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#1778 - 15.10.01 12:16 Kein Fahrradstahl mehr ?!?
Jürgen
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 119
Hi Leute !
Habe mit einem Händler über Das Thema Stahl/Alu gesprochen. Er betonte natürlich immer das geringere Gewicht. Erzählte mir aber auch, das Aufgrund der geringen Nachfrage nach Stahlrahmen keine Rohre speziell für Räder mehr herstellt werden. z.B. Mannesmann. Somit wären die im Handel befindlichen Stahlräder eher minderwertig und den Alurädern unterlegen. das würde mich nun doch interessieren ob da was dran ist. Was meint ihr dazu ??

Gruß Jürgen
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#1779 - 15.10.01 13:02 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Jürgen]
Zwigges
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.239
Also, das mit dem geringeren Gewicht von Alu ist schonmal Quatsch! Man vergleicht zwar ein wenig Äpfel mit Birnen, aber ein hochwertiger Stahlrahmen wiegt nicht mehr als einer aus Alu. Alu hat zwar ein geringeres spezifisches Gewicht als Stahl, aber um eine hohe Stabilität zu erreichen bedarf es eines mehr an Materialeisatz, also entweder dickere Wandstärke, oder dickere Rohre, oder aber beides. Ein billiger Stahrahmen mag schwerer sein, als ein guter Alurahmen, aber wenn man Rahmen vergleicht, die in der selben Preisklasse liegen, dürfte es kaum einen Unterschied geben.

Das mit der geringen Nachfrage bei "Stangenrädern" mag sein, da wird in der Tat zunehmend mehr Alu verkauft und der Komfortverlust durch (meist minderwertige) Federgabeln und gefederte Sattelstützen ausgeglichen. Spätestens jetzt wiegt ein Alurahmen mehr als Stahl....

Es gibt aber noch genügend Firmen, oder Manufakturen die sehr gute Stahlrahmen anbieten. Ok, die sind nicht gerade billig, aber nahezu was für´s Leben.

Das mit dem Alutrend ist sicher bedauerlich, aber es gibt durchaus noch gute Stahlrahmen zu kaufen.

Gruß

Zwigges
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#1782 - 15.10.01 14:53 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Jürgen]
Jörg
Nicht registriert
Hi ihr Stahllendenschurtztraeger

Waehrend ihr immer noch den stahlrahmen hoch lobt,baut ihn keiner mehr und fährt ihn auch bald keiner mehr.Wer kann sich noch an Tange erinnern.(von heut auf morgen weg vom Markt!!!)

Schon richtig das man mehr Alu fürs gleiche braucht damit kann man dann aber auch mehr machen z.b. grössere Durchmesser (polareswiderstandsmoment!!) die dann bei gleichem gewicht steifer sind,bzw leichter bei...... tretet weiter in eure tollen kraftschluckenden matratzen.
Und wenn schon was fuer die ewigkeit dann Titan, 19" 1585g liegt bei mir im Keller neben meinem (innen) rostigen "Superstahl"rahmen von anno dazumal,zu haben !!! garantiert preiswert

Selbst die Ultrakonservativen Rennradfahrer fahren nur noch mit Alu.
Und wenns wirklich halten soll ==> dann ein Fully ,denn was nachgibt bricht nicht.
Fuer Stahlliebhaber das Globetrotter vom freiburger Stahlschweisser Wiesmann aber nix fuer Nullblicker/Nullverdiener.
Nicht boese sein :-))))
Kette rechts ööög
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#1793 - 15.10.01 20:46 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Anonym]
Jürgen
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 119
Hi Jörg !
Alu hat für mich persönlich aber einen riesen Nachteil ! Bei der Herstellung fallen sehr große Mengen seeehr giftiger Stoffe an. Für mich hat Radfahren nun aber auch etwas mit Umweltschutz zu tun. Außerdem finde ich die klobigen Aluräder nicht besonders schön. ( um nicht zu sagen häßlich ) sorry
Zur Zeit fahre ich noch mein altes Rad. ( 20 Jahre ) mit ne`m Hansenrahmen.
Der hält immer noch. Die Aluteile ( Lenker/Vorbau ) sind aber schon hin. Aber die Industrie dürfte wohl sowieso kein Interesse daran haben, das wir in 20-30 Jahren immer noch kein neues Rad gekauft haben grins

