Ich mag keine exakt vorgeplanten Radreisen, die dann in vorgeschriebener Zeit und Abfolge abgeradelt werden und jede Abweichung zu Stress und Zeitnot führt.
Doch, auch bei freier Routenplanung unterwegs, benutze ich ein kartenfähiges GPS gern. Ich verwende:
1. Papierkarten zu groben Übersicht
2. PDA mit möglichst genauen Rasterkarten (selbstgescannt, Internet, OSM...)
3. parallel eine Autonavi-Software (TomTom) auf dem PDA
Blick in die Zukunft: Im Lieblings-Urlaubsland Schweden sind bereits alle fahrbaren Waldwege routingfähig in der Autonavi-Software enthalten.
Unterwegs legen wir abends mit der Papierkarte die grobe Richtung fest. Mit dem TomTom werden schnell einige Varianten berechnet (z.B. Entfernungen bis zu Wunschzielen).
Auf Tour läuft der Kartenanzeiger mit der Rasterkarte und zeigt den aktuellen Standort/Richtung auf der Karte (sehr wichtig). Parallel ist immer eine Papierkarte in einer Lenkertaschenhülle verfügbar, die aber selten benötigt wird. Den Routenverlauf selbst haben wir im Gedächtnis. Bei sehr vielen Abzweigen, komplizierten Routen und in Städten fahren wir (in Schweden) gerne nach TomTom-Routen.
Für PDA soll es auch eine Kartenanzeigesoftware geben, in der man am PDA (ohne den PC zu bemühen) eine Route vorab in die Karte einzeichnen kann. Name ist mir entfallen.
Dafür ist ein PDA-Display eigentlich auch zu klein.