Man könnte aber auch dazu verleitet werden, zu viel einzupacken
Habe das Argument nie verstanden. (Du hast ja auch einen Smiley dahinter.)
Ich finde zusätzliche staumöglichkeiten nur vorteilhaft. Man muss sie ja nicht vollpacken, kann mit Reserve losfahren. Dann hat man halt Reserve, um 5 kg Äpfel (oder Kohlrüben, oder was weiß ich) mitzunehmen, wenn sich das gerade anbietet.
Außerdem nimmt das beim Material zumindest den Zwang zu kleinvolumigen Sachen ein bißchen raus. Das spart Geld und Nerven bei der Materialsuche und beim Kauf. Da ich aus ethischen Gründen einen Kunstfaserschlafsack nutzen möchte, kommt mir das entgegen. Da ich dann bei Zelt, Isomatte, Kleidung etc. nicht so aufs Volumen achten muss, kann ich etliches an Geld sparen und außerdem Kleidung mitnehmen, die ich auch im Alltag tragen würde. Weniger Zeug zu kaufen, weniger Konsum, weniger Zeug bei mir zuhause rumliegend, weniger Geld ausgegeben haben. Dafür auf der Reise mehr Komfort. Finde ich eine gute Gleichung.
(Natürlich besteht die Gefahr, dass ich bei Langeweile oder überlaufendem Konto doch Sachen kaufe, die ich nicht brauche. Ein Risiko, das man eingehen muss...)
Außerdem erhöhen weniger Gepäck
stücke den Komfort immer dann, wenn man das Gepäck mal tragen muss. Wenn der Packsack wegfallen würde, oder viel kleiner wäre, wäre es deutlich einfacher, mir das Gepäck auf die Schultern zu hängen und damit zu laufen.
Denke, ich werde die Taschen kaufen. Nutzung wäre sowohl im Alltag (größere Einkäufe), als auch auf Reisen sinnvoll. Mir sind die klassischen Backroller oft etwas zu klein - wenngleich es ansonsten die besten Taschen sind, die ich kenne.
Das einzige was ich mich gefragt habe und wo ich mögliche Probleme sehe: Auf den Bildern sehen die Taschen zwar nicht soooo riesig aus, aber dennoch: Wieviel breiter wird man dadurch? Gibt es an Drängelgittern und anderen Engstellen Probleme? Zugtüren mit Gepäck am Rad?