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#1444100 - 13.09.20 19:33 Slowenien: für jeden etwas [780 km]
Robert Mihelcic
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 28
Dauer:9 Tage
Zeitraum:25.6.2020 bis 3.7.2020
Entfernung:780 Kilometer
Bereiste Länder:itItalien
hrKroatien
siSlowenien
Externe URL:https://www.mihelcic.si/Slowenien.html

MIT DEM FAHRRAD RUND UM SLOWENIEN.

9 Tage: 780 km

Aleks und Robert:



Zivjo. Einen Moment bitte, damit wir noch den Kaffee bis zum Ende genießen können.




Die heurige Radtour haben wir praktisch von Zuhause begonnen, in der Hauptstadt Sloweniens.




Bald kamen wir zu den ersten Hängen.




Laut unserem Plan müssten wir eigentlich durch die Schweiz fahren, jedoch haben wir ihn wegen der Coronasituation gegen die zweite Schweiz* gewechselt.
*Vor der Abspaltung von Jugoslawien haben wir uns motiviert, dass Slowenien als unabhängiger Staat zu einer zweiten Schweiz werden könnte.




In den letzten 10 Jahren reisten wir mit den Fahrrädern hauptsächlich durch das Ausland. Deshalb sind wir voller Erwartung, wie wir mit dem Rad unser eigenes Land erleben werden?







Bei der Planung haben wir uns den steilen Anstieg heißer vorgestellt.




Wir haben auch eine trockenere Aussicht auf die Kirche, welche am öftesten in den Kalendern abgebildet ist, vorhergesehen. Jamnik (831 m).




Mit dem Fahrrad kann man bekannte Startpunkte besuchen und unbekannte Gegenden entdecken, wie das neue Ressort vor Bled, wo wir geschlafen haben.




Die Bleder Insel haben wir von einer höheren Ebene aus entdeckt.




Slowenien haben wir spiralförmig umfahren. Den nordöstlichen Teil haben wir uns für die zweite Coronawelle aufgehoben.




Und was darf man?




Jesenice. Ich versuche zu erraten, wohin die beiden Mädchen so leidenschaftlich schauen? In den Notizblock, in die Liebesnachricht oder in das Foto eines coolen Mitschülers?




Ups! Hat die zweite Coronatouristenwelle schon die slowenisch-österreichische Grenze überquert?




Aha! Jetzt wissen wir, warum auf dem vorherigen Bild alle fliehen.




Wo sind alle Radfahrer, welche den ganzen Frühling vor den Fahrradgeschäften Schlange gestanden sind?




Unser Hund hat einen schöneren Po, der Steinbock im Hintergrund ist nicht so sexy.




Was bietet heute Omas Küche?




Die russische Kapelle, welche den russischen Soldaten gewidmet ist und welche im Jahre 1916 während des Baus des Vrsicpasses von einer Schneelawine erfasst wurden. Wenn der Erste Weltkrieg noch etwa ein Jahr länger dauern würde, hätte man über die Julischen

Alpen sicher noch einen Pass gemeißelt.




Als der Papa noch den letzten Trumpf aus der Tasche zog: einen Energydrink haben wir die deutschen, tschechischen und die österreichischen Motorradfahrer überholt.




Der Vrsicpass.




Übernachtet haben wir bei Mia im Trenta-Tal, welche vor vielen Jahren von der Hauptstadt in eine ansonsten sehr schöne, aber einer der abgelegensten slowenischen Gegenden zog.




Unser internationales Selbstbedienungsfrühstück.




All diesen Kram müssen wir jeden Morgen einpacken und ihn noch den ganzen Tag herum transportieren.




58 % der gesamten Landesoberfläche wird von Wald bedeckt und der Anteil nimmt noch zu.




Die engen Flussbetten des smaragden Flusses Soca.




Enthusiasten von Wasseraktivitäten werden die unberührte und wenig besiedelte Natur wirklich genießen.




Der majestätische Boka.




Wir konnten es nicht erraten, warum alle so happy fröhlich waren?




Von unserer 780 km langen Strecke gab es max. 80 km an »echten« Fahrradwegen, zusammen mit den Fahrradstrecken, welche wir in den Städten fuhren.




