Ich habe den kompletten Thread gelesen. Und mich gewundert, dass das unbedingt so hopplahopp gehen musste, so dass es schließlich zu der beschriebenen Notlösung kam, die nun dauerhaft? eingesetzt werden soll.

Deine "Bemerkung" ist ziemlich forumstypisch. Meine Antwort darauf auch. Also eigentlich beides kein Grund, so einen Ton anzuschlagen und mir alles mögliche zu unterstellen.

Ich lese solche Threads immer aufmerksam. Gehöre zu denen, die unablässig erklärt bekommen, dass es doch ohne Rohloff gar nicht möglich sei zu reiseradeln und dass ich mir deshalb sofort eine anschaffen müsse. Insofern überlege ich das immer mal wieder. Das ist nämlich bei den Trikes nicht anders.

Auf meine Frage, was denn das Rohloffradeln so unvergleichbar toll mache, dass man sich eines ohne gar nicht mehr vorstellen kann, wird meistens die Wartungsfreundlichkeit erwähnt. Womit dann das Thema für mich erledigt ist, da bei den 3-5000 km, die meine Touren maximal dauern, das kein Argument ist.

An zweiter Stelle kommt dann: kann man im Stehen schalten (bei Trikes ein wichtiger Faktor), bzw. kann mit Standardschaltung nicht umgehen bzw. finde die Rohloff bequemer. Das ist eine persönliche Sache. Ich komme damit klar und vermisse nichts, wofür ich 1000 € ausgeben würde.

Wenn ich mir so die Abbrüche von Touren, denen ich unterwegs recht häufig begegne (nicht die vom Bodensee aus, da finde ich sowas bei auftretenden Schäden ganz normal, sondern die Leute, die schon bis Spanien geradelt sind und dann weinend abbrechen), spielt da unter den Schadens-begründeten Abbrüchen das zu schwache Hinterrad die größte Rolle. Und ein wirklich geeignetes finden die Leute nicht so schnell im dörflichen Radladen. Und so würde ich das von dir gewählte auch ohne Rohloff nicht benutzen. Aber vielleicht bin ich da zu eigen. Und natürlich muss das jeder für sich entscheiden.