Gruß Jürgen

P.S.
Am besten gefallen mir zur Zeit die Räder der Firma Villiger. Bin aber für jeden Tip dankbar.
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#1795 - 16.10.01 08:07 Re: Alu kontra Stahl [Re: Jürgen]
ööög
Nicht registriert
Hi Jürgen
Ja du hast recht betreff erstmalige alugewinnung aus bauxit.Sicherlich hast du aber schon mal deine Ökonase Über einen "Bio" Stahlkonverter gehalten,oder??? Aus u.a. obigem Grung hat Alu schon immer eine Recyclingrate von >= 94% .
Zur Alterbeständigkeit ganz besonderst auf wechselbiegung beim Lenker vorbau hast du dann doch recht, zeig mir aber mal einen Stahllenker....um ungünstige Matrialmix zuvermeiden...... Übrigens lenker/Vorbau sind Verschleiss weil Sicherheitsteile ......
Dein Stahesel ist nach 20-30 eh schon lange "weich gefahren" warum die alten rennradler alle 5-6 jahre dem rahmen wechselten.Von der geometrie ganz zu schweigen
Villinger ist nicht das schlechteste.Definiere genau was willst du mit deinem Bike/Rad machen (reisen alltag MTB eierlegende.....)Wo solls lang gehen ??
Schönen sonnigen tag wünscht allen
Kette rechts ööög
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#1796 - 16.10.01 08:34 Re: Alu kontra Stahl [Re: Anonym]
Chris
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 35
Hallo Jörg,
das mit dem Weichfahren ist laut Tour (Ausgabe muss ich nachschauen) blödsinn. Das ist das Argument der sehr potenten Herrlichkeit gegenüber ihren Frauen, um mal wieder ein neues Gefährt kaufen zu können.
Gruss Chris
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#1800 - 16.10.01 14:12 Re: Alu kontra Stahl [Re: Chris]
Mont Ventoux
Nicht registriert
Nach 25 Jahren (Stahl)-Rennräder bin ich seit drei Jahren Alu-Anhänger. Es ist nun halt leider schon so, das (leichte) Stahlrahmen nicht das Gelbe vom Ei sind. Wer einmal bei einer Passabfahrt auf einem flatternden Rad gesessen ist, wird zugänglicher für steife Rahmen. Das Argument "Umwelt" mag ich in diesem Zusammenhang nicht so sehr oder möchtet ihr wieder Chromfelgen, Echtledersättel, Wollhosen und ähnliche Scherze? So ein Rad kauft man in der Regel für 10 oder mehr Jahre und dann spielt die Umweltbelastung vermutlich nicht mehr eine so grosse Rolle. Das Argument "Weichtretten" ist vermutlich schon Blödsinn, aber ich habs auch als Alibi (mir gegenüber) benutzt.... ich wollte halt irgendwann auch wieder einmal vom Fortschritt profitieren (Bremsen, die zupacken, feinere Gangabstufungen) und dann das leidige Thema Ersatzteilbeschaffung (schon mal versucht für Campagnolo-Record Bremsklötze zu kaufen oder Ersatzritzel für 7-fach?)

