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#1306728 - 18.10.17 18:12
Flanschbruch an Roloff-Nabe
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Hallo Technikfreunde Ich bin immer davon ausgegangen, ein größeres Problem an einer Rohloff-Nabe tritt nie auf. Auf meiner Tour durch Osteuropa wurde ich aber eines Besseren belehrt. Mir ist der Flansch vom Gehäuse, im dem die Speichen stecken an zwei Stellen gebrochen. Das Rad war zentriert, ohne Schlag laufend, alle Speichen vorhanden. Der Schaden ist von jetzt auf gleich aufgetreten. Habe bei Rohloff- Service angerufen, es wurde mir viel erklärt, aber so richtig einsehen kann ich das nicht. Bewegung der Speichen in den Aufnahmelöchern zum Beispiel treten ja an allen Naben im minimalen Bereich auf und bisher sind mir solche Schäden nicht bekannt geworden. Auch dass Speichen einen zu kleinen Radius haben wundert mich. Das Rad ist von Patria aufgebaut wurden, ich gehe davon aus und das wurde mir auch von Patria bestätigt, es werden nur Teile verbaut, die zugelassen sind. In der Reparaturanleitung von Rohloff ist dieses Problem aber auch benannt. Rohloff war sehr kulant, und hat das Gehäuse kostenlos getauscht. Ich habe mir gleichzeitig eine neue Felge (Andra 30) von Rohloff einspeichen lassen und die Nabe hat jetzt auch Flanschaußenringe. Damit hoffe ich keine solchen Probleme erneut zu bekommen. Ich denke, hier waren entweder Material- oder Konstruktionsprobleme die Ursache, nicht umsonst die zusätzlichen Außenringe. Ich bin sonst mit Rohloff sehr zufrieden und halte diese Schaltung, bei allen Alternativen, für das derzeit Beste für Tourenräder. Hat denn jemand auch schon solche Erfahrungen gemacht, bisher habe ich dazu im Netz nichts gelesen?
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#1306729 - 18.10.17 18:16
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Doch gab es hier auch schon. Die Suchfunktion sollte weiterhelfen oder Falk.
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#1306731 - 18.10.17 18:16
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Seufz, ich hatte das schon insgesamt 7 mal, damit dürfte ich lautt Frau Rohloff weltweit führend sein. Mittlerweile kontrolliere ich die Speichenspannung penibel mit einem Tensiometer. Speichen mit korrekter Bogenlänge vorausgesetzt. Mit Andra 30 habe ich gar kein Glück alle 9 - 10 Monate ist der Felgenboden hinüber. insgesamt schon 3 Mal.
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#1306753 - 18.10.17 20:37
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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wie alt war deine Rohloff denn u d wieviel Km hatte sie drauf. Ist doch erstmal nett, dass dir Rohloff die Reparatur auf Kulanz macht.
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#1306765 - 19.10.17 06:14
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Velo 68]
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Hallo Die Nabe ist 5 Jahre alt und ich habe ca. 28000 km zurück gelegt. Natürlich war es von Rohloff nett diese Sache so zu regeln, war ja keine Garantie mehr. Ich bin aber auch einwenig verunsichert, will demnächst durch Afrika, da kann dir keiner helfen. Ich bin ja auch noch nach Hause gekommen in dem ich die betroffenen Speichen, auf anraten von Frau Rohloff, ausgebaut habe. Sie sagt, die Anzahl der Speichen würde fast für die doppelte Belastung ausreichen. (32 Stück) Was mich wundert ist, dass man bei den Naben von Shimano solche Probleme nicht hört. Die 11-er wäre ja auch eine Alternative, noch dazu, ich bin auf meinen ganzen Touren nie mit den 11 bis 14 Gang gefahren. Man müßte sich das mal durchrechnen, was sich für eine Variante ergibt wenn man vorn zwei Kettenblätter nutzt und dann Shimano fährt. Für mich ist wichtig bergtauglich.
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#1306766 - 19.10.17 06:31
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Velo 68]
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wie alt war deine Rohloff denn u d wieviel Km hatte sie drauf. Ist doch erstmal nett, dass dir Rohloff die Reparatur auf Kulanz macht. Nett hin, nett her. Wenn die Teile werksmäßig ordnungsgemäß eingespeicht wurden, darf derartiges bei einem highend Hochpreisprodukt nicht passieren. Und der Flanschring ist doch nicht die Lösung des Problems sondern bei genauerer Betrachtung eher Flickschusterei. Je mehr ich von derartigen Ausfällen lese, desso mehr liegt der Verdacht eines konstruktiven Mangels nahe. Auch wenn Rohloff-Fans das nicht gerne hören. Bei viel niederpreisigeren ähnlichen Produkten hab ich von einer derartigen Häufung dieses Schadenbildes bisher jedenfalls noch nichts gelesen. Meine Freundin konfiguriert sich gerade ein Patria für längere Reisen und liebäugelt mit einer Rohloff. Schaltungsmäßig möchte sie was möglichst problemloses. Bin mal gespannt, welche Auswirkung die Berichte zu diesem Schadensbild haben. HAL
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Geändert von hal23562 (19.10.17 06:31) |
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#1306768 - 19.10.17 06:46
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: hal23562]
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Beiträge: 2.527
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Die Alfine tät ich nicht nehmen. Ist zwar auch nur episodisch, aber meine persöniliche Erfahrungen enthalten 3-4 problemfreie R14 im Haushalt und ein Nexus 8 Premium mit vergleichsweise kurzer Lebensdauer bei Macken... Gut, jetzt nich bei 28000km, aber bei mehrfach umgespeichten Naben täten die Shimanos die Laufleistung gar nicht erst erreichen...
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#1306769 - 19.10.17 06:50
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Beiträge: 732
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Gab es von Rohloff eine Untersuchung bzw. Erklärung warum es bei DEINER Nabe zum Flanschbruch kam?
Es ist schon Wichtig zu klären ob es definierte Fehlerursachen gibt die man z.B. durch tauschen der Speichen abstellen kann oder ob es hier einen Material bzw. Konstruktionsfehler gibt.
Grüße Dirk
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#1306772 - 19.10.17 07:25
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: amseld]
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Beiträge: 1.228
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...Material bzw. Konstruktionsfehler... also bitte... wir reden hier über Raffloff! Raffloff macht sowas nicht! Raffloff verkauft stattdessen Flanschringe & Ritzeladapter
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Geändert von JvB (19.10.17 07:26) |
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#1306773 - 19.10.17 07:26
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: amseld]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 66
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Hallo Natürlich hat Frau Rohloff die Ursache benannt, falsche Speichen mit zu großen Radius. Ich hatte auch bei einem Speichenbruch schon mal Speichen austauschen müssen und an der Bruchstellen waren auch zwei verschiedene Speichen. Für mich ist aber Fakt, 1. Die Speichen habe ich vom Fachhändler, bestellt für Rohloffnabe. 2. Das Problem ist bei Rohloff bekannt und steht im Handbuch und deshalb auch die Verstärkungsring. Die Schaltung ist wirklich gut, warum wird da von Seiten des Herstellers nicht konstruktiv oder Materiell etwas getan, Die Ring sind vielleicht wirksam ? aber eine recht rustikale Lösung. Ich weiß auch nicht ob, z.b. der Freund mit 7 Flanschbrüchen solche Ringe eingebaut hat, sollte das so sein wäre ja eine Dauerlösung in Frage gestellt.Ich habe den Eindruck, bei allem guten Service und guten Produkt, an einer technischen Verbesserung wird schon viele Jahre nichts getan, zu mindest wird nichts bekannt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hierfür keine umfassende Lösung geben kann.Der kostenlos Austausch der Bauteile ist zwar schön aber keine Dauerlösung und so wie es aussieht ist das keine Einzelerscheinung.
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#1306775 - 19.10.17 07:44
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: amseld]
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Moderator
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Beiträge: 13.223
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Natürlich könnte ein Problem mit dem verwendeten Material (evtl. in einem bestimmten Zeitraum) vorliegen. Ein Konstruktionsfehler erscheint mir eher unwahrscheinlich, da dieser Teil der Nabe nicht so anders konstruiert ist als bei anderen Naben auch. Man muss allerdings auch festhalten, dass gerade die Rohloff-Naben besonders häufig dort eingesetzt werden, wo die Belastungen besonders groß sind. Warum bei Detlef (Deul) dieses Problem so gehäuft auftritt, ist für mich unerklärlich. Dass ein grundsätzliches Problem vorliegt, würde ich nicht vermuten, denn sonst wären die zum Teil extremen Laufleistungen vieler Naben nicht zu erklären. Ich vermute am ehesten, dass doch Fehler beim Einspeichen eine Rolle spielen könnten. Allerdings wäre Rohloff gut beraten, zu überlegen, ob diese möglichen Fehler nicht doch besser durch Material und evtl. Konstruktion abgefangen werden können. Irgendwann werden die Naben - schon aufgrund ihrer Lebensdauer und ihres Wertes - mit neuen Felgen verheiratet werden. Einspeichprobleme sind dann nie auszuschließen. Eine der Shimano-Naben (z. B. Alfine 11 Gang) würde ich als Alternative nur in Betracht ziehen, wenn wenig anspruchsvolle Touren geplant sind. Geht es aber mit typischem Reisegepäck auch immer wieder einmal über Berge, werden diese Naben schnell über ihre Belastungsgrenzen beansprucht. Dann würde ich mir lieber eine gute Kettenschaltung zulegen, die auch Bergfahrten gut aushalten kann und die dann auch leichter zu warten ist. Eine Nabenschaltung ist tatsächlich nur eine Option, wenn sie verlässlich und möglichst wartungsfrei funktioniert. Ich würde das trotz der vereinzelten Berichte von Problemen dennoch für die Rohloff-Nabe annehmen. Wenn dann doch ein Problem auftreten sollte, ist immerhin ganz offensichtlich schnelle Hilfe zu erwarten (damit habe ich aber noch keine Erfahrung machen müssen ).
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1306777 - 19.10.17 07:52
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Ich drehe mal den üblichen Threadverlauf anders herum, auch wenn es vielleicht unbequem ist. Es gibt keine Probleme mit der Speedhub und Flanschbrüchen. Es gibt aber Überlastungen, Montagefehler und dann muss man sich selbst fragen, welche Last und welchen Fahrstil man auf die Nabe gegeben hat. In den oben verlinkten Threads ist dies - vor allem im Falle der 7 Flansch- und weiterer Felgenbrüche - nach wievor verweigert worden. Deshalb ist dort keine Lösung zu finden und es wird weiter passieren. Die komplizierten Einspeichvorschriften sind mMn entstanden, um auch die Grenz- oder sogar Übergrenzbelastungen noch irgendwie zu können. Der Technik ist es aber egal, sie wird auch in Zukunft bei Überlastung ungefragt aufgeben. Auch die Standardaussagen ".... habe nichts gemacht, ist einfach so passsiert ...." oder "... so ein Hochpreisprodukt muss doch alles aushalten ..." sind keine Lösung. Nach einem Fertigungsfehler braucht auch nicht mehr gesucht werden, weil das Teil weg ist und über Konstruktionsfehler wird Fa. Rohloff nicht philosophieren und im Forum führt das zu nichts. Es gibt auch keine. Die Lösung bei Shimanos "City/Comfort" zu suchen - wo sie ihre Naben zu recht einsortieren - ist ebenfalls vergebens. Auch die Forderung nach einer robusteren und schwereren Speedhub würde ich gleich neutralisieren: ich will sie z.B. deutlich leichter haben. Ich weiss auch nicht, warum die Speedhub als "Reiseradnabe" bezeichnet wird. Es gibt überhaupt keine "Reiseradteile" auf dem Markt, sondern nur Teile, die auch in Reiserädern verbaut werden und dort häufig im Überlastbetrieb laufen. Bleibt nur der bereits erwähnte Fahrer: welche Belastung und welcher Fahrstil wurde gefahren? Nur dann kann man seinem Gefährt auf künftigen Fahrten wieder vertrauen und es auch so behandeln, dass es zuverlässig bleibt.
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#1306778 - 19.10.17 07:57
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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abwesend
Beiträge: 732
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Hallo Natürlich hat Frau Rohloff die Ursache benannt, falsche Speichen mit zu großen Radius. Das war mir bisher nicht bekannt und nach meinem Wissen sind zu kleine Radien für den Falschbruch verantwortlich. Vielleicht sollte Rohloff mal darüber Nachdenken hier eine Überprüfung der Laufräder anzubieten.
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#1306780 - 19.10.17 08:09
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Bis jetzt hält der Flansch mit den Ringen. Da du mich und meine Fahrstil nicht kennst, nimm von solchen Unterstellungen abstand. Es ist mittlerweile so dass Die Radhersteller sich einen feuchten Dreck um Die Vorgaben von Rohloff scheren. z.B. Utopie, die standardmäßig die falschen Speichen verwenden. Bei falschen Speichen brechen die Flansche so ca alle 30000 km. Sind Speichen zu locker brechen sie eher.
Die Ringe könnten wesentlich zu Lösung des Problems beitragen, da weniger Kerbwirkung auf den Flansch einwirkt.
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#1306781 - 19.10.17 08:13
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: amseld]
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Du kannst davon ausgehen, dass alle DT Swiss Speichen zu kleine Radien haben. Die Speiche die von Rohloff empfohlen wird ist die Sapim Race. Wie der Radius bei den anderen Salim Speiche aussieht weis ich nicht. Also wer was anderes als Salim Race verbaut legt besonders mit DT Swiss die Grundlage für Flanschbrüche.
Korrekte Speichenspannung ist auch eher Mangelware. Ich hab am letzten Forumstreffen so einige Naben Vermessen. 2 waren korrekt eingespeicht.
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#1306782 - 19.10.17 08:15
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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AndreMQ
Nicht registriert
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... Bis jetzt hält der Flansch mit den Ringen. Da du mich und meine Fahrstil nicht kennst, nimm von solchen Unterstellungen abstand ... Eben, daher bleibe ich dabei: wer sich der Mühe von 7 Flanschbrüchen unterzieht, macht einen Fehler. Aber die Flanschringe könnten diese positive Wirkung haben. Selbst halten tun sie nicht, aber sie verringern den seitliche Speichenabdruck in den Flansch.
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#1306783 - 19.10.17 08:17
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Ohne konkretes wissen unterstellen zeichnet deine Fachkompetenz als Unterirdisch aus.
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#1306785 - 19.10.17 08:24
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Hilft alles nichts und wiederhole mich: bei 7 Flanschbrüchen ist das Problem der Fahrer, der Belastung und/oder Fahrstil nicht verändern will.
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#1306786 - 19.10.17 08:26
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Da Du sicher jede einzelne Nabe die ich zerrissen hast analysiert hast beuge ich mich deinem "weisen" Urteil und platziere dich auf meiner Ignoreliste. Leute die ohne Information alles besser wissen verderben mir den Tag und das muss ich mir nicht geben.
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#1306788 - 19.10.17 08:34
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Da Du sicher jede einzelne Nabe die ich zerrissen hast analysiert hast beuge ich mich deinem "weisen" Urteil und platziere dich auf meiner Ignoreliste. Leute die ohne Information alles besser wissen verderben mir den Tag und das muss ich mir nicht geben. Kein Problem damit, Hauptsache der TE bekommt auch Denkanstöße in die andere Richtung, dann kann er ja selbst entscheiden.
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#1306789 - 19.10.17 08:53
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Du kannst davon ausgehen, dass alle DT Swiss Speichen zu kleine Radien haben. D Der TE sprach von zu großen Radien/Bögen. Hoffe er er hat sich vertan und Rohloff fand zu kleine speichenbögen als Ursache. Vielleicht ist es sinnvoll die Flanschringe generell nachzurüsten. Sichert doch zumindest im Fall der Fälle die weiterfahrt. Grüße Dirk
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#1306790 - 19.10.17 08:55
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: amseld]
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Jede neu Einspeichung muss zwingend mit Flanschringen durchgeführt werden. Das kommt also von selber.
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#1306800 - 19.10.17 10:14
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Beiträge: 25.136
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Ich finde das Thema etwas zum Gähnen. Es war hier schon oft aktuell und wird das immer wieder werden. Man kann sich als interessierter "Zuschauer" keine fundierte Meinung bilden, weil es sich um Einzelfälle handelt.
