Wenn Du wieder ein vergleichbares Fahrzeug beschaffst, dann hat das wieder genau dieselben Macken wie das Vorherige. Ist es da nicht sinnvoller, nur die qualitativ schlechten Teile gegen standfestere auszutauschen? Auf diese Weise wird eine ursprünglich nur mäßige Möhre Schritt für Schritt und ohne unnötige Ausgaben immer besser (und, wichtig für unsere Selbstverwirklicher, wenn es die tatsächlich geben sollte, immer individueller).
Der Vergleich mit dem wirtschaftlichen Totalschaden hinkt hier sehr. An einer Fahrradreparatur geht doch niemand finanziell zu Grunde. Ob man das dann als Neubau mit vorhandenen Teilen deklariert ist doch sowas von Wurscht. Ich fahre jedenfalls mit Fahrzeugen und nicht mit Deklarationen.

Muss man sich das Leben tatsächlich von pfennigfuchserischen Betriebswirten diktieren lassen? Die haben nur ihren eigenen Vorteil im Sinn.