Dieser See nennt sich: See bei der Brücke am Fluss Soca.




Der Junge stand kaum auf allen vieren, das Mädchen aber fuhr im Kopfstand umher.




Die Übernachtung mit Frühstück mit lokalen Spezialitäten hat uns der Staat geschenkt, welcher heuer jedem slowenischen Staatsbürger einen Tourismusgutschein im Wert von 200 € gewidmet hat, welchen wir für Übernachtungen mit Frühstück einlösen können.




Es überholt und erkennt uns der Radfahrer Damijan, mit welchem wir schon mehr als 20 Jahre zusammenarbeiten, aber bis jetzt haben wir uns noch nie getroffen.




Miren bei Nova Gorica. Weil die Grenze SLO/ITA nach dem 2. Weltkrieg in Paris festgelegt wurde, wurden dadurch für 30 Jahre Doppelstaatsbürgerschaften auch nach dem Tod verliehen.




20 Minuten warteten wir in der prallen Sonne, damit das Schloss im Sonnenlicht erstrahlt. Später, nach Prüfung unserer Fotos, sahen wir, dass das beste von der ersten Minute war.




Das Gestüt Lipica ist das originelle, älteste Gestüt in Europa (1578), welche kontinuierlich die gleiche und die älteste kulturelle Pferderasse züchtet. Den Lipizzaner.




Einen Bruchteil des Weges haben wir in Italien zurückgelegt, ein paar Tage später auch in Kroatien und so haben wir die Landestour in eine internationale umqualifiziert.




Am Abend mussten wir fast auf das Kastell Crni Kal klettern, und zwar mit den Fahrrädern. Hat sich gelohnt!




Eine Aussicht auf die Stadt Koper und die Bucht von Triest/Adriatisches Meer.




Gesättigt vom nächtlichen Ausflug kehrten wir erst nach Mitternacht nach Ocizla zurück. Es erwartete uns eine sorgfältige Anweisung der Hostelbesitzerin. Danke!




Die Mehrheit der Slowenen spricht gut Englisch, vor allem die jüngere Generation. Jedoch werden sie von der älteren mehr erfahren, die nicht mehr so gut Englisch spricht.




Über den Höhlen von Skocjan. Die Skizze der möglichen Zugänge zum Aussichtspunkt hat den Expeditionsleiter völlig in die irre geführt. So haben wir die schweren Fahrräder über unzählige steile Treppen getragen.




Der zweite Zugang verläuft über einen nur 150 m sanft ansteigenden Hang. Haben wir erst nach unserer Rückkehr bemerkt.




Nach Pivka kommen wir in Frieden: Kein Wunder, dass die NATO Slowenien bittet, eine etwas modernere Bewaffnung anzuschaffen. Und einen Fahrradhelm.




Wir haben keinen besonderen Fetisch für den Besuch von Friedhöfen, aber dort fließt wenigstens Wasser. Ob es (nicht)trinkbares Wasser ist, stellt man erst später fest.




Die einzige Übernachtungsmöglichkeit im Bärengebiet war voll, deshalb übernachteten wir in einem aufgegebenen Waldbüfett. Den Tourismusgutschein haben wir diesmal nicht eingelöst.




Bei der Bergabfahrt vom Sneznik Gebirge prallten wir fast in einer unübersichtlichen Kurve der Waldstraße in eine Bärenmutter mit einem Teddybären, wie aus dem Geschäft. Wir haben uns überrascht 10, 15 Sekunden angeschaut. Die Bärin posierte uns auf 2 Pfoten.

Wir gingen in Frieden auseinander, haben dabei aber das Gruppenselfie vergessen.







Slowenisches Sibirien, wo zweimal eisige -34 °C gemessen wurden, liegt nur 761 m über der Adria und ist nur 36 km vom Meer entfernt.




Unbekannte Orte mit einer herrlichen Landschaft.




Das Kolpatal ist für das Radfahren leer und erfrischend.




Leider fährt man kilometerweit an den Anti-Wirtschaftsflüchtlings-Hindernissen entlang.




Ich weiß wirklich nicht, warum den Flüchtlingen die Richtung Norden eilen, die Zuflucht in unserem Land nicht genug sicher ist? Die Landschaft Bela Krajina.