Wundern kann man sich allerdings in verschiedene Richtungen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1306804 - 19.10.17 10:32
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Beiträge: 20.642
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Hallo Wolfgang, Meine Einschätzung zum Thema Flanschproblematik allgemein: Natürlich soll man nicht negieren, dass Rohloff an der Stelle nachbessern sollte. Den ganzen Hype um "Spezialspeichen" und "Speichenbögen" gibt es mit anderen Naben ja auch nicht und die Sache ist sehr ärgerlich für die Betroffenen. Immerhin scheint Rohloff sehr kulant mit der Defektabwicklung umzugehen. Die Flanschringe wirken auf mich eher wie Flickschusterei und mehr ist das wohl auch nicht. Aber es stellt zumindest sicher, dass eine Nabe mit Flanschbruch nicht in der Pampa liegen bleibt. Und vielleicht können in der Tat Flanschdefekte so auch weniger wahrscheinlich werden. Die Afrikatour würde ich daher ohne größere Bedenken starten. Wenn die Räder ordentlich aufgebaut sind, dann halten die in der Regel auch. Es gibt Defekte, aber auch wirklich zahlreiche Rohloffnaben, die unauffällig sind. Trotzt z.B. falscher Speichen (unsere Nabe ist auch mit DT-Speichen eingespeicht, weil es damals noch zulässig war und der Radladen das dann so gemacht hat). In einem Forum krähen natürlich schnell alle Betroffenen und was Deul mit seinen Rädern macht, ist mir genauso unerklärlich, wie anderen hier auch. In einer Statistik würde ich den als "Ausreißer" rausschmeißen. Was man nicht vergessen sollte: Auch die Flansche anderer Naben brechen. Nur wenn dir eine 30€-Shimano-Nabe kaputt geht, dann freust du dich über womöglich 30Mm Laufleistung und kaufst eben eine neue und machst kein großes Geschrei drumrum. Der Rohloff wird hier ein Stück weit auch ihre Robustheit und Langlebigkeit zum Problem. Die Rohloffnaben dürften auch viel weiter rollen als die Alfinen und außerdem werden sie in ganz anderen Bereichen eingesetzt als die Shimanogetribenaben. Dieser Vergleich hinkt daher. Da sind wir an dem Punkt mit der vermeintlichen Alfinenen-Alternative: Von der rate ich dringend ab! Wenn du auf deinen Touren die Gänge 11-14 nie gebraucht hast, dann ist die Primärübersetzung deiner Rohloff nicht gut gewählt. Denn wahrscheinlich hättest du an der ein oder anderen steilen Stelle lieber noch etwas weiter runter geschaltete? Vorn ein kleineres Kettenblatt oder hinten ein größeres Ritzel und du hast insgesamt kürzere Gänge. Bei Rohloff ist da viel möglich, die Zulassungen wurden in der Vergangenheit mehrfach nach unten korrigiert. Ganz anders bei den Alfinen, egal ob 8er oder 11er, der da zulässige kleinste Gang ist (zumindest jenseits von 20"-Rädern) bereits so dick, dass du damit nicht wirklich steilere Rampen hoch kommst. Für den Alltag in der weitgehend flachen Stadt ist die Alfine super, aber nicht in den Bergen. Daran ändern auch zwei Kettenblätter nix, da bekämest du eher noch dickere Gänge. Ich unke mal, dass die Alfine etwa den Gängen 4 bis 14 deiner Rohloff entsprechen würde. Und wenn schon zwei Kettenblätter, dann würde ich eher die 8er Alfine nehmen. Mit der 11er sehe ich das nur bedingt als sinnvoll an, weil du da halt extrem viele sich überschneidende Gänge hast, zusätzlich zu den möglichen Problemstellen Umwerfer, Schalthebel vorn, zwei Kettenblätter. Kannst du dir ja recht einfach alles am Ritzelrechner anschauen. Wenn Bergtauglichkeit gesetzt ist, dann gibt es nur Kettenschaltung oder Pinion als Alternative zur Rohloff. Grüße, Sammy
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (19.10.17 10:32) |
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#1306806 - 19.10.17 10:44
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: iassu]
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Beiträge: 973
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... Was mich wundert ist, dass man bei den Naben von Shimano solche Probleme nicht hört. Die 11-er wäre ja auch eine Alternative, ... Legen wir das Ganze mal ein wenig tiefer: Eine Shimano-Nabe kostet einen Bruchteil. Eine 8Gang mit Di2 (!!!) liegt bei gut 160 Euro, eine 11er bei 300-400 Euro, je nach Variante. Das ist bestenfalls die Hälfte. Da schlängt man sich bei Flanschbruch nicht lange mit herum, sondern tauscht sang- und klanglos das Getriebe aus. Fertig. Zudem liegt der Flansch ganz anders, weil das Getriebe anders ist und z.B. weniger Platz braucht. Ich finde das Thema etwas zum Gähnen. Es war hier schon oft aktuell und wird das immer wieder werden. Man kann sich als interessierter "Zuschauer" keine fundierte Meinung bilden, weil es sich um Einzelfälle handelt.
Wundern kann man sich allerdings in verschiedene Richtungen. So ähnlich geht es mir auch, nicht immer. Wenn ich allerdings die beiden am meisten zu findenden Aussagen nebeneinander halte von "Bei mir läuft seit xxxxx Km alles super, wo ist das Problem?!" bis zu "Bei mir geht alle xxxxx Km ALLES kaputt, so ein Schrott!" - dann ist das nicht besonders ergiebig. Immerhin kann man bei Rohloff eine Menge dazu nachlesen, wie komplex das Spannungskonstrukt des Speichenlaufrads sein kann und dass man eben nicht so ein Ding "einfach mal eben zusammenschustert", zumindest nicht bei entsprechenden Belastungen und Kilometerleistungen. Ich würde den Spieß einfach mal umdrehen und fragen: Wer geht denn im SChadensfall so damit um, wie es Rohloff tut, auch in Form von Veröffentlichungen, Ursachenforschung usw.? Das macht nur eine absolute Minderheit der Komponentenhersteller.
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Off-topic
#1306819 - 19.10.17 12:05
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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Beiträge: 3.179
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...Wenn Bergtauglichkeit gesetzt ist, dann gibt es nur Kettenschaltung oder Pinion als Alternative zur Rohloff. Veto! Ich schon wieder mit meinen heiß geliebten NuVincis...
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#1306826 - 19.10.17 12:40
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Beiträge: 480
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ich beobachte die Szenerie eine Weile als interessierter Laie und potentieller Kaufinteressent und frage mich mit AndreMQ, ob nicht vielleicht doch alle Theorie grau ist und man durch andere Herangehensweise und Ausschlussverfahren u.U. zu einem anderen Ergebnis gelagen würde.
Es ist zwar so, dass Roloff eine hohe Spannung vorgibt und die bis zu einem gewissen Grad auch technisch sinnvoll erscheint, aber wenn dann doch noch Flansche und Felgen ausreißen, könnte ich schon auf die Idee kommen, dass die Spannung zu hoch sein könnte.
Haben denn die Fahrer mit den eher niedrigen Speichenspannungen auch schon derartige Probleme gehabt, die nicht auf eine Überladung des Rades oder grenzwertige Fahrweise zurückzuführen sind? Gibt es dazu Beobachtungen?
Etwas ketzerisch könnte man natürlich auch fragen: Muß man das Problem kennen, damit es auftritt?
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#1306834 - 19.10.17 13:20
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fichtenmoped]
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zwei Andra 30 sind mir verreckt, die Whizz Wheels eingspeicht hat, da war die Spannung 1000 - 1100 N Eine 3. war mit etwas über 1200 N gespannt. Das Schadensbild war identisch. Zu hohe Speichenspannung schleisse ich damit aus. Eine Stellungnahme von Rode steht noch aus.
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#1306837 - 19.10.17 13:42
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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ist es eigentlich immer so wie auf dem Bild von Wolfgang , dass die Flansche dort brechen, wo der Speichenbogen außen liegt?
Dort sieht es so aus, als ob sich die Speiche am äußeren Rad des Flansches abstützt und diesen nach innen biegt. Dann könnte ein Fase am Flansch die dort eingeleitete Kraft verringern.
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#1306838 - 19.10.17 13:45
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fichtenmoped]
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Bei meinen war das so, mit Den Flanschringen stützt sich die Speiche jetzt allerdings am Flanschring ab.
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#1306851 - 19.10.17 15:02
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fichtenmoped]
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AndreMQ
Nicht registriert
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... Frage ist schon berechtigt. Fahre zwei Speedhubräder mit den "falschen" Speichen, natürlich ohne Flanschringe, beide deutlich über 25tkm. Die eine ist mit 700-800N und die andere mit 800-900N eingespeicht. Laufradprobleme (Felge, Naben, Speichen, ....) gab es nie.
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#1306855 - 19.10.17 16:30
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Gibt es evtl einen Hinweis, ob diese Flanschbrüche mit der Anzahl der Speichen zusammen hängen? 32 oder 36 Loch sollte mA mit einen Unterschied bei der Belastung machen... Ich denke nicht, daß der Beitrag von AndreMQ weiter oben irgendwie als Beleidigung gedacht war bzw zu werten ist...vielleicht etwas sehr direkt geschrieben...aber ansonsten... So etwas würde ich versuchen entspannt sehen. An meiner Speedhub von 2001 habe ich ausgenuddelte Speichenlöcher, weil damals der Mechaniker aus was für Gründen auch immer das alte Einspeichmuster nicht beachtet hat. Die derzeitige Felge ist eine Rigida Sputnik und die Speichen sind DT Swiss Comp. Optimal stehen die Speichennippel nicht, aber es funktioniert trotzdem. Die Speichenspannung kann ich mangels Tensiometer nicht genau messen; sie sollte aber ausreichend hoch sein. Bis jetzt habe ich noch keine Probleme mit der Speedhub. Irgendwie geschont wird die beim MtB fahren mit 90 Kilo eigentlich auch nicht.
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#1306863 - 19.10.17 17:10
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: hal23562]
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wie alt war deine Rohloff denn u d wieviel Km hatte sie drauf. Ist doch erstmal nett, dass dir Rohloff die Reparatur auf Kulanz macht. Nett hin, nett her. Wenn die Teile werksmäßig ordnungsgemäß eingespeicht wurden, darf derartiges bei einem highend Hochpreisprodukt nicht passieren. Und der Flanschring ist doch nicht die Lösung des Problems sondern bei genauerer Betrachtung eher Flickschusterei. Je mehr ich von derartigen Ausfällen lese, desso mehr liegt der Verdacht eines konstruktiven Mangels nahe. Auch wenn Rohloff-Fans das nicht gerne hören. Bei viel niederpreisigeren ähnlichen Produkten hab ich von einer derartigen Häufung dieses Schadenbildes bisher jedenfalls noch nichts gelesen. Meine Freundin konfiguriert sich gerade ein Patria für längere Reisen und liebäugelt mit einer Rohloff. Schaltungsmäßig möchte sie was möglichst problemloses. Bin mal gespannt, welche Auswirkung die Berichte zu diesem Schadensbild haben. HAL Also ich hab mit einer masse von Flanschbrüchen an der Rohloff auch nichts gelesen. Der TO schreibt ja selbst, das er im Web nichts gefunden hat dazu. Muss also jetzt auch nicht so häufig sein. Wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen und der Forum spiegelt nicht die Welt ab.
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#1306877 - 19.10.17 18:02
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: JvB]
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... Wenn die Teile werksmäßig ordnungsgemäß eingespeicht wurden, darf derartiges bei einem highend Hochpreisprodukt nicht passieren. ... Hättehätte Fahrradkette. Dafür fehlen fast immer wesentliche Informationen, so auch hier. Es ist nun einmal so, das das richtige Material auch richtig montiert sein muß, sonst funktioniert das nicht, da ist die Preisklasse völlig egal. ...Material bzw. Konstruktionsfehler... also bitte... wir reden hier über Raffloff! Raffloff macht sowas nicht! Raffloff verkauft stattdessen Flanschringe & Ritzeladapter Dito wie oben. Wer Fehler unterstellen will, kann das tun, sonderlich fundiert ist es nicht und bei den meisten Fällen bleiben genug offene und nicht dokumentierte Punkte übrig. Wer will, darf das alles dem Getriebehersteller anlasten, wer sich aber wundert, warum irgendwann keiner mehr derartiges produzieren im Inland will, sollte vielleicht vorher mal schauen, ob und wie was mit was zusammen hängt.
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#1306878 - 19.10.17 18:17
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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So 5000 km später nachdem ich hier den ganzen Voodoo Zauber hier um Flaschbruche gelesen hab.. Also ich hab 2 eingespeichte Rohloff Naben . Die eine vom Fachbetrieb eingespeicht meines Erachtens Speichenspannung zu hoch. für hohes Reisegepäck geeignet.Flaschbruch möglich. So jetzt die von mir eingespeichte: Natürlich hab ich mich mal quer durch alle Foren gelesen bevor ich mich da rangewagt hab. Einspeichen konnte ich was sollte denn da an der Rohloff anders sein? Also ein Tipp Faustformel(ausm Net) :Speichenspannung 1cm. So welche Speichen? Im Rohloff Handbuch steht doch auch(S.131) Speiche muß wenn die Nabe auf der Platte liegt 5 Grad rauf und runter bewegbar sein.Unabhängig daher welche man nimmt. Selber hab ich DT.Felge Ryde Andra10 Ich würd mir jede Speiche anschauen ob gratfrei im Bogen. So die Speichespannung regelmässig kontrollieren.Wichtig Die lockern sich am Anfang.Lose Speiche wirkt wie ein Hammer/Peitsche auf den Nabenflansch. Diese Tipps jedoch nur ohne schweres Gepäck. Den hält der Nabenflasch an der Rohloff Nabe genau wie an jedem Laufrad auch. Wer wie heißt das Ding Tensiometer? benutzt hat verloren. Das ist Gefühlssache sonst gibt das nix. Meine Rohloff Nabe bricht nicht aber auch ich kann mich mal irren.....
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Geändert von nebel-jonny (19.10.17 18:21) |
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#1306879 - 19.10.17 18:38
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: nebel-jonny]
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Aber was mich mal wirklich interessieren würde und das hab Ich noch in keinem Forum gelesen: Wie ist den die genaue Alulegierung im Vergleich zu weitverbreitet Shimano Naben gibts hier keine Spezies aus der zerstörungsfrei Werkstoffprüfung wie macht man das Rockwell oder Spektrometer?
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Geändert von nebel-jonny (19.10.17 18:40) |
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#1306914 - 20.10.17 04:38
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: nebel-jonny]
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Hallo Ich sehe anhand der Beiträge, dass außer mir und Deul dieses Problem niemand hatte. Es ging mir auch hauptsächlich darum festzustellen, tritt das öfter auf. Mein Fachhändler hatte bisher auch nur einen Schaden dieser Art. Speichenspannung hin oder her, ich kann mir auch in Zukunft nicht vorstellen, dass ich auf meine Touren ein Meßgerät mitnehme und das werden auch die meisten nicht tun, also Gefühl.Für mich ist wichtig Funktions- und Standfestigkeit, sonst hätte ich auch mit einem Aldirad auf Tour gehen können. Vielleicht lag der Fehler auch bei mir, Austausch der gebrochenen Speichen,Fakt ist aber, bei meinem vorherigen Rad, mit Kettenschaltung, habe ich Speichen ohne große Nachforschung gewechselt und das läuft auch nach 30 Jahren noch ohne Probleme.Versteht mich nicht falsch, ich halte Rohloff nach wie vor für ein Spitzenprodukt, aber auch bei Spitzenprodukten gibt es Verbesserungsmöglichkeiten. Ich werde sehen, Frau Rohloff hat mir gesagt, mit der jetzigen Einspeichung ( Sandmann )und den Flanschringen würde dieses Problem nicht mehr auftreten. Ihr Wort in Gottes Gehörgang!
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#1306920 - 20.10.17 06:40
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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[...]Fakt ist aber, bei meinem vorherigen Rad, mit Kettenschaltung, habe ich Speichen ohne große Nachforschung gewechselt und das läuft auch nach 30 Jahren noch ohne Probleme.[...] Fakt ist aber z.B. auch, dass an meinem knapp 18 Jahre alten und ca. 37000 km gefahrenen Patria Roadster mit Rohloff, schon mind. 1 x Speichen und mind. 1 x Felgen getauscht wurden, ohne Nachforschung und Probleme und Flanschdingens. Zwar kein Reiserad, keine extreme Kilometerleistung, und ich wiege nur knapp über 70 kg, wurde aber dennoch nicht wenig beansprucht das Rad. Schätze, das wird sich in den nächsten 12 Jahren nicht ändern. Wenn das Reiserad, der 18 kg Schwertransporter , ebenso viel Kilometer hinter sich hat, melde ich mich nochmal mit einem aktuellen Status . Bisher, nach nur ca. 4600 km keinerlei Probleme. Beim Falcon nach ca. 7500 km ebenfalls keine Probleme.
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Geändert von Radix (20.10.17 06:41) |
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#1306933 - 20.10.17 07:52
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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... Fakt ist aber, bei meinem vorherigen Rad, mit Kettenschaltung, habe ich Speichen ohne große Nachforschung gewechselt und das läuft auch nach 30 Jahren noch ohne Probleme.Versteht mich nicht falsch, ich halte Rohloff nach wie vor für ein Spitzenprodukt, aber auch bei Spitzenprodukten gibt es Verbesserungsmöglichkeiten. ... Also ich wüßte gleich eine ganze Menge Räder mit Kettenschaltung und diversen recht hartnäckigen Problemen am Hinterrad. Auch da gilt: Das Material allein macht es nicht, der Zusammenbau. Dementsprechend sind die Verbesserungsmöglichkeiten für einen Getriebehersteller zu bewerten: Man kann nicht jede Fehlerquelle beim Zusammenbau konstruktiv vermeiden. Es ist ein Kompromiß, wie so vieles im Leben.
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#1306949 - 20.10.17 10:41
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: macbookmatthes]
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Doch ich hatte es auch schonmal aber eher selbstverschuldet.
Allerdings ist mit das thema trotzdem suspekt wegen den vielen anforderungen die rohloff heutzutage stellt bzgl aufbau. Und wenn man sieht das zB spezialisten wie Whizz Wheels sich da ausklinken, glaub ich schon dass da was im busch ist als nur falsch aufgebaut.
Rohloff empfiehlt auch ein max. Fahrergewicht von 100 kg. Dann noch mit gepaeck auf ruettelpisten...
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#1306951 - 20.10.17 11:04
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Jan-V]
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Wo soll das mit den maximal 100 kg Fahrergewicht stehen? mW sollte die Speedhub auch Tandem geeignet sein. Zum Thema NabenFlanschBruch und was an Technik desinteressierte Fahrer noch bei der Speedhub falsch machen können, findet aus der Webseite von Rohloff dieser aufschlußreiche Bericht: https://www.rohloff.de/de/erleben/fahrerberichte/deutschland-wladiwostok-bangkok-und-zurueck-2013/Zugegeben, wäre mir so etwas passiert, dann wäre ich auch erstmal voll sauer auf Rohloff... Ich frage noch mal diejenigen, bei denen der Nabenflansch gebrochen ist... wieviel Loch hatte die gebrochene Nabe?
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#1306954 - 20.10.17 11:22
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Radix]
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Fakt ist aber z.B. auch, dass an meinem knapp 18 Jahre alten und ca. 37000 km gefahrenen Patria Roadster mit Rohloff, schon mind. 1 x Speichen und mind. 1 x Felgen getauscht wurden, ohne Nachforschung und Probleme und Flanschdingens. Bei älteren Speedhubs (also die noch mit Aufkleber versehenen) habe ich auch noch selten etwas von Flanschbrüchen gehört. Kann es sein, dass Rohloff irgendwie vor 8-10 Jahren auf ein popeligeres Aluminium umgestiegen ist, was leichter bricht? Lieber Grüße Maja
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#1306956 - 20.10.17 11:26
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Raumfahrer]
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Es sind 32 Loch. Bezüglich Gewicht undFahrstil, wir waren beim letztem Flanschbruch einen halben Tag bei Rohloff in der Firma. Di hatten zu Gewicht und Fahrstil nichts zu sagen. Das war damals eine lose Speiche mit zu kurzem Bogen im von Whizz Wheels aufgebauten Rad.
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#1306958 - 20.10.17 11:30
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Jan-V]
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Doch ich hatte es auch schonmal aber eher selbstverschuldet.
Allerdings ist mit das thema trotzdem suspekt wegen den vielen anforderungen die rohloff heutzutage stellt bzgl aufbau. Und wenn man sieht das zB spezialisten wie Whizz Wheels sich da ausklinken, glaub ich schon dass da was im busch ist als nur falsch aufgebaut.
