem Anodentyp der Akkuzellen spzifiziert. Es ist allein entscheidend, dass sie Lithium enthalten (und zwar mehr als 1g oder 2g oder so, steht in dem Dokument, was Stephan verlinkt hat).
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#1193396 - 24.02.16 13:58
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Moderator
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Danke Ulli, insbesondere der dritte Link schafft Aufkärung, der erste fasst das wichtigste plakativ zusammen. Nuja, aber auch nur teilweise. Sowohl ICAO als auch IATA sind halt nur Verbände in der Luftfahrt. Da sprechen sich die Airlines ab und machen ihre Regeln. Das hat aber nichts mit Gesetzen zutun, die die Sicherheitskräfte durchsetzen. Wenn der Staat sagt, an den Flughäfen in meinem Land werden keine Feuerzeuge mit ins Flugzeug genommen (egal wo), dann kann die Airline das noch so oft erlauben. Dann wird dir das Feuerzeug beim Check abgenommen. Ähnliches beim Zoll. Der Airline ist es egal, ob du eine Krokolederbreiftasche dabei hast, aber der Zoll in Deutschland wird sie dir abnehmen.
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#1193404 - 24.02.16 14:12
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Moderator
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Die Empfehlung(!) betrifft nur den gewerblichen(!) Transport großer(!) Mengen im Frachtraum von Passagiermaschinen: http://www.rp-online.de/leben/reisen/new...n-aid-1.5787503Gruß Uli
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#1193410 - 24.02.16 15:01
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Uli]
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Ja Uli, dass sich für den gemeinen Reisenden nichts ändert, haben wir mittlerweile ja schon mehrfach rausgefunden. Anlass dieses Fadens war ja eine AFP-Meldung, die fälschlicher Weise verkündete, Lithiumbatterien seien ab demnächst grundsätzlich im aufgegebenen Gepäck verboten. Dass letztlich nur eine für die Industrie relevante Regelung dahinter steckt, war zu dem Zeitpunkt nicht klar.
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#1193427 - 24.02.16 16:26
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Was genau ist ein Gerät? Ist eine Powerbank, mit der alleinigen Aufgabe als Zusatzakku zu fungieren, ein Gerät? Ist eine Powerbank mit kleinen Zusatzfunktionen (Datenspeicher, mp3-Abspielfunktionk, Taschenlampen-LED etc.) ein Gerät? Lexikas sagen es dir: ein Gerät ist ein Gegenstand, mit dessen Hilfe etwas bearbeitet, bewirkt oder hergestellt wird. Damit dürfte ein Akku mit integrierten Geräten wie Leuchte oder Player deswegen ein Gerät sein. Im Flieger zählen aber eh die Wattstunden.
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#1193431 - 24.02.16 16:50
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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In den Piloten will ich nicht reingucken. Naja, und ansonsten haben wir die Modalitäten für die Mitnahme im Flugzeug wohl abschließend behandelt. Im Prinzip zählt die Energie, nur letztlich sind alle Kleinverbraucher unproblematisch und E-Bike-Akkus und ähnliche Wummer fliegen sowieso nicht mit.
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#1193440 - 24.02.16 17:41
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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6) Was passiert, wenn Security merkt, dass ein Gegenstand im Gepäck ist, der aber nur im Handgepäck sein dürfte trotz aller Verstehakrobatik? Oder andersrum? Das Gepäckstück wird auf jeden Fall erst mal herausgezogen. Danach kommt es darauf an. (1) Ist genug Zeit, wird man ausgerufen. Dann wird in deinem Beisein die Tasche geöffnet. (2) Ist die Zeit bis zum Abflug knapp, dann übernimmt eine offizielle Stelle das Öffnen (in D die Bundespolizei). Der gefährliche Gegenstand wird entfernt, und es wird ein offizielles Formblatt in die Tasche gelegt, was entfernt wurde. Das Gepäck wird dann mit einem der nächsten Flüge nachgeschickt. Punkt (2) habe ich schon mal erlebt. Gruß Thoralf
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#1193455 - 24.02.16 18:35
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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JSchro
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Ich habe bei der IATA gefragt. Für die ist das ein Reserveakku und muss in das Handgepäck.
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Geändert von JSchro (24.02.16 18:36) |
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#1193456 - 24.02.16 18:36
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Toxxi]
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JSchro
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Punkt (2) habe ich schon mal erlebt.
Und was ist mit dem gefährlichen Gegenstand passiert?
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#1193462 - 24.02.16 19:35
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JensD]
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Der Forumslader ist ganz klar Gerät mit fest eingebautem Akku. Das der Akku intern aus 3 Zellen besteht ist egal. Du kannst ihn also mit einem Laptop/Netbook vergleichen- wenn dieses fest verbaute Zellen hätte (gibts sicherlich) wäre es transporttechnisch identisch. Dein Lader in Ehren, aber es ist eine Bastellösung, bzw. wird so vermarktet, und ich finde es völlig unverantwortlich, wenn die Leute ihn am Fahrrad befestigt mit ins Flugzeug nehmen. So ein Rad wird rumgeschoben, in die Ecke gequetscht, fällt auch mal runter, etc... Eine Beschädigung mit Kurzschluß ist dabei gut möglich, und daß das Flugzeug dabei abbrennt ebenfalls. Wenn ich so ein Bild sehe, http://www.heise.de/ct/zcontent/14/13-ho...35324788180.jpgdann habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, das sei mit der Verpackung eines Laptop-Akkus vergleichbar.
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#1193466 - 24.02.16 19:50
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Dergg]
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JSchro
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Dein Lader in Ehren, aber es ist eine Bastellösung, bzw. wird so vermarktet, und ich finde es völlig unverantwortlich, wenn die Leute ihn am Fahrrad befestigt mit ins Flugzeug nehmen. So ein Rad wird rumgeschoben, in die Ecke gequetscht, fällt auch mal runter, etc... Eine Beschädigung mit Kurzschluß ist dabei gut möglich, und daß das Flugzeug dabei abbrennt ebenfalls.
Der Lader ist entweder im Gabelschaft oder in einer Gepäcktasche, aber nicht am Fahrrad befestigt. Aber trotzdem, wo siehst Du genau die Gefahr eines Kurzschlusses? dann habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, das sei mit der Verpackung eines Laptop-Akkus vergleichbar.
Eine Verpackung ist ein Karton, einne Tüte oder Ähnliches. Aber ein Laptopakku ist eigentlich in diesem Sinne ausgepackt. Also was meinst Du genau. Worin siehst Du die bessere Schutzfunktion? Was für Gefahren herrschen?
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#1193470 - 24.02.16 20:03
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Dergg]
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Dein Lader in Ehren, aber es ist eine Bastellösung, bzw. wird so vermarktet, und ich finde es völlig unverantwortlich, wenn die Leute ihn am Fahrrad befestigt mit ins Flugzeug nehmen. So ein Rad wird rumgeschoben, in die Ecke gequetscht, fällt auch mal runter, etc... Der Ahead Forumslader dürfte das am besten geschützte Stromspeichernde Gerät sein, daß sich an einem Fahrrad finden läßt. Der Lader steckt im Gabelschaft. Dort übersteht der so ziemlich jedwede denkbare Misshandlung eines Fahrrads im Flug(hafen)betrieb ausgesprochen schadlos.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. |
Geändert von JaH (24.02.16 20:04) |
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#1193499 - 24.02.16 22:27
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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In den Piloten will ich nicht reingucken. Naja, und ansonsten haben wir die Modalitäten für die Mitnahme im Flugzeug wohl abschließend behandelt. Im Prinzip zählt die Energie, nur letztlich sind alle Kleinverbraucher unproblematisch und E-Bike-Akkus und ähnliche Wummer fliegen sowieso nicht mit. Was relativ häufig mitfliegt, sind übrigens elektrische Rollstühle mit eingebauten Li-Ion Akkus. Deren Akkus haben Kapazitäten ähnlich denen von Pedelecs. HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (24.02.16 22:31) |
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#1193505 - 24.02.16 23:48
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: HeinzH.]
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Weil man die aus anderen poltischen Gründen wohl nicht ausschließen kann. Allerdings muss der Pilot über den Ladeort des Rollstuhls informiert sein, das ist ne ziemlich scharfe Sicherheitsvorgabe, die z.B. nichtmal für scharfe Munition nötig ist. Neben den großen Lithiumakkus ist die Info an den Piloten noch bei Sauerstoffflaschen und flüssigem Quecksilber nötig - ordnet die Gefahreneinstufung vielleicht etwas ein.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1193506 - 24.02.16 23:52
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Dergg]
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dann habe ich jedenfalls nicht den Eindruck, das sei mit der Verpackung eines Laptop-Akkus vergleichbar.
Deine Bastelleidenschaft kenne ich ja, aber anscheinend hast du noch nicht oft hinter die Fassade von fernöstlicher Kleinelektronik geschaut. Da begegnet einem auch so manches, von dem sicher eine viel höhere Gefahr ausgeht. Eine stümperhaft zusammengeklebte Spritzgussplastehülle macht die Sache nicht besser, wenn der Kurzschluss im Gerät entsteht. Also lass in dem Punkt mal die Kirche im Dorf. Und in der Praxis ist es in der Tat wohl so, dass der Forumslader entweder recht sicher im Inneren des Rades verbaut ist, oder abnehmbar ist und tendenziell dann sowieso im Handgepäck reist.
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#1193508 - 25.02.16 02:23
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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"Normale 1,5V-Batterien" sind damit eigentlich keine Batterien, weil sie nur eine Zelle enthalten und nichts zusammengeschaltet wurde. Akkus(bzw. genauer Akkumulatoren) sind Batterien aus wiederaufladbaren Zellen. Das ist genau so und das auch schon seit über hundert Jahren. Nicht umsonst gibt es auch die Bezeichnung »Primärzelle« für nur einmal nutzbare. Das Problem ist nur, dass sich elektrotechnische Laien da etwas zusammengereimt haben und ihre Nachkommen davon nicht abgehen wollen. Das kann man den Batterien wirklich nicht anhängen.
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#1199054 - 20.03.16 12:17
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JensD]
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Dennoch wird ganz schnell wieder absolut alles in Frage gestellt und viele Passagiere werden unnötig verunsichert.
Viele Grüße von Jens.
Hallo Jens, habe Dir dazu auch schon eine PN geschrieben und im anderen Thread ist das Thema ja schon von mir aufgeführt. Es passt aber besser hier rein. Mein Lader ist weg, eingezogen nach der Kontrolle in Peking beim Transferflug nach TaiBei. Die Begründung, die für mich nach mehrmaligen Nachdenken auch verständlich ist. Woher soll der Security wissen, was die Maximale Kapazität des Lader ist? Hätte ich einen Nachweis gehabt, sprich ein Label, hätte ich ihn wohl behalten können. Die Security, sowohl in Düsseldorf wie auch in Peking schauen nach Kapazität der Akkus und nach CE- Zeichen. Alles andere darf nicht mehr mit ins Flugzeug. In Düsseldorf hatte ich schon Glück gehabt, da hat man sich von mir überreden lassen und ich konnte ausführlich begründen das es sich um eine Powerbank, welche über den Nabendynamo gespeist wird. In Peking hat es keiner verstanden, nach 2.5 Stunden Diskussion musste ich in notgedrungen zurücklassen. Entweder Forumslader behalten oder Weiterflug verpassen. Ohne "Labelkennzeichnung" befürchte ich, das der Forumslader demnächst nicht nur mir eingezogen wird. Und das ist kein chinesisches Problem. Gruß Thomas
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#1199057 - 20.03.16 12:25
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Ich denke gangbare Lösungen sind dann auch Akkulösungen, die nicht erkennbar sind. Wie zum Beispiel Lumotec luxos. Grüße Stefan
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#1199100 - 20.03.16 15:13
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Die Begründung, die für mich nach mehrmaligen Nachdenken auch verständlich ist. Woher soll der Security wissen, was die Maximale Kapazität des Lader ist? Hätte ich einen Nachweis gehabt, sprich ein Label, hätte ich ihn wohl behalten können.
Die Security, sowohl in Düsseldorf wie auch in Peking schauen nach Kapazität der Akkus und nach CE- Zeichen. Alles andere darf nicht mehr mit ins Flugzeug. In Düsseldorf hatte ich schon Glück gehabt, da hat man sich von mir überreden lassen und ich konnte ausführlich begründen das es sich um eine Powerbank, welche über den Nabendynamo gespeist wird. In Peking hat es keiner verstanden, nach 2.5 Stunden Diskussion musste ich in notgedrungen zurücklassen. Entweder Forumslader behalten oder Weiterflug verpassen.
Ohne "Labelkennzeichnung" befürchte ich, das der Forumslader demnächst nicht nur mir eingezogen wird. Und das ist kein chinesisches Problem.
Gruß Thomas Hatte ich schon mal hier verkündet. INzwischn wird zwar eine Kapazitätsgrenze angegeben, im Zweifelsfall die Akkus in den Koffer.
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#1199235 - 21.03.16 06:23
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Ohne "Labelkennzeichnung" befürchte ich, das der Forumslader demnächst nicht nur mir eingezogen wird. Und das ist kein chinesisches Problem. Gruß Thomas
Na, das fängt ja gut an. Ich wünsche dir trotzdem noch einen schönen Urlaub. Das Fazit dieser Geschichte: CE-Zeichen und passendes Label selber drucken und aufkleben. Gruß Ulli
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#1199236 - 21.03.16 06:26
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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Machen ja chinesische Hersteller grundsätzlich so.
