Servus,
der optimalste Fall wäre natürlich, wenn ein Händler jedes Rad auch als Vorführrad zu Verfügung hätte (bei Velotraum soll das ja sehr vorbildlich sein). Es gäbe ja wahrscheinlich auch einen gewissen Markt für Vorführräder, ähnlich wie bei PKWs. Ob es sich rechnet, muß der Händler natürlich entscheiden.
Ein neues Rad ausprobieren. Vielleicht auch noch für mehrere Tage und im Winter. Neu ist das Rad dann nicht mehr. Es sind dann ja auch meist die Kunden, die alles ausgiebig testen wollen, die dann beim Neurad jeden kleinsten Lackfehler finden und entsprechend Nachlass wollen. Hängt viel von der menschlichen Erfahrung des Verkäufers ab, wie er es handhabt. Ein guter Verkäufer erkennt schon ´mal den "Kunden" der nur eben ´mal auf einen 2000-Euro-Rad sitzen will, aber es nie kaufen würde. Einen ernstzunehmenden Kunden wird er dagegen auch eine Probefahrt mit teuren Material gewähren. Letztlich ist Fahrräder verkaufen ein Geschäft. Wenns´ dann kein Geschäft ist, tut es der Kaufmann/Frau nicht.
Josef