Karfreitag auf jeden Fall, auch und gerade in der Nacht. Ich würde mal sagen, das ist sogar der Höhepunkt. Am Ostersonnabend (Kar- klingt in säkularen mitteldeutschen Ohren in diesem Zusammenhang verdammt seltsam) passiert eher nichts und am Ostersonntag sind die Prozessionen normalerweise vor dem Mittag (aber eben ohne spitze Kapuzen und allem, was dazugehört). Sevilla ist auch ohne katholische Festivitäten sehenswert, es ist vielleicht gar nicht so verkehrt, wenn sich die Massen ein bisschen verzogen haben.
Hoffen wir mal, dass Deine knappen Übergänge, gerade bei der Hinfuhre, nicht zu knapp ausfallen. Ich bin jedenfalls bisher immer mit der Eisenbahn nach Spanien gefahren, und das war eigentlich meist entspannt – bis auf die Fälle, wo man in Frankreich gestreikt hat.

Falk, SchwLAbt