Rohloff empfiehlt auch ein max. Fahrergewicht von 100 kg. Dann noch mit gepaeck auf ruettelpisten... Sorry: Das sind Mutmaßungen auf der Basis mangelnder und falscher Infos. Rohloff gibt für Fahrer bis 100 kg und darüber/Tandem verschiedene zulässige Übersetzungen an. Whizz Wheels hat auf der Homepage einiges zum Thema geschrieben.
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#1306961 - 20.10.17 12:24
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ro-77654]
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Das mit den 100 kg hat die Fr. Rohloff mich mal am telefon gesagt. Da war deutlich die rede von fahrergewicht und nicht von uebersetzung.
Das mit den "mutmassungen" lass ich dann sonst weiterhin stehen.
Gruesse, jan
PS bei mir auch 32Loch
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Geändert von Jan-V (20.10.17 12:27) |
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#1306962 - 20.10.17 12:34
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Jan-V]
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Da hast du etwas falsch verstanden. Schau mal auf die Homepage, das Teil ist für Tandems zugelassen.
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#1306971 - 20.10.17 13:57
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Raumfahrer]
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Hallo Raumfahrer Die Nabe hat 32 Loch, es waren DT Swiss Speichen und eine Sputnikfelge. Alles war von Patria aufgebaut und da gehe ich mit Sicherheit davon aus, dass war ordentlich gemacht.
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#1306974 - 20.10.17 14:04
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Da DT Swiss Speichen verbaut waren ist es schon nicht ordentlich. Nur die Sapim (am besten Race) haben die korrekte Bogenlänge.
Frau Rohloff sagte mir dass unter Schwerlast mit DT Swiss eingespeichte Naben so ab ca 30000 km öfters brechen.
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Geändert von Deul (20.10.17 14:05) |
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#1306992 - 20.10.17 16:47
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Danke wolfgang 65 und Deul für Eure Info. Was diese DT Swiss Speichen angeht - eine Zeit lang waren diese die einzig in passender Länge(für 26") erhältlichen hochwertigen Speichen; die wurden damals (2001) extra für Rohloff angefertigt. Ich kann nur mutmaßen, warum inzwischen die "guten Speichen" von Sapim kommen. Frau Rohloff hatte mE dazu hier im Forum sich mal dazu geäußert. Es ging mE darum, daß DT Swiss ihre PrägeWerkzeuge wegen sehr großer Nachfrage zu lange verwendet haben, so daß es da mitunter Grat an den Speichenköpfen gab. Und dann hatten die noch den Speichenbogen kleiner gemacht. Patria bauen schöne klassische Stahlrahmen. Stand der Technik ist mA die Verarbeitung der Rohre in Muffen aber eben nicht mehr. Da hat sich in den letzten 20 Jahren einiges geändert - und war mit ein Grund Auf der Seite von Patria lese ich, daß die Laufräder bei denen "von Hand gebaut und von einem Roboter feinzentriert und kontrolliert" werden. Das ist eine kostengünstige Lösung. Es kann aber durchaus sein, daß da die Speichenspannung zu gering bleibt. Solche Feinheiten wie das Abdrücken der Speichen können die auch mit aus Zeitgründen mit Sicherheit nicht machen. Wie oben schon mal geschrieben - wenn man die Speichen an den Kreuzungen mit den Fingern noch auseinander drücken kann, dann ist die Speichenspannung zu gering.
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#1306999 - 20.10.17 17:57
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Raumfahrer]
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Wie oben schon mal geschrieben - wenn man die Speichen an den Kreuzungen mit den Fingern noch auseinander drücken kann, dann ist die Speichenspannung zu gering. sag das mal chuck
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#1307002 - 20.10.17 18:30
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: hansano]
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#1307010 - 20.10.17 21:32
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Jan-V]
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Allerdings ist mit das thema trotzdem suspekt wegen den vielen anforderungen die rohloff heutzutage stellt bzgl aufbau. Und wenn man sieht das zB spezialisten wie Whizz Wheels sich da ausklinken, glaub ich schon dass da was im busch ist als nur falsch aufgebaut.
Whizz Wheels wird ein Großabnehmer für DT-Speichen sein. Ich vermute, dass der Hauptgrund dieses Streites der Unwille von WW sein wird komplett auf diesen Zulieferer zu verzichten. Als "Premiumlaufradbauer" möchte man sich bitteschön nicht vorschreiben lassen, dass man faktisch nur eine spezielle Speiche am Markt nehmen dürfe. Kann ich auch verstehen. Die Leute da werden mit anderen Laufrädern auch genug Geld verdienen und Rohloff wird im Endeffekt eher ne Nische bei denen sein. Rohloff empfiehlt auch ein max. Fahrergewicht von 100 kg. Dann noch mit gepaeck auf ruettelpisten...
und Das mit den 100 kg hat die Fr. Rohloff mich mal am telefon gesagt. Da war deutlich die rede von fahrergewicht und nicht von uebersetzung.
Da hast du etwas ganz gründlich falsch verstanden. Ein limitierender Faktor ist das Eingangsdrehmoment an der Nabe. Ist dieses zu hoch, kann es die Nabe zerlegen bzw. bei Rohloff schert es da wohl irgendwelche Flansche ab. Ich habe noch nie davon gehört, dass je einmal jemand das geschafft hätte, aber grundsätzlich ist die Nabe auf ein Eingangsdrehmoment von 200Nm ausgelegt - wenn ich mich nicht irre. Das höchste Moment erzeugt ein Radler üblicherweise im Wiegetritt, wenn er mit vollem Gewicht aus Pedal steigt. Weil man nicht davon ausgeht, dass jeder Kunde die nötigen Kenntnisse in theoretischer Mechanik aufbringt, das Drehmoment für seinen konkreten Fall korrekt zu berechnen, hat man für ne Modellkurbellänge ausgerechnet, wie die Übersetzung dafür sein darf. Da die Fahrermasse eine erhebliche Rolle dabei spielt, hat man nochmals nach Fahrern über 100kg und unter 100kg unterschieden. Diese Grenze ist aber natürlich nicht scharf. Wer 99kg wiegt, ist gut beraten eher konservativer zu übersetzen, wer sehr deutlich unter den 100kg liegt, darf sicher auch die "unter 100kg"-Vorgaben noch minimal unterscheiden. Ähnlich kann man z.B. kürzer übersetzen, wenn man weiß, dass man sowieso nie Wiegetritt fährt. Ein Profiradsportler mit Klickpedalen, der mehr Drehmoment aufs Pedal bringt als nur "Masse mal Kurbellänge", sollte das auch berücksichtigen. Langer Rede kurzer Sinn: Es gibt keine Gewichtsbeschränkung für die Rohloff. Schwere Fahrer sollten nur beachten, dass die Primärübersetzung so gewählt ist, dass sie das Getriebe nicht zerstören. Wobei das wie gesagt eher eine Vorsichtsmaßnahme zu sein scheint, habe noch nie von Problemen diesbezüglich gehört.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1307013 - 20.10.17 22:30
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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WW ist meines Wissens eine offizielle Niederlassung von DTswiss. Da ist die Weigerung, Sapim zu verbauen, irgendwie klar. Und Dtswiss seinerseits hat Rohloff kaum nötig, denke ich.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1307015 - 20.10.17 23:28
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Raumfahrer]
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Hallo liebe Freunde Beim nochmaligen durchlesen der Beiträge habe ich festfgestellt,ich muß mich im Eifer des Gefechts vertippt haben, es ist bei mir natürlich eine 36 Loch Nabe. Entschuldigt bitte!
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#1307016 - 21.10.17 00:37
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Hallo Wolfgang, ich packe das Thema mal etwas anders an. Ich bin derzeit auch ein eher gebeutelter Rohloff-Fahrer. Das Problem liegt völlig anders, siehe meinen Beitrag zur Schraubenqualität, dennoch habe ich mir auch Gedanken über die weitere Verwendung der Rohloff gemacht, weil ich ein neues Fahrrad oder zumindest einen Umbau auf weniger Gewicht anstrebe. Mein altes Stahl-Velotraum ist ein super zuverlässiges Rad, aber ich habe inzwischen mehr als 35kg Fett auf der Straße liegen lassen und älter bin ich auch geworden. Wir haben meine alte Rohloff mit einer Seriennummer um 80000 und eine neue über 220000. Die neue hat etwa 18000km gelaufen und die alte etwa 50000km. Es ist alles mögliche schon passiert. Ich kenne Speichenbrüche (ganz sicher selbstverschuldet im Regenwald in Mexico), Ölverlust mal rechts mal links bei beiden Naben, diese wilden Probleme jetzt mit den Schrauben und dem sehr schwierigen Wechsel der Schaltzüge (war nur mit ganz viel Bastelei möglich). Was ich nicht kenne ist, dass eine Rohloff nicht mehr läuft. Auch Deine ist weiterhin bis nach Hause gefahren. Was ich auch noch kenne: 5 x ist die Sram Schaltung meiner Partnerin ausgetauscht worden, bloß weil sie die Gänge mit Rücktritt gut fand. 1 x wegen Wassereinbruch im Winter und dann kaputtgefroren und 4 x richtig geschrottet wegen Verschleiß nach jeweils 10000km. Die Shimano-Nexus Schaltungen, die bei mir zum Einsatz kamen, sind auch alle über kurz oder lang ins Stottern geraten, meistens im 4.Gang. Meine ältere Rohloff war nicht mit den heute empfohlenen Sapim eingespeicht. Trotzdem ist nichts an den bekannten Stellen gebrochen, sondern im Speichenkreuz. Repariert habe ich die 5 fehlenden Speichen mit irgendwas, das ich in Mexico finden konnte, hat wunderbar gehalten. Für die Tour jetzt durch Südamerika habe ich die Nabe neu einspeichen lassen. Es sind die Stützringe und auch Sapim-Speichen und eine neue Andra 30 Felge verbaut. Jetzt nach 5000km läuft das Rad genauso perfekt wie vorher und alle Speichen klingen gleichmäßg gespannt.Ich meine, man müsste die Stützringe eigentlich sofort beim Erstaufbau verwenden, auch wenn es hier als Krücke bezeichnet wird. Wenn es wiklich am Gehäuse liegt, dann ist der Fehler doch auch schon beim neuen Laufrad vorhanden. Du kannst nicht warten, bis Rohloff sich möglicherweise zu einer neuen Gehäusekonstruktion entschließt. Mein Fazit ist sehr eindeutig: Auch wenn die Rohloff Schwächen im äußeren Umfeld der eigentlichen Technik hat, ist und bleibt sie z.Zt. noch das Maß der Dinge. Die Pinion habe ich probegefahren, sehr gut, fällt aber wegen des zu hohen Gewichts raus. Eine hochwertige Kettenschaltung ist eine Option, möchte ich aber nicht mehr, da die Wartung in keinem Verhältnis zu einer Rohloff steht. Das Ritzel ist bei der Neueinspeichung nach 20000km gewendet worden. Das war nicht wirklich nötig, war aber gerade der richtige Ort beim Fachmann. Meine KMC-X1 Kette zeigt auch auf dieser Reise bisher keine Ermüdung und musste bei 5000km erst einmal nachgespannt werden. Im Frühjahr schicke ich Bilder mit der Rohloff-Lehre dazu. Zum Schluss fällt mir noch ein Vergleich mit meiner alten Miele Waschmaschine ein. Sollte es tatsächlich einen Qualitätsunterschied zwischen altem und neuem Gehäusematerial geben, wird uns niemand verraten, dann ist evtl. der Kauf einer alten Rohloffnabe eine gute Idee. In diesem Sinne viele Grüße aus Argentinien Helmut
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#1307024 - 21.10.17 07:10
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: helmut50]
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Hallo Helmut Ich war am Anfang, als ich meine Anfrage startete ganz schön ratlos. Obwohl im Forum oft zu bestimmten Themen, nach meiner Meinung, ganz schön polemesiert wird, sind hier doch eine Reihe von für mich guten Beiträgen mit bei. Wie schon gesagt, es gibt für mich und wie ich sehe auch für ein ganze Anzahl von Forumsfreunden zZ. keine gangbare Alternative für Rohloff. Ich sage mal, für Rohloff gut, für uns auszuhalten.Die Flanschringgeschichte wird offensichtlich von Rohloff als Lösung favoriseirt, ich habe keine Erfahrung und werde sehen.Die Beiträge haben mich doch einigermaßen beruhigt und du hast Recht, nach hause kommt man mit dem Ding immer. Ich würde mir trotzdem wünschen, dass Rohloff auch für uns Nutzer sichtbare Weiterentwicklung betreibt,auch wenn das Problem kein allgemeines zu scheinen ist.Ich habe ja jetzt die gleich Lösung wie du, also gehe ich davon aus Frau Rohloff hat Recht, das hält.Ich spiele aber auch mit dem Piniongedanken, dass Gewicht stört mich weniger, aber ich kann mir vorstellen auch hier gibt es sich auch noch Problem. So lange gibts die ja auch noch nicht. Viel Spaß auf deiner Tour!
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#1307025 - 21.10.17 07:12
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: helmut50]
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Hallo Helmut,
danke für die ausführlichere Erkärung bzgl Fahrergewicht.
Der Knackpunkt mit dem Eingangsdrehmoment ist die, dass evtl die Sperrklinken der Freilauf abscheren wenn es deutlich überschritten wird. Dann muss die Nabe eingeschickt werden, selber kann man da eher nichts machen.
Gr
J
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#1307042 - 21.10.17 13:02
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 5.811
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Ich empfehle, bei Google mal Rohloff defekt einzugeben. Zur Flanschgeschichte kommen ein paar wenige Treffer - und das ist zum Teil der gleiche Fahrer (Deul), nur in mehreren Foren. Vermutlich ist die Zahl der Schadensfälle in Bezug zu den verkauften Naben verschwindend gering. Hätte Rohloff die immer stillschweigend auf Kulanz getauscht, wäre das Problem wahrscheinlich kaum bekannt. Sie haben jedoch reagiert, empfehlen Flanschringen und schreiben bestimmte Speichen vor. Ist gut gemeint, aber so wird die Kundschaft misstrauisch - siehe oben Jan V "was im Busch" - und es wird ein Riesenwirbel drum gemacht.
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Geändert von ro-77654 (21.10.17 13:03) |
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#1307044 - 21.10.17 13:28
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ro-77654]
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Von mir ist das nur in diesem Forum, nirgendwo sonst.
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Off-topic
#1307046 - 21.10.17 13:53
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Jan-V]
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Der Knackpunkt mit dem Eingangsdrehmoment ist die, dass evtl die Sperrklinken der Freilauf abscheren wenn es deutlich überschritten wird. Dann muss die Nabe eingeschickt werden, selber kann man da eher nichts machen.
Nein. Wenn, dann sollte es vorher bei Überlast die sogenannten Kuppelbolzen aus Kunststoff in der Nabe abscheren. Soll zwar auch vorgekommen sein, aber man findet im Netz keine glaubwürdigen Berichte. Trotzdem sollte man die Empfehlungen von Rohloff für das Übersetzungsverhältnis besser beachten, besonders wenn man sehr schwer und sehr kräftig ist. Es gab einen Fall, da hatte jmd gleich mal den Rahmen gekackt. Ursache war mE neben der Fehlkonstruktion vom Rahmen (mA) auch die (serienmäßige) Übersetzung. Einfach mal nach "Idworx & Rahmenbruch" im Netz suchen.
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#1307059 - 21.10.17 16:10
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ro-77654]
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Ich finde den Artikel auf der Rohloff-Seite über den Radler, der auf seiner Reise 4 Rohloffs verbraucht, recht aufschlussreich. Rohloff begründet das mit "falsche Speichen, falsche Speichenspannung, durch Wasser gefahren, eine Schraube zu stramm angezogen und keine Wartung". Es wird erklärt, dass die Rohloff spätestens nach 5000 km in eine Werkstatt muss. In eine gute Werkstatt vermutlich, die damit umgehen kann.
Unter "Produkte" stehen dann aber Sätze wie "Sie sollen fahren und nicht warten". Und dass die Rohloff unglaublich wartungsfrei im Vergleich mit anderen Schaltungen ist. Das ist ein bißchen widersprüchlich.
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#1307061 - 21.10.17 16:18
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fricka]
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Alle 5000 soll man eine Ölwechsel machen, dazu ist keine Werkstatt nötig, sondern man muss nur fähig sein sich ein YouTube Video anzusehen und danach zu arbeiten. Falsche Speichen und falsche Speichenspannung ist halt nicht gut. Durch Wasser fahren (und die drin stehen lassen) und dann keinen Ölwechsel machen ist halt auch nicht gut.
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#1307064 - 21.10.17 17:28
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fricka]
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Ich finde den Artikel auf der Rohloff-Seite über den Radler, der auf seiner Reise 4 Rohloffs verbraucht, recht aufschlussreich. Rohloff begründet das mit "falsche Speichen, falsche Speichenspannung, durch Wasser gefahren, eine Schraube zu stramm angezogen und keine Wartung". Es wird erklärt, dass die Rohloff spätestens nach 5000 km in eine Werkstatt muss. In eine gute Werkstatt vermutlich, die damit umgehen kann.
Unter "Produkte" stehen dann aber Sätze wie "Sie sollen fahren und nicht warten". Und dass die Rohloff unglaublich wartungsfrei im Vergleich mit anderen Schaltungen ist. Das ist ein bißchen widersprüchlich. Ne, das ist nicht widersprüchlich. Die Firma schreibt ganz klar, dass dafür Vorgaben beachtet werden sollen. Im übrigen finde ich es mutig, diesen Bericht auf der eigenen Homepage zu veröffentlichen. https://www.rohloff.de/de/erleben/fahrerberichte/deutschland-wladiwostok-bangkok-und-zurueck-2013/
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#1307065 - 21.10.17 17:30
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Raumfahrer]
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Hatte ich einen Regelverstoß behauptet? Nein. Wieso dann die Frage?
Der gleiche Fall wird in unterschiedlichen Foren breitgetreten, was beim flüchtigen Lesen den Eindruck erweckt, das der Flanschbruch oft passiert.
Danke für die Links!