Nichts für ungut, aber nicht immer ist der Fortschritt nur schlecht.
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#1810 - 16.10.01 20:57 Re: Alu kontra Stahl [Re: Anonym]
Jürgen
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 119
Hallo Mont Ventoux !
Mich wundert schon das für dich als Biker die " Umwelt " als Argument nicht so zählt. Wo zum Kukuck färst du denn Rad. Unterirdisch ?!? schockiert
Ich persönlich möchte beim Radfahren die Umwelt genießen. Das bedeutet aber auch, bereit sein etwas dafür zu tun. Keine Bange, ich bin kein Extremer! Wo Alu Sinn macht und wo nicht muß letztendlich jeder selbst entscheiden.

Weiterhin allen gute Fahrt ( vorbei an gesunden Flüssen und Seen )zwinker

Jürgen
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#1818 - 17.10.01 06:42 Re: Alu kontra Stahl [Re: Jürgen]
Mont Ventoux
Nicht registriert
Nein ich fahre nicht unterirdisch nur leidet bei solchen Diskussionen etwas die Verhältnismässigkeit. Ein Rennrad wiegt rund 10 kg, ein dazupassender Alurahmen rund 2 kg und wer spricht von den restlichen 8 kg? Felgen, Nabengehäuse, Vorbaut und Lenker, Kurbeln und Pedalgehäuse, Bremsen sowie Brems- und Schaltgriffen, Sattelstützen? Niemand, aus dem einfachen Grund, weil es hier plötzlich nicht mehr um die Umwelt sondern nur noch um die Frage "Radfahren oder nicht" (vielleicht noch mit einem Fahrrad Marke "Phoenix" aus China) geht!

Also verlassen wir doch die etwas sektiererische und lehrerhafte Oekodiskussion. Stahlrahmen werden auch nicht oekologisch unbedenklich hergestellt und die Gewinnung der Zusatzstoffe wie Chrom, Molybdän und ähnlichen feinen Sachen erfolgt auch nicht unter dem Bio-Label.

Übrigens kann man in diesem Zusammenhang auch gerade noch mit der Mär "Einen Stahlrahmen kann man beim nächsten Dorfschmied reparieren lassen" aufhören. Dies mag noch für Rahmen gelten wo man sich bei der Herstellung entscheiden musste ob man aus den Rohren Wasserleitungen oder Fahrrahmen herstellen will. Stahlrahmen werden übrigens meistens hartgelötet und nicht geschweisst und wenn dann der Autoschlosser in der Prärie mit seinem Schweissgerät antanzt und versucht eine Bruchstelle zu schweissen wird er mit grossen Augen zuschauen können wie die Löcher in den Rohren immer grösser werden. Auch ich habe mir einmal den Spass eines solchen Super-Stahlrahmen nach Mass gleistet. Die zu jener Zeit modernen Columbus SLX-Rohre vertrugen aber irgendetwas um die 450 Grad und kein bisschen mehr, eine "Sollbruchstelle" beim Tretlagergehäuse war die Konsequenz für die Tatsache dass der Meister "Rahmenbauer" vielleicht etwas farbenblind war und "hellkirschrot" nicht von "dunkelrot" unterscheiden konnte und bei dieser Lötstelle das Rohr ausgekohlt ist. Geschweisste Stahlrahmen müssen meist Schutzgas-geschweisst (wegen der Legierung)werden und ich zweifle, ob irgendwo in den Anden oder in Nepal jemand über so eine Anlage verfügt. Leider treffen Pannen immer dort ein wo es gerade am ungünstigsten ist (unter hoher Belastung und fern ab jeglicher Zivilisation).

Moderne Alurahmen sind industriell gefertigte Massenware meist aus Taiwan oder den USA, das tönt zwar wenig individuell und unsympathisch, hat aber den Vorteil, dass diese Produkte in der Regel weniger schadenanfällig sind als solche aus individueller Fabrikation oder hat jemand das Gefühl, ein Rolls hätte weniger Pannen als ein Toyota?

