Hallo,
ich habe mal ein ähnliches System/Konstruktionsprinzip getestet: Relite - gem. Herstelleraussage wurde das wohl in Dänemark entwickelt und soll dort wohl auch recht häufig gefahren werden.
Da wird eine Lampe an einer Halterung an der Achse montiert (gibt aber, glaube ich auch andere Befestigungsalternativen) und in die Speichen Magnete geschraubt. Beim Vorbeirauschen der Magnete an der Lampe entsteht dann wohl so ein Induktionsgedöns, was die Lampe zum Leuchten bewegt (sorry für die laienhafte Ausdrucksweise, aber ich habe mit Elektrik nichts am Hut).
Weswegen ich es nach kurzer Zeit wieder abgebaut habe: Wegen meines Lowriders konnte ich die Lampe nicht wie vorgesehen an der Achse befestigen und habe sie stattdessen an einer Lowriderstrebe angeschraubt. Die Magnete dann in die entsprechende Höhe in die Speichen gebracht. So weit kein Problem. Beim fahren dann festgestellt, dass - wenn man nicht ausschließlich Flackerlicht haben will - die Magnete schon recht eng am Gegenpart an der Lampe vorbei geführt werden müssen. Die hier genannten 5 mm waren in meinem Fall definitiv zu weit weg. 2mm mussten es schon sein. Dadurch, dass der Lowriderbügel etwas (wirklich nur etwas) flexibel ist und die Magnete sehr stark (wohl auch sein müssen), hat es bei jeder Radumdrehung den Magnet zur Lampe gezogen, oder umgekehrt. Jedenfalls gab es immer eine Berührung.
Ok, also für mich Versuch gescheitert und ca. 45 EUR Lehrgeld bezahlt. Das nur zur Info, womit Du u.U. rechnen musst, wenn Du Dich als Tester selbst zur Verfügung stellst.
Gruß
Meinhard
Ich habe das nach kurzer Zeit wieder abmontiert