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#1410373 - 02.01.20 16:36
Navineuling
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Moin Leute, seit Ewigkeiten mit Papiernavi unterwegs habe ich zunehmend den Eindruck, dass die Wegweiseraufsteller sich darauf verlassen, dass jeder ein Navigationsgerät hat und entsprechend die Wichtigkeit ordentlicher Beschilderung nicht mehr so hoch wäre. Also brauch ich ein Navi. Einatzbereich: Reisen in Deutschland und angrenzende Länder bevorzugt auf (Fern-) Radwegen Stromversorgung über SON Nabendynamo und E-Werk, Möglichkeit freie Karten zu nutzen und vorbereitete Tracks aufzuspielen, solide Steckverbindungen wären wichtig, einfache Bedienung, billig muss die Technik nicht sein, Schnickschnack wie Kalorienverbrauch oder so brauch ich nicht. Könnt Ihr mir Ratschläge geben, welches Gerät sinnvoll wäre? Gedacht hatte ich zumindest an ein Garmin- scheint ja der Platzhirsch zu sein. Reicht der Strom aus dem SON (alte zylindrische Bauart, 26 er Rad, Geschwindigkeit ca. 16 bis 18 km/h, dazu Diodenlicht vorn und hinten, was ich gern auch tagsüber benutze. Das Gerät am Abend laden zu müssen würde ich gern vermeiden, weil ich nicht immer Zugang zu Strom habe. Danke für Eure Ratschläge. Ggf. bin ich auch an einem gebrauchten Gerät interessiert.
Stefan
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#1410374 - 02.01.20 16:43
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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Tagsüber licht aus, und es kann gehen. Wobei das E-Werk suboptimal im bergischen Gelände ist. Mit dem Forumslader lade ich Kamera Akku, Handy, Navi Batterien und Armbanduhr. Meistens Abends weil ich den Steckern nicht wirklich traue.
Detlef
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#1410380 - 02.01.20 17:03
Re: Navineuling
[Re: Deul]
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Forumslader... dass es den gibt weiss ich, aber jetzt hab ich mal nachgesehen, wie es sich damit verhält. Da bin ich nicht technikaffin für fürchte ich. Ich brauch eher was, was ich zusammenstecken und losfahren kann. Wenn ich das richtig verstanden habe, lädt man den Lader voll und zieht am Abend den erstrampelten Strom z.B. auf sein Navi? Ein Solarpanel wäre in den letzten beiden Sommern vielleicht auch gegangen... Aber Dynamolicht und Gerät laden geht offenbar nicht zusammen
Stefan
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#1410389 - 02.01.20 18:31
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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Falls du ohnehin ein Smartphone dabei hast und vorzugsweise vorbereitete Tracks abfährst, würde ich mir an deiner Stelle mal das Wahoo ELEMNT bzw. ELEMNT BOLT anschauen. Das hat eine relativ lange Laufzeit und kann gut abgelesen werden. Nachteil: Es ist kein Navi. Aber diesen Part übernimmt halt das Smartphone. Man kann Tracks zu Hause vorbereiten und aufspielen oder mit geeigneter Software auch unterwegs mal einen Track berechnen lassen und aufspielen.
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#1410393 - 02.01.20 18:56
Re: Navineuling
[Re: mbhh]
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Nein, ein Smartphone habe ich nicht (dabei). Aber ich schau mal nach den beiden Elemnts.