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#1199238 - 21.03.16 06:40
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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Das Fazit dieser Geschichte: CE-Zeichen und passendes Label selber drucken und aufkleben. "ready for take off" by German Goldnuss TÜFF Nord
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1199368 - 21.03.16 15:00
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Andreas]
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Das Zeichen sieht ähnlich aus - ist aber nicht dasselbe. Bei uns in der Zeitung war da mal ein Artikel zu: Beim echten "CE" decken sich der weitergezogene Kreis vom C mit dem vom E, beim China Export stehen die Buchstaben enger beieinander und es gibt zwei Schnittpunkte. Ist aber fast nicht auf Anhieb zu erkennen. Klaus
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#1199372 - 21.03.16 15:13
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Schneehase]
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Hatte dazu im nach Faden schon mal einen Vergleich gepostet: klick
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#1199482 - 22.03.16 00:22
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Juergen]
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Das Fazit dieser Geschichte: CE-Zeichen und passendes Label selber drucken und aufkleben. "ready for take off" by German Goldnuss TÜFF Nord Der TÜFF ist ein Verein, der bei einem neuen Auto eine falsche Gasanlage einträgt, diesen vier Mal bei Hauptuntersuchungen durchwinkt und dann, wenn "eine falsche Gasanlage" von einer anderen Prüforganisation moniert wird, behauptet: "Immer wenn wir das Auto untersucht haben, war die richtige drin.
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Still ruht der See, aber die Frösche quaken. |
Geändert von Widukind (22.03.16 00:28) |
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#1199686 - 23.03.16 03:32
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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Ohne "Labelkennzeichnung" befürchte ich, das der Forumslader demnächst nicht nur mir eingezogen wird. Und das ist kein chinesisches Problem. Gruß Thomas
Na, das fängt ja gut an. Ich wünsche dir trotzdem noch einen schönen Urlaub. Das Fazit dieser Geschichte: CE-Zeichen und passendes Label selber drucken und aufkleben. Gruß Ulli Schön bleiben lassen... CE-Label auf die blanke Zelle ist, soweit ich die aktuelle Rechtslage recht im Hinterkopf habe, Unfug, CE-Label gibt es nicht für Bauteile oder Einzelzellen. Kapazitätspapperl vom Zellenhersteller drauflassen, soweit vorhanden und mehrsprachiges Datenblatt zu den verbauten Zellen mitführen. Ob es reicht, andere Frage. Selbstherrlich ein CE-Zeichen auf den kompletten Forumslader, ist ja ein selbst zusammengebauten Bausatz, draufpappen, macht Dich (und je nach Grand der Vorfertigung, wenn sich jemand Mühe macht, das Ding im Netz ausfindig zu machen, evtl. auch JensD) zum Hersteller und damit hast Du (und im Rückgriff JensD) die gesamte Verantwortlichkeit für alle einschlägigen Vorschriften, die nur ansatzweise für das Ding relevant sind. Niederspannungsrichtlinie eventuell, jedenfalls einschlägige Elektroschrottvorschriften, EMV-Richtlinien usw., deren nachweisbares Einhalten Du als Hersteller mit Aufpappen des CE-Zeichens garantierst... Mit dem CE-Wapperl auf einem Forumslader weckt man nur schlafende Hunde.... lG Matthias PS.: Ich muß offen zugeben, daß ich den ganz aktuellen Stand der Rechtslage mit CE-Kennzeichnung nicht im Hinterkopf habe, da bei "meinem" Tätigkeitsfeld, CAD-Layout v.a. Industrieelektronik der Entwickler von vorne weg die technische und der Gesamthersteller der Anlage hintenraus die juristische Verantwortung für die Kennzeichnung hat, mein Job ist "nur", das Layout nach bestem Wissen und Gewissen zu machen und ggf. die Vorschriften zu kennen, die mir bestimmte Isolationsabstände usw. aufdrücken....
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Geändert von MatthiasM (23.03.16 03:38) |
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#1199692 - 23.03.16 06:51
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: MatthiasM]
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Ohne "Labelkennzeichnung" befürchte ich, das der Forumslader demnächst nicht nur mir eingezogen wird. Und das ist kein chinesisches Problem. Gruß Thomas
Na, das fängt ja gut an. Ich wünsche dir trotzdem noch einen schönen Urlaub. Das Fazit dieser Geschichte: CE-Zeichen und passendes Label selber drucken und aufkleben. Gruß Ulli Schön bleiben lassen... Ja,ja ... wenn den Hütern des Gesetzes nichts mehr einfällt, führen sie ein neues Siegel ein. Aber wie sieht z.T. die Realität aus - z.B. mit Waren die ungehindert aus Fernost kommen? 220V-Kabel, die schon beim Anblick warm werden. Bei 220V heizen sie den Raum - wenn sie denn nicht Feuer fangen. Nur mal ein Beispiel für den Export. Exportier z.B. mal eine Maschine von Deutschland in die USA. In Deutschland müssen Stecker ein CE-Zeichen haben, in den USA müssen sie von einmen unabhängigem Institut geprüft sein. Alle Stecker (evtl. hunderte) müssen ab und durch die gleichen, in den USA geprüften Stecker, ersetzt werden. Deshalb sehe ich das Ganze - jedenfalls für mich - genauso locker wie Pedalreflektoren benützen zu müssen. Mein CE-Zeichen würde sich natürlich optisch minimal, aber unmerklich - vom Original unterscheiden - ist doch klar. Gruß Ulli
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Geändert von Ulli Gue (23.03.16 06:54) |
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#1199697 - 23.03.16 07:14
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: MatthiasM]
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JSchro
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Schön bleiben lassen... CE-Label auf die blanke Zelle ist, soweit ich die aktuelle Rechtslage recht im Hinterkopf habe, Unfug, CE-Label gibt es nicht für Bauteile oder Einzelzellen. Kapazitätspapperl vom Zellenhersteller drauflassen, soweit vorhanden und mehrsprachiges Datenblatt zu den verbauten Zellen mitführen. Ob es reicht, andere Frage.
Selbstherrlich ein CE-Zeichen auf den kompletten Forumslader, ist ja ein selbst zusammengebauten Bausatz, draufpappen, macht Dich (und je nach Grand der Vorfertigung, wenn sich jemand Mühe macht, das Ding im Netz ausfindig zu machen, evtl. auch JensD) zum Hersteller und damit hast Du (und im Rückgriff JensD)
Also was ich nicht so ganz an dem CE-Zeichen verstanden habe, ist, was bedeutet dass für die Haftung, wenn ich die Dinge ohne CE-Zeichen auf den Markt bringe. Mit CE heißt, wir haben geschaut, dass das Gerät nach dem Stand der Dinge in Ordnung ist. Ohne CE heißt, wir haben nicht nachgeschaut. Also das Risiko ist höher und müsste man meiner Logik nach als Hersteller noch mehr drin hängen, weil man die Aufgaben, die im Verantwortungsbereich des Herstellers liegen, nicht erledigt hat. Und bei Jens FL gibt es ja Teile, die man nicht unbedingt selber basteln kann, müssten die obwohl ein Bausatz verkauf wird, nicht CE geprüft sein?
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#1199698 - 23.03.16 07:30
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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JSchro
Nicht registriert
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Damit hast du in China ganz schlechte Karten. Dann geht es zur Nachkontrolle und man drückt dir den Akku wieder in die Hand. Da Du irgendwo in der Gegend arbeitest, praktische Erfahrung oder Vermutung? @Thomas: War das Gerät im Handgepäck? @Alle: Aufgrund der aktuellen Ereignisse, werden die Lader bei Terrorwarnungen genauer angesehen?
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#1199712 - 23.03.16 08:11
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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... Ja,ja ... wenn den Hütern des Gesetzes nichts mehr einfällt, führen sie ein neues Siegel ein. Aber wie sieht z.T. die Realität aus - z.B. mit Waren die ungehindert aus Fernost kommen? 220V-Kabel, die schon beim Anblick warm werden. Bei 220V heizen sie den Raum - wenn sie denn nicht Feuer fangen. Nur mal ein Beispiel für den Export. Exportier z.B. mal eine Maschine von Deutschland in die USA. In Deutschland müssen Stecker ein CE-Zeichen haben, in den USA müssen sie von einmen unabhängigem Institut geprüft sein. Alle Stecker (evtl. hunderte) müssen ab und durch die gleichen, in den USA geprüften Stecker, ersetzt werden. ... Eine erfrischend lockere Rechtsauffassung in einem Forum in dem sich ernsthaft Leute über "nicht zugelassene" blinkende Fahrradlicher ereifern. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit wegen so etwas "erwischt" zu werden sicher minimal ist, der "Worst case" ist hier merklich schwerer als bei einem fehlenden Reflektor. Immerhin täuschst Du bewusst um einen nicht erlaubten Gegenstand an Bord bringen zu dürfen (-> Urkundenfälschung + schwerer Eingriff in den Luftverkehr oder was auch immer die in Land X daraus machen). Da ist es schon wesentlich einfacher einen Lader mit ersetzbarem Akku dabei zu haben (-> ~20 Euro futsch).
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#1199729 - 23.03.16 10:09
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ladiaar]
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Mit dem Aufpappen des CE-Zeichens hält derjenige, der das tut, als Hersteller/Inverkehrbringer im Sinne von Importeur und Wiederverkäufer den Kopf dafür hin (und Du wirst da den Teufel tun, und CE pappen und JensD als Hersteller daneben schreiben!!), daß mit dem Gerät alles in Ordnung ist und er muß ggf. auf Zuruf das nachweisen können. Das sind je nach Produktart tatsächlich Abnahmen bei entsprechenden Prüfstellen oder Du must ggf. eigene Messungen gemacht haben oder zumindest plausibel machen können, daß auch ohne Messung sicher alle Normen erfüllt sind. Batterie + Schalter + Glühbirnchen und alles bleifrei zusammengebaut, da kann man EMV und Niederspannungsrichtlinie z.B. locker per Selbsterklärung plausibel machen (1,5V DC) und sogar ein Bastler formal sauber CE draufpappen, bei irgendwas prozessormäßigen, leistungselektronischen (denkt und schaltet = kann stören) wird's schwieriger, ohne eine Messung im Hintergrund z.B. das Einhalten von Störpegeln plausibel machen zu können - bei Ärger wird schlimmstenfalls nachgemessen und wenn dann die Störpegel überschritten sind, gibt's richtig Ärger, ebenso wenn Du nicht bleifreie Bauteile etc. verwendest usw... Insofern kannst Du CE draufpappen, stehst aber voll gerade dafür (und reißt JensD mit, wenn er auch irgendwo draufsteht), wenn irgendwas damit nicht stimmt. Im Gegensatz zum abfackelnden China-Export-Stromkabel ist dann nicht der Brandort in DE, den Ärger hätte dann der deutsche Importeur, während der Hersteller weit weit weg in Shenzen nicht wirklich greifbar ist, sondern Du mitsamt Deinem ggf. nicht gerechtfertigterweise CE-gelabelten Teilchen hängst am Flughafen beim Zoll....
>> Realität: wenn alles plausibel ausschaut, passiert mit einem Forumslader, der ausschaut und incl. selbstherrlich illegalem CE-Zeichen belabelt ist sowie mit Dokumentation wie ein Profigerät, und der dem Zoll plausibel als Komplettgerät erklärt werden kann UND mit den ganzen Transportvorschriften für die Li-Akkus in Komplettgeräten kompatibel ist, wahrscheinlich genau nichts weiter, aber wenn Behördlichkeiten das Ding einziehen und genau unter die Lupe nehmen, kann passieren, daß sie von demjenigen, der CE gepappt hat, die ganzen Nachweise der Konformität einfordern und ggf. nachmessen und nachprüfen. Ab da ist Ärger und viel Bürokratie dabei.
Solang alles ein "freifliegender" Bausatz, offensichtlich Einzelstück ist, den Du für Eigenbedarf zusammenbrätst und im eigenen Fahrrad spazierenfährst = der Normalfall, brauchst Du auf Dein gesamtes "Einzelstück" überhaupt nichts draufpappen, gilt genauso für irgendeinen wilden Prototypen, mit dem im Gepäck ich zu einem Kunden reise, es reduziert sich dann eben auf das Problem, daß BESTIMMTE Einzelteile aus guten Gründen nochmal eigene Vorschriften (mitsamt ihrer Schwammigkeit) haben, und dann wird so ein Bausatz mit eingebauter Akku vsl. so behandelt werden wie die Li-Zellen alleine mit nach Ermessen als genügend angesehener Transportverpackung, und dann schlagen die Vorschriften zu, nach denen Thomas wohl den Gesamtinhalt an Li hätte nachweisen müssen >> Datenblatt mit allen für die Li-Zellen transportrelevanten Daten mitführen und damit argumentieren.
Beim Eigenbau, je bastlerischer er ausschaut, umso mehr, kommt natürlich wieder das Problem dazu, als erstes plausibel zu machen, daß es keine Bombe ist... manche Forumslader schauen im Röntgen garantiert so aus, daß gerade in heutigen Zeiten jeder Röntgenoperator schlagartig hochnervös werden dürfte. In an earlier life bin ich mit einem Gitterspektrographen im Handgepäck auf Inlandsflügen schon mal entsprechend sonderbehandelt worden.......
lG Matthias
PS.: IANAL, das hier keine Rechtsberatung und ich bin wie gesagt inzwischen nicht mehr auf dem aktuellen Stand, da sich die ganze internationale Rechtslage betreffend EMV, sonstiger CE-relevanter Sicherheitsbestimmungen und v.a. bereffend Elektroschrottm, Bleifrei, Stoffverboten aktzuell wieder mal in vielen Details ständig ändert....