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#1307068 - 21.10.17 17:52
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Alle 5000 soll man eine Ölwechsel machen, dazu ist keine Werkstatt nötig, sondern man muss nur fähig sein sich ein YouTube Video anzusehen und danach zu arbeiten. Ich habe den Ölwechsel sogar ohne YouTube geschafft. Wer das nicht schafft, der sollte eine Kreuzfahrt machen und nicht auf Radreise gehen. Die Nabe ist eines der besten und haltbarsten Produkte am Radmarkt überhaupt.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1307078 - 21.10.17 19:38
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fricka]
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Wartungsintervalle, haben sehr viele -vielleicht sogar fast alle- Komponenten am Rad. Das kann man ignorieren, aber letztlich bleibt es dabei. Das ist kein "Privileg" der Rohloff, nur das der Hersteller hier genau darauf hinweist und eben auch auf die Folgen. Die Sätze von "aber mein altes XYZ Rad ist 30/40/50 Jahre lange gefahren, OHNE das man IRGENDWAS dran gemacht hätte" - sind wie die meisten Erinnerungen: Trügerisch. Man kann das glauben, die Zweifel daran sind aber mehr als berechtigt. Mein "stinknormales" Alltagskettenschaltungsrad (siehe: Unsere sonstigen Räder) wird natürlich gewartet, nicht peinlich genau, aber die "Innereien" werden nicht erst angeschaut wenn gar nix mehr geht. Steigert die Fahrzufriedenheit ungemein.
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#1307086 - 21.10.17 20:46
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fricka]
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Das sehe ich etwas anders. Der Radler hat ausgerechnet all die Fehler begangen (in einer Person vereint) die man so mit der Rohloff machen kann. Unzerstörbar ist die nicht, aber bei Dingen wie: - Nabe sehr lange mit Wasser drin ohne Wartung gefahren oder - Ölablassschraube wie ne Montageschraube fest gedonnert, da fehlt mir das Verständnis für, das sind schlicht vermeidbare Bedienungsfehler. Bei einem Reiseradler, der auf seine Technik mehr als andere angewiesen ist, noch unverständlicher als bei einem Alltagsfahrer, der das Teil im blinden Vertrauen auf die "Sorglosigkeit" gekauft hat.
Mit den Speichen sieht die Sache etwas anders aus, weil der gemeine Nutzer in der Regel nicht mittels Tensionmeter die Speichenspannung überwacht und darauf vertraut, dass der Verkäufer ihm ein problemfreies Rad verkauft hat. Nichtsdestotrotz kann Rohloff nix dafür, wenn von Seiten des Fachhändlers Fehler beim Laufradbau gemacht werden. Das kann ich in dem diskutierten Fall nicht beurteilen, was da beim Laufradbau verbockt wurde oder ob da wirklich der unsolide Flansch das Problem war.
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#1307109 - 22.10.17 08:10
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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Es gibt hier im Forum einen Faden zum Ölwechsel. Einfach noch einmal lesen. Soooo einfach scheint das nicht zu sein. Zudem schreiben die meisten, dass es so wie in dem Filmchen nicht klappt. Da werden diverse Tipps getauscht. Etliche berichten von tagelanger Werkelei.
Mein Kettenschaltungsrad habe ich letztlich jeweils alle 10 000 km mit "Wartung" beglückt. Und ja. Ich habe auch schon eine Nabe ersäuft. Das geht.
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#1307113 - 22.10.17 09:34
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fricka]
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Das mit der "tagelangen Werkelei" dürftest du wohl noch von einem Beitrag meinerseits in Erinnerung haben. Ließ den gesamten Konext, dann erkennst du, unter welchen Voraussetzungen (kalter Keller drumrum) ich das so mache, warum, und dass es auch anders geht. Und du erkennst auch, dass da bei meinem Vorgehen pro Tag je 30 Sekunden Zeit nötig sind (und man das nicht täglich machen muss, sondern wenn man eben dazu kommt), da von "Werkelei" zu sprechen, finde ich überzogen.
Nein, der Ölwechsel ist keine technische Herausforderung und wirklich von jedem einfach selbst durchzuführen! Aber wie bei allen Wartungs- und Servicedingen sollte man sich vorher schlau machen, worauf es an kommt (z.B. im Handbuch). Dass man eine Verschlussschraube nicht wie eine für einen technischen Kraftschluss nötige Schraube anziehen darf, steht da auch drin.
10Mm halten meine Kettenschaltungsräder nie und immer. In der Zeit brauche ich etwa drei neue Ketten, 1-2 Kasetten und wenn es blöd läuft sogar ein neues Kettenblatt. Die Schaltwerksröllchen werden in der Zeit auch mindestens einmal gewartet.
Bei der Rohloff entfallen auf diese km-Leistung zwei Ölwechsel und vielleicht dreimal Kette nachspannen (ohne Spannwerk). Mehr nicht.
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Geändert von derSammy (22.10.17 09:37) |
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#1307114 - 22.10.17 09:35
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fricka]
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Es gibt hier im Forum einen Faden zum Ölwechsel. Einfach noch einmal lesen. Soooo einfach scheint das nicht zu sein. Zudem schreiben die meisten, dass es so wie in dem Filmchen nicht klappt. Da werden diverse Tipps getauscht. Etliche berichten von tagelanger Werkelei.
Mein Kettenschaltungsrad habe ich letztlich jeweils alle 10 000 km mit "Wartung" beglückt. Und ja. Ich habe auch schon eine Nabe ersäuft. Das geht. Reine Arbeitszeit ist beim Ölwechsel unter einer halben Stunde. Es gibt die Möglichkeit, das Öl über Nacht nach unten laufen zu lassen, damit man den letzten Rest herausbekommt. Bitte einfach mal selber machen und nicht solche Sachen erzählen.
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#1307126 - 22.10.17 11:18
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ro-77654]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Kann ich mich anschließen und den ersten Pinion-Ölwechsel ergänzen. Wenn man eine eigentlich einfache Operation im Forum detailliert beschreibt, dann bläht sich das monstermäßig auf und erscheint plötzlich sehr kompliziert. Die Speedhub und auch die Pinion ist ähnlich, wie aus einer Kondensmilchdose ohne Zusammendrücken der Dose, mit nur einem Loch, die Milch herauszubringen. Wenn man das detailliert beschreibt und zwar inkl. der verschiedenen Möglichkeiten, dann ist es völlig unverständlich, wie jemand Kondensmilch aus der Dose bekommt und warum es überhaupt Kondensmilchdosen gibt. Die Realität ist aber simpel - sowohl bei der Speeddhub wie bei der Pinion - und zwar auch ohne Warten.
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#1307163 - 22.10.17 15:15
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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ich trinke meinen Kaffee grundsätzlich schwarz, daher habe ich keine Erfahrung mit Kondensmilchdosen.
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Gruß Michael
Keep the rubber side down | |
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#1307164 - 22.10.17 15:47
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Michael B.]
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Hurra! Die wunderbare Welt der Glaubenskriege Immer gerne genommen die bewährten: - Rohloff vs. Kettenschaltung
- Hydraulik vs. Seilzug
- Felgen- vs. Scheibenbremse
Unsere Spezialisten - Alu vs. Stahl
- NaDy vs. Batterielicht
- Federgabel vs. StarRgabel
- gepulvert vs. lackiert
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und jetzt ganz neu im Angebot - Kaffee schwarz vs. mit Dosenmilch
yeah!!! PS.: Bestellen Sie schnell, dann bekommen sie als Upgrade zum Kaffee mit Milch noch die Option Dose vs. Tetrapack gratis
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Geändert von MatthiasM (22.10.17 15:49) |
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#1307168 - 22.10.17 16:25
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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Ich stelle mir das halt unter Tourbedingungen unterwegs vor. Vier Tage lang hängt das Fahrrad irgendwo in Sibirien auf dem Campingplatz bei Zimmertemperatur zum "Herauströpfeln", woran ich 30 Sekunden am Tag werkele.
Zu Hause ist das kein Problem. Unterwegs finde ich das durchaus herausfordernd. Und es fällt für mich halt nicht unter wartungsarm.
Das es unterwegs nicht feucht wird, kann ich leider auch nicht versprechen.
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#1307169 - 22.10.17 16:28
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Hallo Deul, ich fahre eine Utopia Silbermöwe 26". 6 1/2 Jahre alt, 44000 km, keine Probleme, außer etwas Ölverlust. Jetzt hat mich deine Aussage, dass Utopia standardmäßig die falschen Speichen verwendet, schon ziemlich aufgeschreckt. Das Rad wird durch niedriges Fahrergewicht und nur geringe Zuladung (ca. 15 kg) beim Reiseeinsatz entsprechend wenig belastet. Trotzdem wäre bei falschen Speichen ein Flanschbruch demnächst "fällig". Woher hast du diese Information und wie sollte ich deiner Meinung nach vorgehen, um weiterhin zuverlässig mobil zu bleiben? Liebe Grüße, Thomas
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Geändert von Gepäcktour (22.10.17 16:29) |
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#1307170 - 22.10.17 16:29
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fricka]
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Wenn Du in Sibirien mit dem Rad unterwegs bist, sind das normalerweise nicht die Temperaturen, wo die LKW-Fahrer erst mal ein Feuer unter der Ölwanne machen, damit ihre Karren überhaupt anspringen. Wenn Du dann bei Handschuhkälte tatsächlich draußen Öl wechseln mußt, wird die Nabe das überleben, wenn nicht wirklich der letzte Rest rauskommt. Ich denke, das liest sich alles dramatischer als es ist.
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#1307176 - 22.10.17 17:26
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fricka]
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Man muss doch nicht bei Punkt 5000 km vom Rad springen und Öl wechseln. Soviel Flexibilität ist dann doch gegeben, dass man das halbwegs passend eintakten kann. Ggf. vorziehen, wenn man 3 Monate durch's winterliche Sibirien fahren möchte (?). Ansonsten ist ein Ölwechsel nicht so furchtbar aufwendig, dass man den nicht nebenbei mal unterwegs durchziehen könnte. Wir hatten in den letzten Jahren bei Radreisen je ein Rohloff- und ein Kettenschaltungsrad dabei. Ich habe die Kettenschaltung dabei des öfteren verflucht, der Wartungs(zeit)aufwand bei der Rohloff ist im direkten Vergleich erheblich geringer. Objektiv. Das Rumfrickeln an der Kettenschaltung ist (unterwegs) wirklich auch kein Spaß, und Schlammpisten beeinträchtigen die Performance der Schaltung viel stärker. Da muss man ggf. bei erstbester Gelegenheit Kette, Kassette etc. wieder freispülen. Mein "Reisepartner" hat vor über 10 Jahren zu Rohloff gewechselt (Rad wird im Alltag und auf Reisen mit viel Gepäck genutzt), völlig problemlos. Von Flanschbrüchen hat er erst durch dieses Forum erfahren
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#1307178 - 22.10.17 17:33
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: blue]
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Ehe wir uns zu sehr in den Ölwechsel vertiefen: ich bin mir sehr sicher, dass die Ursache für Flanschbrüche nicht beim nicht rechtzeitigen bzw. nicht fachgerechten Ölwechsel zu suchen sind. Martina
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#1307183 - 22.10.17 18:04
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Martina]
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Moderator
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Martina - ich würde auch annehmen, dass das Thema Ölwechsel mit dem Problem der Flanschbrüche keinerlei Schnittmenge ergibt. Somit habe ich alle Ölwechsel-Beiträge als "Off-topic" gekennzeichnet und bitte darum, wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren, falls da nicht sowieso schon alles gesagt wurde .
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1307184 - 22.10.17 18:06
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Gepäcktour]
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Bei Niedrigem Fahrergewicht und geringer Zuladung ist das Risiko viel kleiner. Hättest Du 0,1 T so wie ich sah das schon anders aus. Wenn Du ein neues Hinterrad bracht leg halt wert auf Salim Race Speichen und Polyax Nippel.
Die Information hab ich direkt von Rohloff. Bei hohem Fahrergewicht und hoher Zuladung knallte dann halt. Wenn der Flansch Bricht hast Du im Normalfall so nach ner Woche die Nabe wieder. Dann noch einreichen und Du bist wieder Mobil
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#1307189 - 22.10.17 18:43
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fricka]
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Ich stelle mir das halt unter Tourbedingungen unterwegs vor. Vier Tage lang hängt das Fahrrad irgendwo in Sibirien auf dem Campingplatz bei Zimmertemperatur zum "Herauströpfeln", woran ich 30 Sekunden am Tag werkele.
Zu Hause ist das kein Problem. Unterwegs finde ich das durchaus herausfordernd. Und es fällt für mich halt nicht unter wartungsarm.
Das es unterwegs nicht feucht wird, kann ich leider auch nicht versprechen. Hach Fricka, hatten wir doch schon mehrfach und ich hab eigentlich nur bedingt Lust, das noch mal auszuwälzen. Aber wenn dir so daran liegt, bitte: Unterwegs musst du den Ölwechsel nicht über Tage hin ziehen. Ich mache das so, weil ich das Rad zu bestimmten Zeit nicht täglich brauche und kein Lust habe, das Rad aus dem Keller an einen warmen Ort zu holen. Willst du unterwegs auf Tour den Ölwechsel machen, bringst du das Rad ins Warme (Hotelzimmer) und lässt das Öl über Nacht ab. Wenn nicht 50ml raus kommen, füllst du gegebenenfalls minimal weniger ein, zumindest wenn du Ölaustritt vermeiden willst. Letzteres wäre aber auch kein Drama. Und jetzt sag nicht, dass du 1/2 Jahr durchweg Zelten willst und dabei 10Mm abreißen - das halte ich für ausgesprochen unrealistisch. Die Rohloff darf gern feucht werden, Regen und dergleichen schaden ihr überhaupt nicht. Kritischer sind Furtungen. Ansich auch kein Thema, aber da sollte man den Ölwechsel nicht zu sehr verschleppen, weil in die Nabe eingedrungenes Wasser langfristig kontraproduktiv sein kann. Das gilt aber für alle Lager. Jedes Lager, was ich komplett bade, sollte ich alsbald darauf kontrollieren, ob die Schmierung noch in Ordnung ist. Ansonsten lautert der braune Tod, egal ob Tretlager, Steuersatz, Nabenlager oder Pedallager.
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#1307199 - 22.10.17 20:05
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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... Kritischer sind Furtungen. Ansich auch kein Thema, aber da sollte man den Ölwechsel nicht zu sehr verschleppen, weil in die Nabe eingedrungenes Wasser langfristig kontraproduktiv sein kann. Das gilt aber für alle Lager. Jedes Lager, was ich komplett bade, sollte ich alsbald darauf kontrollieren, ob die Schmierung noch in Ordnung ist. Ansonsten lautert der braune Tod, egal ob Tretlager, Steuersatz, Nabenlager oder Pedallager. Als Tip OT: über den Tellerrand hinaus schauend - salzwasserfeste Lagerfette für Bootsschraubenwellen.
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#1307202 - 22.10.17 20:34
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Ok, Danke erst mal. Ich bleibe aber weiter am Thema dran. Ich bewege übrigens max. 0,105 T - Systemgewicht allerdings. Allzeit gute Fahrt!
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#1307207 - 22.10.17 21:37
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Gepäcktour]
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Hallo, mA brauchst du Dir nach über 6 Jahren keine Gedanken mehr über die "falschen" Speichen zu machen. Besser wäre es mA, wenn Du mal die Speichenspannung überprüfen würdest. Wenn diese zu gering ist, dann ist das auch nicht gut für den Nabenflansch.
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Freundliche Grüße - unbekannterweise. |
Geändert von Raumfahrer (22.10.17 21:39) |
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#1307209 - 22.10.17 22:02
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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hawiro
Nicht registriert
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Da DT Swiss Speichen verbaut waren ist es schon nicht ordentlich. Nur die Sapim (am besten Race) haben die korrekte Bogenlänge.
Frau Rohloff sagte mir dass unter Schwerlast mit DT Swiss eingespeichte Naben so ab ca 30000 km öfters brechen. Dann sollte Frau Rohloff vielleicht mal wieder mit Herrn Rohloff reden. Der scheint nämlich von der Problematik nichts zu wissen und veröffentlicht auf Seite 46 des aktuellen Handbuches (von ihm selber unterschrieben, zu finden auf der offiziellen Service-Seite) im Abschnitt "Speichen/Nippel" ganz offiziell die Empfehlung für DT Swiss-Speichen.
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#1307212 - 23.10.17 00:02
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Ich verstehe den Text im Handbuch so, dass man Speichen mit einer Bogenlänge von 2.9 mm verwenden soll. Ob diese von DT Swiss oder von Sapim hergestellt wurden, sollte keinen Unterschied machen.
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Off-topic
#1307222 - 23.10.17 07:00
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Keine Ahnung]
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Jetzt bin ich etwas verwirrt. Der verschleppte Ölwechsel wird auf der Rohloff-Seite von Frau Rohloff als Grund für das Ableben einer Rohloff angegeben.
Mein Grund, mich hiermit zu beschäftigen ist, dass ich jetzt bald das Ende meiner Zeit in Erwerbsarbeit erreicht haben werde und deshalb überlege, eine längere Reise zu unternehmen. 3-4 Monate unterwegs. Übernachtung ausschließlich im Zelt. Das waren so meine bisherigen längeren Reisen. Es sollte dann also schon deutlich länger sein. Die Experten empfehlen dazu eine Rohloff für mein Trike. Wegen der Wartungsfreundlichkeit. Also versuche ich die halt abzuschätzen.
Die überzeugten Rohloff-Fahrer in meinem Bekanntenkreis fahren Rohloff wegen der Wartungsfreundlichkeit. Lassen aber ausschließlich in der Werkstatt warten. Und finden eine 300 km-Tour lang. Da finde ich also keine Erfahrungswerte.
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#1307223 - 23.10.17 07:04
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Raumfahrer]
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Hallo Freunde Mit einer Anfrage wollte ich eigentlich Erfahrungsbericht von Betroffenen und deren Erkenntnisse lesen. Wie ich schon festgestellt habe, sind außer mir und Deul. keine mit diesen Problem konfrontiert gewesen, oder es hat sich keiner geäußert. Wie sehr oft im Forum geht es dann vom Hundersten zum Tausensten, Ölwechsel und Milchdosen habe, so glaube ich, mit meinem Problem, nur sehr wenig zutun.Es war wieder vieles Polemik. Meine ERkenntnis, es ist ein Einzelfall, der an Fehlern bei Montage entstanden ist. Rohloff hat das erkannt und die Flaschring entwickelt die diese Fehler minimieren. Jetzt habe ich bei meinem neuen Hinterrad alles nach Rohloffstandart machen lassen und werde vor jeder langen Tour die Speichenspannung überprüfen, möglichst von einer Fachwerkstatt. Einmal jährlich sollte das kein Aufwand bedeuten. Ich möchte mich trotzdem für euer Interesse bedanken, besonders bei Helmut und Deul. ich bin beruhigter.