Die Ernährung auf den Radtouren ist bei uns beruhigend. Wenn die Gasthäuser offen sind, bekommt man den ganzen Tag eine warme Mahlzeit, was in den westlichen Ländern nicht üblich ist.




Der Fluss Krka. Geschäfte gibt es aber zu viele, überhaupt in größeren Orten und noch immer werden neue und neue eröffnet.




Die Fahrradwegweiser sind viele Male unsystematisch und gehen an wichtigen Punkten unter.




Die Aussicht vom mobilen Fahrrad.




Gleichzeitig auf der gleichen Position ~ 2 verschiedene Wetterverhältnisse.




5 Tage voneinander entfernte Positionen ~ (fast) gleiche Benennungen.




Uns sind die €€€ ausgegangen.




Erwarten Sie nicht zu viel, dass bei uns alles lächerlich günstig sein wird.




Die Reise mit dem Fahrrad sieht nur billig aus. Am Tag haben wir sparsame 80-100 € ausgegeben, wobei wir hauptsächlich »am Boden« schliefen.




Jetzt ist uns auch noch die Energie ausgegangen.




Eine besorgniserregende morgendliche Besprechung, damit wir auch die letzte selbstmörderische Etappe hinter uns bringen.




Die slowenischen Straßen sind zu eng. Die meisten Fahrer sind relativ einsichtig, jedoch ist die Fahrt am Straßenrand nie entspannt.




In den Städten sind die Radwege meist ordentlich eingerichtet. Wir haben jedoch erst mal genug und …




… und kehrten mit dem slowenischen Shinkansen expressvoll in die Realität zurück.

Wir bedauern wirklich nicht, dass wir für die diesjährige Grandtour die zweite Schweiz wählten. Beim nächsten Mal ist die erste Schweiz dran.

Robert und Aleks


Zusätzliche Tipps für Radfahrgäste:
1. Wenn Sie mit dem Zug nach Slowenien reisen, lassen Sie sich nicht vom diesem sowie den veralteten Bahnhöfen abschrecken. Alles, was folgt, wird besser sein.
2. Bei uns gibt es nur wenige separate und markierte (Fern-)Radwege, wie Sie es westlich und nordlich von uns gewohnt sind. Daher sollten diejenigen, die nicht gerne auf stark befahrenen Straßen fahren, Wege suchen, die auf den Karten mit dünnen Linien gezeichnet sind.
3. Obwohl wir auf den Fotos nicht immer einen Helm tragen, muss dieser bis zum Alter von 18 Jahren wie vorgeschrieben getragen werden, es wird natürlich allen Radfahrern empfohlen.

Willkommen in Slowenien.

Geändert von Keine Ahnung (29.09.20 14:57)
Änderungsgrund: Nun basierend auf Webseite mit SSL-Zertifikat
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#1444101 - 13.09.20 20:26 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
Astronomin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 130
Sehr schön, danke!
Hut ab vor der Leistung Deines Sohnes.
Gruß Eva
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#1444107 - 14.09.20 07:03 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Astronomin]
indomex
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.449
In Antwort auf: Astronomin
Sehr schön, danke!
Hut ab vor der Leistung Deines Sohnes.


dito
Leben und leben lassen
Liebe Grüße, Peter
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Off-topic #1444114 - 14.09.20 09:00 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.835
Leider sehe ich keine Bilder. Die Links zu den Bildern funktionieren eigentlich, aber im Beitrag erscheinen sie nicht!?

Der Beitrag wurde nun mit Links zu der Homepage, die inzwischen ein SSL-Zertifikat hat, erstellt. Die Bilder sollten nun für jeden sichtbar sein - sogar für mich zwinker
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (29.09.20 14:59)
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Off-topic #1444115 - 14.09.20 09:03 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Keine Ahnung]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.736
Bei mir ist das sichtbar
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1444116 - 14.09.20 09:11 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Keine Ahnung]
Robert Mihelcic
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 28
Hallo Arnulf,
auf meinem Computer und Handy sehe ich alle Bilder.

