Moin moin!
Danke für den Test. Die Frage aller Fragen: nach der Reichweite fällt so aus, wie ich das vermutet habe: sie tendiert bei großzügiger Beanspruchung (Berg, Gegenwind) doch ziemlich nach unten. (…..)
Danke.
Ja, die Reichweite "erkauft" man sich durch zwei Akkus hier.
Es braucht aber halt immer die Möglichkeit des Nachladens. Man kann dann zwar noch fahren, aber das ist dann schon etwas schwerer...
Die Alternative zu dieser SUV-mäßigen Entwicklungsrichtung ist:
-Der eigenen, vergleichsweise raren Muskelkraft den besten Umsetzungswirkungsgrad zu bieten mittels:
1. Feinabgestufter Schaltung
2. Vermeidung von mitzubewegenden Getriebevorgelegen und Schleppmomenten etc.
3. Vermeidung eines zu großen Q-Faktors (nicht jedes Knie reagiert darauf empfindlich)
4. Aerodynamisch vorteilhafter Gesamtauslegung.
-Das Fahrrad insgesamt so leicht zu bauen, das es sich auch völlig ohne eUnterstützung lustvoll pedalieren lässt.
-Den eAntrieb zugunsten eines geringen Gewichtes (ohne Akku inklusive Verkabelung und Controller usw. deutlich unter 3 Kilogramm) auf Kosten der "elektrischen Höchstgeschwindigkeit" so auszulegen, daß er primär beim Anfahren, beim Beschleunigen, bei starkem Gegenwind und am Berg unterstützt.
Mit jedem Kilometer, der ohne eUnterstützung geradelt wird, steigt die "elektrische Reichweite", es werden vergleichsweise leichtere Akkus benötigt...
Entsprechend ausgelegte Reisepedelecs werden allerdings im bezahlbaren Bereich nicht angeboten. Man kann sie nur bei Spezialfirmen wie EBS konzipieren und aufbauen lassen oder, so man einen technischen Beruf hat, dieses selbst tun.
Gruß aus Münster,
HeinzH.