Genau DAS halte ich aber für einen der großen Vorteile eines Navigationsgerätes: das Aufspielen eines (oder mehrerer) Tracks, dem ich dann nachfahren kann. Wenn ich einen guten Track habe, habe ich oft den ganzen Tag über kein Bedürfnis, auf eine Karte zu schauen.
Das bedeutet aber auch (zumindest ist das bei mir so), dass ich einige Zeit in die Reisevorbereitung und Erstellung eines Tracks investiere - hinsichtlich Streckenführung, Verkehrsbelastung, Steigungen, usw. So reduzieren sich meine Abweichungen vom Tagestrack meist auf kleinere Umwege etwa in einen Ort, weil eine Kaffeepause gewünscht ist oder ähnliches. Aber auch dazu brauche ich selten eine Karte, das sehe ich alles auf dem Display.
In Antwort auf: HerrZebra
Möchte ja soweit schon selber auf der Karte aussuchen wo entlang ich fahre.
Scheint ein weit verbreiteter Irrtum zu sein, dass ich mit einem Navi auf der geplanten Strecke festgeklebt bin. Aus vieljähriger Praxis kann ich berichten: nein, bei einer Abweichung vom laufenden Track blockieren weder die Bremsen am Fahrrad, noch hüpft ein Kobold aus dem Gerät und verteilt Ohrfeigen.