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Geändert von Radsam (02.01.20 18:58) |
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#1410395 - 02.01.20 19:19
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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#1410409 - 02.01.20 21:18
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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Es gibt den Forumslader auch fertig, man muss nicht löten. Detlef
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#1410412 - 02.01.20 21:30
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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Hallo Stefan, du hast hier ein Thema eröffnet, das gerne zu sehr heftigen Diskussionen führt... Letztendlich bist du es aber, der selber entscheiden muss, was du möchtest: Navi - welches, oder Streichelautomat und eine passende Applikation (Äpp). Die Stromversorgung ist sicher nicht unwichtig. Zum Forumslader findest du in diesem Forum eigentlich bereits viele Themen, die dir deine Fragen beantworten können. Ebenso in der Zeitschrift Fahrradzukunft findest du mehrere Testberichte verschiedener Lösungen, u.a. auch den Forumslader. Letzterer ist jedenfalls mit die leistungsstärkste und effizienteste Lösung, für die Stromversogung via Nabendynamo am Rad. Das E-Werk / USB-Werk würde ich jedenfalls nicht nehmen. Was die digitale Navigation unterwegs angeht, so ist die optimale Lösung immer noch eine Kombination einer digitalen Lösung (Karte) und einer Papierkarte. Versuch mal eine Fläche von z.B. 20x20km im Maßstab z.B. 1:100.000 auf einem mobilen (!) Display abzubilden, so das auch die kleinen Details noch alle gut ablesbar sind. Die aufrollbaren Displays sind leider noch zu energiehungrig und ein wenig teuer... Was die Entscheidung Navi oder smarten internetfähigen Kleinstcomputer mit Telefonfunktion angeht, so solltest du dir erst mal klar werden, ob du mittels Tasten oder mit Display streicheln das Gerät bedienen möchtest. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Was da besser ist, da kann sehr gut drüber streiten... Ein smartes Telefon ist - von den hochrobusten Rugged-Versionen mal abgesehen - jedenfalls deutlich empfindlicher (mechanisch, Wasserfestigkeit, Ablesbarkeit bei Sonnenlicht, ...). Auch ist die Bedienung bei Regen/Nässe nicht immer möglich bzw. nur eingeschränkt möglich. Ebenfalls ist der Energiehunger deutlich größer. Sinnvoll ist aber es aber als Ergänzung, um aktuelle Infos unterwegs abzurufen (Ladenöffnungszeiten, Bahnverbindung, etc.). Die Auswahl an wasserfesten (IP65-IP68, IP69k ist mir noch keins unter gekommen ) und halbwegs robusten Telefonen, ist mittlerweile schon recht groß. Ich habe seit knapp 3 Jahren das Samsung Xcover 4 und werde mir im Laufe des Jahres das Nachfolgemodell Xcover 4s zulegen. Bin damit ganz zufrieden. Nutze es aber so gut wie nie zur Navigation. Unterwegs nutze ich es aber häufig zur Beschaffung von Infos zur Strecke, der Suche nach Läden, Fähren und deren Fahrzeiten, oder nach Unterkünften und eventuell deren Reservierung. Die Navigation läuft bei mir - seit gut 14 Jahren - über ein Garmin GPSMAP (zurzeit 64s bzw. 66s) und diversen freien Karten bzw. Topo-Karten von Garmin - je nach Bedarf und Gegend. Bei der GPSMAP-Serie handelt es sich um Geräte, die ausschließlich über Tasten zu bedienen sind und nicht streichelbar sind (zumindest führt das zu keinem Resultat ). Alle Garmin-Hand-Outdoorgeräte sind nach IPX7 zertifiziert (1m unter Wasser für 30 Minuten, ohne das ein Schaden entstehen darf). Die Tastengeräte sind theoretisch auch unter Wasser bedienbar, ich würde aber bei mehr als 30cm Wassertiefe einen anderen Aufenthaltsort bzw. eine andere Fortbewegungsart bevorzugen. Der große Vorteil der Garmin-Geräte ist die sehr große kostenlose (Spenden sind aber durchaus erwünscht) Kartenauswahl für die ganze Welt, u.a. auf Basis des Openstreetmap-Datenpools. Hier gibt es allein schon mehr wie 10 verschiedene Rad-Karten. Dazu noch z.B. die POI-Daten der Campingplätze von Archie für Europa, oder andere Point-of-Interest-Daten und die Reise kann los gehen. Die digitale Planung hat auch große Vorteile. Man braucht nicht auf der Papierkarte herum malen, kann seine Ideen immer wieder ändern und doch archivieren, sowie zum Schluss aufs Gerät übertragen. Was aber nicht heißen muss, das man unbedingt unterwegs nur stur der geplanten Linie nachfahren muss oder über eine nicht mehr vorhandene Brücke fahren muss... Unterwegs lässt sich - mit ein bissl Übung - problemlos die geplante Tour anpassen, bzw. ändern oder abkürzen. Egal welches Gerät, oder Software, von einer völlig intuitiven Bedienung, so das ein Anfänger (ohne Vorkenntnisse!!!), direkt nach dem Einschalten los fahren kann, ist die Technik noch meilenweit von entfernt! Auch muss man weiterhin ein Karte lesen und interpretieren können.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1410465 - 03.01.20 13:50
Re: Navineuling
[Re: cyclist]
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Hallo Markus, danke für die ausführliche Antwort. Die GPSMAP werden ja auch an anderer Stelle (radrouting.de) sehr gelobt. Mit so einem würde ich es dann wohl versuchen. Die Stromversorgung würde über den Forumslader funktionieren, oder muss man die Akkus außerhalb des Gerätes laden? Das wäre mir sehr wichtig, weil ich auf Tour selten neben einer Steckdose schlafe.