Sonst unsere Webseite:
http://www.mihelcic.si/Slowenien.html

Gruss aus Ljubljana, Robert
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#1444121 - 14.09.20 10:15 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.190
Ich sehe eure Bilder, eure Freude, eure Anstrengungen auf der Reise und in der Nachbearbeitung. Ein äußerst gelungenes Werk mit der notwendigen Begeisterung und Werbung für die Heimat. Klasse und Danke!

LG
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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Off-topic #1444127 - 14.09.20 11:13 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.835
Seltsam. In meinem Chrome-Browser sehe ich die Bilder nicht. Ich habe extra nochmals den Cache gelöscht. Im Edge-Browser sind die Bilder sichtbar. Es wäre interessant zu erfahren, ob das ein generelles Chrome-Problem ist oder ob das nur auf meinem Rechner auftritt ...

P.S. Es scheint sich um ein SSL-Certificate-Problem zu handeln. Die Bilder werden durch meine Sicherheitseinstellungen in Chrome blockiert ... Auch die Webseite wird als "nicht sicher" deklariert ...
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (14.09.20 11:25)
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Off-topic #1444136 - 14.09.20 14:17 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Keine Ahnung]
Robert Mihelcic
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 28
Hallo Arnulf,

Ich bin zwar kein Software Experte, aber probier mal ob du auch hier keine Bilder siehst;
Schweiz: Ostschweiz, Tessin und zwischendrin (Reiseberichte)
Der Bericht ist 12 Jahre alt und der stammt nicht von mir.

Ich bin mir sicher, dass die Sache ist, ob die Bilder/Webseiten noch mit http:// Protokolen /Adressen laufen oder schon mit https://.... (Hyper Text Transfer Protocol Secure).

Die verschiedene (versionen) Browser lassen die "alten" http:// (onhe "s" Adressen) nicht mehr durch oder deklarieren die als "Nicht sichere Seite".

In der nähere Zukunft werde ich meine Bilder und meine Webseite auf https://.... umsiedeln mit SSL-Certificate.
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Off-topic #1444137 - 14.09.20 14:38 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.835
Auch diese Bilder sehe ich nicht und ich nehme an, dass Du recht hast. Offensichtlich ist Chrome hier seit kurzem (laut Internetrecherche) dazu übergegangen, http als Quelle vollständig zu blockieren.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1444139 - 14.09.20 17:11 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.835
Hallo Robert,

nun habe ich mir die Zeit genommen, Deinen Bericht in Edge mit Bildern anzusehen. Der Bericht hat mich interessiert, da es einen großen Überlapp zu meinen Touren in Slowenien gibt, da mir Slowenien als Radreiseland gut gefallen hat und da ich es toll finde, dass Dein Sohn Dich begleitet hat. Danke für den Bericht und schöne Grüße an Deinen Sohn! Ich hoffe, er ist vom Radreisevirus angesteckt worden. Bei mir hat diese Begeisterung für Radreisen seit meiner Jugendzeit nicht nachgelassen zwinker .
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1444165 - 15.09.20 08:50 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 5.543
Danke Robert für den gut aufgemachten Bericht. Slowenien steht definitiv auch noch auf meiner Wunschliste.

@Arnulf. Ich sehe in Chrome die Bilder, die Seite wird aber als nicht sicher deklariert.
Viele Grüße,
Andy
Meine Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1444172 - 15.09.20 10:13 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: DebrisFlow]
martinbp
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.074
in Chrome sehe ich sie auch nicht, in Firefox schon
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#1444216 - 15.09.20 20:59 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.162
Danke für den Bericht durch dieses auch von mir sehr geleibte Radreiseland! Ein paar ungewohnte Perspektiven mit einem Schuss Humor sind auch noch dabei. Immer wieder muss ich auch diese Leistung der Sohnemann-Jugend bewundern. Nun kenne ich Slowenien schon recht gut, darf mich aber besonders bedanken für den Blick in den Südosten des Landes, der noch unerfüllt auf meiner Wunschagenda steht. Schade, dass es da nun solche Zäune gibt statt der Erweiterung des Schengenraums.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1444237 - 16.09.20 06:37 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.559
Hallo Robert!

Danke für den Bericht! Ihr habt eine tolle Tour gemacht.