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#1307226 - 23.10.17 07:40
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Raumfahrer]
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Du bekommst die Speichen mit korrekter Bogenlänge halt nur noch von Sapim.
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#1307228 - 23.10.17 07:59
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Du bekommst die Speichen mit korrekter Bogenlänge halt nur noch von Sapim. Ich kann zur Zeit nur auf dem Handy lesen, was mir die Navigation auf der Seite von Rohloff sehr schwer macht. Das aber, was ich las, war, das sie selber ,, speziell" entwickelte Speichen vertreiben. Ich brauche jetzt ganz real Speichen, Felgen, wohl auch diese Scheiben zum Aufbau eines 20er Rades. Verstehe ich es richtig, dass ich die als Endkunde nicht selbst bei Rohloff kaufen kann? Mit dem Handy, zumindest mit meinem -oder liegt es am verwendeten Browser - Kriege ich es tatsächlich nicht gebacken. MGU
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#1307232 - 23.10.17 08:25
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Uwe Radholz]
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Soweit ich weiß, hat Rohloff keinen Webshop.
Die Speichen baut Rohloff nicht selbst, sondern hat wohl die Firma Sapim beauftragt, diese für sie (nach wohl höheren Qualitätsvorgaben und eben der Vorgabe an den Bogen) zu vertreiben. Über die Firma Erdmann kann man die wohl beziehen, zumindest dein Händler vor Ort. Aber auch übers I-Net bekommst du die "Rohloff-Spezial-Speichen", z.B. bei bike-components. Einfach mal die Suche deiner Wahl bemühen. Auch die Flanschschutzringe gibt es da.
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#1307276 - 23.10.17 11:43
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Du bekommst die Speichen mit korrekter Bogenlänge halt nur noch von Sapim. Von den Abmessungen her (2.0/1.8/2.0) sollten das eigentlich ganz normale Sapim Race Speichen sein. Eine Anfrage nach der Speichenbogenlänge bei den Sapim Speichen bei einem Versender hier in DD blieb dbzgl aber ohne Ergebnis. Die konnten oder wollten mir keine Angabe dazu machen. Evtl. muß ich bei denen mal mit der Speedhub in der Hand auftauchen und selber probieren, ob diese Speichen passen. Für ein 29" Projekt brauche ich längere Speichen, als wie von Rohloff geliefert werden.
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Freundliche Grüße - unbekannterweise. | |
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#1307278 - 23.10.17 11:48
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Hallo Wolfgang, vor einiger Zeit traf ich in meiner Gegend in Dresden einen Speedhub-Fahrer, welcher mir gegenüber auch einen Bruch vom Nabenflansch an seinem Rad erwähnte. Evtl. hat er auch anderes/besseres zu tun, als in einem Forum zu schreiben... Er war kein Schwergewicht und vom Alter etwa Ende 60, aber eben auch noch flott unterwegs. Ich durfte mir freundlicherweise mal die Speichenspannung an seinem 28" Rad etwas näher anschauen. Pi mal Daumen war diese wieder etwas zu niedrig gewesen. Ob da mal wieder ein Schaden entsteht - k.A.. Die Frage ist noch, ob diese deine "Fachwerkstatt" auch ein Tensiometer hat und ob sie damit auch richtig umgehen können. Evtl. könntest Dir ja mal dort "erklären lassen" wie damit umgegangen wird. Falls nicht, dann solltest Du mA diese Leute dort besser in Ruhe lassen. Dieses Abschweifen hier... es soll angeblich mit dem längeren allein sein u.a. auf Radreisen zusammen hängen, welches irgendwie kompensiert werden muß - so erklärte es mir zumindest diese junge&freundliche Psychologie Studentin bei ihrem Semesterferienjob hier in der Firma... naja... muß ja nicht unbedingt stimmen.
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Freundliche Grüße - unbekannterweise. | |
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#1307376 - 24.10.17 06:02
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Raumfahrer]
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Für ein 29" Projekt brauche ich längere Speichen, als wie von Rohloff geliefert werden.
Probiers mal mit 28er-Speichen - oder sogar mit 622er-Speichen... Micha
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#1307390 - 24.10.17 07:29
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: FordPrefect]
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Moderator
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Der 29er-Marketingtrick funktioniert doch ganz gut . So ein 29er-Rad fährt man doch deutlich lieber als ein 622er Rad .
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1307461 - 24.10.17 17:52
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Mitglied
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Habe mir letztes Jahr ein Randonneur mit Rohloff aufgebaut, somit auch das Hinterrad selber gebaut. Die Speichen habe ich beim Onkel Erwin gekauft. DT Swiss, schwarz, DD 2, 1,8, 2 . An der Theke in Bocholt habe ich die Stäbchen vermessen und sieh da , Bogenlänge 2,9 mm, kein Grad am Kopf, vor dem Einspeichen in den Flansch gehängt und siehe da, die Winkel fallen genauso aus wie im Rohloff Handbuch Seite131
Was lernen wir daraus. Viele schwätzen etwas nach ohne selber zu recherchieren.
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#1307471 - 24.10.17 19:09
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Speichenjockey66]
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AndreMQ
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Das war wohl Gedankenübertragung. Der Versuch, diese Sapim-Spezialspeichen in verschiedenen Fahrradläden zu beschaffen (wenn es sie denn gibt) blieb erfolglos. Deshalb mal ein aktuelles Serienmuster der Sapim-Race 2,0/1,8/2,0 und DT-Swiss-Competition 2,0/1,8/2,0 beschafft. Die absolute Messung des Speichenbogens geht mit meinen Mitteln nicht genau genug (aber die Gegend 2,9mm kommt schon etwa hin). Deshalb mal ein Bild zum Vergleich:
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#1307481 - 24.10.17 20:47
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Mitglied
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Also ich habe mal läuten hören, in D gäbe es nur noch eine einzige Quelle für Speiseeis. Die machten alles, egal, ob nun Pövenmick, Nanglese, Dägenhaszt oder ja! Könnte ja auch sein, daß diese Speichen in derselben Fabrik irgendwo in irgendeinem der Koreas oder sonstwo gebastelt werden.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (24.10.17 20:47) |
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#1307486 - 24.10.17 21:28
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: iassu]
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AndreMQ
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Habe leider keine Branchenkenntnisse zu Speiseeis, fahre aber mindestens wöchentlich an dieser Eisfabrik vorbei. Zur Zeit sind aber vor allem die Lebkuchenfabriken aktiv. Die Sapim und DT-Swiss sehen schon etwas unterschiedlich aus. Das folgende Bild zeigt die beiden Speichen mit auf 2,9mm (nachgemessen mit Messschieber) gestapelten Ventilspiellehrenblätter (den Kram brauchte man vor den Hydrostößeln). Rechts die DT-Swiss, links die Sapim. Es ist nicht ganz leicht die Dinger plan zu fixieren, damit der Bogen das Ergebnis nicht verfälscht. Auf jeden Fall sieht auf diesem Bild der Unterschied etwas größer aus, als wenn man die Speichen so in der Hand vergleicht.
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Off-topic
#1307489 - 24.10.17 21:49
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Fricka]
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Jetzt bin ich etwas verwirrt. Der verschleppte Ölwechsel wird auf der Rohloff-Seite von Frau Rohloff als Grund für das Ableben einer Rohloff angegeben.
Mein Grund, mich hiermit zu beschäftigen ist, dass ich jetzt bald das Ende meiner Zeit in Erwerbsarbeit erreicht haben werde und deshalb überlege, eine längere Reise zu unternehmen. 3-4 Monate unterwegs. Übernachtung ausschließlich im Zelt. Das waren so meine bisherigen längeren Reisen. Es sollte dann also schon deutlich länger sein. Die Experten empfehlen dazu eine Rohloff für mein Trike. Wegen der Wartungsfreundlichkeit. Also versuche ich die halt abzuschätzen.
Die überzeugten Rohloff-Fahrer in meinem Bekanntenkreis fahren Rohloff wegen der Wartungsfreundlichkeit. Lassen aber ausschließlich in der Werkstatt warten. Und finden eine 300 km-Tour lang. Da finde ich also keine Erfahrungswerte. Man muss den Ölwechsel nicht zwingend bei genau 5.000 km machen. In Kombination mit Furten etc. geht ein Verschleppen der Wartung aber zu Lasten der Nabe. Ergo, Ölwechsel selbst durchführen (kein Hexenwerk, vielleicht vorher mal "live" zeigen lassen) oder notfalls unterwegs bei einer Werkstatt machen lassen, wenn die Route das hergibt. Ich seh das Grundproblem irgendwie nicht. Klar sollte man sich mit der verbauten Technik vertraut machen, bevor man auf große Tour geht. Logisch. Aber außer gelegentlichem Ölwechsel ist bei der Rohloff im Normalfall nix zu machen. Irgendwann mal das Ritzel drehen. Noch später tauschen. Gelegentlich die Kette kontrollieren. Und wechseln, aber wesentlich später als bei einer Kettenschaltung. Die aktuell montierte Kette ist bei > 7.000 km noch gut. Wie gesagt kenne ich beide Schaltungen von mehreren Radreisen im direkten Vergleich und an der Rohloff gab es nix auszusetzen. Gerade auf der letzten Tour in Georgien mit schlammigen Pässen etc. hatte die Kettenschaltung das Nachsehen. Bezogen auf Touren > 300 km
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#1307507 - 25.10.17 06:57
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Hallo miteinander Die Beiträge zu den Speichen waren für mich wieder aufschlußreich und bestätigen an sich die Rohloffaussage. Ich habe zu meinem neuen Hinterrad 2 Speichen mitbekommen, als Ersatz. Habe sie oberflächlich begutachtet und war der Meinung, die sind ja identisch. Nach dem Beitrag von AndreMQ habe ich nochmals überprüft und auch festgestellt sie sind es nicht.Die DT SWISS sind bis zur Stauchung eine Idee länger, der Radius scheint gleich. Kann das aber auch nur optisch prüfen, ist nach meiner Meinung aber offensichtlich. Die Qualität der Stauchung ist bei der Sapim auch besser, der Kopf der Sapim ist gleichmäßiger. Bei der DT Swiss sieht man immer noch einen Rest des Speichenrundmaterials am Kopf, als nicht so gut angestaucht. Werde Also meine Reiseapoteke fürs Rad auf mehrere Sapim ergänzen müssen.
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#1307511 - 25.10.17 07:24
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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AndreMQ
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Ein "verschleppter" Ölwechsel ist vom Öl her kein Problem. Z.T. geht man bei Getriebeölen auf Lebensdauereinsatz, d.h. viele Jahre und mehrere 100kKm. Hier ein dünnflüssiges, synthetisches Öl Mobil SHC 626 für die Profis, dem das Speedhub- oder Pinion-Öl (siehe Angabe dort zu Viskosität 68) sehr nahe kommt - wenn nicht sogar aus dieser Reihe stammt. Das Problem ist Wassereinbruch/Kondenswasser im Getriebe und folgende Korrosion, die das Getriebeöl nicht lange verhindern kann (wäre bei anderen Getrieben auch so). Weiterhin verliert die Speedhub prinzipbedingt etwas Öl (einige auch etwas viel) und dann wird die Korrosion noch weniger verzögert. Das Handbuch nennt auch als wesentliche Gründe für den Ölwechsel das Herausspülen von Wasser und die Herstellung der definierten Füllmenge - und bei Verdacht auf Wassereinbruch zeitnahe den Wechsel vorzunehmen. Das ist alles plausibel. Zu den Speichen. In dem Bild sieht man noch die Unterschiede der Speichenbögen. So einfach wie auf der Pappierskizze lässt sich der Speichenbogen leider nicht vermessen. Rechts die DT-Swiss, links die etwas stärker zugebogene Sapim (beide Serie, kein Rohloff-Spezial, wenn es sie denn gibt). Bei der DT-Swiss sind die beiden 2,0er-Teile wesentlich länger (6 - 7cm), als bei der Sapim (2 - 3cm). Beim Einspeichen und Abdrücken verformt man das Material aber nochmals. Was da jetzt bei welcher Speiche wie wirkt, weiss ich auch nicht. Das Bild auf Seite 131 der aktuellen BA müsste geeignete von ungeeigneten Speichen zeigen und gibt es schon seit einigen Jahren.
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Off-topic
#1307515 - 25.10.17 07:43
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Moderator
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Ein "verschleppter" Ölwechsel ist vom Öl her kein Problem. Z.T. geht man bei Getriebeölen auf Lebensdauereinsatz, d.h. viele Jahre und mehrere 100kKm. Hier ein dünnflüssiges, synthetisches Öl Mobil SHC 626 für die Profis, dem das Speedhub- oder Pinion-Öl (siehe Angabe dort zu Viskosität 68) sehr nahe kommt - wenn nicht sogar aus dieser Reihe stammt. Das Problem ist Wassereinbruch/Kondenswasser im Getriebe und folgende Korrosion, die das Getriebeöl nicht lange verhindern kann (wäre bei anderen Getrieben auch so). Weiterhin verliert die Speedhub prinzipbedingt etwas Öl (einige auch etwas viel) und dann wird die Korrosion noch weniger verzögert. Das Handbuch nennt auch als wesentliche Gründe für den Ölwechsel das Herausspülen von Wasser und die Herstellung der definierten Füllmenge - und bei Verdacht auf Wassereinbruch zeitnahe den Wechsel vorzunehmen. Das ist alles plausibel. Nochmals, das Thema "Ölwechsel" ist hier eigentlich Offtopic. Vielleicht sollte bei dem erneuten Interesse an diesem Thema lieber ein neuer Faden dazu eröffnet werden. Nur generell zu dem Hinweis bzgl. des "alternativen Öls". Leider sind ohne Kenntnis des in der Rohloff-Nabe eingesetzten Kunststoffs andere Öle immer ein Risiko. Das genannte Öl verträgt sich z. B. nicht unbedingt mit unpolaren Elastomeren ... Aber, hierzu bei Bedarf bitte einen eigenen Faden öffnen!
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Gruß, Arnulf
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#1307531 - 25.10.17 08:57
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Keine Ahnung]
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AndreMQ
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Ja, diese Ölpanscherei will einfach nicht enden . Zum Flanschbruch und dem Eröffnungsbeitrag: Hier bricht der Flansch an der Stelle, wo bei hohem Antriebsmoment (kleine Gänge) die Nabe diese "Zugspeiche" mit innenliegendem Kopf stärker "zieht" und dabei die Speiche den Flansch auch etwas stärker nach innen drückt. Die anderen "Druckspeichen" werden etwas entlastet. Liegen die Brüche immer so oder ist da alles mögliche vertreten?
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#1307539 - 25.10.17 09:39
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Speichenjockey66]
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Am besten ist es wirklich, wenn man in den Laden/Shop geht und die Speichen lt. Rohloff Handbuch an der Nabe ausprobiert. Eine Mail zu 2 Versendern hier in meiner Gegend bzgl. der Bogenlänge brachte jedenfalls kein zufrieden stellendes Ergebnis. Zur Unterscheidung... Bei den Speichen von S A P I M ist der Name außen/unterhalb vom Speichenbogen eingeprägt. Bei den DT Speichen sieht man die Buchstaben direkt auf dem Speichenkopf. Wenn beim LR irgendwelche "Druckspeichen" merklich entlastet werden, dann ist die Speichenspannung viel zu gering und es müßte eigentlich nachgespannt werden. Interessiert aber eben scheinbar keinen... Der durchschnittliche Nutzer ist ja meistens froh, wenn die Felge einigermaßen rund läuft. Oder man hat so viel Gewicht auf dem Rad, daß das alles etwas überlastet wird. Soll es ja auch geben. In diesem Sinne... viel Spaß noch beim Ölpanschen für die Speedhub.
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#1307585 - 25.10.17 13:46
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Hallo, habe mich extra angemeldet wegen diesem Thread. Auch ich hatte einen Flanschbruch an einem Patria Ranger im letzten Jahr. Dieser trat nach ca. 15000 km auf: Die Fa. Rohloff hat dies ohne weiteres auf Kulanz getauscht, wobei dann für mich der Fall erledigt war. Vermutlich war die Speichenspannung zu gering. Bin nun gespannt wie lange das neue LR hält (dieses Mal von Sandmann komplett neu eingespeicht, mit den Verstärkungsringen) Grüsse, Mathias
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#1307593 - 25.10.17 14:09
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: mathias13]
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Moderator
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Willkommen im Forum!
Hat Rohloff außer der Speichenspannung andere Dinge, z. B. falsche Speichen usw., als mögliche Ursache angeführt?
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Gruß, Arnulf
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#1307611 - 25.10.17 17:20
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Keine Ahnung]
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Danke !
Fr. Rohloff hat mir natürlich alles erzählt was in Frage kommt: 1. Falsche Speichen 2. Speichenspannung 3. Grate an den Speichenbögen Aber ich denke es war die Speichenspannung, oder auch eine Kombination aus den oberen Punkten 2 und 3... Seither habe ich mir ein Tensiometer zugelegt, habe aber noch nicht nachgespannt.
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#1307613 - 25.10.17 18:19
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: mathias13]
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Fr. Rohloff hat mir natürlich alles erzählt was in Frage kommt: 1. Falsche Speichen Scheint also auch mit Sapim Speichen zu passieren. Wenn mich nicht alles täuscht, kann ich auf der Speiche im Foto Sapim lesen. andre, fährt mehrere R-Getriebe mit DTswiss Speichen und U-Scheiben. Ohne Brüche Auf diesem Bild (aus 2009) gut sichtbar.
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Geändert von sigma7 (25.10.17 18:23) |
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#1307616 - 25.10.17 18:53
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: sigma7]
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Ehrlich gesagt ich weiß nicht was das für Speichen waren. Müsste ich mal nachschauen in den Unterlagen vom Kauf. Hat mich auch beim Kauf nicht sonderlich interessiert, der Händler müsste ja so etwas theoretisch wissen.
Wie ich das verstanden habe kommt es vor allem auf den Speichenbogen an. Und die "richtigen" Speichen kann im Moment nur Sapim liefern.
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#1307626 - 25.10.17 20:55
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: mathias13]
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Sitzt der Flanschring eigentlich mit Preßpassung bzw. einer gewissen Vorspannung auf dem Flansch oder eher weniger (Frage an diejenigen, die selber umspeichen und das Ding brav vorschriftsgemäß verwendet haben). So ein Ring aus einem richtig knallhart zugfestem Material und dann mit leichtem Untermaß so, daß man den Ring heiß aufziehen muß wie die Radreifen auf Eisenbahnrädern dürfte den Flansch wirklich gut schützen und stützen.