Stefan
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#1410474 - 03.01.20 15:15
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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Hallo Stefan, zu der gesamten Thematik findest du in dieser Rubrik hier noch reichlich weitere Themen und Beiträge, u.a. auch von mir. Mit so einem würde ich es dann wohl versuchen. Wenn denn würde ich dir eher das 64s oder 64sx empfehlen, nicht aber das 66er. Letzteres hat leider immer noch ein paar Kinderkrankheiten, obwohl es ja schon über 1 Jahr auf dem Markt ist. Der einzige nennenswerte Vorteil des 66er gegenüber dem Vorgänger 64s (und dessen Nachfolger 64sx) ist das etwas größere Display. Einer der Nachteile des 66s ist u.a. der höhere Stromverbrauch, sowie die schlechtere Ablesbarkeit - um eine ähnliche Darstellungsqualität wie bei dem 64ern zu haben, ist ca. 20% Beleuchtung nötig, sowie eine Zoomstufe (z.B. 120m auf dem 64er, 80m auf dem 66er) tiefer nötig. Zum 66er findest du in einem anderen Thema einiges an Beiträgen... Die 6xt-Versionen enthalten zusätzlich die Freizeitkarte von Garmin zu einem Aufpreis von ca. 50,-€. Anstatt dessen kannst du dir aber auch selber eine freie und frei wählbare Karte runterladen und auf die Speicherkarte schieben. Als Zubehör benötigst du noch eine Halterung (ca. 10-15,-€), sowie eine µSD Speicherkarte plus Adapter oder Speicherkartenlesegerät für den Anschluss am Rechner (die Übertragung von Karten vom Rechner auf die Speicherkarte im Gerät dauert sonst ewig...). 32gb (Class 10 / UHS 1) reichen voll und ganz aus. Kostenpunkt ab 15,-€. Für die Einarbeitung am Gerät und am Rechner rechne ca. 1 Monat. Du wirst sicher auch nicht alle Funktionen und Einstelloptionen benötigen, geschweige denn verstehen. Selbst ich behaupte von mir, nur etwa 70% der Funktionen und Einstellungen zu verstehen. Was das Laden der Akkus im Gerät angeht, gibt es da mehrere Möglichkeiten. Mit dem originalen Garmin Akkupack (bestehend aus 2 LSD-Zellen AA mit ca. 2000mAh und einem Plastikteil dazwischen, Kostenpunkt ca. 23-25,-€, als "Nachbau" ca. 10,-€) im Gerät lassen sich die Akkus über ein USB-Kabel (Mini USB bei der GPSMAP-Serie vom 60er bis 64, 66er mit Micro USB) im Gerät laden (während der Fahrt, bzw. im Schlafmodus --> großes Akku-Symbol im Dysplay). Mit dem Forumslader - oder einem ähnlichen Gerät, z.B. Powerbank - kannst du diesen Akkupack im Gerät laden. Du kannst aber anstatt des Akkupacks auch 2 normale AA-Akkus verwenden, z.B. Panasonic Eneloop Pro (schwarze Zellen) mit 2550mA. Damit ist aber dann kein Laden möglich, sondern nur eine externe Spannungsversorgung über den Forumslader o.ä. Spannungsquellen (Händynetzteil geht natürlich auch - nur benötigst du halt eine laaaange Verlängerung... oder ein Aggregat ). Oder du nimmst dir einfach eine Steckdose mit und legst sie dir neben den Schlafsack im Zelt... Durch das Plastikteil beim "originalen Akkupack" wird im Batteriefach ein kleiner Taster betätigt, der dem Gerät dann mitteilt, dass das Laden des Akkus über USB nun möglich ist. Das Plastikteil lässt sich auch selber anfertigen um dann 2 normale AA-Akkus zu nutzen... Zwei AA-Batterien gehen natürlich zur Not auch - natürlich dann kein Nachladen per USB möglich. Batterien gibt es ja fast überall.