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Geändert von MatthiasM (23.03.16 10:11) |
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#1199749 - 23.03.16 10:57
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ladiaar]
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....Immerhin täuschst Du bewusst um einen nicht erlaubten Gegenstand an Bord bringen zu dürfen (-> Urkundenfälschung + schwerer Eingriff in den Luftverkehr oder was auch immer die in Land X daraus machen). Da ist es schon wesentlich einfacher einen Lader mit ersetzbarem Akku dabei zu haben (-> ~20 Euro futsch). Nein ist es nicht. Mein CE Zeichen unterscheidet sich grafisch natürlich vom Original und bedeutet " Corporate Experience" und wenn der chinesische Sicherheitsbeamte das als CE-Zeichen deutet, ist es nicht mein Problem. Weiterhin ist das CE-Zeichen nur ein Verwaltungszeichen und kein Prüfsiegel und nur gültig im europäischem Raum. Gruß Ulli ... der auch bei rot über die Ampel geht.
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Geändert von Ulli Gue (23.03.16 10:59) |
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#1199760 - 23.03.16 11:56
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Habe wenig Zeit, (will was Essen nach einem der Top5 Regentage seitdem ich Radreisen mavhe) dehalb kurz. Der Forumslader war im Handgepäck. Man hat aber andere ausrufen lassen, deren Powerbank im aufgegeben Gepäck waren. Dass ich um 05:30 Uhr gelandet bin war wohl nicht vom Vorteil. Hier die chinesischen Bestimmungen und ein letztes Foto von meinem Forumslader. Gruß Thomas
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#1199764 - 23.03.16 12:02
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Habe wenig Zeit, (will was Essen nach einem der Top5 Regentage seitdem ich Radreisen mavhe) dehalb kurz. Der Forumslader war im Handgepäck. Man hat aber andere ausrufen lassen, deren Powerbank im aufgegeben Gepäck waren. Dass ich um 05:30 Uhr gelandet bin war wohl nicht vom Vorteil. Hier die chinesischen Bestimmungen und ein letztes Foto von meinem Forumslader. Gruß Thomas Demnach hätte es gereicht, wenn auf jeder Zelle eine Aufkleber mit der tatsächlichen Kapazität gewesen wäre. Gruß Ulli
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#1199770 - 23.03.16 12:13
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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Stimmt, es scheiterte an der bekannten und im Faden oben diskutierten Kapazitätsobergrenze von 160Wh.
Allerdings wäre es begrüßenswert, wenn in dem Punkt doch etwas mehr Kompetenz bei den Beamten vorliegen würde. Laut Wikipedia liegt die Energiedichte von Lithium-Ionen-Akkus bei bis zu 200Wh pro Kilogramm. Da der Forumslader sicher deutlich leichter als ein Kilogramm war, kann da gar nicht die elektrische Energie von 160Wh drin stecken! Alles andere wäre eine technologische Sensation. Oder anders ausgedrückt: Wenn so ein Powerbank weniger als 800g wiegt, dann steckt da sicher kein Akku drin, der die Kapazitätsgrenze übersteigt.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1199780 - 23.03.16 12:42
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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ICH hab kein Problem, nur mit der Idee, das Ding selbst mit "CE" zu markieren, um beim Sicherheitscheck Probleme zu reduzieren macht man eben ein größeres Faß auf als man möchte, das im worst case beim Zoll NACH dem Flug nochmal Ärger der dritten Art macht. 1) Je mehr "undefinierbar gebastelt" irgendwas aussieht, desto komplizierter wird's beim Sicherheitscheck. 2) Bei als Akku erkennbarem Zeugs ohne weitere Spezifikationen passiert beim Sicherheitscheck ggf. das, was Thomas berichtet hatte, und 3) kam dann der Vorschlag, den Eigenbau Akkus alleine mit Label und/oder Gesamtgerät mit CE-Zeichen sozusagen zu einem "ordentlichen Fertiggerät" zu adeln.
Das kann die Sicherheitskontrolle erleichtern, wenn das "Gesamtgerät" plausibel ist und/oder die Akkus erkennbar und zur Zufriedenheit der Sicherheitsleute innerhalb der Mengengrenzwerte sind (mein legaler Alternativvorschlag, mehrsprachiges Datenblatt zu den sichtbar und eindeutig identifizierbar eingebauten Zellen mitzuführen). Die Alternative, mit CE ein "seriöses Fertiggerät" draus zu machen ist halt möglicherweise grenz- oder illegal mit unabsehbaren Folgen auf der anderen Seite bis hin zu Ärger für JensD.
lG Matthias
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#1199783 - 23.03.16 12:48
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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Hallo Thomas, hatte ich ja weiter oben schon geschrieben. Akkus im aufgegebenen Gepäck ziehen die Chinesen zu fast 100% raus. Selbst Feuerzeuge finden sie. Das zu versuchen lohnt nicht. Kann ich unterschreiben. Bei mir haben sie in Peking mal 4 Eneloops im Koffer moniert - im Handgepäck waren sie dann problemlos. Klaus
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#1199784 - 23.03.16 12:49
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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... hab grad auf meinen (Chinaware-Werbegeschenk)-Powerbank nachgeschaut. Da stehen leider die Wh, die vor allen Verlusten als zündfähige Energie in den verbauten Zellen selbst gespeichert ist, nicht drauf; Nur die Ah, die vermutlich auch noch bezogen auf die abgegebene, geregelte USB-Spannung bezogen sind. Dann muß man sich, wenn man kein passendes Datenblatt vorweisen kann, darauf verlassen, daß sich die Sicherheitsleute auf die halbwegs passende Küchentischrechnung angegebene Ah x DC-Nennspannung = Wh einlassen.
lG Matthias
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#1199794 - 23.03.16 13:11
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Allerdings wäre es begrüßenswert, wenn in dem Punkt doch etwas mehr Kompetenz bei den Beamten vorliegen würde Das erwartest Du ernsthaft von einem chinesischen Beamten? Dass das Ding nicht aussieht wie ein industrielles Produkt, ist doch klar. Das dort dann Mißtrauen bei den Sicherheitsbeamten vorherrscht, ist doch klar. In Düsseldorf konnte ich es noch erklären, in China wusste keiner was ein "bicycle hub generator" ist. Ich werde nach meinem Urlaub mit Jens reden. Ein paar Lösungsvorschläge habe ich ja auch nach den gemachten Erfahrungen. In der Tat ist eine Art Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen sinnvoll. Gruss Thomas
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#1199796 - 23.03.16 13:16
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: MatthiasM]
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Hab hier jetzt nur ein paar der letzten Beiträge gelesen und spontan einen Gedanken, den ich mal bei Dir hier anhänge:
Wenn Lithiumzellen mit ohne klaren Aufdruck nun (zunehmend) als Problem "erkannt" werden, würde eine Lösung für Forumslader_auf_Flugreisen in zwei Möglichkeiten bestehen:
1) Nur noch Verwendung von Zellen, wo alles nötige draufsteht, 2) leichte Abtrennbarkeit der Zellen von der Elektronik, um so im Problemfall nur die Zellen zu verlieren, oder direkt nur mit der Elektronik zu reisen, um sich dann vor Ort neue Litihiumzellen zu besorgen.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1199797 - 23.03.16 13:23
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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[zitat] Ich werde nach meinem Urlaub mit Jens reden. Ein paar Lösungsvorschläge habe ich ja auch nach den gemachten Erfahrungen. In der Tat ist eine Art Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen sinnvoll. Gruss Thomas Ich habe es oben schon mal geschrieben. Die von dir fotografierten Sicherheitsbestimmungen unter römisch IV sind eindeutig. Es dürfen nicht mehr als 160 Wh sein. Wenn auf den Akkus jeweils ein einigermaßen professionell aussehender Aufkleber mit der tatsächlichen Kapazität gewesen wäre, hätte es - aus meiner Sicht - keine Probleme gegeben. So war das Sicherheitspersonal an die Vorschrift - im Zweifel den Forumlader zu beschlagnahmen - gebunden. Gruß Ulli PS. Mittlerweile kam ähnliches ja auch schon von Jochen. 2 x Zustimmung.
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Geändert von Ulli Gue (23.03.16 13:25) |
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#1199811 - 23.03.16 14:32
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Das erwartest Du ernsthaft von einem chinesischen Beamten? Dass das Ding nicht aussieht wie ein industrielles Produkt, ist doch klar.
Das dort dann Mißtrauen bei den Sicherheitsbeamten vorherrscht, ist doch klar. In Düsseldorf konnte ich es noch erklären, in China wusste keiner was ein "bicycle hub generator" ist.
Ja, ich finde das ist nicht zuviel verlangt. Dass die Kontrolleure stutzig werden ist nachvollziehbar und sogar begrüßenswert. Die sollen ja Geräte überprüfen und die Akkus rausziehen, die über einer gewissen Grenze liegen. Wenn sie eine solche Grenze überprüfen sollen, dann gehört aber auch dazu, dass die eine gewisse Grundkompetenz mitbringen welche Kapazität eine Akkuzelle etwa hat und das drei Akkuzellen in der vorliegenden Größe den Grenzwert definitiv nicht überschreiten. Im Prinzip hat man das auf denen bei dem gleichen Lehrgang beizubringen, wo auch darauf hingewiesen wird, welche Geräte (z.B. Hoverboards, Sagways und sonstiges elektronisch angetriebenes Spielzeug) die Grenze typischer Weise überschreiten. Schließlich sind die Flugsicherheitsbestimmungen nicht so, dass es eine Whitelist gibt ("nur Bowerbanks, Smartphones und E-Zigaretten sind ok"), sondern es gibt eine Verbotsliste, gegen die der Forumslader offensichtlich nicht verstößt. Von daher würde ich auch rein rechtlich vermuten, dass man ganz gute Karten hat, zumindest den finanziellen Schaden erstattet zu bekommen. Ich erwarte übrigens nicht unbedingt, dass jeder Kontrolleur diese "Fach-"kompetenz mitbringt - aber wenigstens einer der Sicherheitsleute, mit dem man in solch einem Fall Rücksprache zu halten hat, sollte über die drei Fetzchen Physikbasiswissen Bescheid wissen. Sooooo kompliziert ist die lange Liste an Sicherheitsbestimmungen dann auch wieder nicht, dass die Leute, die damit täglich ihre Brötchen verdienen, mit der Überprüfung überfordert sein sollten.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1199812 - 23.03.16 14:36
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JaH]
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Das mit den abtrennbaren Zellen hat Jens ja schon mehrfach angesprochen: Das Problem sind wohl die nicht unerheblichen Übergangswiderstände, wenn du einen Lader mit herausnehmbaren Zellen konzipierst. Das Anlöten hat schon seine Berechtigung und in jeder Powerbank und dergleichen geschieht nichts anderes (da sind die Lötfahnen geschweißt, aber im Prinzip genauso).
Was mir zur "Bleifreiheit" noch einfiel: Normales Hobbylöterlot ist wohl meist nicht bleifrei und daher wohl mein Forumslader auch nicht 100% bleifrei. Kann vor Ort wohl keiner Überprüfen, aber nur für den Fall, dass das mit der CE-Geschichte irgendwie relevant sein sollte.
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#1199819 - 23.03.16 15:07
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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Ist der oder die Fluglinie oder eine Sicherheitsfirma zuständig?
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#1199822 - 23.03.16 15:15
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Die Fluglinie sicher nicht. Die Sicherheitskontrollen sind staatlich angeordnet (überall auf der Welt), ob der Staat sie selbst durchführt oder Sicherheitsfirmen beauftragt mag regional verschieden sein.
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#1199823 - 23.03.16 15:17
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Übrigens, bin ich die ganze Zeit dabei gefilmt worden. Jeder Sicherheitsmensch hatte eine Kamera angesteckt.
Du als Flugreisender hast keine Chance. Wenn Du den chinesischen Sicherheitsbeamten zu blöde kommst, kann es auch ganz anders ausgehen.
In meinem Fall habe ich höflich und sachlich diskutiert. Und wurde auch höli h und respektvoll behandelt. Die einzige, die Englisch konnte in meinem Fall (es waren immer 3 Leute anwesend) hatte ja den an diesem Tag verantwortlichen Sicherheitstypen kontaktiert und den Fall beschrieben. Der meine Nein. Die Gründe sind ja bekannt und aus Sicht der.Chinesen auch eindeutig beschrieben. Ich hätte mich vorher mehr informieren müssen.
Ich hatte übrigens gesehen, daß einer sehr lautstark und aggressiv mit anderen Beamten diskutiert hatte, weil ihm vermutlich auch etwas abgenommen wurde. Dieser wurde dann ins Büro gebeten. Mich würde nicht wundern, wenn er den Anschlussflieger verpasst hat.
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#1199826 - 23.03.16 15:22
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Spargel]
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Die Fluglinie sicher nicht. Die Sicherheitskontrollen sind staatlich angeordnet (überall auf der Welt), ob der Staat sie selbst durchführt oder Sicherheitsfirmen beauftragt mag regional verschieden sein. In China ist bestimmt keine Sicherheitsfirma für die Security zuständig. Alles Staatsbeamte. Ich hatte zum Beispiel argumentiert, dass Air China den Forumslader vom Flug von Düsseldorf nach Peking anstandslos akzeptiert hatte. Als Antwort bekam ich, dass Air China mit den Sicherheitsausführungen am Flughafen Peking aber so rein gar nichts am Hut hat. Dafür sei die VR China zuständig. Gruß Thomas
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#1199908 - 23.03.16 20:38
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Hallo Thomas, als erstes Fazit werden wir ab sofort alle bei uns rausgehenden Sony-Zellen beschriften: Die EFest-Zellen der Normalausführung des FL (die kleineren Akkus) sind in China schon vollumfänglich beschriftet worden- die benötigen also keine Nacharbeit. Viele Grüße von Jens.
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#1200003 - 24.03.16 12:21
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JensD]
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Falls es doch mal zu einem Brand kommen sollte, die geschätzte Bloodhound Gang weiß, was bei einem brennenden Dach zu tun ist...