Nochmals, der Umweltaspekt kann in diesem Fall vermutlich ausser Acht gelassen werden, ausser man trinkt nach der Ausfahrt Cola aus der Büchse, fliegt mit dem Rad um die halbe Welt um Oekoferien in Costa Rica zu verbringen oder benutzt jeweils das Auto für die 5 Kilometer Anfahrt zum nächsten Wald um dann dort mit dem Mountie wieder einmal so richtig das Wild zu erschrecken.
Und hier noch die ultimative Rechnungsaufgabe für Oekofreaks:
Ein Alurahmen der 2 Kilogramm wiegt (und nach 10 Jahren fachgerecht entsorgt wird) fällt somit mit 200 Gramm pro Jahr in der Oekobilanz zu Buche. Macht wieviel Dosen Bier in der Woche?
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#1822 - 17.10.01 07:30 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Jürgen]
Zwigges
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.239
Hallo zusammen,

irgendwie habe ich das Gefühl, die Diskussion schweift ab von den fahr- und reparaturtechnischen Vor- und Nachteilen von Alu und Stahl hin zu den ökologischen. Aber das macht ja nix und gehört auch in´s Forum. In Sachen Öko muss ich Mont Ventoux Recht geben. Der Rahmen macht etwa 20% oder sogar noch weniger des Gesamtgewichtes eines Fahrrades aus. Der Rest ist ein bunter Materialmix, der auch nicht gerade ökologisch unbedenklich hergestellt wird.
Aber das bei der Herstellung eines Bikes, egal ob nun Alu oder Stahl die Umwelt weniger belastet wird, als bei einem Auto und das es während der Fahrt diese weniger belastet ist wohl unumstritten. Ich glaube man kann am meisten für die Umwelt tun, wenn man beim Kauf ein wenig darauf achtet, dass nicht zuviel "Bedenkliches" am Bike ist. Z.B. ist Pulverbeschichtung besser als Lackieren. eine Chromgabel muss es auch nicht sein. Und Komponenten, die so schlecht sind, dass sie alsbald im Müll landen sollte man auch vermeiden.
Am meisten hat die Umwelt davon, wenn man sein Bike möglichst lange fährt und sich nicht jedes Jahr die neusten Errungenschaften dranschraubt und es dann, wenn´s mal soweit ist, fachgerecht entsorgt.

Gruss an alle
Zwigges, der, der seinen Stahlrahmen noch so lange fährt wie es geht
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#1828 - 17.10.01 09:33 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Zwigges]
Mont Ventoux
Nicht registriert
He Zwigges

Danke für die Unterstützung.
Auch ich habe noch 2 Räder mit Stahlrahmen (1. Rennrad habe ich vor 27 Jahren als Zweithandrad gekauft und dient jetzt umgebaut als Dienstrad sowie das 2. Rennrad vor 14 Jahren neu) die immer noch rege benutzt werden.

Natürlich sind Überlegungen, ob ein Produkt umweltschonender als ein anderes erzeugt wird, sinnvoll. Aber Du hast schon recht, wenn die Produktewahl seriös gemacht wird und das Material auch immer gepflegt wird, halt so ein Rad Jahrzehnte und die Art seiner Erzeugung tritt dabei in den Hintergrund.
Viel wichtiger scheint mir, dass ein Rad Spass macht und man sich darauf wohl und sicher fühlt, dann behält man es auch viel länger.

Vermutlich wird einem aber irgendwann von den Komponenten-Herstellern ein Strich durch die Rechnung gemacht, wenn irgendwann ein Ersatzteil nicht mehr lieferbar ist. Hier ist der Fortschritt nicht unbedingt segensvoll. Die Produktepalette wurde in den vergangenen 5 bis 10 Jahre alle Jahre komplett umgestellt und vieles ist leider mehr kompatibel. Leider ist Campagnolo in dieser Hinsicht extrem. Zuerst macht man 20 Jahre fast nichts und dann alle Jahre etwas Neues. Dem versuche ich mich auch zu entziehen, leider nicht immer mit gewünschtem Erfolg.
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#1830 - 17.10.01 11:31 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Anonym]
Zwigges
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.239
Wohl war,
ich denke auch schon mit etwas Sorge an mein nächstes neues Bike.
Welche Wahl werde ich dann noch haben?
Bezahlbarer, aber knüppelharter Alurahmen "von der Stange" oder sauteure, aber auf meine Körpermaße abgestimmten, selbstfedernden, handgelöteten Stahlrahmen?
Anfällige und ob des dünnen Materials weniger haltbarer 27fach (oder bald gar 30fach?) Schaltkrams oder Rohloff-Nabe?
Fummelige, quietschende, bremsklotzfressende V-Brakes, oder Disc?