Seid ihr im Bereich des Sneznik über Masun und Leskova Dolina gefahren? Die Linie auf eurer Skizze legt das nahe. Dort hatte ich auch schon einmal mit Bären zu tun, allerdings etwas länger. Mit dem Zelt in der Nacht kann man nicht flüchten. Damals haben wir, ahnungslos, wie wir waren, einfach mitten im Wald übernachtet. Das will ich hier ausdrücklich nicht weiter empfehlen.
Habt ihr in diesem Bereich die alten Befestigungen im Wald gesehen? Die stehen da seit etwa 100 Jahren.

Steht dieser schreckliche Zaun entlang der Kolpa? Das wäre schade! Ich kann mich noch gut an das Tal erinnern, in dessen Fluss gebadet und gepaddelt wurde, ohne dass sich jemand um die genaue Grenze gekümmert hätte. Solche Zäune wecken bei mir nur negative Erinnerungen an den Eisernen Vorhang. Ich dachte, den wären wir los, und jetzt bauen sie die gleichen Zäune auf der anderen Seite der Grenzen, anstatt sich um die Ursachen der Probleme zu kümmern.

lg!
georg
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#1444271 - 16.09.20 13:49 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: irg]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.162
Die Motorsägenskulptur steht jedenfalls beim Gasthof in Masun.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1444284 - 16.09.20 18:50 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Keine Ahnung]
Robert Mihelcic
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 28
Hallo Arnulf,

Noch einmal danke für deinen Hinweis, dass die Bilder in dein Google Chrome Browser nicht angezeigt werden.
Normalerweise zeigt Google Chrome weiterhin http Web Seiten an.
Du hast wahrscheinlich in deiner Chrome Einstellungen noch eine zusätzliche Sperre.
Wenn ja, öffnet dir Google Chrome überhaupt keine http Seiten. Und davon gibt es im Internet noch viele.
Obwohl Google Chrome Seiten mit http Adressen als unsichere Seiten anzeigt (seit Januar 2017), bedeutet dies noch nicht, dass die infiziert sind oder Probleme verursachen.
Wie auch immer, dies ist jedoch der Grund, dass ich innerhalb von ein oder zwei Monaten zum https-Protokoll wechseln werde.
Web Seiten mit https Adressen werden auch viel schneller geladen.

Robert schmunzel

Geändert von Robert Mihelcic (16.09.20 18:53)
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#1444288 - 16.09.20 19:08 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.835
Hallo Robert,

das scheint von der Version des Chrome-Browsers abzuhängen. Siehe z. B. HIER ...
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1444289 - 16.09.20 19:15 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
Moreau
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 42
Schöne Fotos und tolle Tour.
Ich bin gerade zurück von einer 7-Tage Tour durch Slowenien. Ein sehr schönes Land mit viel Natur. Bin froh, euer Land ein wenig kennengelernt zu haben!
Irrwege erhöhen die Ortskenntnis.

Geändert von Moreau (16.09.20 19:16)
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#1444293 - 16.09.20 20:15 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Moreau]
Robert Mihelcic
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 28
Vielen Dank an alle Kommentatoren für die Komplimente.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

? Arnulf: "Ich hoffe, er ist vom Radreisevirus angesteckt worden. Bei mir hat diese Begeisterung für Radreisen seit meiner Jugendzeit nicht nachgelassen".
Ich versuche die Reisen, trotz der Anstrengungen, für ihn (meinen Sohn) zu einer angenehmen Erinnerung zu machen.
Ich bemühe mich auch nicht den genau entgegengesetzten Effekt zu erzielen.
Wie mein Bekannter, der die Bergen "hasssssst", weil er in seiner Jugend mit seinen Eltern jedes Wochenende die Berge besteigen "musste".
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

? Georg: Seid ihr im Bereich des Sneznik über Masun und Leskova Dolina gefahren?
Ja, auf dieser "HauptStraße" in Richtung Schloss Sneznik.