Flanschring im Backofen auf 180° und dann schnell auf die zimmer"kalte" Nabe sollte reichen, daß er nach Erkalten richtig stramm sitzt.
lG Matthias
PS.: Temperaturdifferenz von vergleichweise geringen 40K (Zimmertemperatur - ****Gefriertruhe) hat völlig genügt, ein normalerweise einzupressendes Austauschtrommellager bei einer Waschmaschine in den Lagerflansch zu bekommen
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#1307645 - 26.10.17 07:34
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: MatthiasM]
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Soviel ich vom mitlesen dazu bisher verstanden habe, verhindert der Ring nicht den Flanschbruch, sondern führt nur in einem solchen Falle auf einer Reise zu Notlaufeigenschaften. Von daher glaube ich kaum, das er ausgepresst wird.
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Off-topic
#1307651 - 26.10.17 08:14
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: maush]
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Das war eben der Gedanke. Ein heiß aufzuziehender = nach Erkalten mit satter Vorspannung den Flansch umfassender Ring dürfte in der Lage sein, den Bruch zu verhindern.
Ich warte ja auf den Tag, wo mal jemand, dem Gewichtsgedanken völlig fremd sind, seine Rohloff aus der Büchse holt, sich mit dem nackerten Gehäuse samt Deckel einen Tag an einer Meßmaschine zzgl. CAD-Nachbearbeitung und CNC-Programmierung und anschließend den spanabhebenden Eigenbau eines Nabengehäuses aus einer geeigneten Stahllegierung antut.... Am Gehäuse selbst ist nix dran, was wirklich Hexenwerk wäre, die Genialität steckt weitestgehend im Getriebeblock, den man ohne geringste Änderung simpelst umtopfen könnte, wenn der Gehäusenachbau alle relevanten Maße einhält. Die wichtigsten dürften die Dichtflächen beiderseits, alles, was den Getriebeblock in axialer Richtung führt/berührt und die Positionen/Maße für die kraftübertragenden Scherbolzen sein. Das wäre ja mal was, wenn Rohloff sozusagen die Maße für "OEM-Gehäuse" freigeben würden. Die Ausfallendenspezifikation ist ja auch frei verfügbar.
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#1307654 - 26.10.17 08:23
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: MatthiasM]
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AndreMQ
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..... bitte nicht Rohloff auf dumme Gedanken für schwere Stahlgehäuse bringen
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Off-topic
#1307660 - 26.10.17 08:39
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Naja, ich meine, für einen Prototypen zum erbarmungslos mit schlackernden Speichen auf dem Rollprüfstand bei den einschlägigen Instituten zu zerstören im Vergleich zum "Originalgehäuse" mit und ohne Flanschringe täten sich die Fuldataler am leichtesten. Ich würde vermuten, das Original-CNC-Programm müßte wohl mit Vorschub- und Schnittgeschwindigkeiten und ggf. Kühlschmieren an den anderen Werkstoff angepaßt werden, und dann ab auf die Maschine. Jetzt müßte man nur wissen, wieviel ein Originalgehäuse wiegt, dann kannst anhand der Dichte von Alu vs. Stahl das Mehrgewicht grob abschätzen. Das könnte eine tolle Basis für eine "Heavy-Duty"-Rohloff z.B. für Lastenräder werden, oder wo man die Dose nicht einspeichen will, sondern auf der Abtriebsseite eine Art "Kettenblatt" aufbringt, um mit einer weiteren kurzen Kette auf z.B. ein Differentialgetriebe bei einem Trike, einem mehrspurigen HPV o.ä. zu gehen. Ich denke da auch ein bißchen an die alten Nicolai-Konzepte, die im Geiste die Pinion-Idee vorweggenommen hatten, indem sie einen Rohloff-Getriebeblock in ein Eigenbaugehäuse über dem Tretlager gesetzt hatten.
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#1307663 - 26.10.17 08:59
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: MatthiasM]
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Mir wäre ein haltbares Gehäuse auch eine Aufpreis wert. White industries hatte das mal angemacht, aber leider ging das nie in Serie. Das Gewicht wär mir egal, nur halten muss es.
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#1307665 - 26.10.17 09:04
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: MatthiasM]
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AndreMQ
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Zu schlackernden Speichen gibt es ein schönes Video von Notubes: https://www.notubes.com/technology/riactMein Erschrecken war nicht ganz ernst gemeint und doch nicht ganz grundlos. Die Schwerlastfraktion hat einiges an Spezialitäten bereits verursacht (z.B. die von Jungfrauen bei Vollmond handgebogenen Speichen und die Flanschringe und die Speichenspannung .... ). Allerdings gibt hier Rohloff die Verkleinerung der Speichenbögen von früher standardmäßigen 2,9mm (bei DT-Swiss auf 2,4mm, bei Sapim auf 2,7mm) als Ursache an, was ja auch berechtigte Kritik wäre. Rohloff hat sich dann im Sinne der Kunden eine Lösung überlegt, um die nun zu kräftigen Flansche beizubehalten. Die 2,9mm-Rohloff-Speichen sind danach eine Sonderanfertigung (von Sapim?) für Rohloff und SES-Sandmann, wofür man beim Speichenhersteller (Sapim?) Mindestmengen (>5000?) abnehmen muss. Ich kann es bei meinen Musterspeichen noch nicht richtig finden und messen, eventuell sind alle "neuen" Musterspeichen auch aus alten Schachteln herausgezogen. Außerdem benötige ich jetzt natürlich eine 2,9mm-Sonderspeiche, damit man mal alles sieht: DT-Swiss/Sapim: Serien-alt, Serie-neu, 2,9mm-Spezial. Wirklich alles sehr sonderbar, aber wir bekommen das alles noch schön heraus . Ansonsten fahre ich aber munter weiter mit zwei Speedhubs mit falschen Speichen oder vielleicht doch richtigen, weil sehr alten DT-Swiss-Speichen und viiiiiel zu geringer Spannung. Wer weiss es schon genau.
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#1307667 - 26.10.17 09:18
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Nochmal zum Thema Flanschbruch zurück:
Werden aktuelle Rohloffs nur noch mit Flanschringen aufgebaut? Lohnt es sich ein neues Laufrad auf Flanschringe umzubauen? Lohnt es sich ein in Gebrauch befindliches LR auf Flanschringe umzubauen?
Vielleicht weiß ja jemand der hier mitlesenden mehr.
Danke und Grüße gereon
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#1307669 - 26.10.17 09:23
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: noireg-b]
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Aktuelle Rohloffs für Tandems Reiseräder und schwergewichtige Fahrer sollen von Beginn mit Flanschringen ausgestattet werden. Jede neu einspeichung soll zwingend mit Flanschringen gemacht werden. Wenn Du also ne neue Felge einsprichst, nimm Flanschringe. Bei einem neuen Laufrad das hoch belastet wird würd ich es gleich so machen Siehe oben.
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#1307670 - 26.10.17 09:36
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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erweitert gesagt: Wenn Das Radl ein totaler Individualaufbau "aus der Schachtel" ist incl. Wunschfelge, würde ich's schon bei der Ersteinspeichung unbedingt mit Ringen machen, egal ob Luff oder SchwLAbt.
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Geändert von MatthiasM (26.10.17 09:40) |
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#1307671 - 26.10.17 09:38
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: MatthiasM]
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Es sei denn man ist Leitgewicht, wird bei viel Gepäck transportieren und auch sonst ein "Weight wheenie"
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#1307674 - 26.10.17 09:41
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Es sei denn man ist Leitgewicht, wird bei viel Gepäck transportieren und auch sonst ein "Weight wheenie" Richtige Weight wheenies nehmen Kettenschaltung mit Titankassette und bohren aus den Ritzeln noch soviel Material wie möglich raus, um das letzte Gramm rauszuschinden
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Geändert von MatthiasM (26.10.17 09:42) |
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#1307687 - 26.10.17 10:27
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: noireg-b]
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Rohloff empfielt meines Wissens keinen Umbau. Wenn ich auf Weltfernreise aufbrechen würde, würde ich das womöglich erwägen, sonst nicht. Mit einem Flanschbruch hast du noch Notlaufeigenschaften, etwas Mobilität ist da noch da.
Beim Einbau der Flanschringe musst du aus- und neu einspeichen. So ganz gesund für den Flansch ist das nicht. Von daher: Wenn es bisher hält, lieber so lassen.
Beim Umspeichen oder Neuaufbau halt mit Ring.
Was mich wundert: Das Thema mit den Flanschbrüchen scheint doch relativ neu zu sein, bei den ersten Naben gab es das nicht oder faktisch kaum. Also hat Rohloff entweder was am Gehäusedeckel geändert, oder die Speichen haben sich geändert. Und es deutet einiges darauf hin, dass zweiteres der Fall ist. Ich hab zuhause fürs Tandem noch die Rohloffspezialspeichen und für vorn DT-Standardspeichen. Ich versuch das noch mal zu vergleichen und Fotos zu machen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1307702 - 26.10.17 10:53
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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AndreMQ
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Fotos helfen auf jeden Fall. Versuche aber das Produktionsjahr herauszufinden. Rohloff nennt die Speichenänderung für die letzten Jahre und eine Speichenschachtel im Radladen, aus der ab und zu mal Ersatzspeichen entnommen werden, liegt viele Jahre.
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#1307706 - 26.10.17 10:58
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Die Rohloffspeichen sind definitiv sehr neu, bei den DT-Speichen würde ich das, wie ich den Radladen kenne, auch eher erwarten. Da kann ich aber nicht ausschließen, dass die Speichen ein Quäntchen älter sind. Ich hoffe, ich denke nachher noch dran.
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#1307759 - 26.10.17 14:15
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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AndreMQ
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Ja, bei den Radläden auf meinen üblichen Wegen hatte niemand die 2,9mm-Rohloff-Speichen vorrätig. Zwar wussten alle davon, aber so viel Speedhub-Einspeichungen gibt es ja auch nicht, daher verständlicherweise keine Vorratshaltung. Das 35-Stück-Packerl bei Rohloff kostet als UVP nur 21€ incl. 14mm-Secure-Lock-Nippeln (den Begriff "Secure Lock" gibt es bei Sapim, nicht bei DT) bei BC sogar nur 19€. Also die Sonderlocke ist kein Kostenproblem. Aber es geht ja erst einmal um ein komplettes Verständnis, was da los ist. Wobei das alles ein Riesenmist ist und Rohloff über den Aufwand, diese Sonderlocke entwickeln und jetzt handhaben zu müssen, sicher nicht glücklich ist.
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#1307767 - 26.10.17 14:50
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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Hallo Freunde Ich denke das alle angesprochenen Probleme, Speichenradien, Speichenspannung; Flanschringe sicher alle mit dem Flanschbrüchen zutun haben. Was mir aber auch aufgefallen ist, bei meiner eingeschickten Nabe waren auch viele Speichenlöscher ausgeschlagen. Alu hat nunmal die Eigenschaft unter Belastung zu fließen, also sich zuverformen. Bewegung hat man bei zu niedriger Spannung wie auch bei hoher Spannung an den Speichen, also arbeiten diese auch die Löcher aus. Entweder der Flansch reißt auf Grund <Materialschwächung oder die Speiche rutscht durchs Loch.Mit dem Ring kann der Flansch zwar nicht mehr reißen, aber die Lochvergrößerung bleibt dann auch noch als Problem. Ist für mich nur eine Frage der Zeit. Stahlflansch als Speichenaufnahme über die Alunabe, mit Preßsitz, würden hier vielleicht auch Abhilfe schaffen. Für mich ist die Materialfrage, als Ursache der Flanschbrüche, noch nicht vom Tisch, Speichenradien- und Spannung hin und her.
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#1307769 - 26.10.17 14:55
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Wenn White Industries ein Stahlgehäuse angeboten hätte wäre ich sofort dabei.
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#1307772 - 26.10.17 15:04
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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AndreMQ
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... Für mich ist die Materialfrage, als Ursache der Flanschbrüche, noch nicht vom Tisch, Speichenradien- und Spannung hin und her. Richtig, deshalb lohnt sich unsere pingelige und haarspalterische Suche nach den technischen Details. Nur zwei weitere Fragen: - Alle heutigen Naben sind aus Alu (Chris-King, ... Shimano, ..., Reverse, ..., Tune, ...), quer durch das ganzen Alphabet. - Warum stören die Speichenänderungen nur Rohloff? Was haben die anderen Nabenhersteller eigentlich dazu gesagt oder veranlasst? Aber wir kriegen es noch raus.
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#1307773 - 26.10.17 16:11
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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... Für mich ist die Materialfrage, als Ursache der Flanschbrüche, noch nicht vom Tisch, Speichenradien- und Spannung hin und her. Richtig, deshalb lohnt sich unsere pingelige und haarspalterische Suche nach den technischen Details. Nur zwei weitere Fragen: - Alle heutigen Naben sind aus Alu (Chris-King, ... Shimano, ..., Reverse, ..., Tune, ...), quer durch das ganzen Alphabet. - Warum stören die Speichenänderungen nur Rohloff? Was haben die anderen Nabenhersteller eigentlich dazu gesagt oder veranlasst? Aber wir kriegen es noch raus. Da ich unmittelbar davor stehe, eine Rohloff zu verbasteln, ist das von sehr konkretem Interesse auch für mich. Da die von mir benötigten Speichen für ein 20'Rad nun auch nicht einfach per Klick bestellt werden können, die Versender bei denen ich suchte, haben die nicht zu liegen, bin ich bei meinen Radhändlern vorbei gegangen, durchaus auch in der Absicht, diese die Speichen und den Ring besorgen und das Rad dann auch aufbauen zu lassen. Das Thema der Speichen und dieses Ringes war ihm bekannt und er meinte, dass gewünschte auch besorgen zu können. Habe nicht länger gefragt wo und wie. Aber er hat ziemlich ungefragt auch in der Richtung argumentiert, wie du es als Frage formulierst. Er meinte, es müsse ein konstruktiver Mangel vorliegen, wenn man diese "Ringe" bräuchte. Die würde, wie er sagt, kein anderer Hersteller so brauchen. Und die wären auch in der Lage Naben zu bauen, die mit den üblichen Speichen funktionieren. Er könne sich an so ein Schadensbild seit Jahren nicht erinnern und würde die dann bei Lastenrädern, die sie auch verkaufen, am ehesten erwarten. Hätte er aber nicht gesehen. Ohne jetzt hier Namen zu nennen, einigen Berliner Freunden sind die Jungs bei mir um die Ecke bekannt, die sind eigentlich wirklich keine Dampfplauderer.
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#1307775 - 26.10.17 16:19
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
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etwas zur "2,9er Historie":
bereits 2011 hat Rohloff in einem Merkblatt zur Vermeidung von Flanschbrüchen beim Neu-Einspeichen die 2,9er Bogenlänge bei Verwendung der 2mm bzw. 2,0x1,8x2,0 DD-Speichen empfohlen, und 3,7 BL bei 2,2 bzw. 2,3er Speichen. Dies stammt noch aus der Zeit der 32 Loch Gehäuse, welche als "Tandemversion" mit größeren Speichenlöchern geliefert worden sind.
Mit der Sortimentserweiterung um das 36-Loch Gehäuse wurden seitens Rohloff die 2,9er DD-Speichen "Pflicht-Empfehlung", wie ich es den OEM Informationen entnehmen kann. Das 36-Loch Gehäuse gab/gibt es m.W. aber nicht mit 2,3mm Speichen kompatiblen Speichenlöchern.
Mir selber ist aus unserem Kundenkreis nur ein Flanschbruch bekannt geworden (2017), nachdem der Kunde selber seine 32-Loch Nabe (Bj 2012) in eine neue Felge umgespeicht hat.
Die Flansch-Stützringe gehören nunmehr zum Lieferumfang,
beste Grüße Jan
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Geändert von Jan Schauff (26.10.17 16:19) |
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#1307782 - 26.10.17 17:25
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Uwe Radholz]
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Somit ich weis ist der Flansch bei anderen Naben dünner. Lass die Ringe einfach montieren und gut ists.
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#1307791 - 26.10.17 19:26
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Jan Schauff]
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AndreMQ
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Ja, auch in der BA (Handbuch) von 2011 (2.13De 2011-05) sind bereits die Zeichnungen und Texte zur Bogenlänge 2,9mm zu finden und die Erläuterungen zu Flanschbrüchen. Der Text sagt verkürzt: Nur für 2,0-Speichen sind im Nachrüstmarkt Speichen mit der richtigen Bogenlänge zu bekommen, deshalb werden 2,0/1,8/2,0-Speichen empfohlen. Bei bogenverstärkten Speichen muss der Fahrradhersteller geeignete suchen und verbauen. In der BA von 2014 (2.13De 2014-06) ist der Text vor allem bei den bogenverstärkten Speichen etwas verändert, aber sonst in der Aussage zu den 2,0-Speichen gebleiben. Seit einiger Zeit nun ist auf der HP und in OEM-Mailings die Information, dass sich die Speichen auf dem Nachrüstmarkt geändert haben und daher dort keine 2,9mm-Speichen mehr zu bekommen sind. Im OEM-Mailing 2017 wurde der Zeitraum 2 Jahre genannt, also die Änderungen hätte dann Sapim und DT-Swiss zwischen 2015 und 2017 durchgeführt. Deshalb auch das Hochziehen des Angebotes eigener Speichen mit 2,9mm. Im aktuellen BA (Handbuch) online ist es noch nicht nachgezogen. Daraus würde ich mal ableiten: - Länger mit Sapim oder DT-Swiss eingespeichte Speedhubs haben noch die 2,9mm-Bögen. Wenn Flanschbruch, dann anderer Grund. - Gemäß Rohloff weisen neue Speichen bei Sapim 2,7mm und bei DT-Swiss 2,4mm auf. Wenn man diese zum Test gemäß Bild S. 131 in einem (neuen?) Nabenflansch probiert, dann müssten sie den dortigen Fehler a und d zeigen und somit nochmals als unzulässig bestätigt sein. - Wer heute im Radladen ein paar Speichen holt, kann je nach Schachtel alte oder aktuelle bekommen. Warum Laufradbauer das nicht stört, kann ich nicht erklären.