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#1200014 - 24.03.16 12:59
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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JSchro
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Ich suche jetzt nicht, wo Du schreibst, dass Du von einem "hub generator" gesprochen hast. Weil ich gerade einen Zettel für meinen Lader verfasse, wollte ich das Wort "hub generator" verwenden. Also leo.org kennt einen bicycle dynamo keinen bicycle generator. Neugierig geworden habe ich folgende Wikipediaseite https://en.wikipedia.org/wiki/Hub_dynamo gefunden. Der richtige englische Begriff scheint hub dynamo zu sein. Anyway für eventuelle andere Opfer solcher Diskussionen, wir sollten mal die möglichen englischen Begriffe für Fahrraddynamo und Nabendynamo zusammentragen. Ich halte insbesondere den Begriff für den Fahrraddynamo für wichtig, weil Fahrraddynamos dürften eher bekannt sein. Jetzt wieder zu dir. Die Forderung nach dem CE Zeichen, war das ein Versuch dir eine Brücke zu bauen oder ein unabdingbares Muss?
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Geändert von JSchro (24.03.16 12:59) |
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#1200015 - 24.03.16 13:06
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Avante]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Ich nehme an, Dir ist nicht bewusst dass es einen Unterschied zwischen 5000 Zellen LiIon und 3 Zellen LiMn gibt...
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#1200027 - 24.03.16 13:37
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JensD]
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Ich weiß, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. (war ja auch OT ) Der Umgang speziell von LiPos ist mir aus meinen anderen Hobby durchaus bewusst und dass man selbst mit einzelnen Akkupacks Garagen und ganze Häuser zum Abbrennen bringt. Aber mich wundert, dass selbst Akkus (ganzer FL) eingezogen werden, die aufgrund von Gewicht und Volumen gar nicht die kritische Leistung haben können. Dennoch ist es nicht verkehrt, ein ernstes Thema mit einem Klassiker aufzulockern, oder?
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#1200029 - 24.03.16 13:39
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Die Forderung nach dem CE Zeichen, war das ein Versuch dir eine Brücke zu bauen oder ein unabdingbares Muss? Das CE-Zeichen kann im internationalen Flugverkehr keine Rolle spielen, da es nur im europäischem Binnenmarkt die freie Verkehrsfähigkeit von bestimmten Erzeugnissen zum Ausdruck bringt. Gruß Ulli
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#1200031 - 24.03.16 13:48
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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... Der richtige englische Begriff scheint hub dynamo zu sein. Aus meiner Sicht ist beides richtig. Um das zu prüfen, müsste man aber Muttersprachler fragen. Dabei aber die Unterschiede zwischen dem amerikanischem und englischem Englisch berücksichtigen. Gruß Ulli
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#1200040 - 24.03.16 14:18
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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JSchro
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Es ist vorallem völlig egal, welchen englischen Begriff du da hinschreibst (solange dein Zielland nicht Englisch als Muttersprache hat), denn kein Beamter auf der Welt lernt technisches Englisch. Und was wäre der Begriff im technischen Englisch?
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#1200041 - 24.03.16 14:20
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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Ob jetzt "hub" oder "generator" nur dem technischen Sprachgebrauch zuzuordnen ist, sei mal dahin gestellt, der Begriff wurde -so wie ich es verstanden habe- als Funktionsbezeichnung für den FL gebraucht und das würde mich auch verwirren, da nicht richtig. Vorallem wenn man kein Fahrrad danebenstehen hat, da Sperrgepäck, um den Zusammenhang zu erklären. Der Generator ist der Nabendynamo, der FL wäre irgendeine Speicherbatterie mit Regelelektronik dran. Wenn man verstehen möchte, wäre es auch einem unbedarften Sicherheitsmenschen möglich, es zu tun, da aber schon das Verständnis in fernen Ländern häufig fehlt, warum um alles in der Welt man Fahrrad fährt und nicht Auto, dann scheiterts halt an der Vorstellungskraft
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#1200050 - 24.03.16 14:44
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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Die beste Erklärung ist meines Erachtens immer noch Powerbank - wenn das auch der engl. Begriff für diese USB-Zusatzakkus ist. Genauer umschreibend kann man noch hinzufügen, dass die Powerbank einen "AC-input for a bicycle hub dynamo" hat. Das ist sowohl dann technisch korrekt ausgedrück, als auch sollte nicht allzu viel Hintergrundwissen nötig sein, um den Sinn des Teils zu erfassen. Wobei, wenn wie gesagt schon die Kompetenz fehlt, um Volumen und Masse der wirklich gefährlichen Lithium-Akkus korrekt einschätzen zu können - .... Laut Leo sind übrigens alle vier Varianten - hub dynamo - hub generator - dynamo hub - generator hub mögliche Übersetzung von Nabendynamo. Aber ich gebe Aiges schon recht - das ist ziemliches Fachjargon. Dynamo/generator sollte wohl noch halbwegs gängig sein, aber hub als Übersetzung für Nabe ist zumindest keine Vokabel, die man im Grund- oder einfachen Fortgeschrittenkurs Englisch lernen wird.
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#1200053 - 24.03.16 15:01
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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denn kein Beamter auf der Welt lernt technisches Englisch. Aber jeder der Autos kennt und fährt, kann mit dem Begriff "Lichtmaschine" etwas anfangen.
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#1200057 - 24.03.16 15:17
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JaH]
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Der Forumslader samt Akku ist kein Generator.
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#1200063 - 24.03.16 15:35
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Das erwartest Du ernsthaft von einem chinesischen Beamten? Dass das Ding nicht aussieht wie ein industrielles Produkt, ist doch klar.
Das dort dann Mißtrauen bei den Sicherheitsbeamten vorherrscht, ist doch klar. In Düsseldorf konnte ich es noch erklären, in China wusste keiner was ein "bicycle hub generator" ist.
Ja, ich finde das ist nicht zuviel verlangt. Dass die Kontrolleure stutzig werden ist nachvollziehbar und sogar begrüßenswert. Die sollen ja Geräte überprüfen und die Akkus rausziehen, die über einer gewissen Grenze liegen. Wenn sie eine solche Grenze überprüfen sollen, dann gehört aber auch dazu, dass die eine gewisse Grundkompetenz mitbringen welche Kapazität eine Akkuzelle etwa hat und das drei Akkuzellen in der vorliegenden Größe den Grenzwert definitiv nicht überschreiten. Im Prinzip hat man das auf denen bei dem gleichen Lehrgang beizubringen, wo auch darauf hingewiesen wird, welche Geräte (z.B. Hoverboards, Sagways und sonstiges elektronisch angetriebenes Spielzeug) die Grenze typischer Weise überschreiten. Schließlich sind die Flugsicherheitsbestimmungen nicht so, dass es eine Whitelist gibt ("nur Bowerbanks, Smartphones und E-Zigaretten sind ok"), sondern es gibt eine Verbotsliste, gegen die der Forumslader offensichtlich nicht verstößt. Von daher würde ich auch rein rechtlich vermuten, dass man ganz gute Karten hat, zumindest den finanziellen Schaden erstattet zu bekommen. Ich erwarte übrigens nicht unbedingt, dass jeder Kontrolleur diese "Fach-"kompetenz mitbringt - aber wenigstens einer der Sicherheitsleute, mit dem man in solch einem Fall Rücksprache zu halten hat, sollte über die drei Fetzchen Physikbasiswissen Bescheid wissen. Sooooo kompliziert ist die lange Liste an Sicherheitsbestimmungen dann auch wieder nicht, dass die Leute, die damit täglich ihre Brötchen verdienen, mit der Überprüfung überfordert sein sollten. Ich arbeite nah an am Bereich solcher Vorgänge. Du kannst dir sicher sein, dass du etliche Hürden zu nehmen hast, bei einer Klage gegen den chinesischen Staat bei solch einer Sache Erfolg zu haben. Ein kleines süffisantes Lächeln kann ich mir gerade nicht verkneifen. Die Leute von Air China bspw. in Deutschland befolgen nur die Anweisungen und zur Zeit strengeren Regeln (im Vergleich zu deutschen) die von Peking ausgehen. Es kam in letzter Zeit sehr oft vor, dass bestimmte Geräte, die nicht im aufgegebenen Gepäck landen sollten, dort eben doch gelandet sind. Das Personal vor Ort hat auch nur die Anweisung, die Fluggäste auf die Sicherheitsvorschriften aufmerksam zu machen. Alles andere wäre zu auch zu teuer. Die Behörden in Peking geben nach solchem 'Schlendrian' der Fluggäste gerne mal eine strengere Linie vor. So kommt es, dass dann auch über das Ziel hinausgeschossen wird, möglicherweise. Die Vorschriften in China gehen über allgemeine Iata - (und andere allgmeinegültige) Bestimmungen hinaus. Die Airlines wiederum haben damit nur insofern zu tun, als sie Strafe zahlen müssen, wenn gehäuft Probleme auftauchen, dass betrifft aber vor allem, wenn sie Leute ohne Einreiseberechtigung fliegen lässt, aber auch solche Gefahrengütersachen. Erfahrungsgemäß folgt einer Phase strengerer Haltung (mitsamt darüber hinausgehender Fehleinschätzungen) eine enstpannt laxere.
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#1200109 - 24.03.16 19:41
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Avante]
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Wenn jetzt noch ein Dritter in der Weise daherkommt, taufe ich Aighes udn Avante und den Dritten in "die drei Studges" um.
Auch wenn ich in diesem Fall das Zitat ungewöhnlich knapp gehalten habe, ist es keine Kunst den Zusammenhang zu erkennen. Henning und Andere hadern mit der Frage wie man einen Nabendynamo für sicherheitsbeamte jottweißwo auf Englisch so bezeichnen kann, daß verstanden wird worum es geht. Du münzt das einfach mal auf den Forumslader um. Ja danke auch.
Und wie Lichtmaschine nun auf Englisch korrekt heißt, ist letztlich auch Wumpe, denn wenn ohnehin schon 2 Stunden diskutiert und erklärt wird, ist es nicht sooooo schwer einen Vergleich zu allg. bekannten Teilenes eines Automobils herzustellen, die das Begreifen selbst für Menschen die noch nie ein Fahrrad aus der Nähe gesehen habe, herbeizuführen.
War letztlich auch nur ein Vorschlag, nein es war sogar nur ein Hinweis wie man sich in solchen Situationen auf sichereres Terrain begeben kann, anstatt mit letztendlichem Spezialwissen zu trumpfen und sich zu wundern und zu ärgern, weshalb jemand nicht dieses elementare Grundlagenwissen hat, welches in Schland doch so normal ist. Tellerrand und so... und das bei Leuten mit deutlich Technischem Hintergrund und Fremdsprachenerfahrung. Nun denn.
Ja der Forumslader ist kein Generator. Er ist aber etwas, was der Lichtmaschine direkt nachgeschaltet ist. Und siehe da, auch hier kann mit Querverweisen zum allseits bekannten Automobil deutlicher klar machen, worum es geht.
Ich lasse euch jetzt wieder allein beim um euch selber kreisen. tütü
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#1200111 - 24.03.16 19:54
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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JSchro
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Die beste Erklärung ist meines Erachtens immer noch Powerbank - wenn das auch der engl. Begriff für diese USB-Zusatzakkus ist. Jein. Die Frage ist, ist ging es wirklich um den fehlenden Aufkleber, oder ging die Kette so: Ah, das ist selbst gebautes elektronisches Zeugs, wie soll ich das werten. Steht da was drauf? Was erklärt mir der Besitzer. Ich gehe davon aus, dass eine Powerbank ohne Aufkleber mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit durch die Kontrolle gegangen wäre, weil aus Erfahrung kann die Sicherheit das einordnen. Ah eine Powerbank, das ist nicht schlimm. Wenn aber der Sicherheitsmensch begreift, eine Gerät, dass durch ein Fahrrad betrieben wird, dann wird eher verständlich, warum selbstgebaut. Aber auch, was nur durch ein Fahrrad betrieben wird, ist vermutlich eher ungefährlich. Dagegenhin, warum läuft man mit einer selbst gebauten Powerbank durch die Gegend? Ist da jemand nicht mit der Leistung der herkömmlichen Powerbanks unzufrieden? Geht die Powerbank über die normalen Grenzen hinaus? Als Erklärungsweg halte ich, die Erklärung des Hauptzweckes und dann die Folge, dieses Gerät liefert so viel Strom, dass man ein paar Akkus als Powerbank dranhängen kann, für zielführender.
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#1200122 - 24.03.16 21:25
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Henkipenki]
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Also die Air China in Düsseldorf hat aber nicht mit der Handgepäckkontrolle zu tun, das ist immer noch eine hoheitliche Aufgabe, die meistens an den Flughafenbetreiber weitergeleitet wird. Der Mensch in D'dorf wird den Forumslader verstanden wohl, der in Peking nicht. Die IATA gibt da nur Mindeststandard vor, jedes Land kann das noch verschärfen und auch verlangen, das zusätzliche Kontrollen am Abflughafen durchgeführt werden, wenn das Reiseziel das Land ist. Aber dafür sind dann die Fluggesellschaften zuständig. Siehe die Flüge nach Israel und das was USA macht beim Check-in
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#1200174 - 25.03.16 09:58
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Oldmarty]
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Also die Air China in Düsseldorf hat aber nicht mit der Handgepäckkontrolle zu tun, das ist immer noch eine hoheitliche Aufgabe, die meistens an den Flughafenbetreiber weitergeleitet wird. Der Mensch in D'dorf wird den Forumslader verstanden wohl, der in Peking nicht. Die IATA gibt da nur Mindeststandard vor, jedes Land kann das noch verschärfen und auch verlangen, das zusätzliche Kontrollen am Abflughafen durchgeführt werden, wenn das Reiseziel das Land ist. Aber dafür sind dann die Fluggesellschaften zuständig. Siehe die Flüge nach Israel und das was USA macht beim Check-in Das wird dann in Düsseldorf so sein. In Frankfurt sind die Mitarbeiter am Check in der Air China (die Lufthansamitarbeiter sind) angehalten, die Leute auf die Powerbankregeln aufmerksam zu machen.(Es liegen auch Din A4 - Infoblätter aus) Eine direkte Kontrolle findet nicht statt. Es kann aber sein, dass ein Sicherheitsmensch bei der Kontrolle zu den Gates den Gast wieder zurückschickt. Das Problem war in den letzten Jahren, dass es denen in Peking zuviel wurde mit den 'Vergehen'. Dann haben sie natürlich dort nicht das Personal, dass das alles regelgerecht abarbeiten kann. Ich denke, ein unsicherer Prüfer sagt dann gerne mal im Zweifel 'Nein'. Es kann gut sein, dass sich das irgendwann einschleift. Eines ist doch klar: Es geht da nicht immer um Logik. (Zum Beispiel kosten drei bis vier Kilo mehr im Koffer 150 Euro, ein Zusatzgepäckstück mit 23 Kilo nur 65 Euro.)