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#1410492 - 03.01.20 18:22
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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Nein, ein Smartphone habe ich nicht (dabei). Aber ich schau mal nach den beiden Elemnts. Die Wahoo Elemnts sind nur in Verbindung mit einem Smartphone optimal und sinnvoll nutzbar.
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#1410499 - 03.01.20 19:46
Re: Navineuling
[Re: cyclist]
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Würde mir das 64s kaufen (hab ich nach fast 9Jahren 62s und langsam kein Gummi am Gerät mehr kürzlich so gemacht), gibts bei Bergzeit noch um einen attraktiven Preis. Der doppelte interne Speicher vom 64sx schön und gut, Karten würde ich eh auf die SD speichern und selbst 4GB vom 64s sind dann mehr als ausreichend. Selbst die 1,7GB beim 62s reichten aus. War kurz davor, das 66er zu kaufen, hab aber nicht wirklich den Mehrwert gesehen, dann war da noch was mit den Feldern in der Anzeige, die nur unzureichend zu konfigurieren sind. Die Verbindung zur App kann man getrost in der Pfeife rauchen, ist mehr für Fitnesstracker, die Basecamp App gibts nicht mehr und für die Benachrichtigung von Nachrichten will die App natürlich alle möglichen Rechte. Und lustigerweise wird das Gerät automatisch bei Garmin registriert, sobald man dann doch mal nach zig Versuchen endlich das Navi mit dem Telefon verbunden bekommen hat, ein Account bei Garmin ist für die Kopplung auch zwingend. Yessss. Totale Grütze. Zumindest funktioniert OTG von Navi und Telefon gut, lassen sich Tracks und zur Not auch ganze Karten unterwegs bewegen. Hab dann wenigstens mal mitbekommen, auch das 62er beherrscht OTG... Das Anfertigen des Plastikteils beschränkt sich auf das Zurechtschneiden eines Schnipsels Plastikkarte, welcher unter die Akkus gelegt wird...
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Geändert von Avante (03.01.20 19:48) |
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#1410501 - 03.01.20 19:51
Re: Navineuling
[Re: Avante]
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Hallo, ich möchte mir doch gar kein neues Gerät kaufen, habe doch schon genügend... Wenn du deine Antwort an denjenigen richten möchtest, für den sie auch gedacht sein soll, dann musst du auch bei demjenigen auf "Antworten" klicken.
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Off-topic
#1410502 - 03.01.20 20:01
Re: Navineuling
[Re: cyclist]
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Das ist mir schon klar, kann lesen, hab mir schon was bei gedacht. Nur wie soll man sonst auf deine ausführliche Antwort eine Ergänzung schreiben. Unterstelle einfach mal, es wird sich der Richtige auch durch diesen Fauxpas angesprochen fühlen und meine Worte lesen und nicht ignorieren weil er nicht direkt angeschrieben wurde.
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Off-topic
#1410503 - 03.01.20 20:06
Re: Navineuling
[Re: Avante]
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Nur wie soll man sonst auf deine ausführliche Antwort eine Ergänzung schreiben. Dafür gibt es die Zitat-Funktion, bei der man auch den Namen des ursprünglichen Autors einfügen kann.
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Off-topic
#1410505 - 03.01.20 20:13
Re: Navineuling
[Re: cyclist]
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Hä? Wozu denn? Gibts jetzt ernsthaft Verständnisschwierigkeiten? Fühl dich doch einfach nicht angesprochen.
