Kinder sind nun mal keine kleinen Erwachsenen, die leben in ihrer eigenen, "leichtsinnigen"

Welt.
ich glaube schon, daß kinder kleine erwachsene sind.
viele erwachsene verhalten sich doch so:
in der stadt fahren sie meistens noch rechts und rechnen an den entsprechenden stellen damit, daß ihnen jemand entgegen kommen könnte (z.B. auf den innerstädtischen abkürzungen über wege in parks).
sobald sie aber einen touristischen radweg befahren, entzieht es sich offensichtlich ihres bewußtseins, daß da auch jemand entgegenkommen könnte.
wenn - am besten noch hinter einer kurve - auf ganzer wegesbreite radler entgegenkommen und dabei sonstwohin schauen, nur nicht nach vorne und demenstprechend auch nicht reagieren, oder zwar nach vorne schauen aber vor lauter überraschung nicht reagieren, oder einfach nicht reagieren, weil ihnen nicht klar ist, daß nicht die vorderen bremsen müssen, sondern der dahinter, weil sonst rechts kein platz zum ausweichen ist ... also kurz gesagt, wenn die situation so ist, verhalten sich erwachsene genauso unberechenbar.
bei kindern habe ich da wenig probleme, weil sie i.d.R. sehr langsam fahren und bisher mein bremsweg immer ausreichte, noch vor dem kind zum stehen zu kommen.
erwachsene kinder kommen einem teilweise aber auch mit höheren geschwindigkeiten entgegen ...
MfG