Vor Leskova dolina sind wir auf die 2 Bären gestoßen.
Vor ungefähr 10 Jahren gab es in Slowenien rund 600 Bären. Jetzt schon cca. 1000.
Es scheint die fühlen sich bei uns wie zu Hause. Die Bärengebiete befinden sich in abgelegenen Gebieten hauptsächlich im Süden Sloweniens.
Das bedeutet aber nicht, dass sie sie auch dort weiterhin treffen werden. Die sind schüchterne Tiere.
Und wir hatten wirklich Glück: weil wir sie zum ersten Mal getroffen haben und weil wir "überlebt" haben. Wir fühlten uns irgendwie geehrt.

? Georg: Habt ihr in diesem Bereich die alten Befestigungen im Wald gesehen? Die stehen da seit etwa 100 Jahren.
Ja wir haben es gesehen, in der Nähe von Masun Gasthaus, cca. 300 m entfernt.

? Georg: Steht dieser schreckliche Zaun entlang der Kolpa?
Ja, fast die gesamte Länge des Flusses Kolpa, mit einigen Möglichkeiten für den Zugang zum Fluss.
Wie schrecklich muss es für die Bewohner des Tals sein, als müssten sie jeden Tag den Schneidedraht vor der Haustür anschauen.
Die kroatisch-slowenische Grenze ist 670 km lang. Im Jahr 2018 wurden mehr als 200 km solche Zäune errichtet. Ebenfalls in den Jahren 2019 und 2020 wurden noch weitere Kilometer.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

? Matthias: Die Motorsägenskulptur steht jedenfalls beim Gasthof in Masun.
Du hast recht.

Robert und Aleks

Geändert von Robert Mihelcic (16.09.20 20:22)
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#1444311 - 17.09.20 05:38 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.559
Hallo Robert!

Ja, schade, dass jetzt wieder Zäune auf gestellt werden!

Ich habe die Bärchen, die uns damals um den Schlaf gebracht haben, nicht als schüchtern empfunden. Die waren ziemlich zornig. Aber auch nett: Sie haben uns nichts getan. Jedenfalls übernachte ich sicher nicht mehr in einer Gegend, wo ein Bär daher kommen könnte! (Das kann auch relativ nahe bei Dörfern sein. Ich habe einmal einen Bärendreck ziemlich nahe bei Dorf bei Stari Trg gefunden. Der hat dort, dem Häufchen nach zu schließen, Kirschen gefressen.)

lg!
georg
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#1444329 - 17.09.20 07:31 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: irg]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.835
In meinem letzten Reisebericht hatte ich geschrieben:

Zitat:
Slowenien gehört zu meinen Favoriten, wenn es um Radtouren geht. Wunderschöne Natur und sehr gute Infrastruktur kommen hier zusammen.


Dort kann man unter "Der achte Tag" und "Der neunte Tag" auch z. B. folgendes Bild sehen:


Bild: Beim Grenzübergang von Kroatien in Sodevci, Slowenien.

Ich habe am Tag 9 auch von meinen Erfahrungen beim Grenzübertritt nach Österreich am Loiblpass berichtet. Während ich dort früher ohne jegliche Kontrolle hinüberfahren konnte, gab es 2019 (und sicher auch jetzt noch) Kontrollen, die zu langen Autoschlangen führten. Der Wunsch, Flüchtlingen weder Durchgang und erst recht nicht Aufenthalt zu gewähren, hat in Slowenien und Österreich die Grenzen wieder undurchlässiger werden lassen.

Da ich im "Zonenrandgebiet" aufgewachsen bin und Stacheldrahtzäune für mich zum "Alltag" gehörten, und ich zudem die unangenehmen Grenzübertritte zwischen Österreich und der Tschechoslowakei bei Besuchen meiner Oma in der Slowakei vielfach mitgemacht hatte, war ich sehr froh darüber, dass Zäune und Mauern schließlich verschwunden waren. Daher empfand ich die Strecke entlang des hohen Zauns in Slowenien als recht bedrückend.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1444764 - 23.09.20 09:28 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Keine Ahnung]
Need5Speed
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 509
Unterwegs in Weihnachtsinsel

Hallo Aleks, hallo Robert, ein schöner Bericht, danke für´s Teilen. Da kriegt man wieder richtig Lust auf Slowenien. Eine technische Frage: Das Bild mit der transparenten Landkarte und der Route, wie macht man das?