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#1410523 - 03.01.20 22:31
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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Moin Stefan! (.....) Gedacht hatte ich zumindest an ein Garmin- scheint ja der Platzhirsch zu sein. (....) Ich selbst habe mein Garmin-Navi nach einigen Jahren der Nutzung stillgelegt und... ...mir stattdessen im Sommer 2018 ein sehr preiswertes Zweitsmartphone namens Cubot KingKong gekauft, welches ich ohne SIM-Karte ausschließlich als Navi nutze. Einer der Gründe dafür war das im Vergleich zu meinem Garmin-Navi viel größere Display, beim Älterwerden werden die Augen halt nicht besser. Ich nutze das Cubot KingKong, -man kann es schon für unter 100.-€ kaufen-, in Verbindung mit der NAVIKI-App und bin recht zufrieden. Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (03.01.20 22:32) |
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#1410534 - 04.01.20 09:44
Re: Navineuling
[Re: HeinzH.]
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Ja, wie Markus schon angedeutet hat: Es gibt der Möglichkeiten viele. So ein Riesendisplay sieht natürlich verlockend aus... Aber, wenn z.B. die Sonne drauf scheint oder es regnet, dann ist ein richtiges Navi offenbar überlegen.
Stefan
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#1410538 - 04.01.20 09:56
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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Moin moin! (....) Aber, wenn z.B. die Sonne drauf scheint oder es regnet, dann ist ein richtiges Navi offenbar überlegen. Am besten sollte man sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst ein Bild machen. Ich habe die Displaybeleuchtung meistens angeschaltet, dabei reicht der eingebaute Akku für einen Tourentag. Wenn nicht, kann man über die USB-Buchse während der Fahrt nachspeisen. Das KingKong ist, wie andere Outdoor-Smartphones auch, wasserdicht und auch sonst mechanisch unempfindlich... Meine inzwischensiebzigjährigen Augen kommen mit dem großen Display deutlich besser (gut) zurecht wie mit meinem Garmin-Navi. Bis denne, HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (04.01.20 10:00) |
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#1410736 - 06.01.20 11:43
Re: Navineuling
[Re: cyclist]
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Hallo Markus, noch eine Frage: Leider gibt es was ich will (Garm. 64s oder x oder sx) im Netz zwar neu für 200€, mit der sehr gelobten Karte V8 9oder V9 pro, die ich gerne hätte kosten die Dinger aber mindestens 350€, was 150€ für die Karte machen würde. Das ist mir zu teuer. Nun habe ich in der Kleinanzeigenbucht ein 64s mit V6 Karte gut erhalten incl. Fahrradhalterung für 150€ gefunden. Meine Frage ist, ob die V6- karte irgendwelche Nachteile hat gegenüber den neueren, außer natürlich, dass manche Informationen ggf. veraltet sein können (Campingplatz dicht gemacht, Umgehungsstraße neu gebaut o.ä.)
Und noch eine Frage: Wenn ich die vorgeplante Route verlassen habe, z.B. um eine Stadt zu besichtigen führt mich das Navi dann auf die planmäßige Route zurück?
Beste Grüße. Stefan
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#1410737 - 06.01.20 11:55
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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Zu deiner Frage: ich arbeite bei der Vorplanung mit Tracks. Wenn man nach der Stadtbesichtigung den Cursor auf den Track stellt, und dann "enter" drückt bekommt man eine Route berechnet, die genau da hin führt.
Wenn dir die Karten zu teuer sind, dann nimm OSM derivate, die gibt es kostenlos.
Beste Grüße Detlef
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#1410791 - 06.01.20 19:35
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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seit Ewigkeiten mit Papiernavi unterwegs habe ich zunehmend den Eindruck, dass die Wegweiseraufsteller sich darauf verlassen, dass jeder ein Navigationsgerät hat und entsprechend die Wichtigkeit ordentlicher Beschilderung nicht mehr so hoch wäre. Da geht es dir wie mir bis vor wenigen Wochen. Ich habe mir inzwischen für knappe 300,- das GPSmap 66s gekauft und bin mit Basecamp schon fleißig am Üben. Karten habe ich die Velomap und noch andere OSM-Karten geladen. Das 64er Modell würde es sicher auch tun aber im Bereich solcher Technik kaufe ich mir kein Auslaufmodell. Die Generationswechsel sind heute einfach sehr schnell. Alt wird das Zeug von selber. Das 66er macheneinennsehr soliden Eindruck. Habe es nicht bereut.