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#1200191 - 25.03.16 11:59
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Henkipenki]
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JSchro
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Das wird dann in Düsseldorf so sein. In Frankfurt sind die Mitarbeiter am Check in der Air China (die Lufthansamitarbeiter sind) angehalten, die Leute auf die Powerbankregeln aufmerksam zu machen.(Es liegen auch Din A4 - Infoblätter aus) Eine direkte Kontrolle findet nicht statt. Es kann aber sein, dass ein Sicherheitsmensch bei der Kontrolle zu den Gates den Gast wieder zurückschickt.
Nach IATA gehören Powerbanks ins Handgepäck. Wieso sollen deswegen die Leute an den Gates wieder zurück geschickt werden, wenn die Powerbank ins Handgepäck gehört. Irgendetwas muss ich bei deinem Text falsch verstehen?
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#1200196 - 25.03.16 12:08
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Nach IATA gehören Powerbanks ins Handgepäck. Wieso sollen deswegen die Leute an den Gates wieder zurück geschickt werden, wenn die Powerbank ins Handgepäck gehört. Irgendetwas muss ich bei deinem Text falsch verstehen?
Das stimmt so nicht. Siehe hier und hier. Gruß Ulli
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Geändert von Ulli Gue (25.03.16 12:09) |
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#1200197 - 25.03.16 12:12
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Henkipenki]
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Das Problem war in den letzten Jahren, dass es denen in Peking zuviel wurde mit den 'Vergehen'. Die ersten - auch an Bord von Flugzeugen - explodierenden Lithium-Akkus, von denen ich gehört/gelesen habe, gabs Anfang der Nuller-Jahre. Das waren fast immer billige Handyakkus oder Kameraakkus von "Mister Chang Cheapy Power Components" aus dem Reich der Mitte, bei deren Produktion in Hinterhofbuden zudem auch noch viel Giftbrühe erzeugt und sorglos dem großen gelben Fluß überlassen wurde. Sofern sie nicht bereits im Dampfzustand von Billigarbeitskräften weggeatmet wurde. Das die bei Originalakkus vorhandene "Sicherheitselektronik" bei den Billigteilen fast immer gefaked war, soll nur am Rand erwähnt sein. In anderen Foren hießen die Teile daher auch "Chinaböller". Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1200202 - 25.03.16 12:35
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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JSchro
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Nach IATA gehören Powerbanks ins Handgepäck. Wieso sollen deswegen die Leute an den Gates wieder zurück geschickt werden, wenn die Powerbank ins Handgepäck gehört. Irgendetwas muss ich bei deinem Text falsch verstehen?
Das stimmt so nicht. Siehe hier und hier. Gruß Ulli Powerbanks gelten nach meiner eigenen Anfrage bei der IATA als Ersatzteile (Spare) und müssen in das Handgepäck. Warum eine Powerbank kein Gerät ist, sondern ein "Ersatzteil" habe ich nicht nachgefragt.
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#1200204 - 25.03.16 12:55
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Nach IATA gehören Powerbanks ins Handgepäck. Wieso sollen deswegen die Leute an den Gates wieder zurück geschickt werden, wenn die Powerbank ins Handgepäck gehört. Irgendetwas muss ich bei deinem Text falsch verstehen?
Das stimmt so nicht. Siehe hier und hier. Gruß Ulli Powerbanks gelten nach meiner eigenen Anfrage bei der IATA als Ersatzteile (Spare) und müssen in das Handgepäck. Warum eine Powerbank kein Gerät ist, sondern ein "Ersatzteil" habe ich nicht nachgefragt. Könntest du mir bitte die Antwort der IATA an mich weiterleiten bzw. hier veröffentlichen. Meines Wissens sind Spares nur solche Zellen/Batterien mit offenen Kontakten, bei denen bei Berührung mit z.B. anderen Metallteilen die Gefahr eines Kurzschlusses besteht. Eine Powerbank ist aber ein in sich geschlossenes Gerät mit Anschlußbuchsen und USB-Buchsen wie sie auch jedes Notebook hat. Gruß Ulli
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Geändert von Ulli Gue (25.03.16 12:56) |
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#1200265 - 25.03.16 17:19
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Das ist wirklich schade, aber nach meinen neuesten Recherchen hast du recht. Ich habe mir die Gepäckbestimmungen einiger Luftfahrtgesellschaften und dem Luftfahrtbundesamt angeschaut. Aus der Mehrzahl lese ich heraus, dass eine Powerbank eher einem Ersatzakku (Spare) gleichzusetzen ist und demnach nur im Handgepäck mitgeführt werden darf. Bei einigen Luftfahrtgesellschaften, z.B. Air Canada, dürfen nicht einmal Unterhaltungselektronikgeräte, die mit Lithiumionenzellen betrieben werden, ins aufgegebene Gepäck. Gruß Ulli
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Geändert von Ulli Gue (25.03.16 17:21) |
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#1201424 - 30.03.16 14:50
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Na ja, ich habe bisher 2x erlebt dass Batterien, aber fragt mich nicht nach deren Zusammensetzung, von sich aus glühend heiß wurden. Stellt man sich vor etwas leicht brennbares wäre in Kontakt mit diesen, wäre es schon zum Brand gekommen denke ich. Im Handgepäck ist das zur Not leichter zu händeln als im Gepäckraum eines Fliegers.
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#1203598 - 09.04.16 10:18
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Zipfel]
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Ich habe vor ca. 1,5 Stunden in Taipei eingecheckt.
Auch hier werden Powerbanks penibel gecheckt und notfalls dürfen diese nicht mitgenommen werden. 2 Personen vor mir war jemand, bei dessen Powerbank konnte man die Schrift nicht mehr richtig lesen durch Abnutzung. Er musste diese da lassen und war nicht erfreut ( da ich kein chinesisch kann, konnte ich die Diskussion nicht verstehen).
1) Man wird schon beim Check-In gefragt ob man Powerbanks im aufgegebenen Gepäck hat. Powerbanks somit immer in das Handgepäck. 2) Die Kapazität der Powerbank muss EINDEUTIG erkennbar sein. Ansonsten wird diese gnadenlos entsorgt.
Irgendwie scheint man sich nun auf Powerbanks zu speziallizieren.
Ich glaube, sogar hier in Taipeh hätte ich Probleme bekommen den Forumslader mitnehmen zu dürfen. Die Regeln sind die gleichen wie in Peking.
Gruß Thomas
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#1203681 - 09.04.16 15:27
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Umsteigen in Peking. Heute hat sich niemand für Powerbanks interessiert. Die Beamten machten einen total gelangweilten Eindruck.
Dafür hat man heute in Tapeih richtig Alarm gemacht bezüglich Powerbanks. Tja, scheint ein Glücksspiel zu sein.
Gruß Thomas
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#1203856 - 10.04.16 16:40
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Thomas, ok das ist ne klare Ansage. Dein neuer Lader ist fertig und beschriftet: Zusätzlich sind die einzelnen Zellen beschriftet (bei Sony-Zellen, die chinesischen EFest sind sowieso ab Werk beschriftet... auch mit CE) Ab sofort liegen den Bausätzen Aufkleber bei (Akkuaufkleber für Sony + Typaufkleber für alle Lader). Ich stelle die Entwurfsdatei des Labelaufklebers zum Download auf die Webseite, wer Aufkleber geschickt bekommen möchte meldet sich bitte bei mir. Viele Grüße von Jens.
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#1203890 - 10.04.16 18:23
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JensD]
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Hallo Jens, besser geht es nicht Ja, dass ist genau die richtige Lösung und Beschriftung. Kurze Beschreibung was der Lader kann sowie die Kapazitäten der Akkus. Wenn der Forumslader nun nicht durch die Kontroen kommt, dann weiß ich auch nicht weiter. Ich melde mich die Tage bei Dir, bin gerade zuhause wieder angekommen. Gruss Thomas
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#1204037 - 11.04.16 09:24
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JaH]
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Der Ahead Forumslader dürfte das am besten geschützte Stromspeichernde Gerät sein, daß sich an einem Fahrrad finden läßt. Der Lader steckt im Gabelschaft. Dort übersteht der so ziemlich jedwede denkbare Misshandlung eines Fahrrads im Flug(hafen)betrieb ausgesprochen schadlos. Dem stimme ich zu. Meine Normalversion ist ähnlich vandalismusresistent unter dem Vorbau versteckt. Werden Lader im Vorbau als solche beim Durchleuchten entdeckt? Und was passiert dann im schlimmsten Fall?
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1204041 - 11.04.16 09:31
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo Stephan,
Im schlimmsten Fall wird das Rad nicht transportiert, da Gefahrgut. Da man auf den Scanner Bildern auch Innereien von elektronischen Geräten sieht vermute ich das der lader Entdeckt wird. Sicher sagen kann ich das nicht.
Viele Grüße Detlef
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#1204043 - 11.04.16 09:34
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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Was soll schon im schlimmsten Fall passieren? Es werden Li-Akkus erkannt ohne Aufschrift. Können die nicht demontiert werden, werden sie halt mit dem Gehäuse weggeworfen, also dem Fahrrad(rahmen). Sattel und Laufräder sind nicht betroffen, wennst sie abbaust.
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#1204083 - 11.04.16 11:35
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Spargel]
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Dinge, die nicht transportiert werden, kann der Flughafen nicht einfach entsorgen. Das muss der Reisende schon selbst tun (z.B. ich die "extrem explosive" Faitrade-Marmelade bei einem Flug von Marseille nach Köln). Weigert er sich, hebt halt das Flugzeug ohne ihn ab... Gefahrgüter, die aus dem aufgegebenen Gepäck gezogen werden, werden noch zwei (?) Wochen auf dem Flughafen verwart. Danach werden sie versteigert oder entsorgt. Darüber wird man mittels eines Zettels, den man im Austausch gegen die eingezogenen Dinge bekommt, unterrichtet. Zumindest war das bei mir bei einem Flug von Berlin nach Trondheim (via Oslo) so.
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#1204346 - 12.04.16 08:48
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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JSchro
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Hallo Jens, besser geht es nicht Ja, dass ist genau die richtige Lösung und Beschriftung. Kurze Beschreibung was der Lader kann sowie die Kapazitäten der Akkus. Ich persönlich frage mich immer wieder, wie sehr der selbst gebastelt Eindruck in die Problematik rein spielt. Den Dynamo Harvester ansehend glaube ich, weil er wie ein "richtiges" Produkt aussieht, werden weniger Fragen gestellt. Die Frage ist, wie bekommt man es hin, dass der Forumslader nicht selbst gebaut aussieht.
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Off-topic
#1204469 - 12.04.16 15:25
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Keine Ahnung]
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Die Akkus könnten z. B. wie HIER arrangiert werden Der große Zeiger muß noch auf die " 11".
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Still ruht der See, aber die Frösche quaken. | |
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#1204536 - 12.04.16 20:15
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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JSchro
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Du machst ein seriös aussehendes Gehäuse drum und nicht bloß einen Schrumpfschlauch. Mal so als Beispiel. Sagen wir es mal so, wenn ich das versuche, dann zieht Jens Aufbau trotz Heißkleber und Schrumpfschlauch garantiert professioneller aus.
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#1204549 - 12.04.16 20:57
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: aighes]
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Du machst ein seriös aussehendes Gehäuse drum und nicht bloß einen Schrumpfschlauch. Mal so als Beispiel. Ich hatte mich vor einiger Zeit mit Jens darüber mal ausgetauscht. Es war / ist ihm wohl wichtiger, den Inhalt weiter zu entwickeln als eine professionelle Hülle zu schneidern.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1204586 - 13.04.16 05:58
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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Ich finde ich die Hülle durchaus professionell, weil zweckmäßig. Leergehäuse gibt es bei jedem Elektrohändler (Conrad, Pollin, Reichelt, etc.) - jedem der danach dürstet, kann den Forumslader da rein pflanzen. Das Ding wird dabei nur voluminöser, schwerer, die Kabeldurchführungen sind aufwändig, schwerer wasserdicht hin zu bekommen und billiger wird es auch nicht. Und was mich im Zuge des ganzen Sicherheitswahns ziemlich aufregt, ist die Tatsache, dass man hinter einem "gebastelten" Gerät immer gleich eine Bombe vermutet. Das ist doch völlig paranoid und auch nicht zielführend. Zum einen kann ich auch eine Bombe "professionell verpacken", zum anderen ist wie gesagt der Selbstbau von elektronischen Kleingeräten keineswegs verboten. Werden im nächsten Schritt selbstgestrickte Pullover illegal, weil man die vielleicht schnell auftrennen und aus dem Faden eine Mordwaffe bauen könnte? Ist alles verboten, was dem gemeinen Flughafenkontrolletti unbekannt erscheint? Werden selbstgeschrickte Geräte dadurch sicherer, dass man sie in einen polierten Alukasten mit Display und Blingblingknöpfen und -LEDs steckt? Die Israelis haben seit Jahrzehnten mit die schärfsten Sicherheitskontrollen im Reiseverkehr und sind sehr erfolgreich damit. Die eingesetzten Methoden mag man als rassistisch einschätzen und die Interviewerei kann für den einzelnen mal sehr nervig werden (ich kann selbst von mindestens einer sehr unschönen Geschichte berichten). Was man von denen aber lernen kann, ist, dass die sich sehr genau die Person anschauen und prüfen, ob das alles ins Bild passt. Ein offensichtlicher Reiseradler, der ein Gerät mit sich führt, mit welchem er aus dem Fahrraddynamo seine Kleinversorger speisen kann, passt ins Bild - der ist völlig unverdächtig.