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#1307846 - 27.10.17 07:09
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Hallo Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber hat den jemand noch zufällig ein gebrochenes Gehäuse zu hause? Man könnte es ja mal vermessen und überlegen wie man das Alugehäuse mit Stahlflanschen ausrüsten kann.Ich hätte gegebenenfalls Möglichkeiten sowohl die Flasche aus hochwertigen Stahl drucken zulassen bzw einer C-C bearbeitung. Habe zwar noch keinen Kontakt aufgenommen und die Sache sondiert, ebenso die preisliche Geschichte, aber es ist möglich in Gemeinschaftsarbeit etwas zu probieren. Weiß natürlich nicht wie die rechtliche Sache aussieht, ob es so einfach machbar ist, aber vielleicht kennt sich da jemand aus. Man müsste einen Vorschlag erarbeiten und den dann im Net diskutieren ( Gefahr des zerredens ) Ich glaube nicht, dass Rohloff großes Interesse hat, bei der relativ geringen Anzahl von Flanschbrüchen, etwas zu unternehmen. Nur ein Vorschlag
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#1307854 - 27.10.17 08:05
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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AndreMQ
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Nun, Versuch macht kluch! Die defekten Gehäuse verbleiben wahrscheinlich bei Rohloff, wobei den Deckel nach Umbau auf Scheibenbremse in Kassel habe ich mit bekommen. Aber zum Maß nehmen ist kein Defekt-Gehäuse notwendig. Aus einem lebenden Hinterrad kann man ja den Getriebeblock gemäß BA herausziehen und vielleicht sogar ohne Ausspeichen dann das Gehäuse vermessen. Außerdem gibt es noch den OEM-Zeichnungssatz auf der HP und die Tabelle der technischen Daten. Allerdings nur für die Flansche alleine wüsste ich nur einen Trick: Zusätzliche Stahlflanschringe mit deutlich größerem Speichenlochkreis für dann kürzere Speichen und innen genau den bisherige Lochkreis für dann 32 (36) M3-Schräubchen, die den Stahlflanschring mit dem bisherigen Alu-Gehäuseflansch verbindet. Damit ließe sich auch ein defektes Gehäuse weiter betrieben. D.h. der bisherige Alu-Flansch sieht keine Speichen, sondern nur die 32 (36) Schräubchen. Aus Gewichtsgründen finde ich das alles gruselig, aber technisch könnte es klappen.
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#1307856 - 27.10.17 08:27
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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...Allerdings nur für die Flansche alleine wüsste ich nur einen Trick: Zusätzliche Stahlflanschringe mit deutlich größerem Speichenlochkreis für dann kürzere Speichen und innen genau den bisherige Lochkreis für dann 32 (36) M3-Schräubchen, die den Stahlflanschring mit dem bisherigen Alu-Gehäuseflansch verbindet. Damit ließe sich auch ein defektes Gehäuse weiter betrieben. D.h. der bisherige Alu-Flansch sieht keine Speichen, sondern nur die 32 (36) Schräubchen. Aus Gewichtsgründen finde ich das alles gruselig, aber technisch könnte es klappen. Sowas scheint es zu geben, Mistah Peetah hatte im Nachbarthread, wo es u.a. auch um die Flanschringe geht, dieses Bild zu einer netten Fundsache gepostet. Leider keine Bezugsquelle damals mit angegeben, und auch nicht, obs Alu, Titan, Unobtainium oder Gußstahl ist... Re: Fragen zu Komponenten Rohloff-Hinterrad (Ausrüstung Reiserad)Dort verlinktes Bildchen zu genau dem, was Dir vorschwebt: http://www.pardo.net/bike/pic/fail-001/w...off-flenzen.jpg
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Geändert von MatthiasM (27.10.17 08:31) |
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#1307859 - 27.10.17 08:32
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: MatthiasM]
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....So ein Ring aus einem richtig knallhart zugfestem Material und dann mit leichtem Untermaß so, daß man den Ring heiß aufziehen muß wie die Radreifen auf Eisenbahnrädern dürfte den Flansch wirklich gut schützen und stützen.
Flanschring im Backofen auf 180° und dann schnell auf die zimmer"kalte" Nabe sollte reichen, daß er nach Erkalten richtig stramm sitzt.
lG Matthias
Genau das wäre eine technisch schöne Lösung - ein aufgeschrumpfter "Spannring" könnte die Kräfte aufnehmen, welche der Rohloff-Flansch nicht verkraftet. So zwei einfache Spannringe würden das Gewicht kaum erhöhen - das Problem aber in den Griff bekommen..... (das ist absolut keine High-Technologie, sondern einfachste Alltagstechnik) Ich frage mich wirklich, warum Rohloff nur den halben Schritt geht !?! Liebe Grüße / Micha
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Geändert von FordPrefect (27.10.17 08:33) |
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#1307862 - 27.10.17 08:39
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: MatthiasM]
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AndreMQ
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Jo, so etwas war gemeint. Unklar ist mir, ob man durch einen Absatz den Flanschabstand von 58mm beibehält oder etwas reduziert und ob das alles dann wirklich den Gehäuseflansch entlastet. Schlimm sieht es in jedem Falle aus. Würde aber vermuten, dass Rohloff mit Aufkommen der - nicht zahlreichen - Probleme so ziemlich alle Ideen durchgespielt hat - auch das Ringaufschrumpfen - und bei der gewählten Lösung incl. der 2,9mm-Nun-Sonderspeichen nicht ohne Grund angekommen ist.
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Geändert von AndreMQ (27.10.17 08:43) |
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#1307884 - 27.10.17 10:30
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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(auch an FordPrefect gemeint) - ich denke, das Ringaufschrumpfen wäre keine idiotensichere Nachrüstlösung wie die derzeitigen Ringe, sondern wenn, dann eine Werkslösung als Produktoptimierung für neue Naben oder eine Werkstattlösung, sofern zum Nachrüsten. Beim Heißaufziehen irgendwas nicht richtig gemacht bedeutet ggf. Werkstück für'n Schrott, wenn es schief sitzt nach dem Erkalten.
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#1307892 - 27.10.17 10:59
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Uwe Radholz]
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Hallo Uwe Radholz,
nachdem in Deiner Antwort von einem 20-Zoll-Laufrad die Rede ist, gehe ich von einem Liegerad aus ...
Ich fahre aktuell einen Kurzlieger (Toxy LT) mit Rohloff-Nabe seit 2009 mit einer aktuellen Laufleistung von ca. 40.000 km ... die Laufräder habe ich selbst aufgebaut ... und das Hinterrad wurde zweimal umgespeicht, aber nur wegen Felgenriss ... die Nabe habe ich immer wieder verwendet ... aktuell ohne irgendwelche Probleme ...
Wenn Du weitere Informationen benötigst (z.B. Speichenlieferant usw.) bitte melden.
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#1307904 - 27.10.17 12:01
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Q-Fahrer]
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Hallo Uwe Radholz,
nachdem in Deiner Antwort von einem 20-Zoll-Laufrad die Rede ist, gehe ich von einem Liegerad aus ...
Ich fahre aktuell einen Kurzlieger (Toxy LT) mit Rohloff-Nabe seit 2009 mit einer aktuellen Laufleistung von ca. 40.000 km ... die Laufräder habe ich selbst aufgebaut ... und das Hinterrad wurde zweimal umgespeicht, aber nur wegen Felgenriss ... die Nabe habe ich immer wieder verwendet ... aktuell ohne irgendwelche Probleme ...
Wenn Du weitere Informationen benötigst (z.B. Speichenlieferant usw.) bitte melden. Ja, stimmt. Ich setze gerade mein Trike wieder in Stand. Und ich suche tatsächlich einen Versender, der diese Sapim Race, also diese Speiche, die als einzige wohl zugelassen ist, in Längen von 142 - 152 liefert. Könnte sein, dass ich jetzt bei Pedalkraft in Bittigheim fündig wurde und habe angefragt. Wenn du andere Lieferanten kennst, wäre ich dankbar für die Info Gruß Uwe
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#1307908 - 27.10.17 12:29
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Uwe Radholz]
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Hallo Uwe Radholz,
nachdem in Deiner Antwort von einem 20-Zoll-Laufrad die Rede ist, gehe ich von einem Liegerad aus ...
Ich fahre aktuell einen Kurzlieger (Toxy LT) mit Rohloff-Nabe seit 2009 mit einer aktuellen Laufleistung von ca. 40.000 km ... die Laufräder habe ich selbst aufgebaut ... und das Hinterrad wurde zweimal umgespeicht, aber nur wegen Felgenriss ... die Nabe habe ich immer wieder verwendet ... aktuell ohne irgendwelche Probleme ...
Wenn Du weitere Informationen benötigst (z.B. Speichenlieferant usw.) bitte melden. Ja, stimmt. Ich setze gerade mein Trike wieder in Stand. Und ich suche tatsächlich einen Versender, der diese Sapim Race, also diese Speiche, die als einzige wohl zugelassen ist, in Längen von 142 - 152 liefert. Könnte sein, dass ich jetzt bei Pedalkraft in Bittigheim fündig wurde und habe angefragt. Wenn du andere Lieferanten kennst, wäre ich dankbar für die Info Gruß Uwe Wende dich doch einmal an Komponentix. Dort geht es zwar erst offiziell ab 178mm los aber ich habe mir dort meine Sapim Force (stabiler, aber leider nicht kompatibel mit Rohloff) millimetergenau anfertigen lassen. Mit Reinald Bäß kann man sehr gut darüber sprechen. Ich hatte einen Satz Sapim Force und eine Satz Sapim Strong jeweils in Sondermaßen und nicht überall zu bekommende Sapim Messing Rundkopf 14GN9 Nippel innerhalb weniger Tage erhalten.
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#1307917 - 27.10.17 13:24
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Hallo Freut mich, dass mein Anstoß erst einmal Interesse gewegt hat, Natürlich wäre eine Lösung ohne am Gehäuse rumdoktern zu müssen sowohl vom finanziellen als auch technischen Aufwand, wie ihn AndreMQ vorschlägt, optimal. Ich denke auch, die 36 3mm Schrauben würden das halten, könnten ja besseres Material sein. Man könnte ja von der Innenseite 2 Halbschalen mit Gewindelöchern als Gegenhalter schrauben. So hätte man mehr Gewindefleisch und zusätzlichen Halt durch die Klemmkraft. Ich denke auch, dass bei einem 20 Zollrad die Kräfte nicht so stark auf den flansch wirken, wie bei längeren Speichen am 28-iger und daher diese Probleme nicht auftreten. Vielleicht gibt es noch weitere gute Anregungen. Auch denke ich das Gewicht kann vernachlässigt werden, ob 2100 g oder 2500 g spielt sicher keine all zugroße Rolle.
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#1307923 - 27.10.17 14:00
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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Entschuldigt, geweckt wird auch wie geweckt geschrieben
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#1307931 - 27.10.17 15:05
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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AndreMQ
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Vielleicht gibt es jemanden, der mit dieser Flanscherweiterung unter Schwerlast Erfahrungen hat. Ob ein kleineres Laufrad in Summe für die Speedhub besser ist, weiss ich nicht. Auf jeden Fall werden entsprechend geringere Raddrehmomente für Antreiben und Bremsen benötigt. Das Laufrad und die Nabe drehen dafür viel schneller. Aber die Speichen stehen zur Seite wahrscheinlich deutlich schräger und die mit Kopf innen biegen sich deutlich stärker über den Flansch. 400g sind für die Hardcore-Leichtbaufraktion undenkbar. Als gemäßigter Leichtbauer würde ich zumindest nach Abhilfe suchen. Hier im Reiserad-Forum gibt es naturgemäß etwas die Tendenz zum Möbelwagenbau. Aber auch bei der Speedhub gibt es die andere Ecke. Der völlig überdimensionierte Flansch schreit nach Reduktion - welche Flanschbrüche ? Genauso die Naben-Innereien. So sieht das dann aus: Bild_1 Bild_2 Bild_3 Bild_4 Bild_5 Bild_6 Bild_7 Bild_8
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#1307938 - 27.10.17 17:28
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Hallo AndreMQ Bei dem Alugehäuse wäre ich vorsichtig, bei mir war der Flansch über 2 Löcher gerissen, genau dort wo große Bohrung sitzt. Du schwächst mit der Bohrung das Material und es hält so schon nicht alles aus. Bei den anderen Bauteilen aus Stahl sehe ich da keine so großen Probleme, da kommtes auf einen Langzeittest an. Du hast Recht, bei kürzeren Speichen ist der Winkel größer und damit auch die Biegung über den Flansch, aber man kann ja die Speichen löcher gleich im richtigen Winkel einbringen und damit die Biegung minimieren. Leichtbau ist schön, aber man darf es auch nicht übertreiben. Ich baue meine Anhänger selbst, so leicht als möglich, bin aber dabei auch schon auf die Nase gefallen, weil nach 500 km irgendetwas gebrochen ist.
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#1307942 - 27.10.17 18:05
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Jumi]
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Das Problem scheint erkannt. Ob das eine "schöne" Lösung ist, darüber lässt sich streiten.
Meiner Meinung nach eine absolut unwürdige Flickschusterei bei einem hochpreisigen Produkt. Wenn man schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten keine wirkliche Innovation mehr zur Marktreife entwickelt, sollten wenigstens die Konstruktionsfehler der Vergangenheit nicht auf so eine erbärmliche Art und Weise ausgebessert werden.
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#1307943 - 27.10.17 18:12
Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: engadiner]
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Naja, dem gegenüber stehen über 200.000 verkaufte Naben ohne Probleme. Wir sprechen hier von einigen Naben welche unter nicht 100% geklärten Umständen einen Flanschbruch erlitten.
Man kann natürlich ein Produkt schlecht reden, zumal sich meist nur kritische Stimmen melden. Ich für meinen Teil bin mit dem Produkt zufrieden.
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#1307947 - 27.10.17 18:33
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: wolfgang 65]
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AndreMQ
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... Bei dem Alugehäuse wäre ich vorsichtig ... Das war ein Mißverständnis. Die Bilder sind im Netz unter "Speedhub Tuning" zu finden und sollen nur zeigen, dass es neben der Schwerlastfraktion auch genau das Gegenteil gibt, die von Rohloff immer eine Leichtbaunabe verlangen und auch zu solchen Extremmaßnahmen greifen. @engadiner: Der Grundentwurf des Getriebes ist einfach sehr gut und somit beständig. Ich fahre parallel noch das Pinion-Getriebe. Ein wesentlich neuerer und ebenfalls sehr guter Entwurf. Die Speedhub muss sich dahinter nicht verstecken. Die Innovation bei der Speedhub und so wird es auch bei der Pinion sein, ist im ganzen Umfeld der Nabe zu finden und genau so ist es richtig bei einen guten Grundentwurf: Detailarbeiten bei der Schaltung, Anpassungen an die Bremsenentwicklung, neu die elektrische Schaltung, Anpassung an andere Achsstandards, ....
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#1307952 - 27.10.17 19:27
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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... Bei dem Alugehäuse wäre ich vorsichtig ... Das war ein Mißverständnis. Die Bilder sind im Netz unter "Speedhub Tuning" zu finden und sollen nur zeigen, dass es neben der Schwerlastfraktion auch genau das Gegenteil gibt, die von Rohloff immer eine Leichtbaunabe verlangen und auch zu solchen Extremmaßnahmen greifen. @engadiner: Der Grundentwurf des Getriebes ist einfach sehr gut und somit beständig. Ich fahre parallel noch das Pinion-Getriebe. Ein wesentlich neuerer und ebenfalls sehr guter Entwurf. Die Speedhub muss sich dahinter nicht verstecken. Die Innovation bei der Speedhub und so wird es auch bei der Pinion sein, ist im ganzen Umfeld der Nabe zu finden und genau so ist es richtig bei einen guten Grundentwurf: Detailarbeiten bei der Schaltung, Anpassungen an die Bremsenentwicklung, neu die elektrische Schaltung, Anpassung an andere Achsstandards, .... Im Umfeld der Naben toben sich ja schon einige im Hochpreissegment mit Titanrahmen aus. Daß dabei die schweren Getriebe selber nicht mit leichteren Titangehäusen und Innereien getunt werden zeigt schon die Komplexität zwischen Leichtbau und Dauerbelastbarkeit. Mit einer Speedhub aus der Tuner-Zerspanwerkstatt wie in deiner vorher geposteten Fotogalerie würde ich eher keine lange Radreise antreten...
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#1307958 - 27.10.17 20:45
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: MatthiasM]
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(auch an FordPrefect gemeint) - ich denke, das Ringaufschrumpfen wäre keine idiotensichere Nachrüstlösung wie die derzeitigen Ringe, sondern wenn, dann eine Werkslösung als Produktoptimierung für neue Naben Natürlich habe ich das als Werkslösung für alle neuen Naben gedacht: Nach dem alten Spruch: "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt !" Das wäre eine ganz normale Modellpflege, aufgrund von Langzeiterfahrungen das Produkt anzupassen..... Viele Grüße / Micha
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#1307970 - 28.10.17 01:11
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Ich bezog mich auf deinen vorherigen Post: ...Aber auch bei der Speedhub gibt es die andere Ecke. Der völlig überdimensionierte Flansch schreit nach Reduktion - welche Flanschbrüche ? Genauso die Naben-Innereien. So sieht das dann aus: Bild_1 Bild_2 Bild_3 Bild_4 Bild_5 Bild_6 Bild_7 Bild_8Wenn das die selbe Speehub ist geht das ja gar nicht! Das Eloxieren bringt doch schon wieder extrem viel Mehrgewicht...
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Geändert von Stylist Robert (28.10.17 01:13) Änderungsgrund: Tippfehler |
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Off-topic
#1307971 - 28.10.17 04:18
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Stylist Robert]
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Scherzkeks Dieses Gewichtstuning wurde mW schon mehrfach gemacht. Im Netz steht sogar eine Anleitung dazu, allerdings auf Spanisch. Einfach mal bei mtb-news nach "alpininis" suchen. Auffällig ist, daß über die Flanschbrüche scheinbar nur die Reiseradfahrer klagen. Irgendwas machen die ganz sicher falsch... ^^
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#1307977 - 28.10.17 07:19
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Raumfahrer]
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AndreMQ
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Nun ja, der "Fehler" ist sehr hohes Gewicht und hohe Kilometerleistung, also viele Lastzyklen mit großer Amplitude für alle Teile - das Standardrezept für Ermüdungsbrüche. Der Speedhub-Flansch ist nach Angaben 3,2mm breit, was ein übliches Maß ist (war?) und ziemlich gerade. Da keine ausgespeichte Speedhub rumliegt, kann ich es nicht genauer messen. Etwas anders scheint es bei SON zu sein. Der SON-Flansch sieht im Fußbereich etwas dicker aus, hat aber Ansenkungen für den Speichenkopf. Sonst habe ich hier noch eingespeichte und damit leider auch nicht vernünftig messbare TUNE- und REVERSE-Naben, die aber wiederrum ziemlich gerade aussehen. Vielleicht haben Einige ausgespeichte Naben von Shimano und anderen rumliegen und können denen mal mit Meßsschieber und Kamera zu Leibe rücken.