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Off-topic
#1410793 - 06.01.20 19:45
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Hallo, Das 64er Modell würde es sicher auch tun aber im Bereich solcher Technik kaufe ich mir kein Auslaufmodell. das mag auf das 64er, das 64s und das 64st zutreffen, nicht aber auf das 64x und das 64sx. Letztere sind erst im Sommer 2019 erschienen. Die 64er-Serie hat sich nun mal bewährt, was bei der 66er-Serie noch nicht wirklich der Fall ist.
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#1410794 - 06.01.20 19:45
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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Moderator
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Beiträge: 14.773
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Mit dem 64s machst Du keinen Fehler! Ich hatte das Glück, hier eins aus dem Forum als zusätzliches Reservegerät zu ziehen. Und sollte Garmin es schaffen, dass das 66er etwas schneller im Kartenaufbau wird, dann, ja dann, denke ich über einen Wechsel nach. Was ist denn eine V6 Karte? Ich benutze nur noch die OpenFietsMaps und zusätzlich eine CityNavigator für ganz Europa.
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Geändert von Juergen (06.01.20 19:46) |
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#1410801 - 06.01.20 20:33
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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abwesend
Beiträge: 7.533
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Hallo Stefan, im Vorfeld der Tourenplanung solltest du dich erst mal mit den Begriffen Track, Route, Wegpunkte und POI, sowie deren Funktionen beschäftigen. Der Sachverhalt ist nicht wirklich trivial und direkt verständlich. Siehe u.a. hier. Eine Route nutze ich nur, wenn ich von meinem vorgeplanten Track abweichen möchte - z.B. von der Radroute zum ca. 10km entfernten CP. Für das Routing sind die richtigen Routingeinstellungen wichtig. Sonst können aus z.B. 10km Luftlinie schnell auch mal 50km Strecke liegen (bei z.B. 15km Strecke). Du kannst per Auto-Routing dich dann wieder zurück zu deiner gewünschten Strecke führen lassen. Inwieweit diese Route(n) allerdings "schön" sein werden, ist Zufall, oder Glück. Die Garmin Topo V6 würde ich nicht unbedingt mehr empfehlen. Die V6 ist 2013 erschienen und die Kartendaten sind von 2012 und älter. Seitdem hat sich einiges an Radrouten, speziell bei Bahntrassen, z.B. bei uns im Ruhrgebiet, getan. Wenn du die Topo-Karte nur als Ergänzung zu einer auf den OSM-Daten basierenden Karte nutzen möchtest, dann ok. Auch wurden bei den Nachfolgeversionen die Adressdaten aktualisiert. Auch wurde das Höhenmodell mal verbessert (auf ein 20 oder 25m Raster, ob in der V4, V5 oder erst in einer späteren Version, kann ich leider nicht sagen). Auch die POIs sind nicht mehr aktuell. Das grundsätzliche Problem mit den Garmin Topo-Karten auf µSD-Karte ist, das man diese systembedingt nur nutzen kann, wenn diese im Gerät steckt. Auf diese Speicherkarte sollte / kann man aber keine weiteren Karten aufspielen. Den Inhalt der Speicherkarte auf eine größere Speicherkarte zu transferieren funktioniert aber auch nicht, da die Kartendatei mit der originalen Speicherkarte gekoppelt ist. Und die Kartendaten anderer Hersteller (z.B. OSM) sollte man grundsätzlich nicht in den internen Gerätespeicher ablegen. Inwieweit es da noch andere Lösungsmöglichkeiten gibt, sage ich hier nichts zu.