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#1204591 - 13.04.16 06:45
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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JSchro
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Und was mich im Zuge des ganzen Sicherheitswahns ziemlich aufregt, ist die Tatsache, dass man hinter einem "gebastelten" Gerät immer gleich eine Bombe vermutet.
Man muss gar keine Bombe vermuten. Sondern die Frage, darf ich dem Ergebnis dieses Bastler trauen. Du kaufst ja auch nicht jedem einen selbst zusammengebauten Rahmen ab, sondern machst dich kundig, ob derjenige das kann. Bei einem industriellen Produkt stellt sich die Frage deutlich weniger.
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#1204595 - 13.04.16 07:00
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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JSchro
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Du machst ein seriös aussehendes Gehäuse drum und nicht bloß einen Schrumpfschlauch. Mal so als Beispiel. Ich hatte mich vor einiger Zeit mit Jens darüber mal ausgetauscht. Es war / ist ihm wohl wichtiger, den Inhalt weiter zu entwickeln als eine professionelle Hülle zu schneidern. Je nachdem, wie das mit den Flughafenkontrollen weitergeht, kann diese Hülle zu einer inhaltlichen Frage werden. Einen Lader, bei dem man eventuell Sorge haben muss, dass er eingezogen wird, weil es durch sein Aussehen mehr Misstrauen erzeugt als andere Geräte und dessen Verlust einen auch noch teurer zu stehen kommt, kauft man nicht mehr so gerne. Z.B. überlege ich mir einen Dynamoharvester oder E-Werk zu besorgen, weil ich glaube, mir werden weniger Fragen wegen seines Aussehens gestellt und wenn er kassiert wird, dann tut es nicht so weh.
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Geändert von JSchro (13.04.16 07:00) |
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#1204600 - 13.04.16 07:30
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Du kaufst ja auch nicht jedem einen selbst zusammengebauten Rahmen ab, sondern machst dich kundig, ob derjenige das kann. Bei einem industriellen Produkt stellt sich die Frage deutlich weniger. Naja, moment. Es geht darum das Ding zu befördern, nicht dass das Personal des Flughafen dieses kauft. Und dass industrielle Produkte per se sicherer (was auch immer das bei Kleinelektronik sein soll) seien, halte ich für ein Gerücht. Wenn du dir mal genau anschaust, was mittlerweile an chinesischer Kleinelektronik in jedem Supermarkt und 1-€-Shop verkauft wird, da wird dir anders. Zuhause hab ich z.B. eine Taschenlampe mit drei Funktionen: Licht, UV-Licht, Laserpointer. Kann man mit einem 3,7V-Lithium-Akku betreiben. Das Zuleitungskabel vom Akkuschacht zur Steuerungsplatine ist einfacher dünner Wedeldraht, dessen Zuleitung bei beiden Kabeln teilweise großflächig beschädigt war. Das Gehäuse ist aus leitendem Metall. Hier ist ein Kurzschluss des Akkus vorprogrammiert! Siehst du von außen nicht und nach außen macht die Funzel einen wertigen Eindruck. Kurzschlusssicher ist sie deshalb lange noch nicht...
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#1204607 - 13.04.16 08:06
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Stimmt alles, aber möchtest du das wirklich mit einem schlecht gelaunten Kontrolleur am Flughafen diskutieren? So sehr mich dieser Umstand selber auch ankotzt, Fakt ist, dass du vor Ort eine einmal von diesen Leuten getroffene Entscheidung kaum wirksam revidieren wirst können. Allgemein gültige, verbindliche Regelungen für diesen Fall wird es imho auf absehbare Zeit nicht geben, weil es wahrscheinlich zu wenig Betroffene gibt. Ich hab mir das jetzt alles mal grob durch gelesen. Ich vermeide aus diversen Gründen Flugreisen, deswegen betrifft es mich nicht akut. Aber man weiß ja nie. Deswegen meine Frage, ob ich alles richtig verstanden habe. Betrifft das Problem nur die Akkus oder auch die dazu gehörige Elektronik? Mal davon abgesehen, wie das in der Praxis aufbautechnisch zu lösen ist; müsste ich mit Problemen rechnen, wenn ich die Ladeelektronik im Rad und drei einzelne Akkus im Handgepäck transportieren würde? Mir schwebt gerade ein 3D-gedrucktes Gehäuse vor. Darin die Platine des Forumsladers und Halterungen für die Akkus. Alles zusammen versenkbar im Steuerrohr. Ich weiß, wenig Platz, wasserdicht, Vibration, Anschlüsse, alles klar. Aber unmöglich?
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#1204610 - 13.04.16 08:16
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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JSchro
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Du kaufst ja auch nicht jedem einen selbst zusammengebauten Rahmen ab, sondern machst dich kundig, ob derjenige das kann. Bei einem industriellen Produkt stellt sich die Frage deutlich weniger. Naja, moment. Es geht darum das Ding zu befördern, nicht dass das Personal des Flughafen dieses kauft. Es geht darum, dass der Entscheider Vertrauen in das Gerät hat. In den einem Kontext führt das Vertrauen zu einer Kaufentscheidung und in dem anderen Kontext zum Durchwinken. Vertrauen entspricht positiver Entscheidung.
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#1204617 - 13.04.16 08:39
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: mbhh]
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Um es noch mal kurz zu machen: Faktisch gibt es kein echtes Problem: Der Akku des Forumsladers ist von der Energiemenge her deutlich unter den kritischen Grenzen von 100Wh (Erlaubnis nötig) und 160Wh (Transport gar nicht erlaubt). Damit darf der im Prinzip bei fast allen Fluggesellschaften sowohl im aufgegebenen als auch im Kabinengepäck fliegen. Jetzt unterscheiden die Fluggesellschaften noch in "Akku im Gerät" und "separatem Akku"/"Ersatzakku". Letztere dürfen nicht ins aufgegebene Gepäck. Das ist halt diskutabel, ob man den Forumslader (mit Elektronik) als "Ersatzakku" verstehen kann. Nach meiner Lesart nicht, denn seine Funktion gleicht eher einer Powerbank, das heißt es handelt sich nicht um einen Ersatzakku, sondern um eine mobile 5V/(12V)-Stromversorgung mit Wechselspannungseingang.
Für den Transport des Forumslader sehe ich zwei typische Transportmöglichkeiten: 1) Im Handgepäck. Da darf der mit, es sollte nur plausibel sein, dass er unter der Energiefreigrenze liegt. Im Prinzip sagt einem das der gesunde Menschenverstand, aber die von Jens nachträglich angebrachte Beschriftung untermauert es zusätzlich. 2) Verbaut im Lenkerschaft des aufgegebenen Rades. Nach meiner Lesart entspricht dies genau dem Fall: Akku ist im Gerät (Fahrrad mit gepuffertem 5V-Ausgang) verbaut, das Entnehmen ist da nicht ohne weiteres möglich. Auch hier darf das Gerät mit, solange klar ist, dass die Energiegrenze des Akkus nicht überschritten sind. Genau so werde ich das im Sommer übrigens auch angehen: Der Forumslader bleibt im Vorbauschaft des Stokerlenkers unseres Tandems verbaut. Ohne größere OP bekommt man den da auch gar nicht raus (vor allem weil ich die Ausgänge auch in die Enden des Stokerlenkers gelegt habe und daher eine Komplettdemontage des Stokercockpits nötig wäre). Eventuell mache ich noch einen Aufkleber auf den Vorbauschaft mit der Beschriftung, was darin steckt. Fertig.
Ergänzung: Nach den obigen Berichten scheint es so zu sein, dass in China der Transport von Lithiumakkus nur im Handgepäck zulässig ist. Wenn ich da mit dem Forumslader hin wöllte, würde ich mich wohl doch dem Aufwand stellen und versuchen den Forumslader ins Handgepäck zu packen. Aber auch da darf der prinzipiell wegen Unterschreiten der Energiegrenze mit. Thomas hatte halt das Pech, dass man seinem Forumslader die Kapazität nicht ansehen konnte und er dadurch dem Übereifer der Kontrolleure zum Opfer gefallen ist.
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Geändert von derSammy (13.04.16 08:42) |
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#1204618 - 13.04.16 08:41
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Es geht darum, dass der Entscheider Vertrauen in das Gerät hat. In den einem Kontext führt das Vertrauen zu einer Kaufentscheidung und in dem anderen Kontext zum Durchwinken.
Es geht darum, dass sich auch die Sicherheitsbeamten an Vorschriften halten! Nichts anderes. Wenn der Forumslader beschriftet ist, gibt es keinen Grund einem diesen abzunehmen. Ansonsten macht der Beamte seinen Job nicht und ist fehlplaziert wenn er nicht den Unterschied zwischen "Gut und Böse" bei einem Teil feststellen kann. Das gehört verdammt noch einmal auch zu seinem Job festzustellen was transportiert werden darf gemäß Vorschriften und was nicht.
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#1204619 - 13.04.16 08:43
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: mbhh]
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Mir schwebt gerade ein 3D-gedrucktes Gehäuse vor. Darin die Platine des Forumsladers und Halterungen für die Akkus. Alles zusammen versenkbar im Steuerrohr. Ich weiß, wenig Platz, wasserdicht, Vibration, Anschlüsse, alles klar. Aber unmöglich? Yipp. Unmöglich. Das heißt solange unmöglich, wie nicht entweder der 1,5Zoll Gabelschaft erfunden wird oder wahlweise bei den Akkus nochmal eine drastische Verkleinerung erfolgt. Wenn du das Thema des Ahead-forumsladers von Anfang gelesen hättest, wüsstest du daß da bereits alles sehr knapp "auf Kante genäht" ist, um überhaupt in den Gabelschaft zu passen. Kleiner geht derzeit nicht.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1204623 - 13.04.16 08:54
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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JSchro
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Es geht darum, dass der Entscheider Vertrauen in das Gerät hat. In den einem Kontext führt das Vertrauen zu einer Kaufentscheidung und in dem anderen Kontext zum Durchwinken.
Es geht darum, dass sich auch die Sicherheitsbeamten an Vorschriften halten! Nichts anderes. Wenn der Forumslader beschriftet ist, gibt es keinen Grund einem diesen abzunehmen. Ansonsten macht der Beamte seinen Job nicht und ist fehlplaziert wenn er nicht den Unterschied zwischen "Gut und Böse" bei einem Teil feststellen kann. Das gehört verdammt noch einmal auch zu seinem Job festzustellen was transportiert werden darf gemäß Vorschriften und was nicht. Das Wesen von Vorschriften ist, dass sie einen Ermessensspielraum oder Graubereich beinhalten.
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#1204626 - 13.04.16 09:09
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Das Wesen von Vorschriften ist, dass sie einen Ermessensspielraum oder Graubereich beinhalten. Nein, sie müssen eindeutig definiert sein!
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#1204627 - 13.04.16 09:11
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JaH]
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Zumindest nicht mit der aktuellen Platine. Wenn du an diesen Bike-Tracker für den Ahead-Schaft denkst - der steckt auch in einem passenden Gehäuse inklusive entsprechendem Lithiumakku. Möglich wäre das also. Ob da aber ein gedrucktes Gehäuse stabil genug ist, da bin ich mir nicht so ganz sicher. Die werden doch in Schichten aufgebaut und ich vermute, dass die Schichtgrenzen schon eine Stabilitätsschachstelle sind. Das lässt sich natürlich durch Masse kompensieren, aber man möchte doch ein möglichst dünnes Gehäuse, wie z.B. ein Tablettenröhrchen. Nach diesem Bild sollte es übrigens Gabeln mit 1,5"-Gabelschaft (nicht tapered) geben. Leider kenne ich mich mit den entsprechenden Modellen nicht aus.
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#1204628 - 13.04.16 09:14
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
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Das Wesen von Vorschriften ist, dass sie einen Ermessensspielraum oder Graubereich beinhalten.
Das ist oftmals in Deutschland so, das stimmt. In anderen Ländern wurde bei der Polizei, Zoll und Sicherheitspersonal z.T. die Nulltoleranzstrategie (Zero Tolerance) eingeführt. Das einmal Entschiedene und Gesagte wird nicht zurückgenommen. Gruß Ulli
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#1204629 - 13.04.16 09:22
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Um es noch mal kurz zu machen: Faktisch gibt es kein echtes Problem: Der Akku des Forumsladers ist von der Energiemenge her deutlich unter den kritischen Grenzen von 100Wh (Erlaubnis nötig) und 160Wh (Transport gar nicht erlaubt). Deine technischen Erläuterungen sind für die Akzeptanz am Flughafen nur bedingt relevant. Ein professionell umhülltes Teil wird kritikloser akzeptiert als ein Teil, das nach Bastelware aussieht. Da reagiert die Sicherheitsfachkraft am Flughafen nicht anders als der Käufer beim Mediamarkt.