Gute Fahrt und genießt so lange wie möglich die gemeinsamen Touren. Kinder werden so unglaublich schnell erwachsen!
Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.com

Heinz
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#1444861 - 24.09.20 10:42 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Keine Ahnung]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.559
Hallo!

In Antwort auf: Keine Ahnung
In meinem letzten Reisebericht hatte ich geschrieben:

Zitat:
Slowenien gehört zu meinen Favoriten, wenn es um Radtouren geht. Wunderschöne Natur und sehr gute Infrastruktur kommen hier zusammen.


.[/i]

Ich habe am Tag 9 auch von meinen Erfahrungen beim Grenzübertritt nach Österreich am Loiblpass berichtet. Während ich dort früher ohne jegliche Kontrolle hinüberfahren konnte, gab es 2019 (und sicher auch jetzt noch) Kontrollen, die zu langen Autoschlangen führten. Der Wunsch, Flüchtlingen weder Durchgang und erst recht nicht Aufenthalt zu gewähren, hat in Slowenien und Österreich die Grenzen wieder undurchlässiger werden lassen.

Da ich im "Zonenrandgebiet" aufgewachsen bin und Stacheldrahtzäune für mich zum "Alltag" gehörten, und ich zudem die unangenehmen Grenzübertritte zwischen Österreich und der Tschechoslowakei bei Besuchen meiner Oma in der Slowakei vielfach mitgemacht hatte, war ich sehr froh darüber, dass Zäune und Mauern schließlich verschwunden waren. Daher empfand ich die Strecke entlang des hohen Zauns in Slowenien als recht bedrückend.


Reiseradler betrifft diese Erschwerung der Durchlässigkeit kaum bis gar nicht. Eventuelle Autoschlangen kratzen uns, wenn wir schon dort, wo sich alle tummeln, passieren wollen, nicht. Wir können ja vor fahren. (Es gibt auch keinen Grund, sich darüber auf zu regen, Reiseradler haben üblicher weise keine Flüchtlinge in den Packtaschen. Die kosten keine Zeit.)

Dazu kommt: Es gibt zwar diese deprimierenden Zäune, aber genug Platz, der weder gesperrt noch überwacht ist. In der Steiermark wird z.B. der Übergang Spielfeld seit Längerem von gelangweilten Leuten "bewacht". Nebenan bei Mureck sind wir zur gleichen Zeit völlig unbeobachtet über die Grenze gefahren. Da ist, zu mindestens in Österreich, auch einiges an Show dabei.

lg!
georg
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#1444866 - 24.09.20 10:58 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: irg]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.835
Schön sind die Zäune aber dennoch nicht, auch wenn sie am Ende mehr "Symbolcharakter" haben. Alleine das "Symbol" finde ich schon nicht angenehm.

Auch ich bin an der Autoschlange vorbeigefahren. Dabei wurde ich von einem Autofahrer angemacht, der mich aufforderte, hinten in der Schlange zu warten, wie die anderen auch.

Ich zitiere aus meinem Reisebericht:
Zitat:
... Sogleich bemerkte ich, dass ich der Heimat näherkam. Aus einem SUV mit Suhler Kennzeichen schimpfte mich ein Autofahrer an, ich hätte auch in der Schlange zu warten entsetzt . Ich erwiderte, dass ich ihm die Abgase nicht wegatmen wollte und wurde zum Glück auch gleich noch vom österreichischen Grenzbeamten nach vorne gewunken, der meinen Ausweis persönlich zur Kontrolle brachte lach .

Auch wenn ich so eine Grenze gut überqueren kann, ist es schade, dass dort, wo Kontrollen endlich weggefallen sind, wieder welche durchgeführt werden.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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Off-topic #1444903 - 24.09.20 14:19 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Keine Ahnung]
irg
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Das sehe ich auch so. Ich finde auch, dass wir uns endlich etwas Gescheiteres als diese ekelhaften, schrecklichen Zäune ein fallen lassen sollten. Auch, wenn es derzeit nicht danach aussieht, hoffe ich, dass das eine vorübergehende Entwicklung ist. Denn ich halte uns Menschen für lernfähige und im Grunde intelligente Tiere. (Mir ist klar, dass diese Aussage wahrscheinlich auf Widerspruch stoßen wird. In diesem Zusammenhang kann ich "factfulness" und "Im Grunde gut" als Lesestoff empfehlen.)

lg!
georg
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#1445228 - 27.09.20 18:44 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Need5Speed]
Robert Mihelcic
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Beiträge: 28
In Antwort auf: Need5Speed
Eine technische Frage: Das Bild mit der transparenten Landkarte und der Route, wie macht man das?