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#1410906 - 07.01.20 18:44
Re: Navineuling
[Re: cyclist]
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Themenersteller
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So, ich habe mir ein 64x gebraucht gekauft. Jetzt muss ich mich "nur" noch reinfitzen. Vielen Dank an alle, die mir bei der Entscheidung geholfen haben. Beste Grüße. Stefan
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#1410908 - 07.01.20 18:48
Re: Navineuling
[Re: Radsam]
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abwesend
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Hallo Stefan, dann wünsche ich dir mal viel Spaß! Es wird garantiert nicht lange dauern, bis zu deinen nächsten Fragen...
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#1411690 - 14.01.20 14:01
Re: Navineuling
[Re: cyclist]
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Servus Markus,
ich hätte da schon mal eine Frage bzw. benötige Bestätigung, wie falsch oder richtig ich liege. Für Meine Tour Sevilla - Santiago de Compostela habe ich für jeden Tag eine Route erstellt und zwar folgendermaßen:
Karten (Velomap) heruntergeladen und auf BC installiert. SD-Karte (36GB) in PC gesteckt und die Karte darauf installiert. Von Sevilla Airport aus 15 Tracks erstellt. Dabei habe ich den Track mit relativ wenig Wegepunkten bis zum Tagesziel angelegt und danach in eine Route umgewandelt (die Routenpräferenzen "Tourenrad" und zu vermeidende Straßen zuvor eingegeben). Die sich ergebenden Strecken sehen ganz vernünftig aus. Ich habe sie durchnummeriert und mit Start/Ziel benannt. Danach habe ich die Karte in mein GPSmap66 gesteckt und nachgeschaut, ob ich die Routen hier wiederfinde. Sie waren da. Kann ich davon ausgehen, wenn ich am Sevilla Airport stehe und die erste Route starte, dass das so funktioniert?
LG Josef
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#1411715 - 14.01.20 16:29
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Hallo Josef, warum sollte das nicht funktionieren? Ich kann zumindest aus Deiner Schilderung kein besonderes Risiko erkennen Aber vielleicht kannst Du das ja mal im "Demomodus" testen. Bei meinem 600er sind folgende Schritte erforderlich: 1. Auswahl Einstellungen 2, Auswahl System 3. Auswahl Satellitensystem 4. Auswahl Demomodus
Das dürfte bei Deinem Gerät sehr ähnlich sein. Einfach ausprobieren
Nach Einrichten des Demomodus als Navigationsziel den Flughafen Sevilla eingeben und die Auswahl "zur Position gehen" wählen. Anschließend sollte Dein Gerät so eingestellt sein, als würdest Du dich in Sevilla am Flughafen befinden. Dann mal schauen, welche Routen, Tracks oder Wegepunkte das Gerät anzeigt. Man kann auch eine vorbereitete Route starten und den Verlauf simulieren lassen oder eine völlig neue Route zu irgendeinem Ziel rechnen lassen.
NS: ich arbeite lieber mit Tracks, aber das ist halt nur meine persönliche Präferenz. Du möchtest Routen nutzen und das ist dann für Dich o.k. Oder teste mal beide Varianten und entscheide dann vielleicht neu und/oder anders.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir eine schöne Tour.
- horst -
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"If you want something done, do it yourself." |
Geändert von hopi (14.01.20 16:30) |
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#1411722 - 14.01.20 16:43
Re: Navineuling
[Re: JoMo]
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Eine Route brauchst Du nicht, weil, wenn Du dich von der Route fortbewegst, das Navi immer neu rechnet. Du kannst sie auf der Karte lassen, sie schaden ja nicht. Ich mache es so: Auf BC die komplette Route planen und anschließend in einen Track wandeln. Nix reduzieren. Du verlierst uU den genauen Verlauf an spitz zulaufenden Kreuzungen. Anschließend kannst Du den Track teilen und jeweils umbenennen. Solanger der Track nicht mehr als 10000 Punkte hat, ist alles gut. (beim 64er) Probier mal einen Track in deiner Nähe aus und stelle in den Einstellungen ein, dass er auch angezeigt wird. Noch ein Nachteil von Routen auf dem Navi: Hoher Stromverbrauch, da Garmin immer neu rechnet und deine geschickten Planungen damit auch zum Teufel sind.
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