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#1204634 - 13.04.16 09:59
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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JSchro
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Das Wesen von Vorschriften ist, dass sie einen Ermessensspielraum oder Graubereich beinhalten. Nein, sie müssen eindeutig definiert sein! Wenn Du noch verrätst, wie das geht, dann hast du mindestens 100 Nobelpreise verdient.
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#1204635 - 13.04.16 10:03
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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JSchro
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Das Wesen von Vorschriften ist, dass sie einen Ermessensspielraum oder Graubereich beinhalten.
Das ist oftmals in Deutschland so, das stimmt. In anderen Ländern wurde bei der Polizei, Zoll und Sicherheitspersonal z.T. die Nulltoleranzstrategie (Zero Tolerance) eingeführt. Das einmal Entschiedene und Gesagte wird nicht zurückgenommen. Gruß Ulli Du kannst keine eindeutigen Vorschriften machen. Außer Du führst als Regel ein, was man nicht einwandfrei in die Definition unterbekommt, bekommt einen Negativbescheid. Und in solch einem Regelsystem hat so etwas wie der FL noch schneller verloren als in einem System, das Ermessensspielräume zulässt.
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Geändert von JSchro (13.04.16 10:04) |
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#1204638 - 13.04.16 10:15
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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JSchro
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Es gibt einen Unterschied zwischen zu glauben, Recht zu haben und Recht zu haben. Aber die viel größere Unterschied und damit Hürde ist, sein Recht zu bekommen.
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#1204639 - 13.04.16 10:21
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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...
Es geht darum, dass sich auch die Sicherheitsbeamten an Vorschriften halten! Nichts anderes. Wenn der Forumslader beschriftet ist, gibt es keinen Grund einem diesen abzunehmen.
Ansonsten macht der Beamte seinen Job nicht und ist fehlplaziert wenn er nicht den Unterschied zwischen "Gut und Böse" bei einem Teil feststellen kann.
Das gehört verdammt noch einmal auch zu seinem Job festzustellen was transportiert werden darf gemäß Vorschriften und was nicht. Und was habe ich dann von der Erkenntniss dass jemand "seinen Job nicht macht" und "fehlplaziert ist" wenn mir irgendwo in Indien oder Südamerika die Mitnahme verweigert wird? Die Annahme dass alle ihren Job machen und ideal plaziert sind liegt doch schon in einem durchschnittlichen deutschen Industrieunternehmen weit daneben. Da gehe ich lieber auf Nummer sicher und freue mich dass ich auch bei einem gewissen Grad an Inkompetenz problemlos reisen kann anstatt den deutschen Prinzipienreiter zu geben.
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#1204646 - 13.04.16 10:38
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Das Wesen von Vorschriften ist, dass sie einen Ermessensspielraum oder Graubereich beinhalten.
Das ist oftmals in Deutschland so, das stimmt. In anderen Ländern wurde bei der Polizei, Zoll und Sicherheitspersonal z.T. die Nulltoleranzstrategie (Zero Tolerance) eingeführt. Das einmal Entschiedene und Gesagte wird nicht zurückgenommen. Gruß Ulli Du kannst keine eindeutigen Vorschriften machen. Außer Du führst als Regel ein, was man nicht einwandfrei in die Definition unterbekommt, bekommt einen Negativbescheid. Und in solch einem Regelsystem hat so etwas wie der FL noch schneller verloren als in einem System, das Ermessensspielräume zulässt. Ich verstehe nicht was du meinst. Was ist z.B. an diesen Vorschriften uneindeutig und diskutabel: - einer roten Ampel - an einem Stopp-Schild - am Parkverbotsschild - und an der Vorschrift, PowerBanks dürfen nicht mehr als 100Wh haben Außer Du führst als Regel ein, was man nicht einwandfrei in die Definition unterbekommt, bekommt einen Negativbescheid.
Ja, das ist der Sinn von Zero Tolerance. Alles was nicht eindeutig mit ja beantwortet werden kann, bedeutet nein. Gruß Ulli
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#1204650 - 13.04.16 10:53
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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JSchro
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Ich verstehe nicht was du meinst. Was ist z.B. an diesen Vorschriften uneindeutig und diskutabel: - einer roten Ampel - an einem Stopp-Schild - am Parkverbotsschild - und an der Vorschrift, PowerBanks dürfen nicht mehr als 100Wh haben
Wenn Vorschriften und Gesetze so eindeutig wären, dann bräuchte man keine Gerichte und Anwälte, um rauszufinden, was wirklich gilt. Und diese Uneindeutigkeit ist sogar notwendig. Sobald irgendwo eine Konstellation auftritt, an die keiner gedacht hat, stehst Du vor dem Dilemma, wie soll man ein Urteil fällen. Deiner Logik zur Folge bedeutet das, alles was der Regler nicht vorhersehen kann oder vorhergesehen hat, ist per se verboten. Viel Spaß in der Welt, in der das gilt.
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Geändert von JSchro (13.04.16 10:53) |
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#1204656 - 13.04.16 11:04
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Hätte, Hätte, Fahrradkette....
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#1204659 - 13.04.16 11:11
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Um es noch mal kurz zu machen: Faktisch gibt es kein echtes Problem: Der Akku des Forumsladers ist von der Energiemenge her deutlich unter den kritischen Grenzen von 100Wh (Erlaubnis nötig) und 160Wh (Transport gar nicht erlaubt). Damit darf der im Prinzip bei fast allen Fluggesellschaften sowohl im aufgegebenen als auch im Kabinengepäck fliegen. In der Theorie hast du soweit recht, als dass der Forumslader unter den 100Wh ist und somit egtl. mit darf unabhängig davon wie er aussieht. Ich hab schon diverse Flüge in China gemacht und bisher hat sich noch keiner dafür interessiert, wie hoch die Energiemenge in meinem Smartphone, Tablet und den beiden Laptops ist und selbst bei den Powerbanks anderer Reisenden schaut keiner auf den Energiegehalt. Diese Geräte sind den Kontrolleuren bekannnt und da wissen die, dass die eine Energiemenge haben mit der man die 100Wh nicht sprengt. Würde der Forumslader jetzt aussehen wie eine normale Powerbank gäbe es überhaupt keine Nachfrage. Anders sieht es aus, wenn der Akku/das Gerät abweicht. Bspw. wenn wir mit Akkuschrauber reisen, dann muss der Akku ins Handgepäck und der wird jedesmal genau begutachtet und der Beamte schaut nach dem Energiegehalt.
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#1204662 - 13.04.16 11:25
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Wenn Vorschriften und Gesetze so eindeutig wären, dann bräuchte man keine Gerichte und Anwälte, um rauszufinden, was wirklich gilt.
Unklare Vorschriften mag es geben, aber üblicherweise verhandeln Gerichte Streitigkeiten zwischen unterschiedlichen Parteien, bei oft eindeutigen Gesetzen und Vorschriften. Da werden nicht bestehende Vorschriften und Gesetze angezweifelt, sondern über z.B. Beweisbarkeiten der zur Last gelegten Vorwürfe verhandelt, z.B. bei Geschwindikkeitsüberschreitungen und Rotverstößen, wenn die Betroffenen die Richtigkeit anzweifeln. Und du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Was war an den oben beschriebenen Beispielen uneindeutig? Gruß Ulli
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Geändert von Ulli Gue (13.04.16 11:29) |
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#1204671 - 13.04.16 11:52
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Wenn Vorschriften und Gesetze so eindeutig wären, dann bräuchte man keine Gerichte und Anwälte, um rauszufinden, was wirklich gilt.
Trotzdem ist es nicht das Wesen von Gesetzen "uneindeutig" zu sein. Richtig ist, dass Gesetze in der Regel den Rahmen für Regelungen vorgeben und dadurch prinzipiell meist noch eine gewisse Schwammigkeit aufweisen. Deshalb werden sie in diesem Fall durch Verordnungen/Verwaltungsvorgaben und sonstige Regeln präzissiert. Im Luftverkehr gibt es die Regelungen, auf die man sich international verständigt, verbindlich ist dann das, was die Fluggesellschaften aushandeln. Und da stehen dann die Vorgaben mit den 100Wh und den 160Wh klar und verbindlich drin. Dass dies keine Luftblase ist, zeigt die Bemerkung von Henning, denn die Akkus für Industriewerkzeugen können durchaus in die genannten Grenzbereiche kommen und da erwarte ich von den Kontrolleuren zurecht, dass die klaren Zahlenvorgaben korrekt zu überprüfen wissen. Was die Gerichte und Anwälte betrifft, so besteht immer noch ein Unterschied, ob es eines Grundsatzurteils bedarf, oder ob nur irgendwer "noch einmal schriftlich braucht", wie der aktuelle Sachstand ist. Die Grundsatzurteile sind dabei dann gar nicht mal so häufig.
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#1204673 - 13.04.16 12:00
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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Ich verstehe nicht was du meinst. Was ist z.B. an diesen Vorschriften uneindeutig und diskutabel: - einer roten Ampel - an einem Stopp-Schild - am Parkverbotsschild Da ist Vieles diskutabel. Für all drei ist zum Beispiel diskutabel, für welchen Personenkreis in welchen Funktionen die vorhandenen Ausnahmeregelungen gelten.
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#1204680 - 13.04.16 12:22
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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Ich verstehe nicht was du meinst. Was ist z.B. an diesen Vorschriften uneindeutig und diskutabel: - einer roten Ampel - an einem Stopp-Schild - am Parkverbotsschild Da ist Vieles diskutabel. Für all drei ist zum Beispiel diskutabel, für welchen Personenkreis in welchen Funktionen die vorhandenen Ausnahmeregelungen gelten. Im Vorfeld vielleicht - ob sie notwendig oder sinnvoll sind, aber nicht, wenn du sie ohne Not im Strassenverkehr mit dem Kfz vorsätzlich missachtet hast. Es sei den du warst berufsbedingt mit Sonderzeichen unterwegs - oder verstehe ich dich falsch? Gruß Ulli
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Geändert von Ulli Gue (13.04.16 12:29) |
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#1204684 - 13.04.16 12:39
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas1976]
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Es geht darum, dass sich auch die Sicherheitsbeamten an Vorschriften halten!
Hauptvorschrift für jeden, der im Sicherheitsbereich arbeitet, ist: Wenn Dir etwas nicht kosher erscheint, im Zweifel nein. Lieber 1000 Geräte zu viel verbieten als das ein Mal ein Absturz passiert.
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#1204685 - 13.04.16 12:41
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Ulli Gue]
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Da ist Vieles diskutabel. Für all drei ist zum Beispiel diskutabel, für welchen Personenkreis in welchen Funktionen die vorhandenen Ausnahmeregelungen gelten. Im Vorfeld vielleicht - ob sie notwendig oder sinnvoll sind, aber nicht, wenn du sie ohne Not im Strassenverkehr mit dem Kfz vorsätzlich missachtet hast. Es sei den du warst berufsbedingt mit Sonderzeichen unterwegs - oder verstehe ich dich falsch? Letzeres meinte ich.
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Off-topic
#1204691 - 13.04.16 13:01
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Wenn Vorschriften und Gesetze so eindeutig wären, dann bräuchte man keine Gerichte und Anwälte, um rauszufinden, was wirklich gilt.
Trotzdem ist es nicht das Wesen von Gesetzen "uneindeutig" zu sein. Ähhhm, tut mir leid, v.a. mir selber, daß ich da jetzt doch einen Einspruch einlege. Ich denke zwar auch, Gesetze sollten nicht uneindeutig sein, jedoch sind Theorie und Praxis bekanntermaßen nicht zwingend formschlüssig ineinander überführbar. Nehmen wir nur Schland. Hat es hier denn in den ... naaaaa, ich sag mal mindestens 10 Jahren neue oder neu veränderte Gesetze von Tragweite gegeben, die tatsächlich eindeutig waren und zwar bewußt und gezielt ab dem Start eindeutig? Ohne das selbst die sogenannten gesetzgebende Instanz selber schon direkt mit sagte "wir werden aber mal abwarten, was die Gerichte dazu meinen"? Gerade Uneindeutigkeit ist doch hierzulande ein wesentliches Grundmerkal der schlandischen Gesetzgebung geworden und gar nicht sowenig andere Instanzen wie Behörden sagen und verhalten sich dann so, daß sie neue Gesetze erstmal weitgehend ignorieren, oder zumindest nicht mit normalem gebührendem Respekt ernstnehmen und sich auf die Position zurückziehen, erstmal abzuwarten wie die sich das "Gesetz" in der Realität, sei es nun vor normalen oder dem höchsten Gericht (gerne Bundesverfassungsgericht, v.a. wenn es um Verwaltungssachen mit allg. Brisanz geht: Stichwort "Datenschutz", klingelt da was?) dann so erweisen wird. Nur ist hier ja nicht gleich woanders. Und wie ganz woanders auf der Welt mit Gesetzen bzw. hier geht es um Empfehlungen und Vorschriften, die dann individuell in nationale Gesetze bzw. vorgaben umgesetzt werden, dann umgegangen wird, daß kann so ziemlich NIEMAND vorhersagen. Was wieder eher für allg. Uneindeutigkeit sprechen würde.
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Geändert von JaH (13.04.16 13:02) |
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#1204719 - 13.04.16 15:07
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Wenn Vorschriften und Gesetze so eindeutig wären, dann bräuchte man keine Gerichte und Anwälte, um rauszufinden, was wirklich gilt.
