Hallo,
mein Lösungsvorschlag wäre:
Zwei Teile anfertigen (lassen). Rücklicht demontieren. An dieser Stelle ein Blech (ca. 2mm Alu), mit dem das Rücklicht später nach unten versetzt montiert wird. Das Blech ist fast so breit wie das Rücklicht und hat am oberen Ende Bohrungen genau dort, wo das Rücklicht jetzt montiert ist, und nochmal ca. 2 cm tiefer die selben Bohrungen. Das Blech wird anstatt des Rücklichtes mit längeren Senkkopfschrauben montiert. Die Schrauben gehen durch das neue Blech, die M-Kupplung, das Halteblechlein für's Schutzblech und den Quersteg am Tubus. Dann schauen sie noch so ca. 2,5cm heraus. Von der Vorderseite des Fahrrades gesehen wird auf die Schrauben ein Stück Flachmaterial gesteckt, ca, 10*15mm Querschnitt, das nur ein klein wenig länger ist als der Tubus breit. Im edelen Fall hat es Gewindebohrungen und dient dadurch als "Mutter" für die beiden Schrauben, andernfalls werden die Schrauben durchgesteckt und Sicherungsmuttern kommen noch drauf. Dieses Flachmaterial klemmt die senkrechten Rohre des Tubus von in Fahrtrichtung gesehen vorne, das Weber-Teil klemmt von hinten. Damit das Ganze seitlich nicht verrutschen kann und den Tubus nicht eindellt, bekommt das Flachmaterial noch an den Stellen, wo die senkrechten Streben des Tubus sind, die Rundfeile gezeigt, bis es am dünnen Rücklichtsteg und an den senkrechten Rohren anliegt. Der dünne Rücklichtsteg ist somit fast ausser Funktion, er verhindert nur noch, dass die Konstruktion nach oben oder unten ausweichen kann, und das hält er auch aus. Nun noch das Rücklicht mit seinen ursprünglichen Schrauben in den zweiten Löchern des Bleches festschrauben, und fertig ist der Lack.
Grüße
hans-albert,
mit Bastel- und Restekiste kann man solchen Rat natürlich einfach geben...