Neben dem Preis stellt sich auf Tour nach wie vor die Frage der reparaturfreundlichkeit. Beim Rahmen kann man sicherlich unterschiedlicher Auffassung sein, aber eine kaputte Kettenschaltung und Catileverbremsen bekomme ich on the raod mit Sicherheit eher repariert als Nabenschaltung und Scheibenbremse.

Tja, schwierige Kiste, das Ganze

Zwigges
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#2081 - 05.11.01 09:08 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Mont Ventoux]
Doobie
Nicht registriert
An die FullSuspension-6061heattreated-Interactiveglide-Megarange-Fraktion:
Was, bitteschön wiegen Dämpfer und Federgabel? Und als Antwort auf "Was federt bricht nicht": Was nicht da ist, geht nicht kaputt. Kennt jemand die Geschichte von Hase und Igel?
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#2090 - 05.11.01 17:44 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Jörg]
Jörg(kajkfreak)
Nicht registriert
Coole Diskussion.
an Jörg!!! ich überlege auch ob ich mir ein spezielles Reiserad zusammenstelle.
Da du so was im Keller liegen hast. Meine Überlegungen gehen in Richtung Titanrahmen. Aber leider ist der einzige Hersteller der einen Touren-oder Reiserahmen herstellt die Fa. Lightspeed. Die verlangen aber stolze 4500DM.
Gibt es so etwas billiger oder ist das der völlig falsche weg?!
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#2100 - 06.11.01 07:56 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Doobie]
Anonym
Nicht registriert
Hi Paddler

Ob das der falsche Weg ist ..... frag mal deine Bank!
Titan ist aber vermutlich schon nicht gerade erste Wahl für eine Reiserad. Aber es handelt sich um ein Vorurteil meinerseits gegen allzu Exotisches (hatte mal eine abgebrochene Titan-Pedalachse am Rennrad).
Stahl- und Alurahmen sind zur Zeit immer noch die einzigen beiden Materialien mit denen ich die Welt umrunden möchte. Ich habe vor zwei Wochen selbst ein Reiserad bestellt (mit Stahlrahmen und 26"-Rädern) wobei nicht die Materialwahl das Entscheidende war, sondern was sich darauf aufbauen lässt.
Als Rennradler (bin kein Weltumradler) habe ich vielleicht auch andere Sicht der Dinge. Für mich zählt am Schluss wie das Rad zu fahren ist (Geometrie, Gewicht und Komfort) und da ich meist auf festen Strassenbelägen fahre sieht mein Resultat anders aus als für jemand, der irgendwo im Hindukusch auf Schotterpisten herumkurvt.






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#2101 - 06.11.01 07:57 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Jörg(kajkfreak)]
Mont Ventoux
Nicht registriert
Sorra, habe meinen Benutzernamen vergessen.
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#2107 - 06.11.01 15:41 Re: Kein Fahrradstahl mehr ?!? [Re: Anonym]
Antje
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 622
Hallo Jörg,

ich meine mich zu erinnern, dass auch die Firma Guylaine (www.guylaine.de) ein Reiserad aus Titan im Angebot hat (oder vielleicht hatte). Viel günstiger war der Rahmen auch nicht, aber schon etwas.

Gruß

Antje
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www.bikefreaks.de