In Antwort auf: MajaM
In Antwort auf: Wouter Scholten
Mit 2 magneten kann man das Wahrscheinlich besser machen. Die Situation ist dann fast gleich wie in meinen Experimenten mit rotierenden Magneten. Die Wirbelstroeme im Aluminium produzieren ein bewegtes Magnetfeld. Mit einer Spule kann man dann wieder Elektrizitaet daraus machen.


Wenn ich meinen Supermagnet in die Hand nehme und an die Felge halte, dann sollte das Magnetfeld im Bereich meiner Hand doch relativ konstant sein - und gerade nicht bewegt. Oder?

Wenn ich den Magnet nun einen Draht um die Mitte binde, den zusammengedrehten Draht in einen Strohhalm stecke und dies nun am Strohalm gehalten an die Felge bringe, so beginnt der Magnet zu rotieren. Aber das braucht wenig Abstand und schnelles Tempo um auch nur die Reibung des Drahtes im Strohhalm zu überwinden. 1 Watt kann ich da sicher nicht abzweigen. Was bringt dann der zweite Magnet?


Also, das kan moeglichwerweise auch mit 1 Magnet, aber mit 2 wahrscheinlich besser. Ich dachte eigentlich daran weil es so equivalent zur rotierenden oder bewegten Magneten mit nord/sued-pol abgewechselt ist, wie ich es damals gemacht habe. Damit kann man eine Scheibe Aluminium ueber solche rotierenden Magneten in der Luft haengen lassen.

Jedenfalls ist bewegung notwendig. Wenn die Spule statisch ist, muss das Magnetfeld bewegen. Ich meine nicht das Magnetfeld vom Neodymiummagnet, sondern das Feld erzuegt von den Wirbelstroemen im Aluminium.

Solche Wirbelstroeme geben normalerweise einen Ordentlichen Verlust, also wundere ich mich auch ueber die Effizienz... Die Spule sollte sehr nah am Felgen dran sein, und im Video gezeigt war es sehr nahe.