Ich habe nur 100 000 + mitbekommen. Möglicherweise wurde zu Anfang mal weniger prognostiziert, aber wenn, dann ist das an mir vorbeigegangen.
Wenn beim Piniongetriebe was heikel sein könnte, dann sind das die Lager der Tretkurbelwelle wegen der massiv wechselseitigen Belastung. Ich nehme aber an, die ist konstruktiv berücksichtigt. Die Lager bei meinem Matrix sind auch kräftig dimensioniert und haben bisher keine Ermüdungserscheinungen gezeigt. Es scheint also möglich zu sein, die Lager so auszulegen, dass sie die Lagerdrücke schadlos verkraften.
Fahren tun sich Pinionmühlen jedenfalls praktisch genauso wie welche mit R-Getriebe. Die Schaltansteuerung fühlt sich gleich an, wegen der kürzeren Leitungen mit prinzipiell weniger Bögen ist Pinion etwas härter. Wer eins kennt, kommt mit dem anderen problemlos klar. Der Unterschied zwischen den Fahrstufen ist bei Pinion etwas kleiner, das ist nicht groß spürbar. Beim zügigen Anfahren schaltet man so oder so in Zweier- oder Dreierschritten (sonst geht die Fuhre einfach nicht los).