Trotzdem ist es nicht das Wesen von Gesetzen "uneindeutig" zu sein. Das Wesen von Gesetzen ist es, lediglich einen groben Rahmen vorzugeben - siehe Straßenverkehrsgesetz. Darunter kommen Verordnungen; Verkehrsschilder werden in der StVO beschrieben; die Fahrradbeleuchtung in §67 der STVZO. Darunter kommen VVs, TAs und TRs; Details der Fahrradbeleuchtung werden z. B. in einer TA geregelt. Diese Verordnungen, Richtlinien und Anleitungen werden auch häufiger korrigiert oder verfeinert als Gesetze; man benötigt dafür das Parlament nicht. Bei den LiIon-Akkus gibt es wohl von den UN Verordnungen zum Versand, darauf aufbauend SV 188 ADR zum Tranport von Kleinmengen im Flugzeug. Für den unbedarften Kontrolleur ist es wichtig, dass ein Teil möglichst eindeutig und fälschunsicher beschriftet ist. Und natürlich soll es auch möglichst professionell aussehen - eben nicht nach Bastelware.
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#1205888 - 17.04.16 14:49
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Unterwegs in Schweiz
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Laut diesem Bericht sollen ab April Lithiumakkus im aufgegebenen Reisegepäck verboten werden. Kommt dies wirklich so und wenn ja wie strikt? Letztes Wochenende war in Zürich (ZRH) noch keine Beanstandung, jetzt am Donnerstag haben sie mir die Powerbank im Handgepäck rausgeholt und mir nett in eine durchsichtige Zip-Tüte verpackt an der Sicherheitskontrolle. Sie wollen sie nur sehen, nicht haben Die ist auch auf dem Monitor sehr einfach zu erkennen, sind ja zwei auffällige dunkle Zylinder im Scannerbild. Lustigerweise heute an der Sicherheitskontrolle in Leipzig-Halle (LEJ) nichts, hab extra noch wegen der Powerbank nachgefragt. Dafür sollte ich das verschlossene 160ml-Senfglas Georgsenf abgeben, hab dann kurz diskutiert und die Frau meinte, dass sie heut mal ein Auge zudrücken würde, weil Sonntag wäre. Auf meinen Einwand, dass ich auch schon wesentlich grössere Gläser Mühlhäuser Pflaumenmus im Handgepäck transportiert hätte, kam nur "da hamse dann aber Glück gehabt" Manchmal fragt man sich schon, wozu die so Kontrollen machen, wenn es dann doch nach (in meinem Fall für mich positiver) Willkür aussieht. Georg.
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#1205889 - 17.04.16 14:54
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: GeorgR]
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Hallo Georg,
ich empfehle die Lektüre des Buches "Die Bombe is´ eh im Koffer!" . Sehr unterhaltsam und es findet sich die eine oder andere Erklärung darin, warum wieso weshalb Sicherheitskontrollen laufen wie sie eben laufen.
Grüße Felix
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Der Fahrradmarkt ist wie eine Tüte Haribo: man pickt sich das heraus, was man mag. Den Rest können die Anderen futtern. | |
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#1205891 - 17.04.16 15:20
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: GeorgR]
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Hättste doch mal kosten lassen, aber natürlich nix von bombenscharf sagen
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#1205893 - 17.04.16 15:46
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: GeorgR]
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Manchmal fragt man sich schon, wozu die so Kontrollen machen, Um bedrucktes Papier auf dem "Sicherheit!" steht zu produzieren. Eine andere Umschreibung wäre Aktionismus. "Man" hat ja "was" getan. Das alles in Perfektionismus wurde doch am Römischen Fluchhafen (also der da von Rom) zelebriert, wo während der Nacht der gesamte Hochsicherheitsbereich komplett offen stand und sich bevorzugt Obdachlose dann für die Nacht einrichteten, eh dann morgens wieder die Absperrungen für "die Sicherheit" aufgebaut wurden, damit alles seine "Ordnung" hat und den Vorschriften genüge getan wird.
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#1205919 - 17.04.16 17:53
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: GeorgR]
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So richtig verstehen kann ich das alles nicht wirklich mehr. Gut, dass wenigstens eine wachsame und weise Obrigkeit bemüht ist, auch mich Verständnislosen zu schützen. Aber irgend wie bleibt doch die Frage, ob die von dir dokumentierte Laxheit im Umgang mit Pflaumenmus die ganzen Bemühungen nicht in Frage stellt. Gerade Pflaumenmus....... Wie viele Menschen könnten heute noch leben, wenn dem Pflaumenmus größere Bedeutung beigemessen worden wäre.
Schlimm, schlimm.
Und hast du nicht auch irgend wie das Gefühl, mit schuld zu sein? Ich meine, wegen deines Pflaumenmuses Oder so?
Ok, ich bin paranoid. Aber bin ich wirklich allein?
Ich freue mich schon auf das nächste Video: Menschliche Bekleidung, man kann es im Film klar erkennen, kann in Brand gesetzt werden und so unendlichen Schaden im Flieger anrichten. Flugverkehr ist zwingend nur noch mit nackten Passagieren möglich. Und die Fluggesellschaften verkaufen an Bord wärmende Decken für nur 19,99 €. Im Angebot und nur heute...
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#1206010 - 18.04.16 07:17
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: GeorgR]
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Es gibt keinen Sprengstoff mit Konsistenz und Farbe von Pflaumenmus, wohl aber senfähnlichen.
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#1206015 - 18.04.16 07:30
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Uwe Radholz]
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Themenersteller
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MIr wurde schon mal fair gehandelte MarmeladeKonfitüre abgenommen. Originalvakuumverpackt und in einer Konsistenz, die an Hartkäse näher dran war als an Honig. Und lustiger Weise wurde Bekannten von mir kürzlich erst ein kleiner Becher Bautzner Senf abgenommen. Aber dient ja alles meiner Sicherheit.
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Geändert von derSammy (18.04.16 07:30) |
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#1206025 - 18.04.16 08:14
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Wenn wir also mal wieder bei den Anekdötchen sind: Mir erzählte ein guter Bekannter mal sein Erlebnis mit einem Mitreisendem, dem die Mitnahme von div. Dosen mit Bohnensuppe (o.ä.) untersagt wurde. Auf einem kleinem Fluchhafen und der Mann drohte dann sehr konkret hiermit: Ich nehme die Bohnensuppe auf jeden Fall mit. Entweder in den Dosen, oder ich esse sie vor dem Flug noch auf. Sie haben die Wahl. Was wird den Flug für Alle wohl angenehmer machen? Der Mann durfte seine Dosen so mitnehmen....
PS: Du hast mal wieder das OT-Hälchen vergessen.
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#1250372 - 23.11.16 07:51
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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JSchro
Nicht registriert
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Vielleicht ist der Artikel hier ganz interessant: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor...u-14525999.htmlInsbesondere die Aussage, weil immer mehr Lithiumakkus mitgenommen wurden, ist die Mitnahme reglementiert worden. Was bedeuten könnte, wenn noch mehr mitgenommen wird, dass die Regeln noch schärfer werden. Ob dann unser geliebter Forumslader wegen seiner Selbstbasteloptik in Bedrängnis kommt, wäre die Frage.
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Geändert von JSchro (23.11.16 07:52) |
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#1250389 - 23.11.16 09:00
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: ]
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Themenersteller
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Beiträge: 20.637
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Worauf der Artikel kaum eingeht: Bei der Sicherheitsbewertung spielt die Anzahl der Zellen des Akkus und dessen gespeicherte Energie eine nicht unerhebliche Rolle. Die drei Zellen im Forumslader, selbst mit den großen Zellen, sind nicht so kritisch wie z.B. die im Flugverkehr nicht zugelassenen Hoverboards, E-Bike-Akkus, etc. Die Anzahl von 1,5 Akkus pro Fluggast, halte ich für zu gering. Allein wenn man an Handy, Smartphone, Tablet, Laptop, el. Rasierapparat und el. Zahnburste, Foto, Videokamera und Solararmbanduhr denkt, kommt da wahrscheinlich pro Fluggast schon mehr als 1,5 im Schnitt zusammen. Der Punkt ist nur, dass viele Akkus so klein sind, dass das Risiko eher überschaubar ist.
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#1250398 - 23.11.16 09:42
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Beiträge: 3.368
Unterwegs in Deutschland
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Sorry, wenn ich das jetzt hier schreibe, aber dagegen hilft nur, das Fliegen zu vermeiden. Und wahrscheinlich mache ich mir jetzt einige Feinde hier mit dieser Aussage
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Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT! | |
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#1250403 - 23.11.16 10:09
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: 19matthias75]
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Themenersteller
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Beiträge: 20.637
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Gegen was hilft, "das Fliegen zu vermeiden"?
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#1250404 - 23.11.16 10:10
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: 19matthias75]
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Beiträge: 14.697
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Und wahrscheinlich mache ich mir jetzt einige Feinde hier mit dieser Aussage Nö, das und viel mehr ist in diesem Thema doch bereits bis zum geht nicht mehr durchgekaut worden. Weshalb also nochmal von vorne beginnen? Zumal im selben Thema? Weil die FAZ nen Lückenfüller gebracht hat? Andererseits, na gut, der Herbst geht zuende, der Winter naht. Also alles nochmal zurück auf Start.
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Geändert von JaH (23.11.16 10:10) |
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#1250414 - 23.11.16 10:36
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: 19matthias75]
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"nur" ist falsch. Es gäbe auch andere Lösungsmöglichkeiten, als auf den Flug zu verzichten. Von daher bist Du für generierte Feindschaften selbst verantwortlich.^^
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#1250431 - 23.11.16 11:29
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Die Anzahl von 1,5 Akkus pro Fluggast, halte ich für zu gering. Wie soll das funktionieren, werden in den Flugschuppen jetzt Zellensägen aufgestellt – und was macht man mit einer durchgesägten halben Batterie? Das liest sich nach »Hauptsache, wir tun was. Ganz egal, wie sinnlos«
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#1250432 - 23.11.16 11:32
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Die Anzahl von 1,5 Akkus pro Fluggast, halte ich für zu gering. In dem FAZ-Artikel finde ich diese Einschränkung nicht.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1250435 - 23.11.16 11:48
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Falk]
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Die Anzahl von 1,5 Akkus pro Fluggast, halte ich für zu gering. Wie soll das funktionieren, werden in den Flugschuppen jetzt Zellensägen aufgestellt – und was macht man mit einer durchgesägten halben Batterie? Das liest sich nach »Hauptsache, wir tun was. Ganz egal, wie sinnlos« Hallo Falk, habe ich jetzt einen Smiley in Deinem Beitrag übersehen oder meinst Du das Ernst? Wenn Ernst, hast Du überhaupt den Link aus der FAZ und den Beitrag von Sammy gelesen? Es geht um einen Durchschnitt. Da wird nichts gesägt (bestenfalls geschnitten ).
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#1250436 - 23.11.16 11:49
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo Stephan
da steht die Schätzung, dass "schon jetzt 1,5 Akkus je Fluggast" unterwegs seien.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1250437 - 23.11.16 11:49
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: StephanBehrendt]
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Die Anzahl von 1,5 Akkus pro Fluggast, halte ich für zu gering. In dem FAZ-Artikel finde ich diese Einschränkung nicht. Es geht nicht um eine Einschränkung sondern um eine Schätzung aus dem Jahr 2013 über die durchschnittlich vorhandenen Akkus im Handgepäck. Allerdings Tendenz steigend!
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#1250504 - 23.11.16 15:19
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas S]
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Es las sich aber durchaus wie eine Begrenzung. Beim Zwang zu Pärchenbetrieb bin ich seit der Schulzeit ausgesprochen dünnhäutig.
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#1250505 - 23.11.16 15:21
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Thomas S]
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Es geht nicht um eine Einschränkung sondern um eine Schätzung aus dem Jahr 2013 über die durchschnittlich vorhandenen Akkus im Handgepäck. Allerdings Tendenz steigend! Das hatte ich ja auch so verstanden.
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#1294034 - 19.07.17 14:22
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: derSammy]
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Hat jemand den Forumslader fest verbaut im Rad im Flieger mitgenommen? Also verbaut im Steuerrohr oder aenliches? Ich hab meinen Forumslader im Steuerrohr verbaut und bin am ueberlegen ob ich das Fahrrad am Zielort auch empfangen kann, um meine Fahrradtour zu starten. Geflogen wird mit SAS, Skandinavien-Deutschland
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#1294046 - 19.07.17 16:28
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: Peterputer]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Ja z.B. ich, mein Cousin ebenfalls.
Wir haben die Security bei der Abfertigung am Sperrgutschalter auf die Lader hingewiesen.
Wurde zur Kenntnis genommen, durchleuchtet und für ok befunden.
Haben dann anschliessend nachgefragt wie man es am Besten handhabt. Auf Lader hinweisen wäre wohl sinnvoll, eventuell per Pappschild ("build in dynamo charger in steerer tube" oder ähnlich). Heimliches Schmuggeln ist nicht sinnvoll- die Lader werden beim Röntgen sicher gefunden sobald nur halbwegs aktuelle Röntgen-Geräte im Einsatz sind.
Viele Grüße von Jens.
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#1294057 - 19.07.17 18:28
Re: Keine Lithiumakkus mehr im aufgegebenen Gepäck
[Re: JensD]
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Unterwegs in Schweiz
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Haben dann anschliessend nachgefragt wie man es am Besten handhabt. Auf Lader hinweisen wäre wohl sinnvoll, eventuell per Pappschild ("build in dynamo charger in steerer tube" oder ähnlich). Heimliches Schmuggeln ist nicht sinnvoll- die Lader werden beim Röntgen sicher gefunden sobald nur halbwegs aktuelle Röntgen-Geräte im Einsatz sind.
Sehr guter Hinweis, danke. Auf dem Flug nach Neuseeland via Peking hatte ich den Lader im Handgepäck und die China-Security hat das Teil blöd angeschaut (drei Leute). Auf dem SAS-Flug nach San Francisco werde ich den Lader auch im Ausleger des Liegerads eingebaut und angeklemmt lassen. Beschriftet ist er und zusätzliche Aufkleber als Hinweis sollten kein Problem sein. Ich seh's dann ja. Georg.
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