Hallo Heinz,

Danke für dein Kompliment.

Wie die in unserem Bericht gezeigte Karte erstellt wird, ist hier in kurzen und einfachen Schritten schwer zu erklären.

Ich benutze professionelle Zeichenprogramme CorelDraw oder Adobe Illustrator und PhotoShop als Fotoverarbeitungsprogramm die nicht auf jedem Computer installiert sind ... und natürlich mit jahrelange Praxis und Erfahrung.

Ich werde jedoch versuchen den Prozess (mit den verfügbaren Programmen) zu erklären.
Suchen Sie zuerst auf Ihrem Computer nach verfügbaren Zeichenprogrammen (z.B. PowerPoint, Paint...) ansonsten sind sie bei weitem nicht so leistungsfähig wie die oben aufgeführten Programme, daher suchen Sie noch kostenlose Computerprogramme online.

Für die Spezialeffekte verwenden Sie auch Tipps oder Anweisungen auf Youtube.

Schritte zum Zeichnen einer kreativen Karte:
1. Zeichnen Sie Ihre Radroute über die Karte. Sie können Ihre Route jedoch nur symbolisch mit Linien (ohne Basiskarte) zeichnen, ähnlich den Linien, die auf der Karte an Bus- oder U-Bahn-Stationen angezeigt werden. Die Nordseite sollte oben sein.
2. Fügen Sie Punkte für "wichtige" Orientierungsorte ein, die für den Leser / Betrachter wichtig sind, um die Karte besser zu verstehen, aber nicht zu viele, um die Aufmerksamkeit nicht abzulenken.
3. Auf internationale Touren zeichnen Sie die Staatsgrenzen und geben Sie die Ländernamen ein.
4. Sie können zusätzliche Elemente einfügen z.B. tägliche Etappen, Flüsse, Seen, Orte, an denen Sie übernachten haben, Fahrtrichtung ...
5. Setzen Sie Ihre personlichen Hintergrund ein z.B.: einen farbigen Hintergrund, vielleicht die Flagge des Landes oder ein kontrastloses oder ein (unscharfes) Foto.

Ich weiß nicht, ob es spezielle Programme auf dem Markt gibt, die auf diese Weise Karten "automatisch" erstellen würden oder können.

Ich wünsche Ihnen viel kreatives Schaffen und entschuldige mich für mein schlechtes Deutschschreiben.

Grüße aus Ljubljana,

Robert
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Zur Inspiration poste ich noch einige meiner gezeichneten Beispiele:

Die Bilder waren nicht mehr sichtbar, was auch besser war, da Karten nicht in den Beiträgen gezeigt werden dürfen. Ich habe die Bilder aber in Links umgewandelt. Dadurch ist das Problem umgangen. Bei den Überlagerungen von Karten und Bildern könnte man vielleicht anders urteilen, wenn die Kartenelemente den Eindruck machen, als wären sie selber entworfen worden. Aber fremdes Material muss vermieden werden und für uns Moderatoren ist es meist nicht möglich oder zumindest aufwändig, hier eine klare Identifikation durchzuführen.

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Geändert von Keine Ahnung (28.09.20 17:32)
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#1445265 - 28.09.20 13:41 Re: Slowenien: für jeden etwas [780 km] [Re: Robert Mihelcic]
Need5Speed
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 509
Unterwegs in Weihnachtsinsel

Hallo Robert,

vielen Dank für die detailierte Beschreibung der Vorgehensweise und die schönen Beispiele.

Dein Deutsch ist doch fabelhaft, keine falsche Bescheidenheit.

Ich wünsche Dir/euch noch viele schöne Reisen und ich freue mich schon auf die künftigen Berichte.

Alles Gute und bleibt gesund.
Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.com

Heinz
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