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#1307985 - 28.10.17 08:35
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Radix]
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Das ist schon einer der Pläne, an denen ich gerade rummache. Dann aber lasse ich das Teil auch von denen bauen. Und dazu habe ich mich noch nicht durchgerungen. Ich brauche natürlich nicht alle sondern genau ein Maß und bin da, weil sich eine passende Felge zur Speichenlänge -eigentlich irgend wie verkehrte Welt, aber sei es drum- leichter besorgen lässt. Das mit dem Aufbau durch den Händler ist nicht mal so eine Frage des Misstrauens, ich vermute schon, dass der das besser kann als ich, und auch nicht des Preises sondern, dass ich schon Spaß daran hätte es selber zu machen. Aber im Moment sieht es schon so aus, als wenn ich nicht selber baue und mir andere Winterprojekte einfallen lasse. Radfahren vielleicht
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#1308026 - 28.10.17 15:44
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Uwe Radholz]
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Ja, stimmt. Ich setze gerade mein Trike wieder in Stand. Und ich suche tatsächlich einen Versender, der diese Sapim Race, also diese Speiche, die als einzige wohl zugelassen ist, in Längen von 142 - 152 liefert. Na ja, ein Gerät zum Gewinderollen haben ja einige Laufradbauer, die Frage ist, ob sie auch Gewinde in 1,8mm Speichen rollen können. Im Prinzip wäre mit einer "Rohloff-Sapim Race" (z.B. 240mm lang), die einfach bis in den konifizierten Bereich gekürzt wirdn, doch alle Vorgabe eingehalten. Der Bogen hat die "richtige" Weite und Stärke (nach Rohloff) und die Speiche ist konifizert. Dass dir der verdickte 2,0mm Bereich am Nippel fehlt halte ich für nicht weiter tragisch und mit 1,8mm Nippeln bekommst du die Speichen auch problemlos montiert. Das ist sogar evtl. ein Vorteil, da Sapim die Speichen ja bereits deutlich vor dem Nippelgewinde wieder verdickt (im Gegensatz zu DT, wo der verjüngte Bereich ja erheblich länger ist) und du somit überhaupt noch einen nennenswerten verjüngten Bereich hast. Kannst ja mal bei R. nachfragen, was die von der Idee halten.
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#1308028 - 28.10.17 15:54
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: BaB]
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So hat mir unser Händler bei einem Speichebruch am 20 Zoller ausgeholfen.
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#1308029 - 28.10.17 15:57
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: BaB]
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Das ist eben genau das, was ich nicht so gern mache. Mit Versendern oder irgend wem zu mailen und zu telefonieren. Aber ich bekenne, dass ich mich grad durchgedrungen habe, das Rad nicht selbst aufzubauen, keine Speichen schneiden zu lassen, nicht mit Rohloff zu telefonieren. Ich bringe denen nächste Woche noch eine Felge und die werden kenntnisreich alles bestellen, was benötigt wird. Schlechter als ich machen sie es mit Sicherheit nicht und Garantie habe ich dann auch noch. Und wenn es fertig ist, überprüfen wir die Speichenspannung mit deinem Tensiometer
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#1308030 - 28.10.17 16:28
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: BaB]
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Die einzigen Bedenken, die ich da hätte, betreffen den Übergang Speiche-Nippel. Bei einem 20"-Rad kann das schon extrem schräg sein und ist daher bruchgefährdet. Und darüber wurde ja auch schon ab und an berichtet (Speichenbrüche am Nippel bei Rohloffrädern). Dann noch 1,8mm- statt 2,0mm-Speichen in dem Bereich? Wenn ich so einspeichen würde, dann würde ich mir auf jeden Fall ein paar Speichen zusätzlich als Ersatz machen lassen. Zumindest ist bei dieser Lösung nicht der teure Nabenflansch in Gefahr.
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#1308041 - 28.10.17 18:45
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: BaB]
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AndreMQ
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Auf der heutigen Einkaufsrunde weitere Radläden besucht und einen mit Rohloff-Speichen gefunden. Muster siehe unten. Weiterhin bei ca. 15 neue Räder mit Shimano Nexus Inter 8 (28" und 26") nachgesehen: Deren Flansch ist ähnlich groß und gradwandig wie die Speedhub, wird aber ausnahmslos 3-fach gekreuzt eingespeicht. Genauso ausnahmslos mit Speichenknick am Nippel. Alle restlichen Naben waren auch nur gradwandig ausgeführt. Also von daher ist an der Speedhub nichts exotisches zu sehen. Im Bild von links nach rechts: a) Rohloff 2,0/1,8/2,0 (mit Sapim-Stempel): unbenutzt, 10/2017 b) Sapim-Race 2,0/1,8/2,0: unbenutzt, 10/2017 c) DT-Swiss-Competition 2,0/1,8,2,0: unbenutzt, 10/2017 d) DT-Swiss-Competition 2,0/1,8,2,0: unbenutzt, 12/2014 e) DT-Swiss-Competition 2,0/1,8,2,0: benutzt, eingespeicht 10/2005 Der dahinterliegende Blechstapel ist wieder gemessene 2,9mm hoch. Der jeweilige Produktionszeitpunkt läßt sich leider nicht ermitteln, liegt aber natürlich immer vor den obigen Daten. Zwischen den DT-Swiss erkenne ich keinen Unterschied, zwischen den Sapims auch nicht. Diese sind aber beide etwas höher. Wenn b) und c) aus aktueller Speichenproduktion wären, sollten sie gemäß Rohloff-Unterlagen einen kürzeren Bogen haben, als ihre älteren Versionen. Entweder waren die Schachteln, aus der b) und c) entnommen wurden, alte Produktion oder die Unterschiede sind so nicht sichtbar oder die ganze Story ist eine Ente. Der 2,0mm-Bereich ist bei den DT aber immer deutlich länger (beide Seiten) als bei der Sapim.
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#1308046 - 28.10.17 19:36
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Uwe Radholz]
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Aber ich bekenne, dass ich mich grad durchgedrungen habe, das Rad nicht selbst aufzubauen, keine Speichen schneiden zu lassen, nicht mit Rohloff zu telefonieren. Bist du jetzt kontaktscheu? Ich bringe denen nächste Woche noch eine Felge Wer ist "denen"? Ich hoffe nicht Kompetenznix. Schlechter als ich machen sie es mit Sicherheit nicht und Garantie habe ich dann auch noch. Auch wenn ich nicht weiß, wer "denen " ist: Was ich von Laufradbauern erlebt habe... Andys Erstaufbau bei mir war besser als das eines hier hochgelobten Laufradbauers. Und lieber ein haltbares LR als die Garantie in Anspruch nehmen müssen. WW macht ja leider nicht mehr in Rohloff. Und wenn es fertig ist, überprüfen wir die Speichenspannung mit deinem Tensiometer Können wir gerne machen. Wenn wir denn Platz finden für das Tensiometer an deinen Minispeichen.
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#1308047 - 28.10.17 19:42
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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Die einzigen Bedenken, die ich da hätte, betreffen den Übergang Speiche-Nippel. Bei einem 20"-Rad kann das schon extrem schräg sein und ist daher bruchgefährdet. Deshalb schreibt R auch ab 24" auch nur noch einfach kreuzen vor. Dann noch 1,8mm- statt 2,0mm-Speichen in dem Bereich? Vielleicht können die das sogar besser ab in dem Bereich? Wenn ich so einspeichen würde, dann würde ich mir auf jeden Fall ein paar Speichen zusätzlich als Ersatz machen lassen. Ich bin da nicht so pessimistsich. Und wenn es nicht hält sind Ersatzspeichen auch keine dauerhafte Lösung. Zumindest ist bei dieser Lösung nicht der teure Nabenflansch in Gefahr. Da wiederum hätte ich eher bedenken, denn die Speichen ziehen jetzt eher in Richtung Außenrand des Flansches (weniger Material) und der federnde Bereich ist kürzer.
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#1308048 - 28.10.17 19:45
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Hallo Andre,
ein fettes Danke für deine Mühen! Ich werde nächste Woche auch mal meine neuen Spezial-Sandmann-Sapim-Rohloff-Speichen mit anderen Speichen vergleichen.
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#1308049 - 28.10.17 19:46
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Deul]
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So hat mir unser Händler bei einem Speichebruch am 20 Zoller ausgeholfen. Schön zu hören, dass ich nicht der einzige mit dieser "Idee" bin. Hat das denn bei dir gehalten?
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#1308063 - 28.10.17 20:57
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: BaB]
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Hallo Bernd,
bis jetzt hat gehalten, aber das Rad läuft nicht sehr viel und seitdem ohne Gepäck.
Gruß Detlef
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#1308077 - 28.10.17 22:07
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Uwe Radholz]
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Aber ich bekenne, dass ich mich grad durchgedrungen habe ... keine Speichen schneiden zu lassen ... Und wenn es fertig ist, überprüfen wir die Speichenspannung mit deinem Tensiometer Den Händler, der mir anbietet Gewinde in die Speichen zu schneiden, würde ich fluchtartig wieder verlassen.
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#1308079 - 28.10.17 22:15
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Leider nicht zu erkennen ist das Bogenmaß. So haben die Sapim Race (mit Rohloff-Freigabe) ein Bogenmaß von 2,0mm, während die stabileren Sapim Force (ebenfalls 2,0/1,8/2,0) ein Bogenmaß von 2,2mm haben.
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#1308080 - 28.10.17 22:26
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Stylist Robert]
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Mir scheint, dass du da was verwechselst? Die Sapim Race-Speichen sind im Bereich des Bogens 2,0mm dick, die Force 2,2mm (d.h. verstärkter Speichenbogen). Diskutiert wird hier die Speichenbogenlänge, die ist bei fast allen aktuellen Speichen (bis auf die "Spezialspeichen") wohl zu kurz. Verstärkte Speichenbögen scheinen mir bei der Rohloff nicht nötig, zumindest habe ich noch nie von Speichenkopfabrissen an Rohlofflaufrädern gehört (was aber nicht so viel heißen muss). Entweder ging es um am Nippel gerissene Speichen, oder eben um Flanschbrüche.
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#1308082 - 28.10.17 22:44
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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Nein, es geht darum, daß der dickere Speichenbogen sich nicht richtig einfädeln läßt.
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#1308083 - 28.10.17 22:52
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Stylist Robert]
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Muttu halt großzügig (5 mm) aufbohren. Dann paßt da alles durch...
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1308084 - 28.10.17 23:10
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Stylist Robert]
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Das meinst du in Antwort auf welchen Beitrag?
Ich weiß noch nicht mal, ob deine Aussage stimmt. Durchfädeln kann man die dickeren Speichen wohl. Das Problem ist, dass die Speichenbogenlänge bei den verstärkten Bögen noch viel größer sein müsste und dafür erst recht kein Speichenhersteller passende Speichen liefert. Dafür müsste die Bogenlänge nämlich nicht 2,9mm, sondern geschlagene 3,7mm sein - so steht es zumindest in dem von mir verlinkten Dokument.
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#1308085 - 28.10.17 23:28
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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Mir scheint, dass du da was verwechselst? Die Sapim Race-Speichen sind im Bereich des Bogens 2,0mm dick, die Force 2,2mm (d.h. verstärkter Speichenbogen). Diskutiert wird hier die Speichenbogenlänge, die ist bei fast allen aktuellen Speichen (bis auf die "Spezialspeichen") wohl zu kurz. Verstärkte Speichenbögen scheinen mir bei der Rohloff nicht nötig, zumindest habe ich noch nie von Speichenkopfabrissen an Rohlofflaufrädern gehört (was aber nicht so viel heißen muss). Entweder ging es um am Nippel gerissene Speichen, oder eben um Flanschbrüche. Jetzt mit verständlichem Zitat. Ich beziehe mich auf den entsprechenden Hinweis in der Beschreibung dort und meinem vorherigen Beitrag #1307908 mit dem Hinweis, daß - wenn kompatibel - die Sapim Force die stabileren Speichen gegenüber den Sapim Race wären.
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#1308086 - 28.10.17 23:46
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Stylist Robert]
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Ja, aber wie du selbst schreibst, sind die Force eben nicht mit der Rohloff kompatibel. Und nicht, weil die Speiche zu dick zum durchfädeln durch die Flanschbohrungen wäre, sondern weil die Bogenlänge der verfügbaren Speichenmodelle nicht zum dicken Flansch der Rohloff passt. Was das für Konsequenzen hat, steht sehr gut in dem von mir verlinkten pdf. Von daher eine völlig hypothetische Diskussion (über die vermeintliche Haltbarkeit der Speichen selbst), die mit den Flanschrissen der Rohloff auch nicht im Ansatz was zu tun hat.
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#1308087 - 28.10.17 23:50
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Alles sauber farblich eloxiert abgestimmt, die filigrane GA und Reifen ohne einen einzigen fehlenden Produktionsgumminippel - da dürfte es eher ein Showbike als hart rangenommenes Downhillbike sein und nach viereinhalb Jahren nur hochglanzpoliert bei schönem Wetter vor die Eisdiele gefahren, könnte es die 1.000km überlebt haben...
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#1308088 - 28.10.17 23:50
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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stimmt
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#1308090 - 29.10.17 00:12
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: Stylist Robert]
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.... und nach viereinhalb Jahren nur hochglanzpoliert bei schönem Wetter vor die Eisdiele gefahren.... Wer mitner Rohloff vor der Eisdiele posiert, der parfümiert auch seinen Traktor.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1308095 - 29.10.17 06:23
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Weiterhin bei ca. 15 neue Räder mit Shimano Nexus Inter 8 (28" und 26") nachgesehen: Deren Flansch ist ähnlich groß und gradwandig wie die Speedhub, wird aber ausnahmslos 3-fach gekreuzt eingespeicht. Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, dass die Shimano Getriebenaben (warum auch immer) nur in 3fach gekreuzt im Handel auftauchen. Die Frage wäre, ob man nicht die Rohloff auch 3fach gekreuzt einbauen sollte, dass dürfte die auf den Flansch nach außen ziehende Kraft weiter reduzieren. Dass dieses Problem dann auftritt Genauso ausnahmslos mit Speichenknick am Nippel. ist mir klar, aber: Vielleicht ist das aber das kleinere Problem, Brüche dort hatte ich an den Shimano Teilen noch nicht gesehen. Weiterhin kann man durch geeignete Nippel, Unterlegscheiben (z.B. diese) bei nicht geösten Felgen, gepunzten Felgen (bzw. evtl. selbst nachgearbeiteten oder gebohrten Löchern) etwas entschärfen und Detlef fährt 28" (wenn ich mich richtig erinnere), was das Problem nicht ganz so groß werden lässt wie bei 26". Hatte nicht mal jemand hatte hier im Forum ein Bild von seinem dreifach? gekreuzten Rohloff-HR eingestellt, auf dem der Übergang Nippel-Speiche recht kommod aussah? Ich finde es aber gerade leider nicht.
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Geändert von BaB (29.10.17 06:32) |
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#1308108 - 29.10.17 08:45
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: BaB]
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AndreMQ
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@BaB: Ja, da war was, eventuell der User "tienvangbac". Die ganzen City- und Trekking-Räder sehen bei den üblichen Belastungen keine Flanschbrüche, egal wie regelkonform oder nicht eingespeicht wird. Vermutlich wäre es bei hoher Beladung und hoher Kilometerleistung schnell anders. @Stylist Robert: Vom Schicksal der himmelblau eloxierten Nabe weiss ich leider nichts. Alle 5 Speichen im Bild sind aber mit Meßschiebergenauigkeit 2,0/1,8/2,0. Die Sapim-Force ist mit 2,18/1,8/2,0 bzw. mit 2,2/1,8/2,0 angegeben - sonst wäre irgendwo ein Druckfehler - und ist nicht dabei. Das Thema "bogenverstärkte" Speichen hat @BaB schon erläutert, ist nach den neusten Bulletins aus Kassel ja vom Tisch. Vermutlich haben einige Versender ihre Texte zur Speedhub noch nicht angepasst.
Ansonsten: die gemäß Rohloff-Mailing alles auslösende Maßnahme von Sapim und DT-Swiss, die Speichenbögen auf 2,7mm bzw. 2,4mm zu verringern, muss doch irgendwelche Spuren hinterlassen haben? Das passiert doch nicht einfach, sondern das veranlaßt irgend jemand aus irgend einem Grunde und verfasst eine Anweisung/Anleitung dazu?
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#1308133 - 29.10.17 09:59
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: ]
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Wie gesenkt sind denn die Speichenlöcher bei anderen Naben? Unter Umständen hat die Bogenlängenverkürzung an anderen Naben ja keinen/kaum Einfluss, weil die Speichenköpfe sowieso (wegen entsprechender Formung der Speichenlöcher) tiefer in den Speichenlöchern sitzen.
Dass Reiseräder besonders betroffen sind, halte ich jedoch für völlig nachvollziehbar. Entweder ist die Belastung sowieso geringer (Rennrad) oder es wird stark gefedert gefahren (MTB). Reise- und Lastenräder dürften die Radtypen sein, die den Laufradbau am stärksten fordern.
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#1308160 - 29.10.17 11:10
Re: Flanschbruch an Roloff-Nabe
[Re: derSammy]
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AndreMQ
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Ich bin mal durch die Reihen im Bike-Markt gegangen, aber man kann es fast besser auf den Bilder bei den Versendern oder Herstellern sehen. Die Ansenkung ist zu sehen, aber es reicht nicht zum Vermessen, so dass der Unterschied zwischen Entgraten und Ansenken gar nicht so leicht ist. Dazu kommen noch unterschiedliche Bohrungen (Tune: 2,4mm, SON: 2,8mm, Speedhub: 2,7mm, Shimano: ???, SP: 2,7mm, Chris King: 2,5mm, ...). Aus dem Mix von Flanschbreite, Speichenbohrung, Ansenkung und Bogenlänge ergibt sich dann der Sitz der Speiche. Mit dem Rohloff-Test (S. 131) bekommt man dann wohl die Gesamtwirkung aller vier mit und kann die in "zulässig" und "unzulässig" eintüten. Bei der (neuen) Speedhub sind drei der vier Größen fest, bleibt nur die Bogenlänge. Bei anderen Naben müßte sich das gleiche Spiel mit anderen Werten ergeben.
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